Enpass schwenkt auf Abo um
Finanzspritze: 1Password erhält $200 Mio. Risikokapital
Wie viele Personen braucht man, um einen Password-Manager zu bauen und zu pflegen? Der Branchenprimus 1Password, der 2012 noch 40 Mitarbeiter zählte kommt inzwischen auf 174 Entwickler, Support-Mitarbeiter und Manager, die den Ausbau von Desktop-Anwendung, App und Web-Portal verantwortlich zeichnen.
1Password ist seit 2005 am Markt vertreten und hat das eigene Angebot vor wenigen Jahren erfolgreich auf eine Abo-Modell umgestellt. Das Unternehmen ist zwar seit seiner Gründung profitabel, um kontinuierlich zu wachsen, fehlt es jedoch an Kapital.
Dies wurde nun jetzt gesichert. Wie 1Password-Chef Dave Teare jetzt in einem Blogeintrag angekündigt hat, sei es dem Unternehmen gelungen Risiko-Kapital in Höhe von 200 Millionen US-Dollar einzusammeln. Eine ungewöhnlich hohe Summe für ein sogenanntes Series-A-Funding. Diese soll dafür genutzt werden, das Team weiter auszubauen. Am Geschäftsmodell selbst solle sich nichts ändert.
Enpass schwenkt auf Abo um
Die Meldung kommt nur zwei Tage nachdem der 1Password-Konkurrent Enpass ankündigte seinerseits ebenfalls auf eine Abo-Modell setzen zu wollen. Im Anschluss an die initiale Bekanntgabe hat Enpass übrigens noch mal versichert, dass Bestandskunden nicht erneut zur Kasse gebeten werden sollen.
Hab schon seit Jahren iPin und bin sehr zufrieden dami, hat glaube ich so um die 5€ gekostet.
Ich hab eine 1Password Version noch ohne Abo gekauft und bin sehr zufrieden. Ein Abo lehne ich generell ab.
wie lange noch!
ist nicht ohne Abo Safari 13 und auch Safari unter Catalina dann raus?
Nein. Ich habe mir selbst erst vor ein paar Monaten eine Standalone Lizenz für die Mac App geholt. Ist auf der Website allerdings recht versteckt. Die funktioniert tadellos unter Catalina.
Die meisten nutzen eh Chrome
Hallo Apple, hier ist ein super Tool welches ihr wunderbar zu Ergänzung der KeyChain kaufen und integrieren könntet ;-)
Enpass ist gerade zum Schnäppchenpreis zu kaufen ;)
Es wird langsam Zeit, dass Apple in die Richtung auch was auf die Beine stellt… KeyChain ist für mich eher unbefriedigend…
Dachte immer das Apple sie aufkauft.
Nutze 1P seit Jahren und habe zähneknirschend den Wechsel zum Abo gemacht.
Die App ist echt genial.
Der support ist schnell und mega hilfsbereit
Zähneknirschend? Warum? Keiner wird zum Abo gezwungen. Es gibt nach wie vor den Einmalkauf von 1Password.
@ROP: Das wissen leider die wenigsten, da der Einmalkauf sehr, sehr gut versteckt ist ;-) Man muss hier schon fast detektivische Fähigkeiten haben.
Das wäre genau das, was ich möchte. Wo genau finde ich die Einmalkauf-Version?
Tja wie immer Bla bla bla. Aber nichts sagen wo man das findet.
Und wo findet man den Einmalkauf bitte? Finde auf deren Seite keinen Hinweis :-(
Ihr dürft nicht auf 1password.com gehen sondern auf die agilebits Seite
Schaut mal hier in den Kommentaren, da wird der Weg beschrieben, wie man an die Einzellizenz gelangt. ;) [at]1PW User: Da hast du tatsächlich Recht, ja. Ich habe PW zu einer Zeit erworben, als es noch nicht so kompliziert war, an die Einzellizenz zu gelangen. :)
Benutze 1P seit Jahren mit Sync via Dropbox. Bezahlt hab ich die SW per Einmalzahlungen für jeweils alle Plattformen. Funktioniert soweit i.O.
