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Kabelgebunden oder Solarakku

Eufy bereitet den Verkauf seiner Wandlicht-Kameras vor

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22 Kommentare 22

Eufy hat mit dem Verkauf seiner Wall Light Cams begonnen. Die beiden Sicherheitskameras für den Außenbereich sind jetzt in den USA erhältlich und dürften bald schon auch hierzulande zu bestellen sein. Die Eufy-App wurde mit dem Update auf die aktuelle Version um Unterstützung für die neuen Kameramodelle erweitert.

Den Verkaufsstart begleitend liegen nun auch die ersten Preisinformationen für die beiden Kameras vor. Die kleinere Solar-Variante wird in den USA für 99 Dollar angeboten und für das Modell mit Festverdrahtung ruft der Anbieter einen Preis von 149 Dollar auf.

Eufy Wall Light Cams

Eufy Wall Light Cam S100 fürs Stromkabel

Die kabelgebundene Wall Light Cam S100 bietet Eufy zufolge eine maximale Lichtleistung von 1200 Lumen und leuchtet ein Umfeld von bis zu zehn Metern aus. Zugleich kann ein integrierter Sensor im gleichen Radius Bewegungen erkennen und darauf basierend Licht und Kamera automatisch auslösen. Für zusätzliche Sicherheit soll eine integrierte Sirene sorgen. Alternativ lassen sich die integrierten LEDs mit ihrem Spektrum von rund einer Million Farben aber auch als Stimmungs- oder Partybeleuchtung verwenden. Die integrierte 2K-Kamera ist mit einem 160-Grad-Weitwinkelobjektiv ausgestattet.

Eufy Wall Light Cam S100

Eufy Wall Light Cam S120 mit Solarakku

Die kleinere, über einen integrierten Akku mit Strom versorgte Solar Wall Light Cam S120 ist ebenfalls mit einer integrierten Sirene ausgestattet, der integrierte Bewegungsmelder deckt allerdings nur einem Radius von rund 7,5 Metern ab und auch der mit verbaute LED-Scheinwerfer ist mit 300 Lumen deutlich schwächer. Hier spricht der Hersteller von einer generellen Akkulaufzeit von bis zu 60 Tagen, wobei das ergänzende Solarpanel in nur zwei Stunden ausreichend Strom für einen Tag Laufzeit bereitstellen soll. In der S120 ist ebenfalls eine 2K-Kamera verbaut, die allerdings nur über 120 Grad Weitwinkel verfügt.

Eufy Wall Light Cam S120

Beide Kameramodelle sind mit einer Gegensprechfunktion ausgestattet und bieten die Möglichkeit zum Sichern der Aufnahmen auf einem integrierten Speichermodul. Der Zugriff auf das Livebild und die gespeicherten Aufnahmen erfolgt mithilfe der Eufy-App.

HomeKit „aktuell“ nicht unterstützt

Die beiden neuen Licht-Kamera-Kombinationen sind mit Amazon Alexa und Google Assistant kompatibel. Apple Home wird dem Hersteller zufolge „aktuell“ nicht unterstützt. Eufy hält sich mit dieser Aussage zwar alle Türen offen, man sollte allerdings keinesfalls zwingend davon ausgehen, dass hier tatsächlich noch eine entsprechende Erweiterung folgt. Auch funktionieren die beiden Kameras unabhängig von einer Anker Homebase, in der ersten Ankündigung war noch die Rede von einer optionalen Anbindung an die Homebase 3, davon ist zumindest in der in der aktuellen Produktbeschreibung nicht mehr die Rede.

Eufy Wall Light Cam im Video

24. Feb 2023 um 07:30 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Hat jemand schon was gelesen was die strombetriebene kosten soll?

  • „Der Zugriff auf das Livebild und die gespeicherten Aufnahmen erfolgt mithilfe der Eufy-App“
    Und das geht wahrscheinlich nur über die Cloud!
    Überwachungskameras werden i.d.R. eingesetzt, um (hauptsächlich ungebetene) Gäste/Menschen zu überwachen. Diese Bilder laden dann in der Cloud.
    Auch Bilder von anderen gebetene Gästen (Besuch, Paketdienstbote etc) werden i.d.R. ohne deren Zustimmung in die Cloud geladen. Der Betreiber der Kamera ist dann nach der DSGVO verantwortlich.
    Das ist das eine Risiko.

