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Einheitlicher Ladestandard

EU warnt Apple vor Beschneidung der USB-C-Anschlüsse

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Der EU-Kommissar Thierry Breton hat Apple offenbar davor gewarnt, einen Sonderweg hinsichtlich der Implementierung von USB-C in das iPhone zu beschreiten. In einem Schreiben an Apple hat Breton demnach darauf hingewiesen, dass Einschränkungen im Zusammenspiel mit Ladegeräten unzulässig seien.

Der Wortlaut des Schreibens des EU-Industriekommissars liegt der Deutschen Presseagentur vor und wird nun von verschiedenen deutschen Medien zitiert, darunter auch Die Zeit.

Usb C Marcus Urbenz 4xMAiJZPQXI Unsplash

Bilder: Marcus Urbenz & Mac Care

Bretons Mahnung kommt keineswegs von ungefähr. Apple ist dafür bekannt, seine eigenen Standards oder zumindest Varianten von gängigen Standards zu schaffen und wo möglich auch Gebühren für das als „MFi“ bekannte zertifizierte Zubehör zu verlangen. Während es inzwischen außer Frage steht, dass Apple auch beim iPhone künftig USB-C anstelle von Lightning verbaut, wurde zumindest darüber spekuliert, ob der Hersteller damit verbunden den Einsatz von Standardkabeln mit Einschränkungen belegt und beispielsweise die volle Ladeleistung oder die maximale Geschwindigkeit bei Datenübertragungen nur ermöglicht, wenn die Kabel über einen entsprechenden Authentifizierungs-Chip verfügen.

Der EU-Kommissar hat sich den Berichten zufolge diesbezüglich unmissverständlich und deutlich geäußert und Apple mitgeteilt, dass Geräte, die die Anforderungen an das einheitliche Ladegerät nicht erfüllen, auf dem EU-Markt schlicht nicht zugelassen werden.

USB-C-Pflicht ab Herbst 2024

Die EU-Richtlinie für einheitliche Ladegeräte ist seit dem vergangenen Jahr in trockenen Tüchern und soll zum Herbst kommenden Jahres umgesetzt werden. Die „USB-C-Pflicht“ gilt dann künftig nicht nur für Smartphones und Tablets, sondern auch für E-Book-Lesegeräte, digitale Kameras, Kopfhörer, Headsets, Spielkonsolen und tragbare Lautsprecher. Zudem sollen die Vorgaben auf lange Sicht dann auch für größere Geräte wie etwa Notebooks Bestand haben.

Das gemeinsame Ladegerät wird in Europa endlich Wirklichkeit. Wir haben mehr als zehn Jahre auf diese Vorschriften gewartet und können die derzeitige Fülle von Ladegeräten endlich der Vergangenheit angehören lassen. Dieses zukunftssichere Gesetz ermöglicht die Entwicklung innovativer Ladelösungen in der Zukunft, und davon werden alle profitieren – von frustrierten Verbrauchern bis hin zu unserer empfindlichen Umwelt. Es sind schwierige Zeiten für die Politik, aber wir haben gezeigt, dass der EU die Ideen nicht ausgegangen sind, um das Leben von Millionen von Menschen in Europa zu verbessern und für andere Teile der Welt mit gutem Beispiel voranzugehen.
-EU-Sprecher Alex Agius Aliba

04. Mai 2023 um 18:59 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Finde ich gut, dass sie vorher warnen. Dass Apple irgendwas „eigenes“ implementiert hätte, ist wohl als ziemlich sicher anzunehmen.

  • Diese USB C Pflicht seh ich immer noch als große Entwicklungsbremse.
    Als wenn USB C für Jahrzehnte das non plus ultra wäre.

    Eventuell sollten Sie mal lieber die Ladesteckers von eBikes vereinheitlichen, das wäre mal sinnvoll, denn davon gibt es etliche und nicht wie bei Handys maximal 3!!

      • Naja e Autos gibt es ja nur 3 Anschlüsse, Typ2 (bis 22Kw), CCS und eventuell noch ein weiteren wo ich jetzt nicht auf den Namen komme.

