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Regelung soll ab 2027 greifen

EU verbietet nicht durch den Verbraucher wechselbare Akkus

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Das Europäische Parlament hat die Vorschriften für die Verwendung von Batterien und Altbatterien im EU-Raum überarbeitet. Die neu verabschiedeten Regelungen dürften nachhaltigen Einfluss auf das Design künftig in Europa verkaufter Elektrogeräte haben, insbesondere Smartphones und Tablets.

Eu

Die EU-Abgeordneten haben sich überraschend deutlich mit 587 zu 9 Stimmen bei 20 Enthaltungen für eine Regelung entschieden, die fest verbaute oder verklebte Akkus in Zukunft unmöglich macht. Stattdessen wird gefordert, dass Gerätebatterien künftig so gestaltet sind, dass die Verbraucher sie selbst leicht entfernen und ersetzen können.

Apple & Co. müssen künftig umdenken

Der folgende Auszug aus dem Beschluss macht deutlich, dass den Herstellern bei der Auslegung dieser Maßgabe nicht viel Spielraum bleibt. Auf das iPhone oder iPad bezogen liest sich das so, dass man als Nutzer in der Lage sein muss, die Geräte ohne Aufwand zu öffnen und die darin verbauten Akkus zu entnehmen oder zu tauschen.

Als vom Endnutzer entfernbar sollte eine Gerätebatterie gelten, wenn sie mit handelsüblichen Werkzeugen aus dem Produkt entfernt werden kann, das heißt ohne Verwendung von Spezialwerkzeugen, es sei denn, die Werkzeuge werden kostenlos bereitgestellt, oder von herstellerspezifischen Werkzeugen, Wärmeenergie oder Lösungsmittel für die Demontage. Als handelsübliche Werkzeuge werden Werkzeuge angesehen, die Endnutzern ohne Nachweis von Eigentumsrechten auf dem Markt zur Verfügung stehen und ohne Einschränkungen – mit Ausnahme von Gesundheits- und Sicherheitseinschränkungen – verwendet werden können.

Die Vorschriften legen darüber hinaus einen strengen Rahmen für die Verwendung und und insbesondere auch die Rücknahme von Batterien fest. Ziel des Vorhabens sei es, das Funktionieren des Binnenmarkts zu stärken, die Kreislaufwirtschaft zu fördern und die ökologischen und sozialen Auswirkungen in allen Phasen des Lebenswegs von Batterien zu verringern. In den nächsten Schritten muss der Rat den Text nun förmlich billigen und anschließen im Amtsblatt der EU veröffentlichen. Unter Einhaltung der üblichen Fristen ist mit dem Inkraftreten der Regelung nicht vor 2027 zu rechnen. Bis dahin haben die Hersteller somit Zeit, auf alternative Konzepte umzustellen.

15. Jun 2023 um 19:49 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    • Man sollte auch diese wegwerf Einweg eZigaretten verbieten. Da liegen Akkus ohne Ende auf der Straße. Sieht man leider sehr oft.

      • Absolut richtig! In der Zeit in der die EU Plastiktrinkhalme an der Caprisonne (lach) verbietet werden auf dem Volksfest immer mehr Süßigkeiten in Plastik verkauft. Oder wie du schon sagst, der Trend zu „Einweg-e-Zigaretten, usw“. Es wird immer schlimmer, die Welt kauft wie blöde Schrott über Wish, Temu, usw. direkt aus China in die Tonne. Tausende von Häusern werden mit Styropor Platten verklebt, Autos immer größer, mehr mehr mehr. Ich habe das Gefühl die EU-Abgeordneten sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht! Vielleicht haben sie auch den Bezug zum wahren Leben verloren. Who knows ….

      • Es gibt halt so viele Baustellen, dass man sich leider nicht um alles gleichzeitig kümmern kann. Aber nun bspw. festverbaute Akkus betrifft heutzutage quasi jeden Bürger – und damit denke ich werden Einweg-e-Zigaretten ebenfalls betroffen sein(?). Plattformen wie Wish kann man nicht mal eben (aus)schließen, auch weil ein offener Wettbewerb zur EU gehört.

      • Oh ja, da bin dabei. Mal 1-2 gekauft um es zu testet. Dann in einem Laden abgeben und ein richtiges Gerät zum nachfüllen gekauft.
        Die Wegwerfe Teile sind eine Seuche und inzwischen ein >300 Mio. Markt.

      • Wenn haufenweise eZigaretten Akkus auf den straßen liegen, solltest du dir eher Gedanken über deinen Wohnort machen und deren Bevölkerung machen.

    • na Hoffentlich,so oft wie ich an meinen alten Macbockpro (mit Welchselbaren Akku) den Akku schon gewechselt habe…hätte ich schon mehrere neuere MacBooks wegwerfen müssen weil ein Wechsel dort nicht mehr wirtschaftlich nach ein paar jähren ist.

    • Ja, alle Geräte, auch Zahnbürsten, Tablets, sogar die LED-Halsbänder für Hunde.

    • Bei MacBooks dürfte Apple kaum Probleme haben, die Akkus leicht wechselbar zu gestalten. Bei älteren MacBooks dürfte Apple diese Regelung vermutlich schon einhalten, denn dort habe ich schon Akkus gewechselt, und brauchte nur Schraubenzieher und 10 min Zeit. Die sind groß genug, dass Apple keine Probleme haben dürfte.

      Bei iPhones wird‘s schon schwieriger, denn einmal selbst das Gehäuse geöffnet, ist das Ding nicht mehr wasserdicht. Aber ein Gutes hat es definitiv, wenn die Regelung kommt: der Kamera-Buckel wird verschwinden oder zumindest wieder kleiner. Leicht wechselbare Akkus brauchen mehr Platz, d.h. die Gehäuse werden wieder dicker.

      Bei In-ear Kopfhörern wie den AirPods dürften Wechselakkus aber schwer umzusetzen sein.

  • Dann werden die Geräte wider dicker und somit unhandlicher.
    -1

    • Und halbwegs wasserdicht kannste dann auch vergessen. Die Geräte dann auch nicht nur etwas dicker, sondern erheblich dicker! Der Akku miss dann ja nochmals extra mit Hülle geschützt werden, wie früher bei den Handys üblich. Auch werden die Akkus dadurch natürlich um einiges dicker.