Mal sehen was die nächsten Jahre bei 1P bringen…
Aber gerade wenn sie in den Businessbereich verstärkt vorstoßen wollen, ist es nachvollziehbar, dass sie viel mehr Personal benötigen.
Habe das gleiche Setup gefahren. Aber nachdem 1password das Abo hatte und zudem auch noch Dropbox unverschämte Preise für Ihr Business (neue Geräte) aufrufen, bin ich bei Enpass gelandet. Alles gut, abwarten was die Zukunft bringt.
Muss aber gestehen, 1password ist teils nahtloser integriert. Aber der Preis schreckt mich ab. Habe schon Zuviel Abos.
Wahnsinn was für eine Mannschaft das inzwischen ist, zB im Vergleich zu Bitwarden
Schön – 200 Millionen Euro – dann sollten sie vielleicht nun wieder vom Abo- zurück auf das ursprüngliche Preisangebot schwenken.
Die haben die 200 Melonen Euro nicht geschenkt bekommen…
Die 200 Melonen haben nur 174 Euro gekostet.
FBI & CIA freuen sich auf eure Daten
Aluhut zu Hause vergessen?
Okay- ich schreibe es für die Kritiker nochmal neu:
Die haben die 200 Millionen Euro nicht geschenkt bekommen, sondern als Risikokapital erhalten. Die Investoren erhoffen sich dadurch natürlich einen entsprechenden Gewinn.
Die haben die €200 Millionen wahrscheinlich bekommen genau weil die eine hohe Zahl von Abonnenten haben. Die Investoren verschenken ihr Geld nicht, die wollen am Ende Gewinn machen.
Erklärt mir mal jemand, wozu man 174 Mitarbeiter benötigt, um eine App zu „pflegen“…
Klingt wie der Witz mit der Glühbirne!
Erleuchtet mich mal jemand?
Danke
1Password unterstützt mehrere mehrere Betriebsysteme und alle Apps, Browsererweiterungen müssen ständig erweitert und angepasst werden. Die Android und iOS Apps sind ja nur ein kleiner Teil. Weiterhin kommt dann sicherlich auch noch der ganze Support dazu, bei der großen Anzahl an Abonnenten und Käufern kommen da sicherlich auch viele Fragen auf.
Geht woanders wahrscheinlich mit < 10 Mann/Frau/Diverse!
@M.W.
<10 Leute lachhaft, damit wäre sowas never ever pflegbar und weit weg von der Realität
Mach dich doch mal schlau und schau wieviele Leute 1Password einsetzen und dann reden wir weiter.
@Denny: das macht dann tatsächlich mehr Sinn, gerade wenn sie den Support nicht „ougesourced“ haben…
Wusste nicht, dass sie nebst iOS und Android auch Browser unterstützen.
Danke :-)
1Password X.
Meines Wissens, da selbst genutzt, Erhältlich für Firefox und Chrome. Andere weiß ich nicht.
Funktioniert jedenfalls sehr gut.
Eine gute Variante, wenn man das Hauptprogramm von 1PW mal nicht auf dem System installieren kann/darf (Arbeits-PC).
DAS habe ich mich allerdings auch gefragt … unglaubliche Zahl!!!
Das war auch mein erster Gedanke. Sind da Gärtner, Chauffeure, Putzkolonnen, Kitabetreuer, Anwälte, und Pflegekräfte mit einbezogen?
Oder haben die genauso viele „Berater“ wie unsere MdB’s?
Ich kapier’s wirklich nicht, und wäre für eine Erklärung ebenfalls sehr dankbar.
https://1password.com/de/company/
11 Mitarbeiter fehlen…
Du glaubst gar nicht, wie viel Arbeit hinter einer App steckt. Und das Ganze drumherum (Marketing, PR, Buchhaltung, HR, Recht, Support, IT) ist auch nicht ohne.