      • Es gibt in Europa eigentlich nur einen einzigen Stecker für Privatpersonen, und zwar Typ 2.
        CCS kommt ja nur bei Schnellladesäulen HPC vor und nutzt den Typ2 plus zusätzlich unterhalb zwei weiter Pins.
        Und das ist auch richtig dass es zwei Anschlussarten gibt.
        ich möchte nicht erleben dass so ein Hybridfahrer sich einfallen lässt zu einer Ionity zu fahren um seinen Hybriden zwei Liter Diesel, der eh nur max 7,5kw ziehen kann, um dort aufzuladen und auch noch im schlimmstenfall für Stunden die Ladesäule blockiert.
        und andere die schnell laden können müssen dann warten.

      • ChadeMo

      • Und das ist der einzig sinnvolle, denn der japanische CHAdeMO erlaubt bidirektionales Laden, also nicht nur von der PV-Anlage ins Auto, sondern auch aus der Autobatterie ins Hausnetz. Der Nissan Leaf ist aber das einzige Fahrzeug in Dtl, das das kann.

      • Der Hyundai Ioniq5 kann das auch und das mit CCS

      • Das stimmt so nicht Die Mitshubishi Fahrzeuge mit Plug in Hybrid sind sogar genial dafür vorbereitet. Ist der Akku Leer startet der Motor ( Generator) und dann läuft das ganze wie mit einem Stromgenerator. Das hat sich bereits in Japan bewährt nach Fukushima. Du brauchst nur eine andere Ladebox.

      • @swissmade
        Geht ja mit Typ2 auch.
        Hyndai kann das und VW wird das auch einbinden. VW plant mit Bidirektionalem Laden eine viel größere Sache. Ein riesiges Verbundnetz von allen Elektroautos die als kollektive gigantische Pufferbatterie fungieren um Lastspitzen des Stromnetzes auszugleichen. Das Auto steht durchschnittlich die meiste Zeit am Tag nur ungenutzt rum und fährt weniger als 50km. Wenn Millionen an Autos Strom aufnehmen und bei Bedarf abgeben entlastet das die Kraftwerke. Dabei muss niemand Angst haben dass er nicht mehr weit kommt, jeder kann selbst entscheiden.

      • Bidirektionales Laden klingt nur auf den ersten Blick gut. Bitte mal informieren und die Verluste bei Stromeinspeisung vom Auto ins Hausnetz betrachten. Liegen bei ca 20%. Dieser Weg macht aus energetischer Sicht nach wie vor keinen Sinn.
        Es ist schon schmerzhaft genug, dass beim Laden der letzten 20% ins Auto die Verluste stark ansteigen.

    • Die EU meint alles regulieren zum müssen auch wenn es wie in diesem Fall totaler Unsinn ist.

      • Wohl war!
        Der einzige Grund ist halt, dass die EUler seit 25 Jahren auf die Frage, wozu man sie hat, nur antworten können „Ja dank uns sind doch die Handy-Roaming-Gebühren gesunken.“
        Jetzt können sie die nächsten 25 Jahre sagen: „…. und wir haben die Handy-Ladegeräte vereinheitlicht“.
        Für den durchschnittlichen Wähler reicht das.

    • „große Entwicklungsbremse“ Guter Witz.
      Apple hatte seit der Einführung von Lightning im Jahr 2012 (!) Zeit diesen Anschluss weiterzuentwickeln. Stattdessen hat man, wenn man jetzt im Jahr 2023 in den Apple Store geht und sich das aktuellste iPhone kauft, immer noch eine USB 2.0 Übertragungsgeschwindigkeit. Es ist komplett lächerlich, dass hier erst die EU Druck machen musste, sonst hätte Apple noch viele weitere Jahre längst überholte Technik verbaut.

      • Du weißt schon, dass Apple maßgeblich am USB-C Standard mit beteiligt war?

      • Wer sagt denn, dass Apple nicht usb-c verbaut und weiterhin usb2.0 verwendet? Zuzutrauen wäre es Apple, spart nochmal ein paar Cent.

      • Wieso? Das machen 99,9% aller Smartphones. Die Geräte die schneller sind als USB 2.0 kannst du mit einer Hand abzählen!

