iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 38 657 Artikel

"Apple Intelligence nur ohne Wettbewerb"

EU-Kommissarin kritisert Apples KI-Verweigerung für Europa

Artikel auf Mastodon teilen.
146 Kommentare 146

Die EU-Kommissarin Margrethe Vestager hat Apple dafür kritisiert, die Einführung seiner KI-Funktionen in Europa zu verzögern. Laut Vestager handelt es sich dabei um ein erstaunlich offenes Eingeständnis dessen, dass man den Wettbewerb in Regionen, in denen man ohnehin eine marktbeherrschende Stellung besitzt, einfach deaktivieren kann.

Die für Wettbewerbsrecht zuständige EU-Kommissarin hat im Rahmen eines Vortrags im Rahmen der Veranstaltung Forum Europa den permanenten Konflikt mit Apple angesprochen und ist in diesem Rahmen auch auf die vergangenen Freitag veröffentlichte KI-Ankündigung von Apple eingegangen. Apple hat verlauten lassen, dass die für iOS 18 angekündigten KI-Funktionen zunächst nicht für Nutzer in den Mitgliedsländern der Europäischen Union zur Verfügung stehen.

…they say that they will not do that because of the obligations that they have in Europe. And the obligations that they have in Europe, it is to be open for competition. That is sort of the short version of the DMA. And I find that very interesting that they say, we will now deploy AI where we're not obliged to enable competition. I think that is the most sort of stunning open declaration that they know 100% that this is another way of disabling competition, where they have a stronghold already.

Taktisches Spiel von Apple“

Vestager interpretiert Apples Ankündigung, die KI-Funktionen erstmal nicht nach Europa zu bringen, so, dass Apple diese Entscheidung getroffen hat, um den in Europa verpflichtenden Wettbewerb zu umgehen.

In der Tat kann man sich fragen, ob die Ankündigung Apples nicht zumindest teilweise auch eine Reaktion auf die Tatsache ist, dass die neuen EU-Gesetze massiv Druck auf die marktbeherrschenden Konzerne ausüben. Apple hat bislang keinen Hehl daraus gemacht, dass hier auf Konfrontation gesetzt wird und um jeden Zentimeter gerungen wird. Möglicherweise soll in diesem Zusammenhang nun auch unter den europäischen Kunden des Unternehmens Widerstand gegen die EU-Regulierungen mobilisiert werden.

Während es im Zusammenhang mit den tatsächlichen KI-Funktionen aber sicherlich auch valide Gründe für besondere Sorgfalt bei der Markteinführung gibt, ist nur bedingt nachvollziehbar, dass auch Funktionen wie das „iPhone Mirroring“ laut Apple wegen möglicher Gesetzeskonflikte in Europa zurückgehalten werden müssen.

28. Jun 2024 um 13:04 Uhr von chris Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    146 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich hoffe, man hat nicht erwartet, dass Apple das ohne Retourkutsche über sich ergehen lässt?!

    • Das hat ja nichts mit über sich ergehen lassen zu tun. Es geht um wettbewerbsfördernde Regeln für alle. Und da sollten wir als Verbraucher ein Interesse haben, dass sich auch Apple daran hält. Apple wird nicht in seiner Profitmöglichkeit beeinträchtigt. Es wird lediglich verhindert, dass Konzerne komplett frei schalten und walten können.

      • Ich habe mich von Apple noch nie beeinträchtigt gefühlt. Ich brauch da ein paar Beispiele.

      • Constantin Opel

        Wenn Apple etwas illegitimes tut, soll man Apple dafür bestrafen.
        Wenn der aktuelle Vorwurf allerdings kein Gesetzesbruch darstellt, warum regt man sich da so auf?

      • Monteur Boon hat gesagt: „Apple wird nicht in seiner Profit Möglichkeit beeinträchtigt“

        Dort steht nix davon, dass die User beeinträchtigt werden.

      • Die werden ja nicht von der EU sondern von Apple beeinträchtigt. Die EU hat Apple nicht aufgefordert Features wegzulassen.

      • Zum Beispiel dass es Apple mit diversen Mitteln seit Jahren verhindern möchte Software die nicht offiziell oder zumindest (nach manuellem aktivieren durch den Nutzer) signiert ist, installiert wird. Auf meiner eigenen Hardware. Ich hab das Gefühl die vergessen dass der Computer mir gehört nachdem ich 3.000€ dafür gezahlt habe

      • Die EU mache nur eines, allen schwerer…
        Denke, es sind genug Politiker, die ein IPhone besitzen und nun nicht in den Genuss der KI kommen, das nervt sie und sonst nix…

      • Ja und wenn ich Wettbewerb will, dann kaufe ich mir ein Android. Jeder sollte wissen worauf er sich einlässt wenn er ein iPhone kauft. Und wenn nicht, dann sollte man dann spätestens beim nächsten Mal wieder ein Android kaufen.

      • Auf einem vollaufgemotzen MacPro mit Rollen darf man Shell-Scripte laufen lassen. Auch fremde ;) ;) ;)

      • Aber nur wenn man die Rollen hat.:D

      • Naja die Hardware vielleicht – aber das Betriebssystem ist nur eine Lizenz ;)

  • Konfrontation können halt beide Seite. Die EU gibt ja auch nicht nach. Das finde ich nicht schlimm sondern ist Apples gutes Recht. Außerdem sollte man auch mal Druck auf die EU geben, den nicht alles was die EU macht ist sinnvoll oder im Interesse des Nutzers (siehe Chat Hintertür Gesetz)

    Ob es nur eine Trotzreaktion ist oder auf Tatsachen basieren, aktuell ist es eine Beta die nur in Englisch verfügbar ist. Und auch wenn einige Ländern englisch als Sprache haben, wird es ja in der UK auch nicht eingeführt.

    Vor allem sind das bisher nur alles Vor-Ankündigungen.
    Da sieht man leider das die EU auch einfach auf Konfrontation aus ist und sich in den Medien besser positionieren will.