      •  ut paucis dicam

        Jau, weil wir alle mit dem iPhone baden gehen wollen! Ganz schlimm, das Dicke! :-(

      • Taucheruhren, die bis 100m oder teilweise sogar 200m wasserdicht sind, haben auch Batterien oder Akkus, die man selbst wechseln kann.
        Es erfordert eine komplette Umgestaltung des Innenlebens des Handys, das ist klar, aber das sie dadurch automatisch dicker werden, glaube ich nicht.
        Ich finde die Regelung der EU gut, weil Akkus sind, nach wie vor, der Schwachpunkt elektronischer Geräte, insbesondere in Bezug aufs Altern.

      • Dem möchte ich wiedersprechen. Das iPhone X meiner Frau hat noch den ersten Akku verbaut und läuft sehr gut. Genauso gut wie mein 12er. Leider bekommt es aber kein iOS 17 und wird deshalb von Apple aufs Abstellgleis gestellt. Daran ändern weder USB-C noch ein Wechsel-Akku nix.
        Wer ernsthaft einen Akku in einem iPhone tauschen möchte, kann das entweder selbst in die Hand nehmen oder machen lassen. Als ich z. B. noch mein iPhone 6s hatte, hatte ich den Akku bei einer „Handy-Werkstatt“ tauschen lassen, für wenig Geld. Das Ziel war, der Akku war wieder wie neu, das iPhone hatte sich aus der iPhone-Bremse gelöst (vorher ist es immer abgestützt / neu gestartet, wenn ich die Bremse manuell gelöst hatte) und ich konnte es wieder normal verwenden. Bis eben das 12er gebraucht gekauft wurde, letztes Jahr.
        Was will ich schreiben? Die EU gibt einen enormen Aufwand vor, um etwas umzusetzen, was oft nix bringt. Solange 1. die Software nicht lange genug aktualisiert wird und 2. die Geräte subventioniert vom Netzbetreiber kommen und man so alle 2 Jahre ein neues Telefon bekommt. Nachhaltigkeit geht anders.
        Wie sieht es eigentlich mit der Watch aus? Dort ist auch ein fest verbauter Akku. Muß er auch wechselbar sein?

        Und was hindert Apple daran, das Werkzeug für den Akku-Wechsel zu verkaufen? Dann wäre es ja vom Nutzer wechselbar. Wenn er dann sein iPhone schrottet, ist es halt so. Mit Werkzeug geht es anscheinend auch. Nur sollte „jeder“ dann auch wissen, wie man das Werkzeug anwendet.

      • Apple steht ja zumindest was Software Updates angeht allein mit zum Teil über 6jahren.und danach sind die Geräte ja theoretisch weiter nutzbar nur kommen keine Funktionen mehr !aber durch die leistungsstarken CPUs die seit Jahren verbaut werden ist ja überhaupt erst möglich die Geräte solange nutzen zu können !Apple guckt schon dass die geräte auch lange auf dem aftermarkt bleiben oder in den Familien weiter gereicht werden

      • Nicht weit genug gedacht! Nicht nur keine neuen Funktionen sondern auch keine Updates. Damit ist eine App dann auch irgendwann nicht mehr installierbar, weil sie gewisse Systemversionen voraussetzt.
        faktisch kann i h mein 5s nicht mehr nutzen, weil ich keine Apps mehr drauf installieren kann.

      • Aber die komische grüne App mit dem weissen Telefonhörer drauf geht noch, oder?

      • Google Garantiert mindestens 5 Jahre updates auf ihre Handies und Samsung 4.

      • @MSantino bis auf Region Frankreich (wenn’s in den Einstellungen so steht) drosselt Apple doch überall die Leistung „um den Akku zu schonen“. Wer kann denn ohne akkutausch wirklich noch ein 6 Jahre altes Gerät nutzen? Die laufen sowas von langsam dass selbst Edge schnellere Reaktionen erlauben würde.

      • Ja, wird Zeit, dass die EU auch da Apple auf die Finger haut.

      • Immer die gleiche Leier. Es wird weiterhin Sicherheitsupdates für alte Geräte geben. Nur eben keine neuen Features mehr. Ist das so schwer zu begreifen?

      • Halbwegs wasserdicht gab es schon bei Siemens mit Wechselakkus.

    • Ganz schlimm, wie die wasserdichte GoPro immer dicker geworden ist….nicht

      • Danke. So isses.
        Die Ingenieure haben sogar bereits längst angefangen die Produkte für 26 mir Wechselakkus zu entwickeln, DENN schon jetzt müssen die Produktionsmittel angefragt und teilweise in Auftrag gegeben werden, um 26 produzieren zu können.
        Aber was erzähle ich hier. Die meisten hier sind viel mehr vom Fach als wir Ingenieure und wissen da um Welten besser Bescheid.
        Ich kann als Ingenieur nur sagen. ENDLICH ist das Gesetz da. Es ist super wichtig, dass wir repairability perfektionieren DÜRFEN.
        Denn wenn es dadurch auch mal teurer wird, betrifft es dann eben alle Hersteller. Und nicht nur die mit good will. Sehr gut.

    • Manche Hersteller werden dann einfach nichts mehr in Europa verkaufen und gut ist.

      • Meinst du?
        Der europäische Markt ist größer als der in USA.
        Bevölkerung USA: ca.331Mio, EU: 448Mio

      • Das glaubst du doch selbst nicht.
        Der europäische Markt ist viel zu groß um ihn zu ignorieren.

    • das scheint aber leider niemand zu bedenken.. Ich frage mich sowieso was das bringen soll?! Man kann doch mittlerweile auch bei vielen nicht lizensierten Stellen seine Batterie austauschen lassen, also was soll der Aufschrei eigentlich? Bloß weil man die Batterie dann selber wechseln kann und dadurch vielleicht 10-20€ spart? Als ob die selbst Batterie Tauscher die defekte Batterie dann fachgerecht entsorgen da lach ich mal… Repariert Ihr die Motoren eurer Autos dann auch endlich selbst?

    • Du gehörst auch zu den Leuten, die sich gern von der Industrie verarschen lassen, oder?

      Das iPhone 5 hatte alle Kriterien der neuen Verordnung erfüllt. Man brauchte nur 2 Schrauben lösen und konnte dann das Display nach oben klappen. Dann noch 3 oder 4 Schrauben innen lösen und man konnte den Akku an der Lasche einfach herausziehen.

      Das iPhone 5 war aber viel dünner als das iPhone 14.