Ich bin gerade in der Entscheidungsphase, ob ich 1Password oder KeePass meine Passwörter und andere wichtige Daten anvertraue. Bislang war 1Password mein Favorit und ich war fast soweit, ein Abo abzuschließen. Aber wenn ich den Artikel so lese, wird mir das Unternehmen doch irgendwie unsympathisch und ich tendiere wieder dazu, KeePass den Vorrang zu geben. Ich kann gar nicht genau sagen, warum…
Gruß
Ich nutze 1Password wirklich schon sehr lange und habe damals auch wegen dem Abo überlegt. Aber ich muss sagen, ich finde den Preis gerechtfertigt, ich nutze die App täglich bestimmt 20-30 Mal oder sogar häufiger. Gerade in Zeiten von 2FA ist der Login damit sehr komfortabel. Keepass hatte ich vor 15 Jahren oder so mal, bin froh gewechselt zu sein. Endlich alle PWs ohne große Einrichtungs und Sync-Marathon direkt auf jedem OS in jedem Browser verfügbar zu haben ist schon toll. Selbst meine Frau kommt damit super gut zurecht pflegt neue PWs dort ein.
Es geht mir nicht um den Preis, den wäre ich (fast, s.u.) bereit zu zahlen. Es geht mir um das Unternehmen und wie es auftritt.
Ich frage mich auch, warum man für ein Produkt so ein großes Team braucht, was ja offensichtlich auch noch vergrößert werden soll. Sowas wirkt bei mir sehr schnell … ich würde sagen überheblich und arrogant. Und es besteht einfach die Gefahr, dass das Unternehmen, einfach ausgedrückt, gierig und zu fett wird.
Gruß
Genau die Erfahrung hab ich auch gemacht. Hinzu kommen dann auch hin und wieder noch Supportfragen, die sehr zeitnah und vor allem von jemanden in Deutschland auf Deutsch beantwortet werden.
Und zusätzlich dann auch noch das Entgegenkommen des Supports, wenn man als Bestandskunden mal eine 1-Jahres-Mitgliedschaft (für einen Bruchteil auf StackSocial oder Parallels Deal) „gekauft“ hat die aber nur für Neukunden gilt und trotzdem das volle Guthaben für ein Jahr bekommt.
Ich kann über 1Password nichts schlechtes sagen und so ist es neben Apple Music und iCloud-Speicher (was beides voll ausgereizt über die „Familie“ und somit effektiv nicht mehr so teuer ist) eines von drei Abos, die ich hier laufen habe.
Das, was 1Password für mich an Mehrwert bietet, hab ich bei all den anderen Apps bisher nicht gefunden.
Also Arbeitsplätze zu schaffen findest Du voll doof und überheblich?
@Bendr
Wie kommst du darauf, dass ich es „voll doof und überheblich“ finden könnte, wenn Arbeitsplätze geschaffen werden?
Ich finde es bedenklich, wenn ein Unternehmen aus Teufel komm raus expandieren will. Ich sehe da die Gefahr, dass sich Wasserköpfe bilden, was letztendlich nicht gut sein kann.
Außerdem muss sich eine solche Expandierung auch langfristig bezahlt machen, ansonsten müssen die Kosten irgendwie abgefangen werden – wie z.B. höhere Preise für das Abo.
Gruß
@hotrs Das ist das Wesen eines Unternehmens im Kontext der Marktwirtschaft. ;)
Ich verstehe diese Kritik überhaupt nicht. Sie wirkt wie die typisch deutsche Neiddebatte. Warum machst Du Dir Sorgen um das Unternehmen? Oder bist Du einer der Investoren? Es ist doch deren Entscheidung, wie viele Leute sie einstellen.
Wäre es Dir lieber, wenn sich drei Kumpels die 200M€ teilen würden? Das fände ich wiederum dubios.
