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Fehlfunktion: Pärchen in Georgia bekommt regelmäßig Besuch von iPhone-Suchenden

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19 Kommentare 19

Auf dem beschaulichen Häuschen von Christina Lee und Michael Saba in einem Vorort von Atlanta, Georgia scheint ein moderner Fluch zu liegen. Die beiden bekommen regelmäßig Besuch von Menschen, denen Apples iPhone-Suche oder eine vergleichbare Anwendung diese Adresse als Standort ihres verlorenen oder gestohlenen iPhone ausspuckt.

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Die beiden Bewohner schwören Stein und Bein, dass sie keines der gesuchten iPhones in ihrem Haus haben, dennoch waren sie im letzten Jahr mehr als ein Dutzend Mal Anlaufstelle für Smartphone-Suchende. Diese kamen mal mit mal ohne Polizei und vermissten neben iPhones teils auch Android-Geräte. In einem Fall kam sogar ein Polizeitrupp an, der auf der Suche nach einem vermissten Mädchen war, dessen Mobiltelefon im Haus der beiden geortet wurde.

Mittlerweile haben sich bereits diverse Experten darin versucht, eine Erklärung für die regelmäßigen Fehlortungen zu finden, ohne Erfolg. Den Hausbewohnern bleibt nur zu hoffen, dass künftige Besucher weiter Anstand bewahren und ihnen die Story abkaufen. Der Verweis auf den nun bei Fusion diesbezüglich erschienenen Online-Artikel dürfte ihre Argumentation unterstützen.

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22. Jan 2016 um 16:22 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Sehr konstruiert, diese Story. Wenn es tatsächlich so sein sollte, tun mir diese Menschen aber schon sehr leid……

  • Cool, es gibt sie wirklich, die paranormalen Aktivitäten!

  • Cool, es gibt sie also doch, die paranormalen Aktivitaeten!

  • …und nun kommen auch noch die Touristen. Jeder echte Nerd will das selbst gesehen haben. Hahaha!

  • Und jetzt können sie wirklich Handys klauen und dann alles auf die fehlerhafte Ortung schieben :)

  • Bei denen im Haus stand mal ein WLAN Router.
    Dieser wurde verkauft. Steht nun woanders. Da sind die geklauten Geräte. Aber in dieser WLAN Router Datenbank ist noch der alte Standort gespeichert.

    • Das ist eine durchaus plausible Erklärung. Wobei dann natürlich alle georteten Geräte an einer Stelle sein müssten. Serientäter?

    • da hatvder rudi mal eben die experten nutzlos gemacht haha

    • Klingt zunächst komisch, ist aber tatsächlich eine plausible Erklärung. Nach unserem letzten Umzug – mitsamt Router natürlich – haben Google Maps und Apple Maps noch monatelang unsere alte Wohnung als aktuellen Standort angezeigt.

      • weil es in der cache so hinterlegt war.. denn die maps sind in warheit stinkefaul ;)

      • Ich bezweifel das.

        Lest euch mal die Fälle durch: iPhone-Diebstähle, Diebstähle von Android-Smartphones, das Smartphone eines vermissten Mädchens…

        Ich glaube nicht, dass es sich hierbei um Täter handelt, die massenhaft Handys klauen und ein kleines Mädchen entführen.

        Das ganze erinnert mich an die IP-Ortung. Vielleicht kennt ihr utr*ce.** – damit kann man IPs anhand der WHOIS-Einträge orten.

        Mir ist aufgefallen, dass viele IPs (von Privatnutzern oder Websiten) immer an derselben Adresse landen: In einem Wald in der Mitte Deutschlands.

        Etwas ähnliches vermute ich hier. Irgendein technischer Fehler, entweder bei der Ortung oder bei der Darstellung auf der Karte.

        Aber das ist nur eine Hypothese basierend auf meinen Erfahrungen mit IP-Ortung.
        Und ja, ich weiß, dass keine genaue / tatsächliche Ortung der IP für Privatnutzer möglich ist. Bei DSL-Anschlüssen trifft der angegebene Ort meistens zu, bei Kabelanschlüssen jedoch nicht, dort wird meist die nächstgelegene Großstadt angebene (z.B. Frankfurt, vermutlich, weil dort die entsprechende Technik steht?).

    • Was noch gegen die Theorie von Rüdiger spricht: Bei der Standorterkennung ohne GPS fließt nicht nur der eigene WLAN-Router bzw. einer mit ein, sondern mehrere.

      Standort 1:
      Router ABA
      Router CAB (Der betroffene Router)
      Router BAA

      – Verkauf

      Standort 2 (nach Verkauf):
      Router CAB (der betroffene Router)
      Router ABC
      Router CCA
      Router BAC

      Dann müsste der Standort als „neu“ erkannt werden und dementsprechend angepasst werden. Und soweit ich weiß, fließt nicht nur die WLAN-Umgebung als Faktor der Standorterkennung ein, oder?

  • Frage:
    Kann man auch GPS Positionen simulieren.
    ZB in dem man die tatsächlichen Daten einiger Satelliten aufnimmt, und in einer Halle zeitgleich sendet?

    • Na GPS läuft ja im Endeffekt über Triangulation über Zeitdifferenzen von Signalen von dir zum Satelliten. Du müsstest also das Signal auf 1575,42 MHz (ziviler Bereich, militärisch ist genauer aber verschlüsselt und auf einer anderen Frequenz) abgreifen und aufzeichnen. In diesem Signal teilt der Satellit dem Endgerät auch die aktuelle Position im All (sog. Ephemeridendaten) mit. Schafft man es, alle diese Kommunikation zu emulieren, dürfte dem ganzen nichts im Wege stehen. Happy Hacking!

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