    • Absoluter Quatsch. Es gibt halt gesetzliche Rahmenbedingungen, die gelten auch für Apple. Wir können froh sein über die hohe Messlatte die in der EU auf Wettbewerb und Datenschutz gelegt wird.

      • +1

      • Englisch ist in keinem EU-Land mehr erste Amtssprache – lediglich eine zweite Amtssprache in Malta und Irland. Die Argumentation könnte also über die Sprache gehen.
        Aber: für ein LLM ist die Sprache ziemlich egal – die kann man auch nicht hinterher dranhängen, sondern die muss gleich mit trainiert werden.
        Ich verstehe Apple trotzdem. Und Apple darf mich auch verstehen, wenn ich das nicht gut finde.

    • absolute Zustimmung! Jetzt kann die EU wieder nachlegen und bestimmen das die europäischen Kunden keinen Nachteil gegenüber den US-Kunden haben dürfen ansonsten gibt es einen Einfuhrstop. Bin gespannt wann die Leute in der EU aufwachen.

      • Was für ein Bullshit. Apple und andere Firmen haben schon immer neue Funktionen und sogar neue Geräte erst in ihrem Heimatland getestet und Angebote. Und wenn sie dann finden, dass es nicht weiter ausgerollt werden soll, ist genau das auch ihr Recht. Denn es sind ihre Produkte. Da kann sich gern jeder auf den Kopfstellen. Wenn ein Konzern etwas nicht in einem Land anbieten möchte, dann muss er das auch nicht.
        Am Ende willst du noch Konzerne dazu zwingen, Produkte für einen Staat explizit zu bauen. Na dann willkommen in China und Russland.

  • Was soll das Gejammer? Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus.
    Sicher ist das Verhalten seitens Apple bewusst inszeniert um den „Druck von Unten“ auf Brüssel zu erhöhen. Und ebenso sicher haben die Vorgaben aus Brüssel auch ihren Sinn. Aber sich dann darüber aufzuregen …hat was von ‚mimimi, die müssen sich doch an uns halten, wenn die hier Geschäfte machen wollen‘.
    Die Einen sagen ‚Nein‘ die Anderen ‚Doch‘ – Dann sollen sie sich zusammensetzen und sich auf ein ‚Oh‘ einigen ;) Aber bitte ohne das ständige meckern und mit dem Finger auf die andere Seite zu zeigen! Das muss doch möglich sein.

  • Die Regulierungen unseres digitalen Lebens seitens der EU ist jedes mal ein schlag ins Gesicht. Seit Jahres klicken Millionen Menschen diese unsäglichen Cookie/DSGVO Fenster weg. Wo bitte hat das irgendwem anderen als abmahnanwälten geholfen?

    • So ist es. Ganz vorn dabei auch der Datenschutz-Fetisch der Deutschen, siehe DSGVO – die wirklich niemanden was bringt, außer Unmengen an Bürokratie.

      Die EU bremst die Digitalisierung so enorm, das ist unglaublich.

    • Da hast du absolut recht, mich regt diese Klei extrem auf, weil man sowieso gar nicht mehr den Unterpunkt suchen will, und klickt dann nur noch auf alle zulassen, wie es früher automatisch ging. Dann löscht man da zwischendurch die Cookies

      Antworten moderated
      • Es gibt Plugins, die automatisch nur das erforderliche Minimum an Cookies akzeptieren. Die Pop-Ups kriegst du dann gar nicht mehr mit und bist dennoch Herr über deine Daten.

    • Die EU ist nicht schuld an den Cookie-Bannern. Das ist eine offenbar nicht ausrottbare Lüge. Die Firmen könnten nämlich einfach das tun, was das eigentliche Ziel war: Aufhören, uns alle ständig tracken zu wollen. Und schon braucht man keine Banner mehr. Aber nein, lieber den Verbraucher belästigen statt verbraucherfreundlich und datensparsam zu handeln.

    • Immer wieder halbinformiertes EU bashing. Firmen können Cookies auch weglassen und uns nicht mehr tracken. Wäre tatsächlich möglich.

      EU hier schuld, EU dort schuld. Das ist einfach zu durchsichtig.

      • Guter Punkt, das Tracking einfach mal sein zu lassen.

        Geholfen hat es vielleicht dann noch Firmen, die Anti-Tracking-SW verkaufen.
        Und Cookie-Banner-Wegklick-Automaten.

    • Es hilft mir, Tracking zu untersagen, weil ICH jetzt auswähle, welche Cookies erlaubt sind.

      Das Banner stört mich dabei dank Plugin („Minimal Consent“ oder so) nur selten.

      Schau dir mal an, wieviele Dienste teilweise im Hintergrund genutzt werden – z. B. auf omkb.de.

  • Puh, wenn der Schuss mal nicht nach hinten losgeht für Apple. Gerade jetzt sollten sie um jeden Nutzer kämpfen da die schnell verloren sind. Ich habe nämlich keine KI-Funktion gesehen die die Konkurrenz nicht bereits in Verwendung hat und das nicht erst morgen oder „…later this years“. Und den USP des Datenschutz können die sich schenken, denn in der Praxis wird es so laufen, dass Siri zu doof sein wird und ChatGPT zur Seite springen muss was bedeutet dass man auf den Datenschutz ohnehin verzichten muss…wer nicht in der Apple-Blase lebt wie wir, wird den Konflikt mit der EU gar nicht mitbekommen und es nicht nachvollziehen können das KI fehlt. Und den Anderen, in der Apple Blase, werden die Unzulänglichkeiten seitens Apple bekannt sein. Bei China knicken sie sofort ein, aber auf die EU-Nutzer wird gespuckt. Wir sind also der Spielball von Tims feuchten Träumen. Nice

    Antworten moderated
    • Dazu muss ich aber auch sagen, dass ausgerechnet KI jetzt nicht der ausschließliche Kaufgrund ist, ein Apple Produkt zu nehmen. Ich verstehe den Hype sowieso nicht wegen ein paar Funktionen die teilweise sogar auch vorher ohne KI möglich waren

      Antworten moderated
  • Um mal ne Lanze pro EU zu brechen:
    KI wird unglaublich wichtig werden und unser aller Leben nochmal stark beeinflussen.
    Die größte Gefahr die von KI aktuell ausgeht ist aber vor allen das es nur sehr, sehr, sehr wenige Unternehmen sind die es sich leisten können eigene große large language models aufzubauen und zu unterhalten. Da fließen unglaubliche Beträge rein.

