Auch Messenger, Marketplace und Gaming betroffen
Facebook und Insta: Verknüpfung lässt sich wieder auflösen
Der Facebook-Mutterkonzern Meta hat weitere Reaktionen auf das Gesetz über digitale Märkte angekündigt, das ab März 2024 in vollem Umfang in Kraft treten wird und die Marktmacht großer Plattformen innerhalb der Europäischen Union stärker kontrollieren wird.
„Im Laufe der kommenden Wochen“
Wie Meta mitteilt, werden Nutzer von Instagram und Facebook innerhalb der Europäischen Union zukünftig konkret festlegen dürfen, inwiefern Daten zur eigenen Person von beiden Portalen ausgewertet und zwischen diesen geteilt werden dürfen.
Im „Laufe der kommenden Wochen“ sollen Kontoinhaber von Facebook und Instagram diesbezüglich entsprechende Benachrichtigungen erhalten und die Möglichkeit haben, festzulegen, ob und in welchem Umfang Informationen zwischen beiden Portalen geteilt werden.
Verknüpfung lässt sich wieder auflösen
Dies gilt auch für Nutzer, die sich in der Vergangenheit bereits dafür entschieden haben, die persönlichen Daten von beiden Portalen auswerten zu lassen und miteinander zu verbinden. Diese werden im so genannten „Accounts Center“ festlegen können, ob die Verknüpfung auch weiterhin Bestand haben soll oder ob die Konten bei Instagram und Facebook separat geführt und unabhängig voneinander verwaltet werden sollen.
Darüber hinaus wird Meta allen europäischen Nutzern die Möglichkeit anbieten, Instagram und Facebook gänzlich werbefrei und ohne Auswertung der persönlichen Informationen für Werbekunden zu nutzen. Dies ist hierzulande bereits über den bezahlten Zugriff möglich, der Anwendern in Deutschland bereits seit November 2023 angeboten wird.
Neuerungen, die auch für den Facebook Messenger, den Facebook Marketplace und Facebook Gaming gelten. Zukünftig sollen sich Nutzer aussuchen dürfen, ob diese den selben Account auf allen Facebook-Plattformen verwenden oder mit unterschiedlichen Konten im Marketplace, beim Messenger und bei Facebook selbst aktiv sind.
Ach, wie schlimm diese Regulierung der EU doch ist. Jetzt habe ich als Kunde mehr optionale Möglichkeiten als vorher. Schlimm …
Hat das hier irgendwer behauptet oder wozu der sarkastische Kommentar?
Ich habe Facebook in der Bezahlversion aber kein Insta. Ich frage mich aber, ob, würde ich die Verbindung trennen, dann Insta noch werbefrei hätte. Naja, vielleicht probiere ich es mal aus aber eigentlich brauche ich kein Instagram.
Und facebook und WhatsApp? Wie lässt sich das wieder trennen?