      • Der iPhone-Bildschirm war aber verklebt. D.h. nur die Schrauben lösen, reicht nicht. Du musst erst den Kleber lösen. Dazu brauchst man ein Art Spachtel aus Plastik. Ggsf noch einen Saugnapf und mit Hitze löst sich der Kleber leichter.der Akku selbst ist auch verklebt, mit speziellen dünnen Klebestreifen, die sich auch wieder lösen lassen (dazu muss man wissen wie’s geht und sehr vorsichtig sein, dann klappt’s gut. Wenn man nicht aufpasst, reist der Klebestreifen beim lösen, und dann hilft nur noch „Gewalt“, was bei den Akkus aber nicht ganz ungefährlich ist).

        Das ist also nichts, was der normale Durchschnittsnutzer macht. Und ohne spezielles Wissen und Werkzeug geht‘s nicht.

      • Das mit den Klebestreifen am Akku ließe sich vermutlich sehr leicht lösen, wenn man z.B. an die normalen „Power Strips“ denkt… Sowas ließe sich bestimmt auch modifiziert in Mobiltelefonen, MacBooks etc. umsetzen

      • Verklebte Displays gab es erst ab dem iPhone 6s.

    • Und teurer, weil am Ende zahlt der Endverbraucher die Umstrukturierung;-)

    • Etwa 7-8 Jahre zu spät, aber immerhin. Hilfe! Die Geräte werden dicker :)

      • Das ipHone 5 war dünner und da konnte ma den Akku nur mit einem Schraubendreher wechseln. Das hatte die EU Vorschrift bereits erfüllt.

    • Und was gefällt dir an der Regulierungswut?
      Hauptsache wir legen allen Innovationen Steine in den Weg.

      • Inwiefern ist das den innovationsfeindlich? Was ist denn innovativ an festverklebten Akkus, die im Zweifelsfall nur durch einen Fachmann gewechselt werden können. Im Gegenteil, es sollte ein Ansporn für die Hersteller sein, Akkus zu entwickeln, die länger halten, ebenso dünn sind und eben einfach zu wechseln.

      • Was für einen tolle Innovation, ein eingeklebter Akku, damit der Hersteller mehr verdient und es mehr Elektroschrott gibt. Aha

      • Was ist da Regulierungswut….das mit den verklebten und verschweißten Akkus ist bei allen Herstellern völlig aus dem Ruder gelaufen….das ist eine mehr als Fällige Korrektur……

      • Crack geraucht?

      • Hä? Ich hab deswegen ein paar Patente mehr am Revers. Das war richtig gut für die Innovation und hat mir extrem viel Spaß gemacht. Cracky, ich vermute von Produktentwicklung hast Du keinen Dunst.

  • So langsam geht einen die EU auf den Sack, und mal schauen wie lange sich die Hersteller das gefallen lassen.
    Die EU ist ja jetzt nicht die Speerspitze der Welt.

    Das wir immer mehr ein Rückschritt in der Entwicklung als ein Fortschritt.

    Gerade für Geräte die Wasserdicht sind ist es teilweise schon nötig das nicht Hans und Franz den Akku tauschen kann.

    • Ob Franz das kann weis ich nicht, aber ich hab es schon mal geschafft beim Nokia 6210!
      Gruß Hans

    • Man kann schlecht dagegen argumentieren, dass man nur wegen wasserdichtigkeit den Akku fest verbauen muss.
      Die Schonung der Umwelt durch Stärkung des Recyclings von Akkus und damit derer Materialien ist immer das größere Argument.
      Wir brauchen diese starke Kreislaufwirtschaft mit diesen Materialien da diese nämlich endlich sind.
      Diese neue Regelung dürfte auch für Arbeitsplätze in der Recycling Industrie sorgen (wo genau ist fraglich) und auch zu Akku Designs führen die besser recycelbar sind.
      Bzw zu Technologien die das Recycling solcher Batterien verbessert und erleichtert.
      Werden langfristig Lithium Ionen Akkus dadurch günstiger? Für Elektro Auto zum Beispiel ?‘

      • Wenn der Recycling-Gedanke dahinter stecken würde … aber Auslöser ist hier doch mal wieder die „Stärkung der Verbraucherrechte“. Recycling kann die EU auch für festeingebaute Akkus vorschreiben, da braucht’s keinen Wechsel-Akku.
        Und ich bin mir sicher, dass gerade der Verbraucher einen ausgetauschten Wechsel-Akku einfach wegschmeißt – ist imho der falsche Weg.

      • Wir machen die Erfahrung, dass Akkutausch „machen lassen“ oft zu teuer ist. Selber machen aber dem Produkt nochmal eine deutliche Lebensverlängerung schenkt. Ausserdem stärkt es die positive Markenbindung.

      • Selbst zu Hause Hand anlegen an ein 1000€ Gerät stärkt also die Markenbindung. Die Daten will ich sehen, die das hergeben. Zumal das weder beim Auto noch bei anderen Produkten der Fall ist. Markenbindung entsteht erst bzw wird durch den Service verstärkt. Deswegen ist die ja gerade bei Apple so stark ausgeprägt.

      • @Maik er spielt wohl auch auf den Ikea Effekt an. Und was die Autos angeht: wenn ich mir ansehe wie sehr meine Freunde mit ihren alten Autos verbunden sind, weil sie die eben seit über 20 Jahren selbst reparieren und das noch mit ihren Vätern gemacht haben, ist das doch noch etwas anderes zu den heutigen unreparierbaren (zumindest zuhause) Karren. Wer fühlt sich da denn noch mit einem Auto oder gar einer Marke verbunden?

    • Lächerlich. Wasserdichtigkeit ist auch bei austauschbaren Akkus kein Problem.

      • Klar, das geht aber dann auf die Dicke des Gerätes.

        Und mal ehrlich, wie oft muss man denn seinen Akku wechseln bei Handy.
        Hatte bis jetzt noch nie das Bedürfnis, da ich länger als 2-3 Jahre meine Geräte nicht behalte.

        Und auch danach, investiere ich dann liebend gern die paar Euros, und lasse es beim Hersteller tauschen.

      • Und ich werde in meinem 8Plus meinen Akku demnächst das zweite mal wechseln. Liebe das Gerät und nutze tatsächlich ein und dasselbe Gerät seit Markteinführung.

        Einfach mal über den Tellerrand schauen.

        Ich hab hier übrigens auch ne Nikon-Kamera für Unterwasser-Aufnahmen. Kann ich den Akku auch tauschen….

      • Gut, lächerlich würde ich das jetzt nicht bezeichnen. Schon ein Haar in einer Lippendichtung macht das Gerät undicht. Aber wenn man sorgfältig arbeitet klappt das schon. Die Geräte müssen halt entweder Katalysatoren oder Druckausgleichselemente beinhalten, um bei Elektrolyse und Knallgasentwicklung sicher zu bleiben.