    Die Gefahr besteht, darin wir in schon sehr kurzer Zeit extrem abhängig (also vor allem auch unsere Wirtschaft) von ganz wenigen Tech-Unternehmen seien könnten. Darin besteht eine sehr große Gefahr. Die EU versucht unsere Wirtschaft davor zu schützen diesen Companies auf gedeih und verderb ausgeliefert zu sein.

    Im Konkreten Fall glaube ich eher das Apple hier versucht Lizenzkosten in Richtung Open AI zu sparen. Denn da Apple ganz offenbar viel zu spät erst auf den KI-Zug aufspringt, sind sie jetzt darauf angewiesen fremde Modelle zu integrieren. Da wird wohl jede Anfrage auch ein paar Micro-Cent kosten. Und wenn sie dann eben auch noch Lizenzgebühren für den Europäischen Markt sparen können und damit Zeit für ihre eigene Entwicklung gewinnen während sie den schwarzen Peter für ihr Versäumnis auch noch der EU in die Schuhe schieben können…

    …den im KI Bereich deutlich größeren Playern hindern die EU Richtlinien auf jeden Fall nicht daran auf dem EU-Mark auszurollen.
    Lasst euch also nicht ganz so einfach von Apple vor den Karren spannen.

  • Tja, auch wenn Fr. Vestager wohl Recht hat mit dem was sie sagt, lernt sie nun, dass Zwang kein gutes Mittel ist um etwas in eine bestimmte Richtung zu lenken.

    • Abwarten.
      Apple will Umsätze machen. Wenn viele Europäer nun sagen „für was brauche ich ein iPhone 16, wenn es die Funktionen dafür sowieso nicht gibt“ und damit Apples Umsätze in Europa spürbar nach unten gehen….wird Apple ruckzuck handeln. Denn Apple will in jedem Bereich soviel Kohle verdienen wie es nur geht. Was absolut legitim ist – aber eben gleichzeitig der „wunde Punkt“.

      Und die EU ist der Gesetzgeber. Wenn sich Unternehmen oder Bürger an die Gesetze nicht halten, ist eben „Zwang“ die absolut logische Konsequenz. Apple macht nicht die Gesetze (auch wenn sie dies gern tun würden), sondern muss sich an diese halten. Wie Du und Ich eben auch !

    • Erstens ist nicht Fr. Verstager allein verantwortlich und zweitens, was ust deiner Meinung nach umgekehrt sinnvoll? Dass ein Privatunternehmen die Regeln selbst bestimmt? Ganz sicher nicht! Bei aller Liebe zu Apple, hier hat die EU ganz klar recht!

      • Ich sage auch nicht, dass die EU Unrecht hat. Aber vielleicht wäre es besser gewesen, man hätte „langsam“ angefangen und versucht in den Dialog zu gehen. Wenn Apple dann weiterhin kein Verständnis gezeigt hätte, wäre Zwang ein probates Mittel gewesen.

  • Tja, Frau Vestager, würde ich nicht anderes machen. Immerhin will die EU dann wohlmöglich noch, dass andere KIs tief in iOS integriert werden aber das geht so eben nicht. iOS ist ein geschlossenen System und so wird das auch bleiben. Kommt damit klar – würde Steve wohl sagen. Offene Systeme sind eben die Pest. Punkt. Als Möglichkeit bietet Apple immerhin an, andere KIs als Ausweichlösung zu benutzen. Eine fantastische Idee und so muss das auch reichen. Aber wir kenne die EU, denen reicht es nicht. Und sie werden Apple nicht zwingen können, den Markt hier weiter zu beliefern. Die EU macht durchaus vieles richtig aber sie mischt sich etwas zu sehr in den Markt ein und sie verstehe ein geschlossenes System nicht und welche positiven Eigenschaften das hat. Und sie verstehen nicht, dass wir Kunden genau wissen, was wir da kaufen. Wer ein offenes System mag, greift gar nicht erst zum iPhone und wer es eben doch tut und danach meckert, ist ein Idiot.

  • Warum haben sich eigentlich so viele Menschen in den letzten 17 Jahren für ein iPhone entschieden?

    Wegen den EU Regularien? Ganz sicher nicht!

  • Hatte Apple wirklich explizit die EU ausgeschlossen? Oder war nicht eher die Ansage: Erst mal Nordamerika, der Rest später. Weil das ja auch was mit sprachspezifisches KI-Modellen zu tun hat und man, verständlicherweise, erst mal in einem Markt das Ganze sauber zum Fliegen bekommen will.

    Das Verhalten ist ja jetzt auch nicht ganz neu und eigentlich bei vielen Neuerungen seit Jahren gelebte Realität. Rasselt da die EU mit den Säbeln, wo es noch garnichts zu rasseln gibt?

  • Schei** auf Tim Apple!
    Natürlich ist das Kindergarten-Strategie!

    • Und? Würdest du es an deiner Stelle anderes machen? Ich finde das absolut nachvollziehbar und auch richtig so.

      • 1.000 Sachen.. Letztendlich würde ich dafür sorgen das mein Nachfolger mehr im Kühlschrank vorfindet als ich.. sozusagen das genaue Gegenteil von Tim.