      • @Bulldozer
        du hast leider nicht ganz verstanden. Wenn Apple nicht wäre dann gäbe es vielleicht noch paralelle oder serielle Anschlüsse. Der first gen. iMac war einer der ersten, der USB Stecker verwendet. Lightning war eine riesige Revolution.
        Außerdem hat Lightning den Weg geebnet für USB C. Zuvor gab es USB A, B, USB mini oder Micro USB. Ganz wirres Zeug.

      • Wer überträgt 2023 noch Smartphone-Daten per Kabel?
        Alles geht OTA über die Cloud oder per Airplay. Ich habe seit Ewigkeiten kein Kabel mehr am iPhone benutzt.

      • Und was wenn ein neuer, schnellerer und besserer Standard aufkommt? Die EU zwingt ja gerade alle dazu, USB C zu nehmen egal ob es etwas besseres gibt oder etwas besseres kommen wird. Als ob dann ein Hersteller in Europa noch die Mühe machen würde zu versuchen einen anderen Standard zu implementieren, wenn die Pflicht bei USB C liegt. Regulieren ist schön und gut, oft aber absolut fehl am Platz.

      • @hejjya usb-c ist nur der Stecker, die Technik die dahinter steht ist gänzlich unabhängig davon. Deshalb hat sich die Technik hinter dem Stecker ja schon extrem weiter entwickelt und mit thunderbolt sogar zwei unterschiedliche Entwicklungen. Der Steckertyp hat also rein gar nix mit innovationsblockaden zu tun

    • Die Reglementierung auf Einheitlich usb-c ist definitiv eine Entwicklungsbremse und außerdem wird es wieder zum gleichen Problem wie jetzt führen. Wenn der Nachfolger von usb-c kommt und auch von der Komission als neuer Standard festgelegt wird, werden wir natürlich eine Übergangsfrist haben. Zusätzlich zur Übergangsfrist (wo beides noch verwendet werden darf) wird sich natürlich auch nicht jeder direkt am Stichtag ein neues Gerät kaufen. Was ist die Folge? Es gibt wieder zwei Anschlüsse. Dies wird immer so weiter gehen, außer man sagt, das usb-c nie wieder verändert oder weiterentwickelt werden darf in den nächsten 20 Jahren.
      Aktuell ist doch alles ok. Die Hersteller wechseln doch eh schon freiwillig auf den Modernsten/Besten Anschluss und keiner (außer Apple) macht einen eigenen. Man könnte einfach alles so lassen wie es bisher lief…

    • Bei Apple ist es ja ein Entwicklungsmotor, sonst würden wir uns noch in 5 jahren mit dem veralteten und langsamen lightning herumärgern müssen.

    • Sehe ich auch so.

      Hoffentlich bringt Apple MagSafe mit guten Datenübertragungen raus und machen das iPhone ohne Port

      Dazu kommt ja noch das alle usb-c Kabel die aktuell draußen sind unterschiedliche Leistung haben. Aber wenn es Gerüchte über Apple gibt, dann muss die EU ja handeln. Lächerlich irgendwie alles

      • Wireless Charging ist die maximale Energieverschwendung – passt einfach nicht in unsere Zeit.

      • Schon mal über die Energieverschwendung bei der Herstellung und Entsorgung von kurzlebiger Ladehardware nachgedach?

      • Gerade da sollte man doch dann zusehen weniger Materialien bei der Hardware zu verschwenden. Also doch wieder Kabel :D

      • Relativ gesehen ja. Absolut gesehen ist das rein gar nichts. Wenn Du Deine Klimaanlage 1 Stunde weniger anschaltest kannst Du 10 Jahre Dein Handy wireless laden.

    • Sie widersprechen sich selbst. Bei Handys wird ein einheitlicher Standard kritisiert, aber bei Autos gewünscht?
      Also beides gleichzeitig, also Wahlfreiheit und Technologieoffenheit versus einheitliche Standards wird schwierig.