      • Stefan B. aus H.

        Vor mir liegt gerade mein iPhone 5s und streamt Musik. Es hat immer noch den ersten Akku, der aber mittlerweile schwer gelitten hat. Ich würde den glatt für 20,- selber austauschen, wenn das so einfach wie beim seligen Nokia wäre. Aber unter 50,-, sprich niemand hat Bock, will das Keiner hier machen, der sich damit auskennt.

      • Bei meinem 5s habe ich den Akku vor ein paar Monaten selbst getauscht. Wenn man weiß wie‘s geht, und eine ruhige Hand hat, geht das sogar recht gut. Aber es ist nicht ganz trivial. Aber da das 5s eh nichts mehr wert ist, geht man da auch recht locker dran – falls es nicht klappt, gibt es praktisch kein Verlust…

        Bei einem aktuellen Gerät, bei dem ein Ersatz teuer wäre, sähe das aber anders aus. Da würde ich es von einer Werkstatt machen lassen, mit Gewährleistung & Co., zumindest solange der Akkuwechsel nicht explizit auch für Endnutzer vorgesehen ist.

    • Schön langsam gehst du mir auf den Sack! Dann hau doch einfach ab aus der schlimmer EU und gehe woanders hin!

    • Danke! Diese vermaledeite EU Diktatur gehört besser gestern als heute ABGESCHAFFT. DEXIT JETZT!!!

      • Ja damit wird Deutschland wieder aufblühen.

        Nicht.

      • Schade, dass man solche Mitbürgen ertragen muss…

      • Doch, wird es!

      • Tja, und Du kannst nichts dagegen machen, außer zu hoffen, dass Du mir nicht mal eines Tages über den Weg läufst.

      • Was bist du denn für ein armes Würstchen?! :-D

      • Wenn jeder, der der Besessenheit und Raserei verfallen ist, sich einbildet Odin zu sein, hätten wir ganz schön viele Götterväter. Und das wiederum wäre wie bei den Köchen und dem Brei…

      • Du verwechselst mich. Ich bin nicht Dein Vater.

      • Jo, D wird es super gehen wenn Sie aus der Eu austreten. Genauso wie das UK. Gerade Länder wie D profitieren enorm von der EU, aber das können sich jüngere wohl nicht mehr vorstellen…

    • Lanti, sorry, aber was Du schreibst zeugt von fundierter Ahnungslosigkeit. Das ist ein super Schritt nach Vorne und hilft uns. Also uns Ingenieuren. Und uns Herstellern. Und unserer Lebensgrundlage, der Natur. Wir dt. Herszeller leben davon super innovativ zu sein. Produkte, die jeder Hans und Franz herstellen kann, bringen Deutschland null. Sowas ist immer schon abgewandert. Je highteckig, desto gut. Lowtech ist Gift für Hochlohnländer.

      • Nur haben wir in Deutschland keine guten und ästhetisch ansprechenden Smartphones designed! :D

      • Dafür einen ziemlich großen Anteil an den Dingen die in den Smartphones verbaut sind

    • Die EU geht einem überhaupt nicht auf den Sack! Die Regelung ist für Nachhaltigkeit und verbraucher*innen super!

    • Bist Du ein Hersteller-Lobbyist, oder wie kommst Du auf diesen Unsinn?

      Selbstverständlich kann man kompakte wasserdichte Geräte bauen, die auch wasserdicht sind. Frag mal die Schweizer Uhrenhersteller – die können das alle.

      Und nein, es ist kein Rückschritt sondern fördert sogar die Innovationen, denn das Problem werden die Ingenieure schnell in den griff bekommen – bisher gab es aber keine Motivation seitens der Hersteller, denn verkleben war einfach und billig.

      Dicker werden die gerate auch nicht – das iPhone 5 war dünner als ein iPhone 14 und dessen Akku konnte nur mit einem Schraubendreher problemlos gewechselt werden. Es gab sogar eine Lasche am Akku um den rauszuziehen.

      Außerdem ist die ganze Welt der EU dankbar, dass sie so stark regulieren, denn auch die Chinesen und die Amerikaner bekommen demnächst iPhones mit USB-C. Darauf hätten wir noch 20 Jahre warten können.

      • Die Lasche am Akku des iPhone 5 konnte ich irgendwie bei keinem der von mir damals geöffneten Geräte finden… da war überall nur ein Ansatz um die beiden Klebestreifen herausziehen zu können (wenn diese nicht abgerissen sind, weil die Streifen noch nicht warm genug waren…)

    • Batterietausch für iPhone 12 kostet aktuell 98,99€. Da pfeif ich auf die Wasserdichtheit!

  • Uiuiui, das bedeutet für iPhones und iPads aber einen drastischen Schritt. Das gab es noch NIE austauschbare Batterien?!
    Was ist mit AirPods und dergleichen?! Doppel ui!

    • Das IPhone 4 konnte ich mit handelsüblichen Schraubendreher aufbekommen und den Akku tauschen. Ging total einfach.

      • Hab auch schon bei diversen iPhones den Akku gewechselt, ist dann aber eher eine Sache von 40-60min.
        Ich glaube es ist eher ganz ohne Werkzeug gemeint. Technisch sollte das nicht so ein Problem sein.
        Am Ende wird der Verbraucher auch das bezahlen…

      • Der Akku ist seit dem ersten Iphone verklebt. Nachteil der 4/4s Bauweise war, dass das Display fest verbaut war. Es geht halt logischerweise nur einfacher Display- oder Akkutausch.

    • Ich vermute das war Ironie… Früher war Apple sogar extrem komfortabel beim Öffnen. Apple hat zig elegante Öffnungsmechanismen entwickelt. Da hat es schon allein Spaß gemacht das Gerät einfach nur zu öffnen und zu schließen, weil das so unglaublich raffiniert gemacht war.

      • Wem so etwas Spaß macht, der hat wohl ein sehr langweiliges Privatleben.

      • Du bist echt strange. Das ist bis heute immer der gleiche Mechanismus. Du hast am Boden die Sicherheitsschrauben, die entweder in Gewindeverankerungen des Displays oder der Rückseite (4/4s) geschraubt werden. Am oberen Ende hast du Plastiknasen, die ins Gehäuse geschoben werden. Also völlig billo und komplett unspannend. Spannend wäre ein Mechanismus, der es erlaubt Vorder-und Rückseite gleichzeitig zu entfernen. Weil der Nachteil der leicht zu entfernenden Rückseite ist die festverbaute Front. Ob es ökologischer ist ein Gerät wegen eines Displayschadens auszutauschen, ist mehr als fraglich bzw. wenn die Reparatur aufwendiger ist, wird sie wieder teurer und die Leute kaufen lieber neu. Das Akkurecycling funktioniert bei Privatleuten auch nicht, weil die die zu einer Sammelstelle oder Recyclinghof gebracht werden muss. Die Recyclingquote ist bei Batterien und Akkus unterirdisch.