    • Es ist spannend wie manche reagieren.
      Man hat den Eindruck, dass es um Essen oder Wasser geht.
      Jedes Unternehmen kann – sofern erlaubt – sich überlegen wo sie was implementieren.
      Bei vielen Feature hat Apple den Rest der Welt nach USA erst später freigeschaltet.
      So wie Microsoft oder Fazebook auch.
      Da hat niemand solche Theorien wie diese hier aufgestellt!
      Wartet mal ab was diese tollen Feature wirklich sind und wie „amazing best ever created“. Ich sage nur Siri….

    • Wenn du darauf scheißt, wieso hast du dann ein Apple Produkt oder/und bist in diesem Forum? Die Frage musst du dir wirklich gefallen lassen.

      Antworten moderated
  • Für mich persönlich bedeutet das Gebaren von Apple, dass ich keine weiteren Geräte des Herstellers kaufen werde und mein aktuelles Gerät nur so lange weiter nutze, bis ich eine Alternative eines anderen Anbieters finde.

  • Zuerst alles dafür tun, dass Apples Geschäftsmodell in Europa aufgeweicht wird und dann jammern, wenn Apple darauf so reagiert. Genau mein Humor. Als Kunde und Apple-User kann ich absolut nichts davon nachvollziehen.

    • Wer „jammert“ denn ? Die Aufgabe von Frau Vestager ist natürlich auf Apple Vorgehen zu reagieren und dies zu kommentieren. Von „jammern“ kann ich da nichts erkennen -im Gegenteil sie analysiert Apples Versuch die Endkunden gegen die EU aufzubringen sehr gut. Hier im Kommentarbereich hat man zwar nicht den Eindruck – aber im Netz sind gut 90 % eindeutig auf EU Seite und sehen Apples Versuch als lächerlich an !
      Der Apple Fan ist ja seitens Cupertino die letzten Jahre gut erzogen worden jeden Mist zu glauben was von da kommt.

      • Wie errechnen sich denn deine 90 Prozent?

      • Ach was, das sind bestimmt 120%…
        So ein Blödsinn. Ich hab mir Apple gekauft weil Apple so ist wie es ist. Ich will den Datenschutz und die Sicherheit nicht von irgendwelchen Bürohengsten aufgeweicht sehen. Oder von Bürostuten….

  • Ich denke, dass wir in der EU niemals Apple Intelligence bekommen werden. Schaut einfach nicht danach aus. Aber dann ist dem eben so. Die EU hat das schon selbst verzapft. Ich meine damit seit Jahrzehnten. Wir haben hier zum Beispiel viel zu sehr auf die Autoindustrie gesetzt. Heute ist das ein totes Pferd. Der Technologiesektor wurde massiv vernachlässigt und das bricht uns jetzt das Genick. Natürlich braucht es Regeln aber wir sind nicht in der Position, die Fresse dermaßen weit aufzureißen. So oder so werden wir für Jahrzehnte hinterherrennen und das wissen die anderen eben. Was haben wir denn schon groß? Siemens, SAP … Und was hat der normale Bürger davon? Wo sind unsere eigenen PC-Hersteller und Betriebssysteme? Nein, unser ganzes System ist dafür falsch aufgebaut. Fängt schon in der Schule an. Da darf man sich doch über die Politiker der letzten 40 Jahre wundern. Weitsicht hatten die nicht. Hatten aber genug andere Sorgen, zugegeben. Also, wer hier KI nutze. Mag, braucht ein Abo bei Chat GPT oder Gemini. Damit kann man ja zumindest schon mal arbeiten. Das Geld sollte man dafür auch hinlegen, will man beruflich noch was reißen.

  • Für Apple kein Verlust. Die KI kostet ordentlich Geld in der Entwicklung und im Betrieb. Auch wenn vieles Lokal gehen wird, so nicht alles. Geld einbringen wird es kaum bis gar nicht. Es ist also ein tolles Tool um die EU damit den Stinke finger zu zeigen. Denn wir bräuchten es dringend. KI wird immer wichtiger und macht eine enorme Entwicklung durch. Wir müssen das haben, komme was wolle. Die Kunden hier werden dennoch das nächste iPhone kaufen. Sicher, nicht alle hier auf dieser Seite aber Otto Normal schon und auch ich Wechsel nun vom 11er zum 16 Pro. Für mich kommt Android nicht in Frage, da es mir zu offen ist. Ich habe aber auch zwei GPT Abos am laufen, für mich und meine Frau. Brauchen wir beruflich. Naja, brauchen. Es erleichtert uns die Arbeit sehr, sagen wir es mal so. Wir haben jetzt sehr viel mehr freie Zeit für uns. Also. Apple verdient mit uns EU-Burgern weiterhin Kohle und sicher nicht zu knapp. Hinzu spart man Geld/Energie bei den Rechenzentren. Damit sitzt Apple am längeren Hebel. Würde ich auch so machen, da bin ich ganz ehrlich. Die EU kann niemanden zwingen, ihren Markt bedienen zu müssen. Ihre Regeln sind nur dann gültig, bietet man das Produkt an. Von daher stellen wir uns besser drauf ein, dass es nicht zu uns kommen wird. Nicht nächstes Jahr und auch nicht in 5 Jahren.

  • Also ab in die Schweiz umziehen, sind Luftlinie nur 100 km

  • Später, wenn alle mindestens ein iPhone 16 haben, wird es Apple auf ein Abo-Modell umstellen. Mal sehen wer hier dann noch auf Apples Seite steht.

  • Das heißt für mich, ich bleibe beim 14 pro Max. Die KI wäre für mich der Grund gewesen umzusteigen. Langsam fange ich an über Samsung nachzudenken, obwohl ich seit Beginn an immer ein IPhone hatte. Die erpresserischen Methoden der großen Konzerne nerven mich aber mittlerweile enorm.

    • Ja, ich muss gestehen, ich auch. Einen Mac werde ich weiter haben und meine iPads auch – aber der Abstand zwischen den Smartphones ist dann doch wirklich sehr groß.

      Apple ist nicht mehr im Hintertreffen – das ist langsam eine ganz andere Welt.