1Password bedient den Weltmarkt und 200 Personen empfinde ich für ein solches Produkt nicht zuviel, wenn man die Kette vom Vertrieb, Produktentwicklung, Support und Administration sieht.
@Sebastian
Interessant, was hier alles in meine Antwort(en) hineininterpretiert wird. :)
Aber mit Neid hat das nichts tun. Ich denke eher in die Richtung, dass das Unternehmen irgendwann ggf. zu groß wird und seine Kernkompetenz verliert. Was letztendlich zu einem schlechteren Produkt führen muss.
Gruß
@Bendr: es obliegt nicht dem Käufer/User/Verbraucher, Arbeitsplätze zu schaffen, Bendr.
@hotrs
Schau Sir mal „mSecure“ an. Bin damit seit Jahren zufrieden. Gibts für iOS und Mac. Einmalzahlung (bis jetzt … :) und regelmäßige Updates.
Ich nutze lieber Bitwarden. Grundfunktionen auch kostenlos. Aber mal sehen für wie lange.
Ich verstehe immer noch nicht, warum man eine extra App nutzen sollte, wenn man die Keychain über iCloud hat!? Ich finde das funktioniert mit Bordmitteln prima. Maximal Cross-Plattform könnte ein Grund sein.
Ein Argument hast du schon gebracht – unter Android und Windows gibt es keinen Zugriff auf den iCloud Schlüsselbund. Ein anderes ist, dass Programme wie 1Password nicht nur auf die Ablage von Login-Daten spezialisiert sind, sondern auch das Speichern von anderen Informationen wie Lizenzen, Kreditkarteninformationen und ähnliches anbieten.
Darüber hinaus kann der iCloud Schlüsselbund nichts mit OTP anfangen, welche ich z.B. für Amazon und Co nutze. 1Password und KeePass haben entsprechenden Routinen dafür eingebaut und können Anmeldungen (in bestimmten Grenzen) automatisieren. Bei Verwendung des iCloud Schlüsselbundes müsste ich auf eine weitere App zurückgreifen. Das kann man natürlich auch als Sicherheitsgewinn sehen.
Ein mir ganz wichtiger Punkt aber ist, dass ich mit 1Password und KeePass die Kontrolle über den Abgleich habe und meine Daten nicht zwangsweise der iCloud anvertrauen muss. Ich kann eine andere Cloud verwenden (z.B. meiner eigenen) oder einen manuellen Abgleich durch Kopieren von Dateien vornehmen.
Gruß
Vielleicht, um die potentielle Online-Datenschleuder iCloud zu vermeiden, flugwellenreiter.
Der Artikel kommt gerade richtig für die Diskussion aus dem Enpass Artikel. Bei 5€ im Monat und sehr pessimistisch geschätzten 1 Mio 1Password Nutzern macht das 3,5 Mio € im Monat (Apple Anteil mit 30% gerechnet – ab Jahr 2. sind es eigentlich sogar nur noch 15%). 174 Mitarbeiter sind es, das würde bei gleichmäßiger Verteilung des Gehalts knapp 20.000€ im Monat machen. Und ja mir ist klar, dass Räumlichkeiten etc gemietet werden müssen und man Ausgaben hat, die werden bei so einem Dienst aber im Verhältnis ziemlich gering sein. Und wahrscheinlich hat 1Password weltweit eher so 10 Mio Nutzer und nicht 1 Mio. Von daher braucht mir keiner erzählen, die Entwickler würden am Hungertod nagen wenn sie kein Abomodell hätten. Ging komischerweise Jahre lang.
+1, aber sowas von plus 1
Den Apple-Anteil hast eingerechnet. Aber dass das Unternehmen vll. noch Steuern zahlen muss, Gewinne für weitere Investitionen bereitstellen und ggf. Rücklagen auch für schlechte Zeiten braucht, kommt dir nicht in den Sinn? Wenn es hier alle Meckerer besser wissen, sollen sie halt einfach selbst einen Passwortmanager auf den Markt bringen, der besser ist. Ich hab noch keinen gesehen.
