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339 Ja- zu 240 Nein-Stimmen

EU-Führerschein: Parlament stimmt für digitalen Führerschein

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92 Kommentare 92

Das Europäische Parlament hat in dieser Woche über den Entwurf der Vorschriften für den neuen EU-Führerschein abgestimmt und diese mit 339 Ja- zu 240 Nein-Stimmen angenommen.

Digitaler Führerschein ergänzt „Pappe“

Unter anderem hat sich das Europäische Parlament dabei für die Einführung eines digitalen Führerscheins ausgesprochen, der auf dem Smartphone gespeichert wird und den gleichen Stellenwert haben soll wie der physische Führerschein.

Die Bereitstellung eines digitalen EU-Führerscheins ist jedoch nur einer von vielen Punkten der neuen EU-Führerscheinvorschriften, die vor allem für mehr Verkehrssicherheit sorgen sollen.

Ein wesentlicher Bestandteil der vorgeschlagenen Änderungen betrifft zukünftige Führerscheinprüfungen, die fortan auch Aspekte wie das Fahren bei schlechten Wetterbedingungen, die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt, den Umgang mit dem toten Winkel und das sichere Öffnen von Autotüren umfassen sollen. Ziel ist es, die Fahrer besser auf alltägliche Fahrsituationen vorzubereiten und das Bewusstsein für die Risiken im Straßenverkehr zu schärfen.

Keine Pflicht-Untersuchungen für Alte

Entschärft wurden hingegen die geplanten Überprüfungen der Fahrtauglichkeit älterer Führerscheinbesitzer. Hier waren eigentlich regelmäßige Tests ab 70 Jahren vorgesehen.

Stattdessen sollen diese die Möglichkeit erhalten, ihre Fahrtüchtigkeit selbst zu bewerten – die endgültige Entscheidung über die Notwendigkeit einer ärztlichen Untersuchung soll den Mitgliedstaaten überlassen werden.

Für Fahranfänger ist eine europaweite Probezeit von mindestens zwei Jahren mit strengeren Regeln vorgesehen, einschließlich niedrigerer Alkoholgrenzwerte und härterer Strafen für unsicheres Fahrverhalten. Um dem sich abzeichnenden Mangel an Berufskraftfahrern entgegenzuwirken, wird Jugendlichen allerdings der Erwerb eines Führerscheins für bestimmte Fahrzeugklassen unter erleichterten Bedingungen ermöglicht.

Nach den Europawahlen wird sich das Parlament erneut mit dem EU-Führerschein beschäftigen.

01. Mrz 2024 um 12:49 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    92 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • „Die Belgier sollten erst einmal lernen vorausschauender ihr KFZ zu führen!“ War jetzt sehr verallgemeinert und ist mir bei diesem Bild direkt eingefallen.

    Ansonsten viel die Abstimmung ja relativ knapp aus. Frage mich, welche „Digitalisierungs-Gegner“ das sind bzw. warum die dagegen sind.

  • Aber bitte keine verf*cjte EU App Gürtel 300M€ sondern einfach in Apple Wallet

    • Warum sich von Apple abhängig machen und damit den Vorgaben zur Nutzung der App unterwerfen, die jederzeit geändert werden könnten?

      Gerade bei so sensiblen Bereichen wie Ausweisen, ist es wichtig eigene Lösungen zu haben. Souveränität kostet eben!

      • Das schon, aber nicht jeder hat Lust 25 verschiedene Apps für jede einzelne Behörde aufm Handy zu haben wovon die Hälfte aus Sicherheitsgründen nen Freischaltpin per Post erfordert.

      • Nun ich würde doch mal die Souveränität eines ganzen Staatenverbundes über die Bequemlichkeit des Einzelnen stellen.

      • Es geht hier aber nicht um eine App, sondern ein (digitales) Dokument.
        Kreditkartenanbieter machen sich ja auch nicht von Apple abhängig, nur weil sie in der Wallet aufbewahrt werden können.

        Es gibt echt hirnrissige Argumente hier…

      • Aber vielleichte sollte die EU (mit anderen Staaaten) mal einen ganz neuen Weg gehen und sich mit Apple und Google an einen Tisch setzen und schauen, was eine „perfekte“ Standard-Ausweis-Lösung so abdecken muss…

        Bei der Corona-Warn-App hat sich eine Kooperation doch echt bewährt (unabhängig von der politischen Diskussion, ob es sinnhaft sei)

      • @Josi
        1+

    • Etwas wofür auch ich wäre aber die Chancen dafür gen 0 sein werden

    • Ich hätte lieber eine App pro Bundesland als eine wallet Integration. Der Staat(en Bund) sollte sich nicht von Firmen abhängig machen.