      • Dann würde es dazu noch Zeit für ein Pfandsystem um die Endverbraucher zu erziehen und die Recyclingquote so erzwungenermaßen zu erhöhen, wenn es anders nicht geht

      • @komacrew schon traurig dass es wahr ist.

  • Eigentlich ja eine sehr gute Regelung, ich denke aber trotz aller Vorteile könnte das Design und gewisse Anforderungen an Wasserschutz leiden.

  • Finde ich ansich gut bei Geräten wie Laptops etc. Könnte bei Handys aber schwierig werden dann wasserdichte Geräte zu konzipieren oder?
    Ich bin gespannt was die Hersteller sich da einfallen lassen werden.

  • Also ich weiß nicht wo das war glaube Heise oder so aber da haben sie vor zwei Tagen geschrieben das es Ausnahmen für Wasserdichte Geräte gibt. So das Apple Watch und iPhone halt davon nicht betroffen sind. Beim iPad ist das dann noch zu klären. Weiterhin gibt es dann aber regeln zu der mindest Anzahl an Ladezyklen und der Rest Kapazität. Wenn das Gerät allerdings für eine feuchte Umgebung konzipiert wurde, muss der Akku von Fachpersonal gewechselt werden.

    https://www.heise.de/news/Handy-Akku-selbst-tauschen-Schaerfere-Regeln-fuer-Batterie-kommen-9187847.html

  • Bin mal gespannt ob sich das bei Smartphones nicht ungünstig auf das IP-Rating auswirkt. Bleibt abzuwarten, aber umwelttechnisch prinzipiell begrüßenswert.

  • Na da haben wir doch alle Lust drauf. Muss man nur die Notebooks anschauen, die noch einen „vom Verbraucher wechselbaren Akku“ haben: So etwas beim Smartphone oder Tablet nun zu verlangen – wie sehen die Teile dann aus?!?
    Und ganz nebenbei, liebes EU-Parlament: Versucht doch mal, einen auswechselbaren Akku eines z.B. 5-jährigen Notebooks zu bekommen … entweder China-Replikat (weil vom Hersteller gar nicht mehr gebaut) oder zu Mondpreisen.
    Ich rate meinen Kunden inzwischen davon ab, den Wechsel-Akku zu tauschen – auch im Hinblick auf die zu erwartende Leistung bzw. Haltbarkeit.

    • So ist das halt wenn Leute mit völligem Realitätsverlust am Schreibtisch walten dürfen.
      Gebe dir absolut recht.
      Das war schon früher bei Handy Akkus so. Die Ersatz Akkus haben nur einen Bruchteil der Zeit funktioniert und waren dann Ruckzuck wieder defekt.

    • Bei steigender Nachfrage wird es aber vielleicht auch wieder bessere Akkus geben.

    • Hmmm. Warum kann man bei uns noch nach über 20 Jahren Ersatzteile kaufen?
      Muss man halt das Geschäftsmodell anpassen. Und vermutlich wäre hier eine gesetzliche Verpflichtung hilfreich?! Oder Wutan? :-D

      • Hmmm, Weiss ich nicht, evtl. weil die aus China kommen? Ja, die Anpassung wäre das Geschäft in der EU offiziell einzustellen und über inoffizielle Importeure/Reseller weiterzuführen. Wäre dann auch wieder ein Hauch mehr exklusiv.

    • Wie sähen die Geräte dann aus? Bei der Menge an Kommentare zu dann dickeren Geräten: dann sähen die Geräte wie ästhetisch aus weil der Kamerapickel verschwinden würde…
      Mich stört es unabhängig von der EU Thematik schon seit Ewigkeiten und hätte gerne ein etwas dickeres aber dafür ebenes Gerät mit dann ja mehr Akkuleistung und ohne nervigen Höcker

  • Was für ein Rückschritt….
    die EU schafft sich immer mehr selbst ab. Ich bin sehr gespannt wie Apple darauf reagieren wird.

  • Könnte ne interessante Debatte werden, wenn sich der erste Verbraucher an einem beschäftigten Akku die Finger verkohlt…

  • Meines Wissens sollen die Hersteller 5 Jahre lange Akkus anbieten müssen. Aber alle freuen sich dabei zu früh. Selber tauschen nur bei Geräten die nicht wasserdicht sind, sonst reicht es wenn es Fachpersonal macht und das haben wir ja schon, bei den großen.

  • 1. Wasserdichtigkeit von Handys ade. *augenroll*

    2. Niemand verbietet z.B. Apple dann statt 100€ für den Akkutausch, 150-200€ für nen Ersatzakku zu nehmen und wenn du Drittherstellerakkus benutzt kann halt dann die Garantie erlichen.

    Sehe das also eher zum Nachteil des Verbrauchers.

  • Ach du Scheiße, das Ende vernünftig geschlossener iPhones

  • An sich eine gute Sache. Aber die EU ist nicht wirklich der Nabel der Welt – wenn auch ein gewichtiger Brocken.
    Ich bin gespannt, was Apple und Samsung daraus machen. Sicher keine zweite Produktionslinie…

  • Freddygotfingered

    Endlich AirPods mit austauschbaren Akkus. Hier hat Apple und co. sich dumm und dämlich dran verdient. Da man die Dinger nach 3 Jahren entsorgen kann. Mutige Entscheidung. Glaube, das Design wird nicht groß darunter leiden

  • Eine Frage habe ich, zählt das auch für E-Autos??
    Nein im Ernst, da waren wir doch schon einmal, bin gespannt wie die Hersteller das umsetzen und in wie weit sich das im Preis bemerkbar macht.

    • Wie soll das denn gehen?
      Die meisten Akkus in Autos sitzen fest in der Bodengruppe, müssen ja auch Gehegen Schäden und Unfälle geschützt sein.
      Abgesehen davon das so ein Akku paar 100 Kg wiegt.

    • Das System gibt es schon lange in Asien. Man fährt vorne rein, Akku wird von unten abgenommen, neuer rein und dann hinten wieder raus. Fast wie eine Waschstrasse.

      Hoffe, so etwas wird auch beim Auto Pflicht.