@Marcel
Wie ich in meinem Kommentar schon schrieb, ist mir durchaus bewusst, dass da noch einiges an Kosten dazu kommt. Aber wie auch schon erwähnt, haben die sicherlich nicht nur 1 Mio Kunden weltweit. Ich kenne die genaue Zahl nicht aber es wird eher auf die 10 Mio zugehen. Das wäre das 10- fache von dem was ich jetzt gerechnet habe und somit bleibe ich bei meiner Aussage.
Ganz genau so sieht das aus. Nur eine Gelddruckmaschiene kann schneller Geld produzieren… und dann werden denen auch noch zusätzliche 200 Millionen in den Arsch geblasen! Keine Ahnung wie die das ausgeben sollen… die App läuft nahezu perfekt und muß nur sporadisch gepflegt werden – da reicht ein einziger guter Programmierer!
Wenn das so eine Gelddruckmaschine ist, warum dann das Investment? Da wären die Eigentümer ja schön doof.
Betriebswirtschaftlicher Spezialexperte: „Hey ich mach mal ne schnelle Überschlags-Milchmädchen-Rechnung auf. Oh schaut her wie schnell da die Kohle gescheffelt wird!!!“
Das sollte aber auch nur eine Überschlags-Milchmädchenrechnung sein, denn auch diese Rechnung können eine richtige Richtung aufzeigen. Ich brauche und kann hier gar nicht jeden Bleistift und jede Tastatur als Ausgabe auflisten und das wäre auch Schwachsinn. Ich kann aber dennoch mit meiner, wie jetzt schon 2 mal erwähnt, sehr sehr pessimistischen Rechnung behaupten, dass das die Entwickler sicher nicht kurz vor der pleite stehen und bei ner 40 Std. Woche kaum Geld zum Leben haben, wie es hier oder allgemein bei der Abo-Diskussion immer dargestellt wird.
Hut ab was die beiden geschafft haben. Die meisten IBMer haben was aus sich gemacht :‘-)
Ich zahle gerne mein ABO für eine sehr gute App. Infrastruktur u gutes Personal kosten einfach. Ebenso Security.
Habe 1Password 7 für 45€ gekauft und gut ist’s. Hier hat man halt das Gefühl dass einige kein Geld mehr für sinnvolle Peogramme haben, weil sie das „jedes Jahr ein neues iPhone“ Abo von Apple haben und damit beschäftigt sind sich über Abos zu beschweren…
Hallo David,
Gibt es 1 PW7 noch im Einmalkauf?
Wenn ja, wie und wo?
1Password 7 von der Homepage herunterladen (geht nicht mit der Version aus dem Store) und installieren. Dabei kein 1Password Konto anlegen. In einem der Dialoge bzgl. der Anmeldung oder im Menü sollte es dann die Möglichkeit geben, eine Lizenz zu kaufen.
Gruß
https://1password.onfastspring.com/in-app/1password-7-for-mac
Wenn du „zufällig“ beim Kauf eine IP aus den USA hast und das Land auf USA stellst, fällt die VAT weg… Mit Steuern sind es 56€.
Das wären dann 49,99 USD
Ein guter Preis.
Allerdings hat der Kauf gerade nicht funktioniert.
Anleitung zum Umsatzsteuerbetrug…
Solange ich nicht die Cloud (z.b. meine) selbst entscheiden kann, bleibe ich bei Enpass.
Geht – ggf. unter Verzicht einiger Features – auch mit der aktuellen Version von 1Password.
Gruß
Und wie?