      Der Umzug wird schmerzhaft dank Apple – aber was dann mit den Ding alles mehr machen kann, ist schon gewaltig.

      Bevor die Fanboys mich hassen – ich nutze Apple Devices seit 1987.

  • Dieses ganze Geplärre pro Apple….
    Wenn sich KI dahin entwickelt, was wir uns alle erhoffen, ein persönlicher Assistent…. dann werdet ihr in ein paar Jahren alle keine Apple-Kunden mehr sein, wenn Apple diese Funktionen in der EU nicht anbietet!

    • Letztlich ist es nur eine Verzögerung und viel Geplapper. Einfach Geduld haben. Noch gefällt mir das Apple Universum und würde keinesfalls komplett wechseln mit all meinen Geräten.

      Antworten moderated
  • KI muss sich erst mal beweisen. Und so lange bleibe ich beim XR. Apple muss für mein Geld erstmal abliefern.

  • Da muss die EU wohl mit härteren Bandagen gegen Apple vorgehen.
    Schließlich ist Tim bei Xi deutlich zuvorkommender.

  • Ich bin überrascht das es hier so viel Meinungen existieren. Für mich erschließt sich nicht der Mehrwert mit der Einführung der AI auf dem IPhone. Beruflich ergeben sich mit KI neue Möglichkeiten aber nutzen würde ich dann ein Mac/Pc.
    Das Smartphone wäre mir dafür zu klein.
    Kann mir bitte einen gut Verständlichen fundierten Grund nennen warum man AI auf dem IPhone so wichtig ist?? Oder kommen hier nur wie mal nur die good old Germany Tugenden das meckern zu Tage??

    • Na um E-Mails zu verfassen, um Bilder anzupassen, um Objekte oder Personen aus Bildern zu entfernen, um Siri besser zu machen…..

    • Mir geht es auch gar nicht darum, dass ich es nutzen will.

      Es ist aber mehr als Peinlich, wie viel beim neuen iPhone angekündigt wird, was am Ende „US only“ ist und zum Teil in den darauffolgenden Jahren erst in die anderen Länder kommt.

      Das ist OK für ein Startup, aber bei Apple ist es einfach der Geiz.

  • Antworten moderated
    • Danke Bob ich habe den Satz gelesen und dachte nur wovon spricht die gute Frau da eigentlich :-)

    • Der Unterschied ist das Apple mit iOS eben EINE Firma ist – und Android eben ungefähr 20 Firmen welche sich diesen Marktanteil teilen. Und von denen „bastelt“ sich jeder seine Android Version. Bei Android gibt es keine gelockte NFC Schnittstelle, es gibt Samsung Pay, Google Pay etc. Samsung Music, YouTube Music, Deezer etc. – und alles kann als Standard gesetzt werden. All das was es bei Apple nicht gibt. Aus diesem Grund eben die „marktbeherrschende Stellung“. Da Apple durch seine restriktive App Politik und das geschlossene System Wettbewerb in vielen Bereichen verhindert.

  • Es fehlt nur noch, dass sie Apple dafür mit einer Strafe belegen. So dämlich wie die sind, wäre alles möglich. Ich als Apple würde das ganz offen kommunizieren, dass aufgrund der stetigen Maßregelung durch die EU, das eben etwas länger dauert

    • Wer Anderen Dämlichkeit unterstellt ist meist selber dämlich.

    • Ich hoffe doch das Apple Verweigerungshaltung eine deftige Strafe nach sich zieht. Die EU Kommission ist mit diesem Multi Milliarden Konzern viel zu nachgiebig. Cook & Co. kriechen Diktatoren wie Xi schnell in den Allerwertesten, da sie sonst ein Verkaufsverbot in China bekommen. Menschenrechte hin oder her – die interessieren Cupertino nicht wenn es um Umsatz geht.
      Viele hier wären erstaunt wie schnell Apple einlenken würde, wenn die EU ein Verkaufsverbot verhängen würde.

      Antworten moderated
  • Wird früher oder später auch kommen, weil Apple sonst in Europa ein Verkaufsargument weniger hätte und damit Google/Android helfen würde mehr Geräte zu verkaufen. Wer es dringend braucht der kauft es sich da wo es verfügbar ist. Brauche es persönlich überhaupt nicht und sehe es deshalb ganz entspannt . Habe diese Apps auf dem Tablet und nach Installation glaube ich nur einmal geöffnet zur Einrichtung.

  • Als Nächstes dürfen die Konzerne gerne auch mal anständig Steuern zahlen.

  • Es gibt wichtigeres. Wo und wann etwas kommt, kann stets der Anbieter entscheiden. Da kann auch die EU nicht bestimmen. Und ehrlich: sie wollten es immer so. Eigene Produkte aus Europa sollten gestärkt werden, indem man Produkten aus dem Ausland das Angebot schwerer macht. Jetzt ist das auch nicht mehr richtig… Ich denke, man sollte erst technisch innovativ sein und dann kann man ja den eigenen Markt besser schützen. Aber genau das tun wir nicht: wir verkaufen alles, was wir haben (Immobilien, Firmen, Beteiligung und so weiter) und begeben uns gerne in Abhängigkeiten.

  • Jeder, der im Apple Universum unterwegs ist, weiß auf was er sich einlässt. Ergibt bewusst Autonomie zu Gunsten der User experience auf. Jeder, der das nicht mag, hat heute schon ein Android Gerät und dabei beurteile ich nicht was besser oder schlechter ist es sind einfach andere Ansätze. Jetzt aber von Apple erzwingen zu wollen das System zu öffnen, ist ein Schlag ins Gesicht derer die sich bewusst für ein hoch geschlossenes System entschieden haben.

    Aber, dass wird und will die EU nicht kapieren.

  • Nun ja, die gute Frau kann Apple auch schlecht dazu zwingen diesen Service auch hier in der EU anzubieten.

    Aber Apple vorzuwerfen, dass es sich rächen will, ist schon ein bisschen lächerlich.
    Man sollte sich nicht immer das den Dreh- und Angelpunkt der Welt betrachten.