  • Ab 70 eine verpflichtende Eignungsprüfung empfinde ich für so sinnvoll, aber wird abgeschmettert. Junge Menschen aber sollen zwei Jahre streng(er) kontrolliert werden. Auch sinnvoll, ja. Aber nicht fair.

    Antworten moderated
    • Wieviel Unfälle werden von über 70 jährigen verursacht und wieviel von Jungen Lenkern? Das Ergebnis sollte klar sein. Aber abgesehen davon… vielleicht schafft es die EU mal irgendwann sich nicht in alle Belange einzumischen. Echt widerlich.

      • Sollen lieber 27 Staaten ihr eigenes Süppchen kochen?

      • Da solltest du auch die Ursachen mit einbeziehen:
        Bei jüngeren Menschen öfter Fehleinschätzungen und mangelnde Erfahrung, da bringt dir eine körperliche Untersuchung nichts.

        Bei älteren Menschen spielen längere Reaktionszeiten und andere körperliche Beeinträchtigungen eine erhebliche Rolle, die man bei einer Untersuchung aufdecken und Konsequenzen ziehen könnte.

      • Da magst Du recht haben: Ältere sind oft unsicherer, Jüngere oft risikofreudiger…
        Das Problem ist aber: du kannst älteren Menschen bisher nur nahe legen bei Beeinträchtigungen den Führerschein abzugeben – amtlich gehandelt wird natürlich erst, wenn etwas passiert ist.
        Generell stellt sich die Frage, ob nicht die Fahrtüchtigkeit generell regelmäßig geprüft werden sollte (z.B. Sehvermögen, das ja auch nicht spontan , sondern schleichend schlechter wird und gerne überprüft werden darf ;-))

      • Google mal: Hamburg Waitzstrasse Unfälle. Die mehr als 30 Rentner die hier in wenigen Jahren mit ihren Autos in Geschäfte und Cafés gekachelt sind schlagen jede Statistik. Einer glaube ich sogar mehr als einmal. Dass da noch kein Mensch schwer verletzt wurde grenzt an ein Wunder.

      • Und jetzt ? Wo ist den die Gegenüberstellung mit Unfällen junger Fahrer? Wieviele über 70 jährige fahren illegale Autorennen? Und die zwei Jahre Probezeit gibt es jetzt schon seit Jahrzehnten! Immerhin gibt es das begleitete fahren, das gab es damals zu meiner Zeit noch nicht.

    • Antworten moderated
    • Sollte abhängig von den Unfallzahlen entschieden werden. Statistiken kenne ich nicht und kann nur meine anekdotischen Beobachtungen nutzen.
      Wenn mir die zunehmenden körperlichen, altersbedingten Defizite in meiner Elterngeneration ansehe, scheinen mir reflexartig Prüfungen im Alter plausibel. Andererseits fahren die trotzdem zum überwiegenden Teil seit Jahrzehnten unfallfrei. Da kompensiert Erfahrung die schwindenden Seh- und Hörfähigkeiten womöglich.
      Ergo: nur da regeln, wo Handlungsbedarf besteht.

    • Ich finde auch jüngere sollten kontrolliert werden. Bis 45 z.B. alle 5 Jahre einen Sehtest. Danach vielleicht alle 2 Jahre einen und ab 70 vielleicht noch Reaktionstest.

      Es kann doch auch nicht sein, dass man mit 18 einen Sehtest und dann mit 40 halb-blind fahren darf. Sich selbst gesteht man ja vielleicht nicht so schnell ein, dass man eine Brille bräuchte.

      Antworten moderated
      • So seh ich das auch alle 5 Jahre für alle wie beim C Schein. Dazu Eh Kurs, Sehtest und einen Tag Fahrschule Neuerungen und allgemeine Problemfälle anschauen

    • Ich wäre für eine Gesundheitsprüfung alle 2 Jahrefür alle um eine StVO-Auffrischung alle 6-8 Jahre

  • Um die Straßen sicherer zu machen, sollte man eine Überprüfung der Fahrtauglichkeit bei älteren Herrschaften einführen!

    Antworten moderated
  • Ich bin, was Sprache betrifft, unempfindlich. Aber „ältere Menschen“ statt „Alte“ empfände ich respektvoller. Just sayin …

    Antworten moderated
  • ….fortan auch Aspekte wie das Fahren bei schlechten Wetterbedingungen, die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt, den Umgang mit dem toten Winkel und das sichere Öffnen von Autotüren umfassen sollen…..