Hmm … was ist der Unterschied? Hackingangriffe müssen erstmal Zugriff bekommen, der ist aber auch bei selbst gewählter Cloud, zum Beispiel Dropbox, prinzipiell möglich, wenn auch sehr unwahrscheinlich. Die Sicherheit liegt nicht beim Storage, sondern bei der Verschlüsselung und der Vertrauenswürdigkeit der Software Entwickler. Die Hauptgefahr liegt im Algorithmus, dem Source Code und der Frage, ob man den Anbieter traut. Da punkten dann aber nur Open Source Anbieter wie Bitwarden. Enpass hingegen – dass ich aktuell selbst (noch) nutze – wird irgendwo im fernen Indien mit eigenen Rechtsverständnis entwickelt, gegebenenfalls irgendwo im Hinterhof, von einer verschleierten Firma. Jedenfalls hält sich EnPass im Gegensatz zu 1PW ziemlich anonym und gibt keinerlei Informationen preis. Das ist eigentlich viel beunruhigender.
Wenn man eine Passwortdatenbank nicht auf der allerunsichersten Cloud nutzen kann, dann taugt die Passwortapplikation nicht.
Nutzt jemand Dashlane? Wie wäre das, im Vergleich mit 1PW?
Ich wollte gestern noch ein Upgrade für Enpass, also die ProVersion für €12 ca. kaufen – geht nicht mehr. Keine Ahnung, warum nicht. Gestern war meines Wissens hier noch zu lesen, dass es noch funktioniert, wenn man schnell ist.
Habe eben die Pro für 12,99€ gekauft.
Bei mir ging es.
Vielleicht heute mal probieren.
Tja neulich, nach dem Update meines MacBooks auf High Sierra ( ja ich weiß), war es dann vorbei mit dem 1Password Browserplugin in Safari. Mozilla und Chrome würden wohl noch gehen, aber für Safari brauch ich plötzlich das Abo!
Mittlerweile hab ich so viele Abos laufen, dass ich langsam den Überblick verliere. Irgendwo muss mal Schluss sein.
Wenn ich die Einmalkaufversion für den Mac kaufe (https://1password.onfastspring.com/in-app/1password-7-for-mac), kann ich die iOS-Version dann damit auch nutzen, ohne dort monatlich zahlen zu müssen?
Nach meinem Kenntnistand gibt es von der iOS App nur noch eine Version, die Pro Version ist entfallen. Allerdings muss man ggf. mit Einschränkungen in der App rechnen, wenn man kein Abo abgeschlossen hat.
Wenn ich das richtig verfolgt habe, so kann man z.B. inzwischen ohne Abo nur noch einen lokalen Tresor anlegen. Kurzzeitig wurde das Anlegen von lokalen Tresoren sogar komplett unterbunden: https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Nach-viel-Kritik-1Password-fuer-iPhone-erstellt-wieder-lokalen-Tresor-4475322.html
Was dir aber bewusst sein muss ist, dass du nur 1 Lizenz für 1 Plattform – in deinem Fall macOS erwirbst. Für Windows müsstest du – gegenüber dem Abo – erneut eine Lizenz erwerben.
Gruß
Der Ehrenrettung halber kurz angemerkt. Das konnte man natürlich auch (einen Tag früher) bei uns lesen: https://www.iphone-ticker.de/rolle-rueckwaerts-1password-erlaubt-lokale-iphone-tresore-144111/
1PW, Dashlane und LastPass sind die drei Platzhirsche. Nachdem Abo Desaster bei 1PW und drohenden Veränderungen bei Enpass schau ich mir grad LastPass näher an. Gute Browser Unterstützung und MFA sind dabei und … das Ganze ist kostenfrei, wenn man auf die Premium Funktionen verzichten kann (die werden die wenigsten brauchen). Wenn man mit dem Get Premium Button leben kann sicher eine sehr gute Option.