    Mindestens genauso kritisch:
    Eufy ist eine Tochtergesellschaft von Anker. Beide haben ihren Sitz in Hongkong (was mittlerweile Festlandchina gehört). Möchtet ihr die Bilder eures privaten Umfelds in der Cloud eines chinesischen Unternehmens haben?
    Ich nicht! Wer immer noch blind vertraut, sollte das googeln: „Eufy-Kameras laden teils Bilder ohne Zustimmung in die Cloud“

    Ich bin von der Technik der Überwachungskameras begeistert. Der Einsatz darf jedoch nur sehr sensibel, ausschließlich mit lokaler Datenspeicherung (z.B.auf einer NAS) und unter Berücksichtigung der DSGVO erfolgen. Dann ist es eine sinnvolle und tolle Technik!

    • Die DSGVO kannste dir sonst wo hinschmieren, wenn ich auf meinem eigenen Grund und Boden Kameras aufstelle. Meinetwegen kann man noch mit nem Schild drauf hinweisen und wem es nicht passt kann gern wieder gehen.

      • Dann macht der Postbote und der Paketdienstleister auf den Hacken kehrt und du stehst im Trockenen.

        Diese Menschen müssen nämlich dein Grundstück betreten und die darfst du nicht ( ohne deren Zustimmung) filmen. Alternativ kannst du natürlich auch ein Paketkasten an deinem Gartenzaun installieren :-)

      • Ich habe ein Schild was auf die Kamera hinweist und die Postboten sowie Lieferdienste wissen das. Hat sich noch keiner dran gestört.

    • Hast du eufy?
      Bestimmt nicht. Dann wüsstest du, das die Aufnahmen lokal gespeichert werden.

      • Hast du schon mal vom Skandal gehört? Glaube nicht

        Eufy hat trotz mehrfachen Versicherungen als local beworbenes Videomaterial unverschlüsselt in die Cloud geschickt und mit Gesichtserkennungs Software abgebleicht (und hat noch keine Gescheite Entschuldigung gegeben)
        Quelle: LMG

    • Ich kann deine Bedenken nachvollziehen und habe damals auch darüber gelesen, dass eufy Bilder in die cloud lädt.

      Bei den eufy cams hat man aber auch die Möglichkeit die Videos auf einem nas zu speichern. Ich mache das und nutze dafür die surveillance station von Sinologie.

      • …eufy scandal…

        (Die Bilder wurden (oder werden immernoch??) unverschlüsselt in die Cloud hochgeladen trotz local only Speicherung, Gesichtserkennungsoftware hat auch nich gefehlt)
        Linus tech tips hat darüber gesprochen

    • Was hindert dich daran die Bilder auf deiner eigenen Cloud zu speichern? Die Eufys können RTSP und gut isses

  • Kein HomeKit – kein Kauf!
    So einfach ist das!
    Eufy hat diese „aktuell“ Aussage gefühlt seit Jahren!
    Nur die kleinen Indoor Cameras können das – was soll das?!?

  • was mir nicht ganz klar ist. lokale Speicherung auf 4gb möglich ohne cloud. Kamera mit zwei schrauben – zugänglich – gesichert. ich hätte bedenken, dass mir die einfach von der wand abgebaut wird. dann stellt sich die frage – ist die Kamera durch die Registrierung in der app irgendwie gesichert?

  • Wird es die Stromvariante auch ohne Kamera geben? Denn ich brauche keine zwei Kameras :D

    • Ja, es ist irgendwie traurig, dass die Annieter nicht daran denken, dass im Außenbereich oftmals Lampen paarweise installiert werden (gerne bei der Haustüre) … und somit eine optisch identische Variante nur ohne Kamera und damit günstiger ideal wäre.

  • Ich habe nichts von HomeBase-Anbindung gelesen. Habt Ihr eine Info hierzu?

  • Hallo,
    hat einer eine Idee, wie man an da Eufy System eine Sirene integrieren könnte?
    Der Alarmton ist ja nicht sonderlich laut so.
    Ich habe bisher keine Option finden können.

    Vielen Dank!

  • 120€ für 300 Lumen ist eine Frechheit! Warum nicht auch 1200 oder zumindest knapp 1000 Lumen? Das ist in der Größe locker machbar.
    Meine momentan eingesetzten billig Solarleuchten (>30€) haben 1200 Lumen – bei gleicher Größe!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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