    Offensichtlich verblöden die Leute immer mehr…. wenn ich im Sommer den Führerschein mache, wird das aber mit schlechten Wetterbedingungen schwierig….ach nein, Blendung durch eine tiefstehende Sonne….dann gibt es in Zukunft eine separate Stunde für das Bedienen der Sonnenblende…sorry aber so ganz rund laufen die nicht mehr. Bis ins kleinste Detail wird geregelt/bevormundet!

    • Aber ganz ehrlich, wenn man sich heute so im Straßenverkehr umschaut, ist das doch auch leider nötig.
      Die neuesten Karren unter den 4 Buchstaben, aber das Handy bei vielen immer noch am Ohr.
      Erst die Spur wechseln und dann mal schauen, was passiert, kein Schulterblick, kein Blinken.
      Und Blinken ist ja auch überbewertet, oder die neuen Autos haben das nicht mehr serienmäßig, keine Ahnung.
      Und mein Lieblingsthema „abknickende Vorfahrt“, da wird man angehupt und angemault, wenn man beim geradeaus (!!!!) fahren nicht blinkt.

      Also ja, die Leute verblöden leider immer mehr

      • Früher stand in der Betriebsanleitung wie man Öl wechselt oder das Ventilspiel einstellt .. heute steht da drin, dass man keine Batteriesäure trinken darf. Naja.. soviel zur allgemeinen Situation

  • Warum nicht schon ab 67Jahren?

    Erst dann braucht die sich
    kaputt arbeitende Bevölkerung
    den Schein nicht mehr!

    Ausser man führt Rente
    ab 70 Jahren ein…

    • Auf jeden Fall immer die FDP wie ich in einem Artikel auf Focus oder T-Online gelesen habe. Sieht man ja in Deutschland auch die Partei die immer gerade so in das Parlament kommt blockiert alles, weil nur deren Politik richtig sein kann. Sry das regt mich auf!

  • So eine Prüfung wäre etwas für meinen Vater. Der konnte noch nie Auto fahren. Hat für seinen Führerschein 1,5 Jahre gebraucht (den dann aber erstaunlicherweise ohne einen einzigen Fehler bestanden). Er hat aber wirklich jedes Auto, welches er sich gekauft hat, zu Schrott gefahren. Jedes. Er fährt dabei gar nicht wild drauf aber kommt einfach nicht klar damit. Da er aber alleinerziehend ist und wir sehr ländlich gelegen gewohnt haben, blieb ihm nichts anderes übrig. Heute fährt in oft meine Schwester. Und wir reden nicht von einem Rentner. Er ist gerade 51 geworden. Und nein, Übung hat leider nicht den Meister gemacht. Er sagt immer, er hofft, dass die Dinger bald alle alleine Fahren. Nun, wir sind ja schon sehr nahe dran.

    Antworten moderated
  • Man sollte eins nicht vergessen! Die alten haben wenigstens noch Kapital um sich ein neues Auto zu kaufen. Daher auch die ganzen Assistenz Systeme.

    Antworten moderated
    • Das ist aber wirklich nicht Passend.
      Es gibt nicht die Alten oder die Jungen. Viele Junge haben das Kapital der Eltern. Bei denen herrscht ganz oft noch die Devise lieber mehr PS als zu wenig. Weil das ja sicherer ist.
      Viele Rentner haben kaum bis kein Kapital und können sich Autos mit vielen Assitenzsystemen nicht leisten. Kredite bekommt man als Rentner ebenfalls schwieriger bis gar nicht mehr.
      Ich bin ebenfalls für eine verpflichtende Untersuchung. Bei uns gab es mehrer durch Ältere (60 aufwärts) verursachte Unfälle zum Teil mit Todesfolge für Kinder. Die Untersuchung muss auch nicht drakonisch sein, aber ein 80 Jähriger der kaum etwas sieht sagt sich, ich bin früh unterwegs und fahre nur kurze Strecken, ist ja noch nix passiert. Bis etwas passiert. Den Führerschein freiwillig abzugeben bzw. Sich untersuchen zu lassen werden die wenigsten tun. Weil es eben massiv die Mobilität einschränkt.

    • Warum fahren dann gerade die jüngeren AMG oder BMW M? Fällt mir wirklich immer mehr auf.