      • @Thiocyanata
        Beim auto ist es herzlich egal ob der Stecker 5 oder 30 pins hat. Ob 6cm oder 3cm Durchmesser. Auch müssen keine großen Datenmengen übertragen werden. Strom kann der CCS Stsndard bis 350kw liefern, auch noch mehr. Muss sowieso die Ladesäule und das Auto verkraften. 350kw sind Mehr als jedes Auto aktuell in der Lage ist!
        ein Auto soll 15 jahre halten.
        Da macht es Sinn dass ein Standard für die nächsten Jahre besteht.
        Also typische Vergleich Auto Handy

  • Der Standard der zu verbauen ist, ist genau definiert. Also, wo ist das Problem? Wenn Apple sich nicht daran hält, bekommen sie keine Zulassung und verkaufen in der EU halt nix. Andersherum, wenn Apple sich daran hält, die EU jedoch was verpeilt hat, kann Apple nix dafür. Das Ding ist halt, die EU kann das Gesetz anpassen, ob Apple ihrerseits die Geräte anpassen kann, steht auf einem anderen Blatt

    • https://ec.europa.eu/docsroom/documents/46755/attachments/4/translations/de/renditions/native

      In der Richtlinie steht, dass Geräte die

      a)
      mit Kabel geladen werden können eine USB-C-Buchse haben müssen, und bis zu einer Ladeleistung von 60W das Laden mit Kabeln und Steckern gemäß Standard EN IEC 62680-1-3:2021 (USB PD 3.1 V1.0) unterstützen müssen,

      b)
      mit mehr als 5V Ladespannung, mehr als 3A Ladestrom oder mehr als 15W Ladeleistung geladen werden können, USB Power Delivery gemäß Standard EN IEC 62680-1-3:2021 (USB PD 3.1 V1.0) unterstützen müssen

      • Korrekt. Würde mich mal interessieren, wie die EU das rechtlich durchsetzen will. Da müsste schon ein neues Gesetz her. Ein Verbot von solchen Chips und ein Festnageln auf bestimmte Funktionen würde aber das alles viel teurer machen und andere Ansätze verhindern. Müsste man ja immer Altlasten mit sich herumschleppen und könnte nicht einfach erweitern.

      • Thomas Baukhage

        Wenn die Formulierung in der Richtline „dass Geräte die … mit Kabel geladen werden“ lautet, könnte Apple garkeine Ladebuchse einbauen.
        Fertsch!

      • Ich vermute auch schon länger, das Apple eher die Buchse weg lässt und ganz auf Magsafe geht bevor die sich den EU Vorgaben beugen. Passt eher zu Apple Buchsen weg zu lassen.

      • @Mapple86
        Falls das so käme, sollte man eventuell eher Apple weglassen. Das Laden über MagSafe ist ja schon eine ziemlich widersinnige Sache…

      • Ich lade ausschließlich über MagSafe und kann mir im Auto, Hotelbar und Büro nichts praktischeres vorstellen. Die Zeiten, in denen man Kabelfernbedienungen in der Unterhaltungselektronik hatte (zB. Panasonic-Videorekorder in den 70ern), sind schließlich auch schon lange vorbei.

      • Lärmende Kopfhöhrerkabel will heute auch kaum noch jemand benutzen. Deswegen …
        FREIHEIT FÜRS IPHONE ! ;)

      • MagSafe ist halt maximal sinnfrei. Hohe Verluste und man hat 0 Vorteil. Anders als beim normalen kontaktlosen Laden, muss man hier immer noch ein Kabel ans Handy packen.

    • Der Standard den die EU vorgegeben hat, ist USB C. Dieser Standart beschäftigt sich aber nur mit der mechanischen Ausführung des Anschlusses. Weder mit den Protokollen zur Datenübertragung noch Ladegeschwindigkeiten.

      • Kleine Korrektur: zusätzlich haben sie das Ladeprotokoll auf USB-PD festgelegt…

  • Wer Apple kennt, der weiß, dass sie wieder eine Hintertür finden werden.
    Ich lasse mich aber gerne positiv überraschen. Sollten sie wieder ein eigenes Ding machen, können sie „Nachhaltigkeit“ im gesamten nicht wirklich glaubhaft rüberbringen.

    • Klar werden die das :D
      Überleg mal.
      Als iPhone 7 raus kam hatten die den „Mut“ den Klinkenanschluss weg zu machen.
      Jetzt mit iPhone 15 oder 16 werden die den Mut haben das neue iPhone nur noch per Wireless Charging zu ermöglichen :D

      Das wäre ein Mittelfinger an der EU auch aber es wäre auch sehr lustig wenn es so kommen würde haha

      • Die Klinke war wirklich mutig. Alle haben gelacht bus die Konkurrenz das 2 Jahre später auch gemacht hat.