      • Das ist ein Auto welches das kann. Und ob das überhaupt nach Deutschland kommt ist die nächste Frage. Ist ja jetzt auch nicht so billig zig Wechselstationen aufzubauen.

      • Das Wechselsystem mit Stationen gibt es auch in Deutschland. Selbst informieren ist angesagt. Wir sind ja nicht in Bullerbü ;)

    • In der EU gibt es zig Autonationen, allen voran die heiligen selbst ernannten „Premiumhersteller“ als Deutschland. 99% aller elektronischen Kleingeräte kommen aus Fernost. Merkst selber, dass das Akkugesetz für die Auto-EU sicher NICHT gelten wird oder? Lobby und so…

  • Wenn es wirklich so sein sollte, dass die Leute ihre Geräte nur deshalb wegschmeißen, weil der Akku verschließen ist, verstehe ich das nicht.

    Ich nutze meine Geräte schon länger. Weil es teils tatsächlich sehr schwierig wurde, die Akkus selbst zu tauschen, lasse ich das halt machen. Das kostet nicht viel und ist schnell gemacht. Der Akku lässt sich doch auch besser recyceln, wenn keine Plastik-Schutzhülle drum rum ist.

    Nun, ich erwarte das Apple da eine elegante Lösung für findet.
    Ich hätte dann wohl bis zu 2 externe Akkus zum wechseln… Die Akkus lade ich dann über USB-C und kann schnell tauschen.

    Allerdings: Wenn das Handy nach ca. 5 Jahren doch ersetzt wird, passen diese Akkus dann vermutlich nicht in ein anderes Gerät und wandern in den Müll, falls sich kein Käufer findet.

  • Gut so, aber Apple wird das nicht wirklich treffen, die haben schon HomeRepairKit …

  • Klingt für mich so, als hätten hier Leute abgestimmt, die alle keine Ahnung über die Konsequenzen haben. Dicke der Geräte, IP Rating, Akkukapazität, etc. ich bin ja grundsätzlich auch für den Umweltschutz, aber irgendwo sollte so etwas auch von Leuten mitbestimmt werden, die verstehen, worum es geht.

  • Oh nein!!! Der Benutzer soll den Akku tauschen können. Rückschritt! Europa schafft sich ab!
    Wenn ich solche Kommentare lese weiß ich echt nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Ist noch gar nicht so lange her, da wurde Apple regelmäßig kritisiert, weil der Akku nicht so einfach austauschbar war. Wie schnell die Fanboys hier anfangen zu heulen, weil die EU einen längst überfälligen Schritt im Verbraucherschutz unternimmt. Schon irre.

  • Ich finds Super…endlich mal eine Entscheidung der EU die uns vorwärts bringt. Anstelle an den Festgefahrenen Eingeklebten und verschweißten Akkus weiter zu hängen. Jetzt können die Hersteller mal Inovation zeigen und Geräte Entwickeln beiden sich der Akku wechseln lässt.

    • Ironie oder Ernst? Bei letzterem solltest Du dringend einen Psychiater aufsuchen.

      • Was ist den mit dir Los?
        Weil ich eben nicht ein heidengeld bei Apple lassen möchte um nur den Akku zu tauschen, sich ich einen Psychiater aufsuchen? Kein Grund gleich so ausfällig zu werden, Check mal die Verhältnismäßigkeit…

  • Es wäre wichtiger gewesen, dass eine Hardwarebindung in Kombination mit unzähligen Fehlermeldungen verboten wird damit Drittanbieter günstige Ersatzteile bereitstellen können. Ob ich den Wechsel selbst durchführen kann interessiert wenig, wenn ich in jeder Kleinstadt einen Handyladen habe der das für ein paar Euro übernimmt.

  • Europa macht sich in vielerlei Hinsicht immer unbedeutender und schädigt so auf lange Sicht die Bürger.

      • Die masse scheint hier eher zu Jubel, wenn sie abgezockt wird von Apple.
        Den das Apple seine gerade immer mehr verscheißt und mit Sperren versieht, dient nur dazu das die Leute Teuer bei Apple reparieren lassen (Aufwendig) oder gleich neu kaufen…

  • Wenn sich Samsung Huawai und Apple einig wären und mal 1-2 Jahre auf die Bereitstellung der neuen Modelle in der EU verzichtet , meutert die Bevölkerung.

    1. Aus umweltgesichtspunkten zu begrüßen
    2. Wird spannend, wie die Hersteller das umsetzen werden. Beim iPhone geht es, siehe Reparaturkit, das Apple anbietet. Nur muss das ganze mit handelsüblichen Werkzeugen funktionieren.Vermutlich wird das Reparaturkit von Apple nicht darunter fallen. Bei älteren iPhone-Modellen war das noch recht einfach, habe bei dem meiner Frau vor ca. 4 Jahren den Akku getauscht. Denke mit der Wasserdichtigkeit ist das nicht mehr so einfach.
    3. Betriff aber nicht nur Smartphones auch die aktuellen Rechner wie von Microsoft, Lenovo, etc. die auch hauchdünn sind und bislang nicht auf Enduserwartung ausgerichtet sind.
    4. Bin gespannt, ob und welche Auswirkungen das auf die Wasserdichtigkeit haben wird. Gehe mit meiner Watch regelmäßig schwimmen, mein altes iPhone XR hatte auch schon ein unfreiwilliges Bad genommen.

    Jetzt haben wir eine vorläufige (!) Einigung zwischen Parlament und Rat, die förmliche Genehmigung beider Seiten steht noch aus. Mal sehen, wann beide zustimmen und ob es bei dem Termin bleibt.

    Da es eine Verordnung ist, bedarf es in den Mitgliedsstaaten keiner weiterer nationaler Gesetzgebungen.

    Ich könnte mir vorstellen, dass Apple, Samsung, Microsoft, …. das ganze als positive Entwicklung ihrer Umweltaktivitäten darstellen werden und sich bereits (der erste Entwurf kam vor 3 Jahren raus) dazu Gedanken gemacht haben

  • So so maximal ab 2027 na bis dahin, dürfte sich die EU ohnehin selbst entsorgt haben.

  • So wichtig ist der europäische Markt für so manche Hersteller dann auch wieder nicht. Langsam überschätzt sich die EU.

  • Jeden Tag lese ich: „EU verbietet …“
    Ich warte auf den Tag, an dem mir das Furzen verboten wird.