  • Digitaler Führerschein auf dem Phone ist ja prima. Aber warum müssen dann Millionen FS Inhaber noch regelmäßig ihren Führerschein umtauschen?! Ich wäre in ein paar Jahren auch dran, obwohl ich schon einen Kartenschein habe … Termin machen, Gebühren bezahlen … Abschrift der Führerscheinkarte beantragen …
    Wahrscheinlich kostet die Bereitstellung bzw. Übertragung in die App dann auch wieder eine Gebühr.

  • Schade. Ich hätte es sehr gut gefunden, Prüfungen ab 70 einzuführen. Natürlich nur dann, wenn der Staat den Leuten dann auch Alternativen anbietet. Beispielsweise Fahrdienste, die auf dem Land verfügbar sind und nicht unsäglich teuer

  • Warum lernt es niemand, dass nicht für jeden Schein und jede Erlaubnis eine extra App braucht. Das kann alles an eine ID gebunden werden. Rollengesteuert, wer was davon einsehen darf und gut. Estland lässt grüßen.

  • Eine jährliche Fahrtauglichkeits-Prüfung ab 70 wäre doch nicht zu viel verlangt und sorgt doch für mehr Sicherheit .. „… Stattdessen sollen diese die Möglichkeit erhalten, ihre Fahrtüchtigkeit selbst zu bewerten …“ – wirklich jetzt? xD

    • Wenn schon Verallgemeinern, dann werfe ich eine Fahrprüfung und Erste-Hilfe-Kurs alle 5 Jahre unabhängig vom Alter in den Raum. Körperliche und geistige Defizite können nämlich – unabhängig eines statistischen Wertes – in jedem Alter auftreten.

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  • Wow, wie kommen so viele Nein Stimmen zustande? Das wirft wirklich Fragen auf..!

    • Was soll das für Fragen aufwerfen? In einer Demokratie kann man mit ja oder nein abstimmen, sich enthalten oder bei einer direkten Wahl auch die Stimme ungültig machen.

      • Da gebe ich dir um Grundsatz absolut recht. Ein Thema welches offensichtlich mehr Beachtung in der Digitalisierung bekommen sollte erstaunt dann mit so vielen „Nein“ stimmen

  • Wallet wäre schön als zumindest eine von mehreren Lösungen. Aber wahrscheinlich geht das alles nur, wenn es ein deutsches Amt eingescannt hat und dann in die App faxt, die nur mit dem E-Ausweis mittels NFC und Pin geöffnet werden kann und von der Hälfte der EU Länder dann sowieso nicht akzeptiert wird.
    In Deutschland ist Digitalisierung das Einscannen von Zeug. Kein Witz. Wird alles wieder ausgedruckt

  • An alle Schreiberlinge hier, welche die „Alten“ auf Fahrdienste und ähnlichen Unsinn abschieben möchten. Auch ihr werdet (hoffentlich) „alt“ und werdet den Spaß des „Selberfahrens“ dann noch genießen wollen. Also … lasst mal die „Alten“ ihre Porsches oder BMW’s fahren, solange sie Spaß daran haben!

  • Für viele „Alte“ ist das Auto die einzige Chance selbst einzukaufen und soziale Kontakte zu pflegen – und zum Arzt zu kommen

  • Das geht sowieso wieder in die Hose. Das einzige was die EU wirklich gut kann: Dinge verbieten.

  • Antworten moderated
  • Erst ist es eine „Ergänzung zum“ oder „nicht verpflichtend“. Wenn sie dieses schreiben, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis es so kommt. Es wird keinen Lockdown geben….es wird keine Im*fpflicht geben…. Und wenn jemand sagt, er sei „Philanthrop“: lauf.

    • Da bist du ja wieder, lieber Haselnuss-Heino, wie schön ;-)
      Und auch, wenn du es noch einhundertmal erzählst: In unserem Land gibt es keine Impfpflicht. Du musst nur mit den Konsequenzen leben können, wenn du dich nicht impfen lassen möchtest.
      Und jetzt wieder ab zum nächsten Sonntags-Spaziergang.

  • Die „Raser- und Poserszene“ hat keine Ü70 Mitglieder! Insofern denke ich, sollte man schön aufpassen welche Bevölkerungsgruppe man mit solchen Kommentaren diskriminiert! Unfälle haben nicht immer was mit höherem Alter zu tun.

    Antworten moderated
  • 240 Stimmen gegen Digitalisierung und damit gegen Fortschritt… sagt auch einiges aus.

  • So lange ich nicht gesetzlich gezwungen werde, gibt es bei mir KEINEN digitalen Führerschein.

