Mit Akku und externem Sensor
Fibaro Heat: Heizkörperthermostat für HomeKit kommt diesen Monat
Fibaro wird sein Heizkörperthermostat Heat noch in diesem Monat als HomeKit-Version in den Handel bringen. Anders als die meisten Mitbewerber ist das Fibaro-Thermostat mit einem integrierten Akku ausgestattet und erlaubt zudem die Temperaturmessung an einem beliebigen Punkt im Raum.
Fibaro Heat erweist sich als ausgesprochen kompakt, verzichtet allerdings auch auf eine digitale Anzeige der Temperatur am Gerät selbst. Unterstützung bei der Temperaturregelung ohne App bietet ein LED-Ring, der seine Farbe abhängig von der aktuellen Temperatureinstellung verfärbt. Die LED-Anzeige wird nur bei Bedienung für einen kurzen Zeitraum aktiviert.
Für die Kommunikation mit HomeKit setzt Fibaro beim Thermostat auf Bluetooth. Ausschlaggebend hierfür ist dem Hersteller zufolge der geringere Energieverbrauch gegenüber der Alternative WLAN. Die ebenfalls von Fibaro angebotene, nicht mit HomeKit kompatible Version unterstützt für mehr Reichweite und minimalen Stromverbrauch das Z-Wave-Protokoll.
Der Fibaro Heat-Controller für HomeKit wird im Set mit einem kleine Bluetooth-Temperaturfühler erhältlich sein, der sich frei platzieren lässt und es ermöglicht, einen beliebigen Punkt im Raum als Referenz für die Heizungssteuerung zu setzen. Sind mehrere Heizkörper im Einsatz, so lassen sich auch mehrere Thermostate mit einem diese Sender koppeln
Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass der Heizkörperthermostat von Fibaro mit einem integrierten Akku ausgestattet ist. Die Akkulaufzeit beträgt abhängig von der Verwendung mehrere Wochen oder Monate, das Gerät kann dann über einen Micro-USB-Anschluss mit einem USB-Netzteil oder wenn keine Steckdose in Reichweite ist auch über eine Powerbank aufgeladen werden.
Preislich liegt der Akku zumindest beim Blick auf die vom Hersteller angegebene Preisempfehlung ein ganzes Stück über der Konkurrenz. Im Setz mit dem Sensor soll Fibaro Heat 95 Euro kosten, bei Einzelkauf wird ein Preis von 89 Euro genannt.
Die Akkulaufzeit ist ja ein Witz … meine jetzigen Thermostate von Conrad mit 433 MHZ hält die Batterie gut 2 Jahre …
Und wenn du kein Smarthome hast musst du gar nicht laden. Du verstehst schon, dass Bluetooth das Problem ist?
Das ist mir relativ egal, was hier das „Problem“ ist. Fakt ist, dass andere Geräte mit anderen Protokollen jahrelange Laufzeiten hinbekommen. Insofern ist die Lösung hier einfach Mist. Ich renne doch nicht alle paar Wochen durchs Haus und lade die Thermostaten nach!
Ich habe die Dect300 daheim, diese sind über die FritzBox -> Homebridge in HomeKit intrigiert und auch diese halten nun schon so 1,5 Jahre.
Diese Dinger hier haben Wochen bis Monate… der Akku bekommt also doch relativ schnell viele Zyklen zusammen.
Was hast Du da genau im Einsatz?
Also die Steckdose mit ihren LED Ring habe ich nicht kapiert wozu dieser gut sein soll. Hier dagegen finde ich es eigentlich super.
Was mich nur stört, ist der Akku.
Auf der einen Seite ist es sicherlich gut, da man entsprechend nicht die Umwelt mit neuen Batterien immer wieder belastet. Auf der anderen Seite wird es spannend, wann der Akku kaputt geht und ob dieser dann selber getauscht werden kann oder nicht. Kann man diesen selber nicht tauschen, kann es passieren das man eventuell nach 10 Jahren ein Stückschrott daheim liegen hat welches nicht gerade günstig war.
Die Batterien in meinen eq3 MAX! Thermostaten halten gute zwei Jahre, und ich muss nicht alle paar Wochen durchs Haus rennen und die Thermostaten nachladen (merken die Hersteller eigentlich, was sie hier manchmal ihren Nutzern zumuten?).
Ein eq3-MAX! Thermostat kostet keine 20€, die Bridge 50€. Fenstersensoren und Wandthermometer gibt’s auch.