    Apple ist ein wirtschaftliches Unternehmen und daher zu allererst seinen Anlegern verpflichtet.

    Und wenn für Apple das Anbieten des Service insgesamt negativer für das eigene Ergebnis ausfällt, als wenn sie es nicht tun würden, dann tun sie es eben nicht.
    Anders herum würden sie es auch anbieten, wenn es für sie positiv wäre, da ihnen sonst die Aktionäre auf das Dach steigen würden.

    Antworten moderated
  • Ich finde es ja spannend, dass sich die EU nur auf Apple einschießt. Das munter fröhlich von einem Galaxy Daten an Google übermittelt werde (müssen), scheint die alternde EU vergessen zu haben?! Wieso nicht mal hier ansetzen und ein bisschen auf Datenschutz pochen, wenn denen das sooo wichtig in diesem Zusammenhang ist. Ich glaube kaum, dass beim Datenschutz Apple das große Problem ist.
    Aber wir sehen ja, wie attraktiv die EU bei Software-Herstellern und im allgemeinen auch für StartUps ist. Keines der großen Unternehmen hat den Sitz in der EU – wieso wohl alles von den USA kommt…

    • Es geht beim Gesetz zu den Digitalen Märkten ja nicht um Datenschutz. Auch stimmt nicht, dass sich die EU nur auf Apple einschießt. Microsoft scheint auch unter besonderer Beobachtung zu stehen. Und bei Alphabet und Meta ist auch unklar, ob die EU die Regeln als erfüllt ansieht.

      Grundsätzlich geht es ja darum, dass einzelne Marktakteure keine beherrschende Stellung einnehmen können und damit (potentielle) Konkurrenz im Keim ersticken. Nutznießer des DMA wären dann in erster Linie andere Digital-Unternehmen. Ob Nutzer auch davon profitieren, steht auf einem anderen Blatt. Da müsste man wahrscheinlich auch nochmal zwischen einer kurzfristigen Perspektive (Bsp. Apple enthält EU-Bürgern KI-Funktionen vor) und einer langfristigen (die Kunden können einfacher zwischen verschiedenen Systemen wechseln, Marktkonkurrenz belebt das Geschäft) unterscheiden.

      Antworten moderated
  • Meines Erachtens ein typisches Problem unsere Gesellschaft, jeder möchte hier als „Sieger“ von Platz gehen! Leider vergessen beide Seiten hier für eine Zielgruppe den Kunden/Bürger zu arbeiten. Man sollte sich zusammensetzen und neutral gemeinsam schauen was ist das beste für den Bürger/Kunden. Schließlich entscheiden wir bei der nächsten Wahl/Kauf auf welche/-s Produkt/Partei wir zurück greifen.
    Und genau dieses ich möchte gewinnen lässt Ziel und Maß aus den Augen und verschafft den anderen Vorteile!
    Altes Sprichwort, wenn zwei sich streiten freut sich ein dritter. Entweder weil er profitiert oder im stillen Funktionen einführt, welche ebenso eine Grauzone haben, bzw. Wählerstimmen bekommt um etwas zu ändern.

    Ein Teufelskreis, wie T.V. Kaiser zu sagen pflegt.

  • Das wird in diesem Jahr eh nur für US-Englisch angeboten. Die ganzen KI-Sachen sind noch lange nicht fertig. Alles was bisher geliefert wurde ist eine Vision, wie das mal aussehen soll. Die sind so weit hinten dran, das sie das erst mal in US auf die Reihe bekommen müssen. Meiner Meinung nach wurde nie geplant das zeitgleich in der EU zu launchen.

  • Was wenn Apple iPhone mirroring auch für Samsung öffnen muss… ich denke, dass Apple hier sehr genau prüfen wird, was laut dem neuen Gesetz alles für Mitbewerber geöffnet werden muss. Solange würde ich auch keine neuen Features irgendwo einführen, solange hier keine Klarheit existiert.

    • Und ? Wo wäre denn das Problem wenn auch ein Samsung Gerät auf einen Mac spiegeln könnte ?! Ein iPhone kannst Du schon seit längerer Zeit auf einen Windows Rechner spiegeln. Nennt sich „Link to Windows“. Klappt problemlos und ohne Umwege – und vollkommen ohne Ärger mit der EU Kommission ;).
      Und genau dies ist ein Beispiel warum die EU Apple unter die Lupe nimmt – Apple will sich nicht öffnen, sondern den Endkonsumenten zwingen seine Produkte zu nutzen. „Wenn Du Funktion X willst, musst Du eine Apple Gerät kaufen, da wir die Schnittstelle für die Mitbewerber nicht öffnen“
      Durch die Öffnung des OS soll ja keiner gezwungen werden andere Produkte als Apple zu kaufen – aber man KÖNNTE ! Und davor hat Apple angst – denn es könnte ja sein das die Konsumenten dann zu günstigeren Alternativen greifen, und nicht mehr das teure 1000 € 60 Hz Gerät aus Cupertino nehmen. Eigentlich ein Armutszeugnis, denn Apple scheint von den eigenen Produkten und deren Wettbewerbsfähigkeit nicht so überzeugt zu sein. Denn ansonsten hätte man keine Angst sich dem Wettbewerb zu stellen !

      Antworten moderated
  • Auch kann einem mögliche Höchststrafe der EU gegen Apple höher ausfallen, als Apple in Europa an Gewinn macht. Hier könnte Apple hauswirtschaftlichen Gründen einfach den Stecker ziehen.

  • Geht doch schon mal eure 15 kg Apple Brille bestellen mit eurem Targo wie für mich gemacht Kredit, ihr Apllehörigen Vollpfosten, also so viel Blödheit wie man hier begegnet…

  • Die von der EU auferlegten Strafen sind viel zu gering. Sie müssten in einer Höhe ausfallen, bei Player wie Apple, Google & Co. bezogen auf den europäischen Markt an den Rand der Gewinnzone gedrückt würden.