  • Liebe Redaktion…. ich habe da ein sensibles Sprachgefühl… aber wäre anstelle von „EU verbietet nicht durch den Verbraucher wechselbare Akkus“ besser „EU verbietet durch den Verbraucher nicht wechselbare Akkus“… VG

    • Fürs tauchen solltest du dir einen richtige Unterwasserkammera zulegen.
      Apple sagt zwar das ding ist wasserdicht, aber Schließt dennoch jede Gewährleistung bei Wasserschaden aus…soviel vertauen hat apple also garnicht in Ihre Wasserdichtheit…

  • Der Text der Verordnung liest sich so, als wären da unzählige Schlupflöcher, die am Ende alle genutzt werden. Und wenn Apple den Tausch des Akkus für umsonst (natürlich zzgl. Preis des Akkus) anbietet, haben sie schon gewonnen. Hot Take: Ich möchte keine AirPods mit selbst wechselbarem Akku. Ich möchte wasserdichte Geräte.

  • Gesetze, Vorschriften, Einschränkungen, Erlasse, Vorgaben und was weiß ich nicht noch alles.
    Und das alles aufgrund dubioser Meinungen, Halbwissen und geschönten Studien.

    Ich kann nur hoffen das die EU sich langsam selbst abschafft. Im Anschluss würde alles wieder von selbst etwas besser werden.

    Aber es ist wie überall in der Politik, viele Nichtsnutze und Tunichtgut in Schlüsselpositionen nur des Geldes wegen ohne jeglichen Anflug von Kompetenz.

  • Richtig gut, endlich wieder einen lang verlorenen Standard zurück geholt der damals schon sowas von gut war. Ich bin mir auch sicher, dass die Ingenieure, wenn sie schon nix Neues mehr entwickeln wollen (was mich wundern würde), das wissen von damals weiter verwenden können wenn es um schlanke und wasserdichte Geräte geht.

  • Die EU hat nichts zu verbieten. Die EU ist eine Institution mit einer ungewählten Spitze, ein riesiger, unnützer Bürokratie-Apparat. Herzlichen Glückwunsch.

  • Gabs eigtl NFC und Wireless charging im Wechselakku Zeitalter?

  • Back to the future! Fest verbaute Akkus sollen die Smartphones angeblich kleiner und dünner machen. In Wirklichkeit werden sie immer riesiger und durch die Kamerabuckel fetter.

    Ich hatte schon Smartphones die dünner waren als mein iPhone 13 und trotzdem einen wechselbaren Akku hatten.

    Also gar kein Grund zum Jammern, außer für Apple, das Profite einbüßen wird, wenn die Nutzer die Akkus künftig wieder selbst wechseln können.

    • Welchen Prozessor hatten diese Telefone? Was für Kameras? Was für einen Mobilfunk-Chip? Was für ein Display?

      • Interessiert doch nicht wenn es um den Akku geht und das angebliche Argument, dass durch diesen Geräte schmaler werden, wenn sie verklebt sind.

      • Der Energiebedarf moderner Geräte steigt permanent. Solche Leistungen bekommt man heute nur durch unregelmäßig geformte Akkus. Das wird schwer, die wechselbar zu gestalten.

  • Wie hat denn eine Batterie soziale Auswirkungen?
    wenn sie immer leer ist verliert man den Anschluss an fratzenbuch und Co. oder wie ist das gemeint?

    • Fratzenbuch. Mensch, den habe ich ja noch nie gehört. Aber mal ganz im Ernst: Der unter 50 benutzt das denn noch? Vielleicht hat sich ja das Benutzungsparadigma auch mal verändert.

    • Wenn es dir um „Sorgfaltspflicht zur Bewältigung sozialer und ökologischer Risiken“ geht empfehle ich dir mal jeden Artikel zu einem E-Auto. Da wird jedes Mal die Auswirkungen von Bakterien diskutiert. Sozial bedeutet hier nicht Facebook und co (was schon traurig ist, wenn das als erstes bei dir aufkommt wenn’s um sozial geht) sondern auch um alle sozialen aspekte die ab Abbau von Materialien zu berücksichtigen sind.

  • Mal sehen welche Kontinente mitziehen.
    Das Ende von Ivy & Co mit der Magersucht.

  • Ich würde jetzt mal salopp behaupten, dass sich an den Geräten nicht sonderlich viel ändern wird.
    Zumindest im Bezug auf das iPhone, wenn man die Regeln mal genau durchliest.

    Und das mal ganz davon abgesehen, dass man die Geräte einfach als wasserdicht definieren und vertreiben könnte.

    Es muss ja nicht ohne Werkzeug möglich sein, nur halt mit handelsüblichem.
    Bitsets oder Schraubendreher mit Pentalobe kann man aber frei am Markt kaufen.
    Uhrmacher-Schraubendreher und -werzeug kann ja auch jeder erwerben.

    Auch sind die geklebten Akkus und das Display lösemittelfrei entfernbar, wenn ich das sehe.
    Zumindest die Batterie hat ja Pull-Tabs, und selbst wenn das unzulässig ist, gibt es notfalls halt noch ein paar Schrauben.

    Und ob man es zum Öffnen aufheizen muss, ist sicherlich auch bei der Dichtung eher eine Frage des Materials, ersetzt werden muss sie aber ja sowieso in jedem Fall nach dem Öffnen.

    Auch steht ja nirgendwo, dass der Akku jeglichen, beliebigen Drittherstellern verfügbar gemacht werden müssen, nur die Hersteller selbst müssen die (glaube?) 5 Jahre anbieten.
    Somit bleibt wahrscheinlich auch die Verdongelung des Akkus erlaubt, und die Aktivierung bei Apple ist ja kostenlos, wenn man ein Original kauft.
    Und für Nicht-Orginale verstößt man ja nicht gegen das Gesetz zudem gibts halt eine Fehlermeldung und l keine Anzeige der Akku-Gesundheit mehr.

    Auch sehe ich gerade nicht, was unter einfach und leicht technisch gesehen und vor allem nach dem Gesetz zu verstehen hat.
    Wäre es denn verboten, wenn man erst alles andere, halt mit dem handelsüblichen Smartphone-Werkzeug, aus dem Gerät ausbauen muss, wenn man an den Akku will?

    Beim verklebten iPad dürfte es da vielleicht zu etwas mehr Schrauben führen, aber selbst die Macs gehen ja eigentlich über Schrauben auf.
    Und auch dort haben die Batterien Pull-Tabs, und falls das verboten werden sollte, gibt es halt 20 Schrauben, die den Akku befestigen.

  • Ich sehe darin keinen Vorteil, eher Nachteile. Denn wenn jeder selbst wechselt werden erheblich mehr Akkus im Müll landen und es wird immer mehr China Billig Müll gekauft.