      • Auch wenn ich gerne per Kabel lade, würde ich auch gerne diesen Mittelfinger an die EU sehen :-)

    • … z. B. Thunderbolt – ist ja schließlich steckerkomatibel.

  • Weil die Eu sonst keine Probleme hat. Ich weis gar nicht wann ich das letzte mal ein Kabel an mein Handy angeschlossen habe;-)

  • Das Thema „Nachhaltigkeit“ geht mir mittlerweile am Ar… vorbei.

  • Dies Gesetzt hat im Endeffekt doch viel mehr Elektroschrott fabriziert, wie viele Kabel hat der durchschnittliche iPhone Besitzer über die Jahre sich angeschafft, die dann alle in die Tonne kommen. Dazu kommen die ganzen Hersteller die ihre Kabel entsorgen können.

    Vor 10 Jahren oder so wäre so ein Gesetz eventuell angebracht gewesen so jeder Hersteller fast noch sein eigenes Kabel hatte, aber heute, wie viele verschiedene Anschlüsse gibt es noch bei Handys!? 2-3 wenn es hoch kommt.

    Einfach nur EU Kontrollwahn.

    • Das liegt ja letztlich beim Besitzer/Nutzer. Wenn ich mein letztes Lightning Gerät abgebe werde ich alle Kabel verschenken. Es gibt ja weiterhin jede Menge Nutzer auch der alten Geräte und Anschlüsse. Müll wird erst produziert wenn es keine Geräte mehr gibt. Aber das trifft so oder so auf alles zu was eben mit den Jahren veraltet und aus dem Markt geht.

    • Man kann doch die Kabel weiter nutzen? Kauf dir einfach ein passendes Endgerät. Oder wo du Nachhaltigkeit schon ansprichst, Kauf dir einfach keins und nutz dein vorhandenes weiter. Meine Erfahrung sagt mir, dass die Endgeräte länger halten wie die Kabel ;)

      • Blödsinn. Hab noch mein erstes Lightningkabel vom iPhone 5 in Verwendung…

      • Bis auf 3 gute Kabel habe ich gerade alle Lightningkabel, Autohalterungen, JBL-Lightning-Ladestation, Tisch-Halterungen im Haus und Büro entsorgt. Habe noch ca. 1 Dutzend USB-A Steckernetzteile, USB-A-Wandsteckdosen und Funksteckdosenleisten – kann bald auch alles in die Tonne, weil ich jetzt fast alles in USB-C neu gekauft habe.
        Das ganze Spielchen in ein paar Jahren von vorn, wenn der nächste Standard kommt …

        Wie war doch gleich der Umweltgedanke beim Wechsel auf USB-C?

      • Naja, geht ja nur um den Stecker beim Handy. Du hättest den ganzen Rest also weiterhin nutzen können indem du dir nur ein neues Kabel gekauft hast. Dass dir die Umwelt egal ist, kann die EU ja nicht beeinflussen.

  • Die EU macht sich damit sowas zum Kasper und versteht es noch nicht einmal.

    Festgelegt haben Sie einheitliche, Lade Geräte beziehungsweise Ladegeräte mit einem einheitlichen Anschluss und zwar USB C. Das ist aber nur die physikalische Ausführung. Nach meiner Auffassung ist das Ladegerät auch getrennt vom Kabel zu betrachten.

    Welche Protokolle dahinter stehen und wie diese ausgeführt sind ist dort nicht festgelegt. Somit kann jeder Hersteller auch die Ladeprotokolle umsetzen wie er möchte. Sei es USB-PD, Quick Charge X.0 und was ist da sonst noch gibt. Auch ist kein Protokoll für die Datenübertragung festgelegt wurden.

    Somit kann Apple einfach auf USB-C Buchsen wechseln und schon haben Sie die Anforderung der EU erfüllt.