  • Vielleicht sollte man einfach behaupten, die EU sei China. Vielleicht spielt Apple dann mit.

  • Regulierungen sind meist nicht der richtige Weg.
    Man sollte sich Mal fragen, warum solch große Unternehmen vor allem in den USA entstehen und gedeihen können und letztlich weltweit den Markt einnehmen.
    Was kann die EU da vorweisen? Hier wird halt alles kaputt reguliert.

  • Apple muss sicherstellen, dass seine Produkte kompatibel mit dem europäischen Recht sind. Wenn das unsicher ist, drohen Apple hohe Bußgelder. Dass Apple unter diesen Prämissen vorsichtig ist, ist nur zu verständlich.

    Mit Blick auf Apples eher geringe Erfahrungen mit KI und Bedenken, die insoweit von Experten geäußert werden, ist das vielleicht gar nicht das Schlechteste. Wenn Pannen passieren, fungieren erstmal die Kunden in den USA und China als Versuchskaninichen, und wenn wir auf ein paar KI-Gimmicks warten müssen, geht davon die Welt nicht unter.

  • Die EU haben keine Ahnung und Regulieren seit Jahren sinnlos durch die Gegend. Wichtig ist ihnen immer ihre abnormalen Gehälter und dass man das Volk knebeln kann wo es nur möglich ist. Sie verletzen laufend den selbst erstellten Datenschutz und wollen alles für ihre eigenen Interessen dahingehend lenken, dass sie Einblick in alles haben. Nicht umsonst wird die Bargeldabschaffung so forciert von der EU!
    Die Zukunft mit dieser EU wird für unsere Kinder traurig ausschauen.

    • Ich bin dankbar für die EU. Ein geeintes Europa ohne Kleinstaaterei ist ein friedliches Europa.
      Wem dieses Europa nicht passt, konnte vor ein paar Wochen Europafeinde wählen – ohne ansatzweise eine Mehrheit zu bekommen.
      Der Großteil der EI Bürger scheint doch recht zufrieden zu sein.
      Aber – wie seit Corona gewohnt – bekommen die Schreihälse viel zu viel Aufmerksamkeit!

      Antworten moderated
  • Ich würde das als Apple einfach keine iPhones mehr in der EU anbieten. Wer sich dann eines besorgt kann die Funktionen ja alle nutzen. Die anderen kaufen sich endlich ein Android Phone und schon kann auch die EU alle Daten abfassen.

    Es ist einfach dämlich das wir endlich einen Anbieter bekommen der das in seiner eigenen Cloud macht, auf seinen eigenen Prozessoren und damit Kundendaten schützt so zu belegen.

    Ganz ehrlich… Apple nimm den Iphone Verkauf vom EU Markt und verticke die Iphone 16 ab sofort nur noch an Länder ausserhalb der EU. Die EU zeigt dann, das nur Spionage und Lobbybuden das sagen haben.

    • „Dämlich“ ist, wenn man auf Apples Marketinggewäsch reinfällt. Apple sagt „Datenschutz ganz oben“, „wir werden keine Daten auswerten oder verkaufen“.
      Wer das glaubt findet Apple und Ihr Geschwätz bezgl. Sicherheit natürlich einleuchtend und vollkommen sinnig. Ich für meinen Teil habe Apple die letzten Jahre als raffgierigen Konzern kennengelernt, der auch chinesischen Diktatoren in den Hinterm kriecht wenn es dem Gewinn nützt.
      Da vertraue ich lieber der EU und deren gewählten Vertretern.

      • Der EU vertrauen, klar. iOS öffnen und Chats mitlesen können ist sehr vertrauenserweckend.

      • Das ich nicht lache :“Da vertraue ich lieber der EU und deren gewählten Vertretern.“
        Keiner hat die Leyen gewählt …. wo bleibt da die Demokratie?

  • Ist Margrethe Vestager nicht die Person, die alle verschlüsselten Messenger ausheben will unter dem Deckmantel des Kinderschutzes, so wie es die Präsidentin der Komission Zensursula schon mal versucht hat? Ich kann Apple verstehen: warum lange an einer Technologie forschen, die ich dann weitestgehend unentgeltlich der Konkurrenz zur Verfügung stellen muss. Jeder der ein „freies Betriebssystem“ (werbeüberwacht) haben will, kann ja zu Android wechseln.

    Antworten moderated
  • „iPhone Mirroring“ nicht zuzulassen ist schon nachvollziehbar, wenn man berücksichtigt, dass TeamViewer eine in Göppingen (Deutschland) ansässige Firma ist, die Anspruch auf eine Schnittstelle erheben könnte und sich von Apple sonst benachteiligt fühlen könnte.

  • Welchen Wettbewerb soll das fördern?
    Damit mehr Xiaomi, etc. verkauft werden können?
    Wenn wir in Europa eine Idee hätten wie wir da mit- bzw. gegenhalten könnten dann würde das der Markt selbst regeln.
    Mit den KI Themen warten wir jetzt wieder so lange wie bei der Cloud Thematik. Und dann ist alles wieder in Händen außerhalb der EU.
    Dann brauchen wir wahrscheinlich ein paar Aufpasser mehr.
    Dass unsere Regeln unsinnig sind zeigt ja auch das USB C Thema.
    Aber wir schaffen das! Und wenn es alles bei uns abschafft.

    • Apple will sowieso seine Cloud bzgl. KI in den USA betreiben. Wenn Du meinst es geht um „Wettbewerb damit mehr Xiaomi verkauft werden“, hast Du das ganze nicht ansatzweise verstanden.
      Und was ist denn beim USB C Thema „unsinnig“ gewesen ? Jeder den ich kenne geniesst es inzwischen unheimlich seine Geräte mit einem Stecker laden zu können !
      Gerade USB C zeigt wie Apple versucht sich Monopole – an denen sie gut verdienen – zu schaffen. Der Lightning war „apple Only“ und mit den Lizenzen hat Cupertino wahrscheinlich Milliarden verdient. Ohne Zwang hätten sie nie auf USB C (allgemeiner Standard) umgestellt, sondern wieder einen „eigenen“ Anschluss als Lightning Nachfolger präsentiert.