    Man könnte aber auch die Hersteller dazu verdonnern die Akkus kostenlos tauschen zu müssen wenn diese nicht durch den Benutzer selbst zu tauschen geht.

    Thema Wasserdicht : Es gab schon Smartphones die Wasserdicht waren und der Akku tauschbar war. Nur wenn der Anwender Fehler macht war es das mit Wasserdicht.

    Wobei auch bei Wasserdicht beworbenen Smartphones werden Wasserschäden aus der Garantie ausgeschlossen !

  • Wieso sollte Apple da was ändern? Die Geräte können geöffnet und der Akku sowie das Display getauscht werden. Man muss es es nur können werden sie sagen.

  • Juhuuu, endlich ein klobiges iPhone mit Wechselakku. Endlich wieder Korrosionsprobleme, endlich wieder ein Boom an fragwürdigen Billigakkus aus China bei Amazon und eBay die unsere Mülltonnen wieder überschwemmen.

  • Wird sich für Apple und Co. Wenig ändern. Wird der Klebestreifen am Akku eben weggelassen und er wird verschraubt oder Apple stellt die Werkzeuge zum Wechsel des Akkus kostenfrei zur Verfügung. (Glaub das machen die teilweise jetzt schon, man bezahlt nur Porto und hinterlegt eine Gebühr für Beschädigung)
    Einzig bei Kopfhörern und Smartwatches wird dies problematisch, da diese Geräte bisher nicht für eine Öffnung vorgesehen sind.

  • Ich verstehe nicht, warum man ständig allen alles vorschreiben muss wie Sachen zu machen sind. Wenn Kunden ein selbständig reparierbares Smartphone mit einfach austauschbarem Akku soooo wichtig ist, warum kaufen dann kaum Leute ein Fairphone? Die Alternativen gibt es am Markt. Warum rennen die Vorreiter der EU auch alle mit iPhones rum, obwohl die ja so böse sind. Und am Ende werden die meisten es trotzdem zum Apple Store bringen für die Reparatur, weil es einfach bequemer ist.

  • Alice O'Melleth
  • Apple muss da überhaupt nicht umdenken, da wasserdichte Geräte davon ausgenommen sind. Alles mit einer IP Klasse darf weiter mit fest verbauten Akku ausgeliefert werden. Es sind also nur die MacBooks und iPads betroffen. Sollte Apple aber auch die wasserdicht machen … Also kein Ding.

  • ich freue mich sehr darauf. dann habe ich wieder zig kunden die ihr kaputtes handy reinbringen weil sie china schrott akkus reingestopft haben. die eu ist echt klasse

  • Dümmer gehts nicht mehr… Die meisten fokussieren sich auf Smartphones, aber was ist mir Headsets (alle Größen bis hin zu AirPods & co.), Spielekonsolen (bspw. Nintendo Switch), Kontrollern, kabellosen Mäusen/Tastaturen mit Akku, Boom-Boxen, tragbaren Luftpumpen usw. – das wird alles IMMENS teurer und Rückschritte in der Technologie geben.

    Es hat GRÜNDE, wieso Manfred und Giesela (nur Beispielnamen, no offense…) ihre Akkus von Smartphone & Tablet NICHT selbst wechseln sollen.

    Jede Wette es häufen sich ab dann Flüssigkeitsschäden und vor allem Brandereignisse wegen unsachgemässer Handhabung von Akkus…

    Lieber die Einweg-E-Ziggis verbieten, da tut man viel mehr gutes mit!

    EU einfach nur noch ein Witzverein.

  • Mit dem ganzen Verbotswahn würde es mich nicht wundern, wenn sich Apple und andere Marken aus der EU irgendwann zurückziehen.

  • Richtig so! Apple war mit dran schuld das wir heute keine Akkus mehr selbst einbauen können. Apple verlangt 90€, früher kostet das 5-15€. Ein schöner Gewinn. Das Problem ist das Apple nicht unendlich Akkus einbaut und funktionierte Geräte unter Umständen weggeschmissen werden müssen. Ein Unding für ein Unternehmen das sich Umweltschutz auf die Fahne geschrieben hat.

  • Dicker, unhandlicher nicht mehr wasserdicht und Qi? Geht mir Pech auch flöten…

  • Schade dass hier nicht klarere Informationen bereitgestellt werden wie z.B.im Heise Artikel.

    Dann könnte man sich die Aufregung sparen in den Kommentaren, denn eine bessere Erklärung der geplanten EU Richtlinie zeigt, dass weder Telefone nicht mehr wasserdicht sein sollen oder werden noch dass der Verbraucher mit dem Problem der Verfügbarkeit von Ersatzakkus alleine gelassen wird.

    Im Gegenteil scheint die Richtlinie sehr durchdacht und im Sinne aller Verbraucher zu sein.

  • Ich krieg ja echt nen Hals bei diesen vermeintlich Nutzer-orientierten Verordnungen der EU. Die sollen sich mal doch bitte aus Dingen raushalten, von denen sie keine Ahnung haben. Eine reine Innovationsbremse (zurück zu Nokia-Zeiten?). Durch einen „einfach entnehmbaren“ Akku wird die Wasserdichte beeinträchtigt, die Geräte werden dicker, dadurch weniger Platz für Akkuvolumen. So ein Unfug. Boah…

  • Hahaha…. das kommt nie durch. Es wird ja immer lustiger mit der EU.

  • Fahrt mal wieder runter. Nicht die EU sieht das falsch. Sondern nur diejenigen die jetzt Angst haben, dass ihr iPhone nicht mehr ganz so cool ist, oder sein wird. Es wird auch auf einmal ganz kein Problem sein, ein Wasserdichtes Gerät zu bauen, an das man vielleicht sogar magnetisch einen Akku anbringen kann, dessen 3 oder paar mehr Kontakte trotzdem genügend geschützt sind. Und das geht bestimmt bei 95% so. Ja, ich sehe auch bei einigen Geräten Schwierigkeiten die besonders klein sind. Aber auch das wird gelöst. Zumal die Akkutechnologie sich ja auch etwas weiter entwickelt und höhere Kapazitäten erreicht werden. Ich verspreche euch … alles wird gut und sogar besser.

    • Endlich, und viel zu spät … die Hersteller denken nur an Profit um jeden Preis. Das wird mal ein gutes Statement in Richtung Umwelt und Nutzer! Danke EU … weiter so! Ich will wieder Akkus für 20€ und nicht 90€. Apple wird schon einen guten Weg finden die Vorgaben umzusetzen. Und die anderen Hersteller kopieren sich das dann einfach …. läuft!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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