Hat natürlich alles keine HomeKit-Anbindung, sondern eine eigene App, aber da sieht man, was der Kram eigentlich wert ist.
Bei den Preis kommt auch das Design hinzu welches Bezahlt werden will. Dazu kommt noch die HomeKit Lizenzierung. Entwicklung darf man auch nicht vergessen.
Aber klar dies knapp 100€ sind doch echt happig.
Deine eq3-MAX sind Funktionell meiner Meinung nach, in keiner weise mit mit HomeKit Fähigen zu vergleichen.
Sind sie das…? Mag sein, am Ende muss jeder selber wissen, was er für Funktionalität ausgeben will.
Im übrigen lassen sich auch die MAX! Teile in HomeKit einbinden, über iOBroker.
Und das Design? Naja, also ICH setze mich nicht vor meine Heizkörper und bewundere die Thermostaten ;-)
Archetim, nachdem ich Deine Kommentare hier alle gelesen habe, ist es mir ein Bedürfnis, Dir mitzuteilen, dass es ein Thermostat und mehrere „Thermostate“ heißt – nicht „Thermostaten“.
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das Thermostat
die Thermostate
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Nicht bös gemeint, aber es hat mich verrückt gemacht und stört den Lesefluss so wahnsinnig. ;)
Leider steigt Tado auf Abo um …. da werde ich mir eine Alternative später suchen…
Ich habe Tado schon angeschrieben das ich das sehr unverschämt mit dem Abo finde. Jeder der Tado hat sollte das gleiche tun!
Einfach schlecht bewerten … denn die Kunden haben mit dem Kaufverhalten die macht…
Deine Nachricht löscht Tado
Das Abo ist doch nur für Zusatzfunktionen, die es momentan sowieso nicht gibt?!?!?
Habe jetzt seit ca 1 Jahr die zwave Variante am Start und letzte Woche den Akku das 2. mal geladen, Powerbank ran und gut ist. Finde das Design äußerst hübsch und passt perfekt ins Wohnzimmer, selbst meine Frau ist begeistert. Kann die Thermostate nur empfehlen ;)
Die Laufzeit der Z-Wave Variante ist nicht mit der Bluetooth-Variante vergleichbar. Bei BT musst du alle paar Wochen ran.
Fest verbauter Akku finde ich auch ungünstig. Wenn man 10 Heizkörper damit ausstattet und die Akkus alle zur selben Zeit defekt sind (und nicht tauschbar) ist ein 1000er fort. Dann lieber Batterien die durch Akkus ersetzt werden können….
Das scheint mal endlich ein System zu sein, dass ich einsetzen würde. Eve kann kein Alexa und muss über Tipptasten statt durch eine Drehung eingestellt werden, Tado telefoniert nach Hause (NoGo #1) und kommt jetzt mit einem Abomodell (NoGo #2), ohne mich. Fibaro kann laut Website Homekit und Alexa, Geofencing, Zeitpläne pro Raum und kann mehrere Heizkörper über einen Temperatursensor steuern. Das nenne ich smart :-).
Zeitpläne und Raumgruppierung kann jede Heizungssteuerung, das ist nun wirklich nichts besonderes…
Ich nutze ein DECT Thermostat es ist baugleich mit Fritz kostet bei Amazon 36 € kann ich über Handy bedienen auswärts, direkt am Thermostat bedienen ,automatische Einstellungen ,kann es über Alexa bedienen, keine monatlichen Gebühren oder sonst irgendwas funktioniert alles perfekt, verstehe nicht wieso die anderen so teuer sind und mit Abo Modell haben mich damals die Tados vergrault, Denn es wurde ja schon länger gemunkelt dass sie auf Abo umstellen. Fritz DECT sind für mich einfach die besten(kleiner Tipp von mir die App SmartFranz steuert alles von AVM einfach perfekt wenn ich wieder im Ausland bin!)
90 EUR für ein Thermostat ist mir viel zu teuer. Habe zwar einen Flickenteppich aus Homematic, OSRAM Lightify, HomeKit und Harmony Hub. Funktioniert aber alles gut zusammen dank Homebridge. Kann alles wahlweise mit Siri oder Alexa (Homematicanbindung via Cloudmatic) steuern. Ich kann nur jedem empfehlen sich mal mit der Raspberry/Homebridgekombo auseinanderzusetzen. ROCKT
Oder man verwendet iobroker. Ist auch ne feine Sache :)
Toll! Bei mir an den Heizungen paßt das Teil nicht.
Hab ein Oventrop Regler an meiner Heizung verbaut.