Fahrrad-Navi Bike Citizens: Ein App-Tipp fürs Wochenende
Falls ihr euch am Wochenende aufs Rad setzt, haben wir noch was für euch. Ein Jahr ist es nun her, seit wir euch die iPhone-App Bike Citizens vorgestellt haben. Mittlerweile hat sich einiges getan, nur eines ist gleich geblieben, das ausgesprochen positive Nutzer-Feedback.
Bike Citizens ist ein Fahrrad-Navi speziell für das Radeln in Städten und deren Umgebung. Die App bietet eine für Radler optimierte Routenführung mit Sprachansagen und ohne aktive Datenverbindung. Dabei lässt sich die Streckenführung abhängig vom Fahrrad-Typ und den persönlichen Vorlieben mit Blick auf die Streckenführung anpassen.
Damit ihr losnavigieren könnt, braucht ihr allerdings zunächst das passende Kartenmaterial. Im Moment stehen sich 71 deutsche und mehr als 100 Internationale Städte als Kartenpakete zur Verfügung. Bis auf ein paar wenige davon kosten alle einzeln 4,99 Euro oder als Gesamtpaket 19,99 Euro. Alternativ könnt ihr die Pakete allerdings auch freiradeln. Dazu müsst ihr euch ein wenig in die Pedale hängen, und mit dem in die App integrierten Bike-Computer mindestens 100 km in 30 Tagen radeln. Auf diese Weise verbessert ihr übrigens auch das vorhandene Kartenmaterial. Bike Citizens basiert zu großen Teilen auch auf Community-Input. So könnt ihr die von euch gefahrenen Strecken aufzeichnen und anschließen auf das Onlineportal my.bikecitizens.net hochladen. Dort stehen die Touren dann euch und anderen Nutzern zur Verfügung, zudem verbessert das übertragene Streckenmaterial die Karten- und Navigationsleistung des Angebots.
Karten-Gutschein mit Fahrrad-Halterung
Die Macher von Bike Citizens stehen übrigens auch hinter der hier von uns vorgestellten Fahrradhalterung Finn. Wer sich schlichte aber gut funktionierende Gummihalterung bestellt, bekommt zum aktuellen Preis von 12,99 Euro einen Gutschein-Code für ein Stadtpaket freier Wahl kostenlos dazu.
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Habe mir den Halter inkl. Software bei Gravis im Angebot gekauft. Beides funktioniert einwandfrei an meinem MTB!
Ich wünsche Dir sturzfreies radeln. Nach einem Sturz dürfte Dein iPhone in der Halterung hinüber sein.
Freieadeln. Kann man mal wieder wie wertvoll unsere Daten sind. Allerdings wie soll/wird geprüft das es wirklich erradelt wird. Ich schau es mir mal an. Komoot einzuholen wird aber schwer werden.
Es könnte durch die geschwindigkeit festgestellt werden, 20-30 km/h fährt man nicht mit dem auto und geht man auch nicht zu fuß und wenn sich mal ein rollerfahrer dazwischendrückt (was wohl unwahrscheinlich ist, da die die app nicht nutzen können) fällt das wohl nicht so sehr ins Gewicht.
Ich fahre aber 40-50 km/h mit dem Rennrad auf flacher Strecke, bergrunter gut bis 100 km/h, wie soll da die Navi das von einem Auto unterscheiden können?
Ist ne schöne App, bin schon 300km damit gefahren. Teilweise macht es komische Sachen wenn man z.b. eine Kreuzung überfährt, wo man abbiegen sollte, dann zeigt es möglicherweise einen Umweg an, obwohl man einfach umdrehen kann.
Man darf halt hier, wie bei jedem Navi, nicht sein Hirn abschalten. Die App ist hervorragend, beim Fahrradhalter ist der Gutschein dabei, was will man mehr? Der größte Vorteil für mich ist, dass mit diesem Navi auch die Radlstrecken angeboten werden und nicht nur die Automagistralen
Bekommt man beim Freiradeln dann direkt das Gesamtpaket welches eigentlich 19;99€ kostet oder kann man nach 100km / 30 Tage dann immer nur ein Städtepaket „freischalten“?
Danke schon mal.
Fahrrad-Navis für die Stadt mögen ja ihre Berechtigung haben, richtig interessant wäre aber mal ein Navi, dass einen auch über Land auf Wege führt die mit Autos nicht befahrbar wären.
Das wäre dann die App Komoot.
Funktioniert bei mir nicht sauber.
Gibt mir gerne mal völlig falsche und unsinnige Richtungen vor.
Evtl. erwarte ich von Komoot aber auch zuviel. Hab es allerdings auch seit letztem Sommer nicht mehr benutzt – weil ich auch nur Fahrrad fahre, wenn es warm ist.
Ich hoffte, es würde mich auf den schnellsten Weg (durch Parks, Fussgängerzonen, Wald, Schleichwegen) zum Ziel bringen. Aber das hat es nur zum Teil gemacht.
Ich möchte mich am liebsten mittels Kophörer nur auf akustische Anweisungen leiten lassen. Das hat mit der Version von vor einem Jahr aber schlcht funktioniert.
Ist das jetzt besser, oder ist Komoot einfach nur eher für lange Mountainbiketouren geeignet oder aber meiner Region noch nicht perfekt erfasst?