    Wenn Apple nun spezielle Chips für USB-C Kabel bastelt (wie bei Lightning) und Ladegeschwindigkeit sowie Datenübertragung beschneidet wenn die Kabel nicht zertifiziert sind, verstößt das meiner Rechtsauffassung nach nicht gegen die Vorgabe, die die EU jetzt durchdrücken will.

    Vielleicht hab ich recht, vielleicht irre ich mich. Das werden wir dann sehen, wenn sich die Gerüchte bewahrheiten und Apple entsprechende Maßnahmen trifft. Dann wird es sicherlich auf einen Rechtsstreit hinauslaufen. Ich stelle mir dafür jedenfalls schon mal Popcorn und Kola bereit.

    Würde aber fast drauf wetten, dass sofern das Gesetz so kommt, wie aktuell beschrieben Apple dort als klarer Sieger aus dem Rechtsstreit hervor gehen dürfte.

    • Ok kleine Korrektur: die EU hat zusätzlich USB-PD als Ladeprotokoll festgelegt. Geraden nochmal direkt bei der EU nachgelesen und nicht auf Nachrichtenportalen.

      • aber erstmal drüber lustig machen…

      • Weil es ein Witz ist. Hat mal jemand genau durchgelesen, wozu die Chips sind? Sie gleichen die Missstände der ganzen USB-C Protokolle aus, welche mir mal meine Switch haben abrauchen lassen. Am Ende kauft jeder sowieso Thunderbolt Kabel, weil nur mit denen das meiste geht.

      • Ich kann hier kein „drüber Lustig machen“ erkennen. Hier ist eine Meinung, die auf Basis neuer Informationen, korrigiert wird. Sowas ist völlig normal und sollte nicht gleich negativ kommentiert werden. Immer dran denken: Seid nett zueinander. Ist gar nicht so schwer!

      • „Die EU macht sich damit sowas zum Kasper“ ….

  • Ich hatte erst mit der Einführung von USB C bei den Apple Devices ein Chaos und vorher mehr als zufrieden

  • Ich hoffe die lassen diese ätzende Ladebüchse komplett weg! Wird ja wohl jeder iPhone Käufer ein paar Euro für nen MagSafe Charger übrig haben.

  • Ich kann mir in diesem Fall sowieso nicht vorstellen, dass Apple das USB-C als MfI voraussetzt.

    Hier müsste dann Apple erklären, warum das USB-C Kabel vom iPad nicht das iPhone richtig lädt. Oder das USB-C Kabel der MacBooks. Glaube kaum, das Apple bei ihren eigenen Produkten so ein Chaos erzeugen wird.

    Außer Apple hat hier schon unbemerkt entsprechende Chips verbaut.

    • Könnte mir vorstellen das dazu nur ein Firmwareupdate für die entsprechenden Geräte notwendig ist… Apple plant solche Sachen ja auch nicht von heut auf morgen…

    • Wieso sollte das auch der Fall sein, die Kabel sind in dem von dir beschriebenen Szenario ja alle von Apple selbst, also ganz sicher MFI.
      Es geht ja um USB-C Kabel eines Drittanbieters, das nicht MFI zertifiziert ist. Apple könnte das ja wie im Artikel beschrieben z.B. bei der Datengeschwindigkeit oder Ladeleistung beschränken.
      Die Frage ist halt nur ob ein nicht MFI 0,30€ China-Kabel nicht ein anderes Risiko darstellt wenn damit mit voller Power geladen wird…

      • @Richie

        Apple hat aktuell bei USB-C Kabel noch keine Mfi Zertifizierung. Auch bei.l den eigenen nicht, die müssen ja ein entsprechendes Signal senden. Was bisher zumindest noch niemand aufgefallen ist, dass sie dies tun.

  • was Für Benutzer Name, Ja

    Find ich Mist. Wir enden nochmal in einer Planwirtschaft.

  • ich kenne zwar den genauen Wortlaut des EU Gesetzes nicht aber was wäre wenn Apple die Lücke hat einfach statt USB-C auch komplett drahtlos zu machen.
    Dann könnten sie das machen aber gleichzeitig einen Lightning verbauen, man braucht ja noch was für die Kopfhörer und naja wenn er laden kann auch cool.

    • mobile, elektronische Akku Geräte müssen mit USB-C geladen werden können

      • Nein, müssen sie nicht. Kontaktlos geht auch, da gilt dann der QI Standard.