      • Ich hab das schon verstanden. Aber welche Firmen aus Europa sollen denn in dem Wettbewerb unterstützt werden? Darauf zielte meine Frage ab. Dann sind es doch z. B. die chinesischen Anbieter die von den EU Regularien profitieren!?

        USB C? Also ich kenne mehr Leute denn je, die mit USB C mehr Probleme haben als vorher mit dem Lightning.
        Und diese Menschen laufen definitiv mit mehr Kabeln durch die Welt als vorher mit einem Lightning.
        Die Kabel die nicht funktionieren haben sie weggeworfen. Und genau den Elektroschrott sollte die Regulierung doch unterbinden!?
        Aber ja, ich gebe deiner Aussage recht. Wahrscheinlich ging es nur um den Erfolg von Apple. Diesen einzubremsen.
        Ich für mich kann nur sagen, ich habe noch nie einen Cent für meine Apple Produkte bezahlt. Man muss sich einfach nur am Erfolg beteiligen.
        Das steht jedem frei, machen aber nicht viele.

        Schauen wir also uns Europäern weiter zu wie wir unsere Wirtschaft weiter stärken. ;-)

      • Tiberium USB-C wäre auf den Papier super, praktisch herrscht da aber auch schon wieder ein totales Chaos. Von einen USB-C Kabel mit USB 4 mit PD (mit bis zu 240Watt) bi hin zu reinen Datenkabel mit USB2.0 (vermutlich, schwirren sogar USB1.0 Kabel mit USB-C wo rum) oder reinen Ladekabel mit 5Watt existiert da schon wieder alles.

        Der ganz normale Verbraucht, der sich damit nicht beschäftigt, hat da auch schon wieder entsprechend mehrere Kabel daheim rum liegen und probiert sich durch.

    • Selbst wenn wir in Europa eine Idee hätten, mit der wir mit- bzw. gegenhalten könnten, müsste der Markt (also wir ganzen Endnutzer) dies auch nutzen. Wenn man aber das ganze nun schon mehrere Jahre verfolgt und auf so Blogs wie hier liest, wird man eines feststellen sowie ein Hersteller aus Europa sowas versucht (oder sogar aus Deutschland) und zwar das es sofort abgelehnt wird. Ganz nach den Motto kommt aus Europa (oder aus Deutschland) kann nichts taugen und ein paar Jahre später gibt es dann die Meldung dass das entsprechende Produkt eingestellt wurde. Ist ja auch logisch, wenn es keiner Nutzt wird es eingestellt und nicht weiter Entwickelt.

      Die einzigen die da nicht sofort das Handtuch werfen und es länger Probieren sind die Autobauer, aber selbst die haben Ihre Ambitionen bzgl. Elektromobilität ja schon zurückgefahren. Da die Kunden Lieber etwas Amerikanisches (Tesla) fahren wollen [wir brauchen nicht drüber diskutieren rein Akkutechnisch sind die Top aber das war es dann auch schon, der Rest Überzeugt da auch nicht wirklich] oder die Kunden wollen etwas günstiges fahren und kaufen somit was Chinesisches (Nio, BYD und Co).

  • Ich persönlich will gar keine KI auf meinem iPhone. Und ich will es nicht einmal abschaltbar integriert haben, da auch Apple sich an die US-Gesetze der Datenzurverfügungstellung halten muss.
    Ich sehe mich schon zu grapheneOS wechseln, wenn mein jetziges XR ersetzt werden müsste.

    IPhone 16 Kauf erstmal gestrichen und das Ganze erstmal beobachten.

    • Wie sich immer alle dem entziehen wollen wo sie schon mittendrin stecken.
      Oder nutzt du kein Google, kein Amazon, …?

      Mir hat mal jemand gesagt dass er das mit der iCloud nicht will. Er wolle all seine Mails, Kontakte, etc. nur auf seinem Gerät haben.
      Und wo kamen dann seine Web.de Mails her? Die hat er natürlich nicht von einem Online Server geladen.

      Und heute schreibt er sein Geburtsdatum in seinen Instagram Account Namen.

      Bingo, wenn schon dann aber ganz sicher.

      Mein Chef hatte auch mal so eine Erkenntnis wie du.
      Nach wenigen Wochen und verschiedenen anderen Produkten lag dann plötzlich wieder ein iPhone auf dem Tisch.
      Einfach mal machen.

      Antworten moderated
  • Mal schauen wie China auf so eine bockige Reaktion reagiert. Die schauen sich das ganz genau an und werden ähnliche Regeln einführen.

  • Ich sehe daher keinen Grund, für ein neues iPhone. Ist doch klasse… die ganze Entwicklung ist aus meiner Sicht zum „Abgewöhnen“. Ich finde allerdings auch, dass es keine Alternativen gibt. Jedenfalls werde ich im Leben nicht mit Google „ins Bett steigen“. Wahrscheinlich bin ich das eh schon, aber Smartphone Daten sind doch noch eine andere Liga..

  • Bin gespannt wann bei so etwas die EU auch mal einen Preislichen Rahmen vorschiebt. So nach den Motto, wir haben nicht alle Funktionen, somit müssen unsere Bürger auch nicht den Vollen Preis zahlen. Ist ja nicht das erste Mal das Apple uns nicht alle Funktionen gibt, nur ist es nun neu das Apple die EU als Grund angibt.

  • Ich sehe das Entspannt. Die KI-Funktionen sind DAS Kaufargument der nächsten iPhone-Generation. Apple wird auch in Europa so viel Geschäft wie möglich machen wollen – spätestens, wenn die Aktionäre nachfrage , warum man so einen großen Markt nicht abschöpft.

    Antworten moderated
  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38657 Artikel in den vergangenen 6292 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven