Noch bis Ende März zum Einführungspreis
eufy E15 und E18: Wir haben den neuen Mähroboter ausprobiert
Mit den beiden Mährobotern E15 und E18 tritt eufy ab dem 31. März offiziell in einer neuen Produktkategorie an. Angesichts der Tatsache, dass man die beiden Geräte noch bis dahin mit deutlichem Preisnachlass vorbestellen kann, veröffentlichen wir vorab einen ersten Erfahrungsbericht. Das Modell E15 dreht hier bereits seine Runden, das mäßige Wetter hat bislang jedoch einen intensiveren Testlauf verhindert.
Kommen wir zunächst auf die Unterschiede zwischen den beiden Modellen zu sprechen. Der deutlich günstigere eufy E15 sollte nämlich in den meisten privaten Gärten absolut ausreichend sein.
Der Mähroboter ist für Rasenflächen mit bis zu 800 Quadratmetern konzipiert und unterscheidet sich von dem für Flächen bis zu 1200 Quadratmeter ausgewiesenen Modell neben einer etwas edleren Optik vor allem dadurch, dass die größere Version ein leistungsfähigeres GPS-System integriert hat. Während die Kameranavigation bis 800 Quadratmeter Fläche ausreicht, wird die Navigation beim E18 durch GPS unterstützt. Beim E15 wird GPS lediglich für die Ortung, beispielsweise im Falle eines Diebstahls verwendet.
Beim Thema Diebstahlschutz sei auch gleich noch angemerkt, dass die beiden Rasenmäher mit einer Vorbereitung für einen AirTag ausgestattet sind. Die Möglichkeit zur GPS-Ortung setzt nämlich voraus, dass man einen Datentarif hinzubucht, dessen Preisgestaltung bislang noch nicht bekannt ist. Die Navigation beim Mähen ist davon komplett unabhängig, und für die Möglichkeit zur App-Bedienung genügt es, wenn ihr im Garten WLAN habt.
Kameranavigation ohne Draht und Pfosten
In Sachen Navigation konnte uns der neue eufy-Mähroboter direkt vom ersten Start weg begeistern. Das Gerät setzt ausschließlich auf eine Kombination aus drei Kameras und macht das Verlegen von Begrenzungsdrähten oder die Platzierung von Navigationssendern komplett überflüssig.
Die integrierten Kameras lassen sich auch dazu verwenden, um über die App einen Livestream des aktuellen Kamerabilds zu übertragen. Falls die Funktion aktiviert ist, wird für den Zugriff auf das Livebild stets ein vom Besitzer vergebenes Passwort benötigt.
Bei der mit Spannung erwarteten ersten Kartierungsfahrt hat der Mäher zuverlässig Rasenkanten, Büsche oder im Gras umherstehende Dekoartikel erkannt und ausgespart. Dabei kurvt er ohne die erkannten Hindernisse zu berühren mit geringem Abstand zwischen diesen umher. Das Gras wächst aktuell noch zu langsam, um konkrete Aussagen zu den verbleibenden Rändern zu machen. Allzu viel sollte man hier aber nicht nachbessern müssen. Die kompakten Roboter sind extrem wendig und setzen beispielsweise in den Ecken nochmal zurück, um die Ränder bestmöglich zu erreichen.
Als Testparcours haben wir einen kleineren und mit einigen Hindernissen ausgestatteten Garten ausgewählt, den der Mäher absolut korrekt erfasst hat und abarbeitet. Bei Bedarf kann man mithilfe der App virtuelle Sperrlinien oder No-Go-Zonen ergänzen, beispielsweise wenn der Rasen des Nachbargrundstücks ohne klare Trennung anschließt oder ein flaches Beet von der Mähfläche abgetrennt werden soll.
Die beiden neuen eufy-Mäher sind auch in der Lage, mehrere nicht direkt aneinandergrenzende Flächen zu bearbeiten. Hierzu kann man mithilfe der eufy-App einen Verbindungspfad definieren, über den das Gerät eine zusätzliche Rasenfläche erreicht. In unserem Fall muss hier ein zusätzlicher Erfahrungsbericht folgen, da wir vorher noch eine kleine Rampe konstruieren müssen, über die der Roboter die zweite Zone erreicht.
Die Karte wird übrigens dynamisch aktualisiert, sobald der Roboter neue Bereiche erkennt und befährt. So kann man beispielsweise das Gesamtergebnis stetig verbessern, indem man enge Passagen wo nötig erweitert oder überhängende Sträucher zurückschneidet.
Umfangreiche Einstellungsoptionen
Auch beim Blick auf die in der App verfügbaren Mäheinstellungen hat der eufy-Mäher positiv überrascht. Neben Standardfunktionen wie der Einstellung der Mähhöhe (zwischen 25 und 75 Millimeter), Regenerkennung und einem Zeitplan für automatische Fahrten finden sich hier auch nicht alltägliche Funktionen.
Beispielsweise kann man Einfluss auf den Randabstand und die Überlappung der einzelnen Bahnen nehmen. Ebenso lässt sich die grundsätzliche Fahrtrichtung frei bestimmen und es findet sich sogar die Möglichkeit, die Geschwindigkeit der Klingen und des Mähers selbst anzupassen. Gerade Funktionen wie die Änderung des Randabstands laden dazu ein, ein wenig mit dem Gerät zu spielen, um die für den eigenen Einsatzbereich optimalen Vorgaben zu finden.
Noch bis 30. März deutlich günstiger
Um den eingangs angesprochenen Frühbucherrabatt zu erhalten, kann man sich auf dieser Aktionsseite für einen Euro den passenden Gutschein sichern. Der eufy E15 kostet dann 1299 Euro statt 1499 Euro, und den eufy E18 erhält man mit Gutschein für 1499 Euro statt 1799 Euro.
Im Lieferumfang der beiden Mähroboter-Modelle ist übrigens standardmäßig eine überdachte Ladestation enthalten. Bei anderen Herstellern wird man für einen entsprechenden Wetterschutz nochmal extra zur Kasse gebeten.
Schon klasse, was die „alles wegmähen“ …. aber das Design erinnert mich immer an einen „Dampfbügeleisen in der Halterung“ …. :)
Leider finde ich euch irgendwie nicht so prickelnd.
Ich mag eher IOT, die nicht nach Hause funken
Euch = Eufi
Naja, der Test mit dem Igel-Dummy am Tag ist ja eher unrealistisch. Viele lassen ihre Roboter nachts fahren. Ob dann die Erkennung auch so gut ist?
Hier geht es mir vor allem darum, die Hindernisvermeidung zu zeigen. Nachts sollte man einen Mähroboter auf keinen Fall fahren lassen. Wer den Tierschutz nicht als Argument akzeptiert, sollte zumindest einsehen, dass das Mähergebnis im feuchten Gras schlechter generell ist.
+1
…Sorry aber Nachts habe ich noch nie einen fahren gesehen und bei uns haben alle Nachbarn einen Robby!!!
Im Übrigen schlägt der Luba 2 AWD eh alles auf dem Markt…. habe diverse ausprobiert und der Luba 2 ist eine Klasse für sich… zumindest gegen Husqvarna, Goat, Dreame welche ich vorher hatte.
Der Luba 2 ist ja auch doppelt so teuer. Da erwarte ich Sucherinnen andere Klasse. Das lässt sich nicht vergleichen.
…na ja wohl eher 40% teurer und nicht 100%! Was ab er stimmt er ist 100% besser
Wer bitte lässt die Dinger nachts fahren??
Alle die ich kenne überwiegend Familien und/oder Tierbesitzer. Nachts stört es keinen und der normale Mähroboter verletzt keine Igel….
Zum Beispiel unser Nachbar. Wenn der Rasenmährobi nachts an irgendwas hängenbleibt und darob lautest kreischende Geräusche verursacht, muss man sich eben so lange gedulden bis der Akku leer ist. Man könne ja das Fenster schließen…
Tier- oder Umweltschutz? Hecken und Bäume schneidet er grundsätzlich, wenn er Lust dazu hat.
Ruhezeiten? Überflüssig, die Kettensäge springt auch schon mal gegen Mitternacht an.
Bei ihm ist im Winter die Straße immer 1a begehbar, Streusalz regelt, viel hilft viel.
Das wirft er großzügig aus, wenn er morgens ab ca. 4:15 Uhr den Motor seines Dienstwagens für eine halbe Stunde warmlaufen lässt, bevor er via Kickstart aus dem Carport rauscht.
Klingt vielleicht nach Realsatire und Spießigkeit, nervt aber in erster Linie die Nachbarschaft unendlich.
Da sieht man mal wie groß die Unterschiede sind, bei uns in der Siedlung haben 90% einen Roboter, die meisten fahren so ab 8 Uhr morgens oder so gegen 18 Uhr. Aber keiner Nachts.
dieser kann nur Tagsüber fahren da er im Dunklen nichts sieht. Er fährt automatisch vor Sonnenuntergang in die Station
Einen solchen Zeitgenossen stellt man schnell ruhig wenn er zwei bis drei Anzeigen zu unterschiedlichen Verhaltensweisen erhalten hat und pekuniär einen drauf bekommen hat.
Was ein Panzer, wo soll der denn drunter herfahren können?
lol Spielzeugteil – würde ich mir nie holen. Panzer ist da wirklich was anderes
Hmm bin gespannt wie Eeve Willow dagegen hält. Die sind schon drei Jahre am Markt und deutlich teurer. Aber alles 3D Druck und auf Nachhaltigkeit ausgelegt.
Wie und wie oft müssen solche Mäher denn gewartet werden?
Mein Gardena bekommt einmal alle 3 Monate neue klingen. Und eine Reinigung mit Gartenschlauch am Ende der Saison.
Alle 3 Monate einen neuen Satz Klingen und einmal im Jahr geht er zum Husqvarna Service. Da werden Verschleißteile wie der Messerteller, Räder, Dichtungen etc überprüft/gewechselt und ggf SW Updates aufgespielt.
Schade, dass so gut wie alle Mähroboter auf einen kleinen Plastikteller mit den 3 kleinen drehenden Klingen setzen. Würde mir, was die Mähtechnik angeht mal mehr Innovation wünschen; nicht das 100.000. Produkt, was irgendwie doch gleich schlecht ist.
Die Teller sind bei meinen bisherigen Robotern nicht aus Kunststoff gewesen., sondern Metall. Die brauchen ja eine gewisse Schwungmasse.