      • Das ist ja Schmarren, rein induktiv ist auch erlaubt.
        Was wäre denn mit den ganzen Watches, die können alle nur induktiv geladen werden.

      • Die fallen da nicht mit rein ;)

      • Rein induktive Geräte zählen natürlich nicht mit rein. Das iPhone könnte also diesen Weg gehen. Das Ladegerät muss aber USB-C gaben. Was es derzeit auch am Netzteil hat.

      • Thomas Baukhage

        Soviel ich weiß, lautet die Formulierung „Geräte, die… mit Kabel geladen werden“…
        Von „mobile, elektronische Akku Geräte müssen“ steht da nix.

  • Was sich da schon wieder aufgeregt wird ist spektakulär. Apple soll sich dran halten nix zu verändern und keine Chips zur Authentifizierung einzusetzen. Nehmt mal ein Samsung 25W Netzteil und versucht ein Xiaomi Handy oder andere mit PD Standard zu laden oder versucht es mal anders herum. Das Apple USB-C Netzteil funktioniert auch an keinem Android mit PD Standard. Das Fastcharging mit zwei Blitzsymbolen bekommt man erst mit dem Netzteil des jeweiligen Herstellers des Handys

  • Bleibt doch ruhig. Wenn das so weitergeht, mit CO2 Abgaben usw., wird sich in zehn Jahren jeder Zweite keine keine Heizung mehr leisten können, keine Wohnung und keinen Strom. Somit erledigt sich das Thema Handy laden von selbst, es sei denn man baut einen starken Dynamo an sein Zimmerfahrrad. Dass der Dynamo dann einen USB C Anschluss hat, müsste die EU bis dahin noch vorschreiben.

  • Was ein Schwachsinn Apple wieder direkt anzusprechen und zu ermahnen.
    Ist ja wohl bekannt, dass andere Hersteller das bereits seit Jahren machen und da war es ok?!

    Ein Kommentar hier oben meinte „EU-Kontrollwahn“ und das ist absolut richtig.

    Ich glaube ja, dass genau diese Variante kommt. Mit dem richtigen Kabel laden iPhones in der ausgewiesenen Leistung und das richtige Kabel wird erst garnicht mitgeliefert, sondern muss extra gekauft werden. Da kann die EU Apple doch nicht an beim pinkeln oder??

  • Habe ja alles von Apple aber dieser hick hack….
    Bestrafen tun Sie ihre Kunden mehr.

    Nervt echt

  • Normales laden für jederman mit 5W, MFI zertifiziert mit 20W aufwärts….

  • Und wenn die ganze Welt in 5 Jahren schon bei USB F oder so ist werden wir noch mit USB C ausgebremst. Grandioser Griff ins Klo.

    • Mit Übergangsfristen wird die EU auch die neuen nachfolger Unterstützen. Evtl merken die dann nach ein paar Jahren, das es dadurch wieder 2-3 parallel gibt und man sich den ganzen Zirkus hätte sparen können.

    • Was für ein Quatsch. Weißt du wie lange es die Steckerform USB gab und als Standard festgelegt wurde? Über 2 Jahrzehnte. Und jetzt hat sich das USB Konsortium auf die Steckerform USB-C verständigt. Das heißt in 5 Jahren ist das Protokoll zwar vielleicht nicht mehr USB3.2 sondern USB4 oder 5, ABER die Steckerform Typ-C bleibt unverändert für deutlich mehr als die 5 Jahre wie du vermutest

      • @komacrew.

        Zwischen microUSB und USB-C lagen gerade mal 7 Jahre.

        uSB-C ist nun 9 Jahre alt.

  • Um alle Parteien glücklich zu stellen (Apple, Aktionäre, EU, Kunde sowie Zubehörhersteller und Handel) sollte Apple USB C nicht künstlich beschränken. Dafür aber Kabel zertifizieren auf ihre Leistung und Kompatibilität, ohne einen Kontrollmechanismus wie bei Lightning.