Das würde ich mir gut überlegen. LastPass ist in der Vergangenheit immer wieder negativ aufgefallen…
https://www.heise.de/security/meldung/Passwortmanager-Lastpass-patzt-bei-Zwei-Faktor-Authentifizierung-3691566.html
https://www.heise.de/security/meldung/Passwort-Manager-Lastpass-von-mysterioesen-Ausfaellen-geplagt-3711882.html
https://www.heise.de/security/meldung/Sicherheitsforscher-entlockt-Passwortmanager-LastPass-Kennwoerter-4523923.html
Gruß
Völlig unverständlich! Andere Apps, die nicht viel schlechter sind, werden von einer einzigen Person programmiert und gepflegt.. Was machen die ganzen Leute ??? und was machen die mit dem ganzen Millionen??
Auf den Bilder sieht manns ja. Zum Beispiel auf Kreuzfahrtschiffen abfeiern!
Das ist doch kein Kreuzfahrtschiff! Allerhöchstens die Privatjacht eines Angestellten!
Ich war Jahre lang in der Software Entwicklung tätig und für ein solches Produkt ist das schon wirklich sehr stattlich, um nicht zu sagen verrückt. Das ist dann eben einer der Grunde warum man ein Abo für permanenten Geldfluss braucht bzw. solch ein kleines Tool eben nicht für kundenfreundliche 0,99 € pro Monat für den Einzelblatt anbietet. Ich bleib dabei: vor dem Hintergrund ist es dreist fast den gleichen Preis zu fordern wie für ein O365 Abo, das eine umfangreiche und tatsächlich ständig weiter entwickelte Applikation Suite samt 1TB Cloud Space bietet. Ich zahle gerne für Software, notfalls auch im Abo wenn der Gegenwert stimmt, aber so ist das völlig irre und unverhältnismäßig. Schon aus Prinzip nicht!
Irre… 200 Mio’s Venture Kapital für so’n Passwort-Manager… Irre, einfach nur irre…
Ich zahle für ein Family Abo um die 5 Euro. Das Produkt ist jeden Cent wert, weil es meine tägliche Arbeit erleichtert. Ihr Freibier-Gesichter.
Die Daten sind vermutlich ihre 200 Mio. wert…
Das kann auch gut möglich sein! Sowas heikles wie die heiligsten, persönlichen Passwörter, haben sowie so nichts in irgendeiner Cloud zu suchen.
ICH benutze 1Password seit Jahr und Tag kostenlos – und zwar in der Pro-Version. Denn ich hatte bei der Einführung von 1Password in IOS diese sofort gratis geladen.
SO wird’s gemacht.
Übrigens: Abo?: NEIN DANKE! …
Wer Interesse an einem Jahr 1Password Family (kann später auch auf Single umgestellt werden) hat:
https://start.1password.eu/sign-up/family?c=CANVA2019&l=de
Bei dieser Anmeldung werden die Daten übrigens in der EU (DSGVO-konform) gespeichert.
Sorry, aber was bitte arbeiten die 174 Leute tagtäglich bei 1Password ? Es ist ein schlichter Passwort-Manager, der bequem von einer Hand voll Programmierern gepflegt werden kann.
Noch mal zum Mitschreiben :
– Das Programm speichert Passwörter und setzt diese durch ein Plugin auf Webseiten ein.
– Synchronisation
– Plugins für die Browser, iPhone-App, Android-App
Aus welchem Grund benötigen die $200 Millionen Risikokapital ?
Die machen sich damit ein schönes Leben und warten bis sie irgendwann mal jemand aufkauft, das Personal auf 10 Leute runterstreicht und sein Label drauf klebt.
Schau dir doch die Bilder oben an, da siehst du was die machen:
Auf Jachten rumcruisen und abfeiern!
Schau Dir an, wie es aussieht, wenn man es macht wie die Santander Bank. Die brauchen nur 3 Leute. Einer programmierts, einer sitzt an der Hotline und einer guckt aus dem Fenster und sagt Bescheid, wenn die ersten wütenden Kunden persönlich vorbeikommen. Seit der Umstellung auf PSD2 funktioniert bei denen 1PW (und vieles andere) nicht mehr.