    Antworten moderated
  • Komisch- wie viele hier wohl recht jung sind und fordern, dass Ältere ihre Fahrtüchtigkeit überprüfen lassen sollen!
    Nur mal so zur Kenntnis nehmen- laut Statistik sind es gerade die Jungen, die die meisten Verstöße und Unfälle hinlegen und nicht die Alten.
    Und das ist schon immer so gewesen.
    Richtig so, dass gerade die Jungen strengere Auflagen bekommen!!

    • Ich bin nicht mehr weit von der magischen Grenze „70“ entfernt.
      Grundsätzlich finde ich den Gedanken des Überprüfen der Fahrtüchtigkeit gut. Allerdings für sämtliche Besitzer:innen einer Fahrerlaubnis. Über Fristen lässt sich streiten.

      Nach Jahrzehnten im Straßenverkehr fällt es mir schwer, Menschen die schon länger auf dieser Welt sich bewegen, generell eine Fahrtüchtigkeit zu unterstellen.
      Im Laufe der Jahre bin ich ruhiger, vorausschauender beim Fahren geworden und erlebe dann die, die unter Strom stehen als bedrängend. Umgekehrt werde ich vermutlich als dahin schleichend bezeichnet.
      Meine subjektive Beobachtung ist, dass riskantes, Dritte gefährdendes Fahrverhalten, überdurchschnittlich oft von Menschen die optisch betrachtet nicht älter als 40 / 50 Jahre alt zu sein scheinen, gezeigt wird.

      In welchen Bereichen ist Weiterbildung kein Thema und wird akzeptiert. Warum nicht auch bei der Fahrerlaubnis?

      Antworten moderated
    • Ich bin dafür, dass man wöchentlich Drogentests bei den jüngeren einführt ;-)

      • … um sicherzustellen, das der Pegel nicht unter den Level der Älteren fällt ;-) Oder warum?

    • Hier spricht sicher der, der statistische Erhebungen partiell zerlegt und an seine Ansichten anpasst.
      Er ist sicher fit, gesund und trägt keine Brille! Ich hoffe bei MZ bleibt es ewig so! Damit entspricht er aber selbst nicht der Statistik.
      Denn falls er wider Erwarten doch nicht mehr fahren oder laufen kann, wird auf Taxi, Bus oder Krankenwagen angewiesen sein. Ich denke er wünscht sich sicherlich, dass deren Fahrer fit und geeignet sind!

      Bagatellschäden , werden oft nicht erfasst, da sie wenn überhaupt, versicherungstechnisch abgehandelt werden und nicht polizeilich erfasst sind.
      Diese wiederum sind die häufigsten Schäden des Alters .
      Und wer nur eingeschränkt sehen und hören kann, erfüllt nicht die Voraussetzungen zum Führen einer Maschine im betrieblichen (BG Recht) geschweige im verkehrsrechtlichen !

      Antworten moderated
  • Halte ich für falsch. Würde §69 StGB da absurdum führen.

    Antworten moderated
  • Hallo?
    Warum nicht Digital? Warum keine Gesundheits- Checks?

    LKW Fahrer in ganz Europa müssen alle 5 Jahre ihre Führerscheine mit augenärztlichem Gutachten , Gesundheitsgutachten und u.U. sogar Reaktionstests bestätigen und verlängern lassen.
    Zusätzliche brauchen sie alle 5 Jahre Fahrerkarte, Berufskaraftfahrerquali Karte inclusive der Weiterbildungsnachweise, evt Gefahrgut (ADR) Schulung und Karte!
    Und das inzwischen altersunabhängig.
    Also viel Plastik, viel Lauferei und Kosten für Bundesdruckerei und Versand.
    Da sollten die Verantwortlichen einen Tag mit erleben und dann abstimmen!
    Digitalisieren und alles zusammenpacken!

    Verkehrssicherheit:

    Wer mit 17 seinen PKW Führerschein mit „Adleraugen“ gemacht hat, ist mit 50 schon meist nicht mehr ein „flugtauglicher Vogel“.
    Beweis? …. fragt einfach mal Optiker und Augenärzte, was die bei den untersuchungspflichtigen Lkw- , Busfahrern und Piloten feststellen!
    Die meisten Fahrer haben erst dann den „Wow! Effekt “ wenn sie ne Sehhilfe bekommen.

    Und einen einfachen Sehtest für egal welches Alter alle 10 Jahre!
    Die 20€ ersetzen so manches teures Assistenzsystem!
    Und wer StVO Paragraph 23 Satz 1 kennt ,und das müssten alle die fahren,
    Kommt somit seiner Fahrerpflicht nach!
    Fertig.

    Antworten moderated
  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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