  • EU warnt Apple aber lässt ungestört Fakeprodukte mit gefälschten Zertifikaten aus China ins Land, unverzollt natürlich. Einige davon sind lebensbedrohlich. Honey soit qui male y pense

  • Dieser Zwang durch die EU auf irgendwelche Standards im Konsumerbereich ist nichts anderes als ein Regulierungswahn von irgendwelchen machtgeilen Menschen. Die sollten ihre Energie lieber in Innovation und nicht in Rückschritt investieren.

    Alleine die Debatte darum ist sowas von unverhältnismäßig. Alleine der Verpackungsmüll, den zwei Tage „Deutscher sein“ produziert ist um ein vielfaches höher als sämtliche Kabel die ein Konsument sein Leben lange benutzen wird. Und nicht nur der Verpackungsmüll den man sieht, sondern bis das Produkt oder der Rohstoff mal bei einem ist.

  • Sollte doch jeder Hersteller das machen dürfen was er für richtig empfindet. Der Kunde kann doch selbst über den Kauf entscheiden.
    Bei Elektroautos hat sich doch gezeigt. Ein Kabel lose im Auto wird von den Kunden akzeptiert.

    • Ein Ladekabel im Auto will ich nicht akzeptieren. Die EU hätte vor Jahren ein Wechselakku-System im Automobilbereich vorschreiben müssen. Der Wechsel dauert 5 Min. und funktioniert automatisch – wie ne Waschanlage. Die Verschleißkosten würden gleichmaßig umgelegt und das Recycling im großen Stil vorangetrieben.
      Wer kauft ein 8 Jahre altes Elektroauto, wenn man bald für mehrere zehntausend Euro den Akku erneuern muss? Es wird eine riesige Schrottwelle auf uns zukommen, weil jeder Fahrzeughersteller sein eigenes Süppchen kocht und die EU zusieht.
      Aber das ich ein anderes Thema :( …

  • An all die, die sagen, Apple soll keinen Anschluss mehr verbauen, sondern nur noch Wireless laden. Was ist mit Apple Car? Gibt immer noch viele Autos, die Wireless noch nicht unterstützen sondern auf das Kabel angewiesen sind. Da würde sich Apple selber beschneiden….

    • AppleCar funktioniert in allen modernen Autos kabellos. Der große Vorteil der kabellosen Übertragung ist, dass ein Funkprotokoll viel schneller und einfacher weiter zu entwickeln ist. Da der zu verändernde Hardwareanteil geringer ist, wäre die Umweltbelastung geringer.

      Man darf nicht nur die Effizienz der Übertragung betrachten, sondern muss energetisch auch die Herstellung und Entsorgung von milliarden Netzteilen, Kabeln und Buchsen im Kopf haben.

      • Du benötigst aber genauso ein Netzteil und ein Kabel für das Ladepad. Am Ende dasselbe bzw. noch schlimmer weil man viele doppelt und dreifach haben wird während man ein Kabel einfach in die Hosentasche steckt.

      • Leider nicht bei allen…. mein neuer Genesis wird das nicht haben… und somit vermutlich auch alle KIAs und Hyundai’s auch nicht

    • Dafür gibt es Adapter von drittherstellern, die CarPlay Wireless nachrüsten.

      Dann vermutlich auch von Apple ganz offiziell.

  • War klar, dass alle ohne Ahnung von der Materie (wie die Pappnasen in der EU) hier erstmal auf den „Apple ist böse“-Zug aufspringen.

    Ganz ehrlich. Ich kann Apple verstehen. Der USB-Standard ist ein einziges Chaos. Bei USB-C ist alles noch schlimmer als jemals zuvor. Bloß weil da ein USB-C-Stecker dran ist, sagt das nichts darüber aus, welche Features das Kabel bietet. Liebe EU fasst euch bitte an die eigene Nase und verlangt vom USB-Konsortium einen brauchbaren verlässlichen Standard.

  • Der größte Schwachsinn der EU. Haben die ganz toll gemacht. Einen Stecker als Pflicht definiert anstatt sich auf die Ladegeräte selbst zu konzentrieren. Nun werden halt andere Ladekabel beigelegt, was den Elektroschrott nicht reduziert. Mein neues Samsung- Firmentelefon hat den tollen usb-c anschluß. Mitgeliefert wurde ein usb-a Ladegerät mit einem usb-a auf usb-c Kabel! Applaus Applaus!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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