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Kampf gegen Ablenkung und Missbrauch

Eton College verbannt Smartphones und gibt Nokia-Geräte aus

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57 Kommentare 57

Die Smartphone-Nutzung an Schulen ist seit einigen Jahren ein Dauerthema. TikTok und Spiele lassen sich nicht mit einer konzentrierten Teilnahme am Unterricht vereinen. Länder wie Frankreich und die Niederlande haben die Nutzung von Smartphones an Schulen mittlerweile gesetzlich reglementiert. In anderen Ländern entscheiden die Schulen für sich, wie sie mit dieser Problematik umgehen.

Das englische Internat Eton College hat die Nutzung von Smartphones seither schon beschränkt und erlaubt die Verwendung der Geräte nur zu bestimmten Zeiten. Die Geräte dürfen nicht während des Unterrichts benutzt werden und müssen auch über Nacht abgegeben werden. Diese Vorgaben haben anscheinend jedoch nicht den gewünschten Erfolg, denn in Zukunft müssen Schüler des Eliteinternats ihren Aufenthalt dort komplett ohne Smartphone bestreiten.

Eton Dp

Bilder: depositphotos.com

Die neue Regel gilt von September an für alle neuen Eton-Schüler. Der Besitz von Smartphones ist während des Aufenthalts dort dann generell verboten. Anstattdessen werden die Schüler mit einem schuleigenen Basisgerät von Nokia ausgestattet, das lediglich zum Telefonieren und Verfassen von Textnachrichten verwendet werden kann.

Kampf gegen Ablenkung und Missbrauch

Einem Bericht der britischen Times zufolge soll die Maßnahme gleichermaßen dazu beitragen, die psychische Gesundheit und das Verhalten der Schüler zu verbessern sowie den Missbrauch und die exzessive Nutzung der Geräte einzudämmen. Die Eltern neuer Eton-Schüler werden im Vorfeld des Schulantritts über diese Regelung informiert.

Andere britische Bildungseinrichtungen experimentieren mit dem gleichen Ansatz. Bei der John Wallis Church of England Academy in Kent werden Smartphones beispielsweise in eine Art Safe eingeschlossen, der sich erst nach Ende des Schultags öffnet. Man könne dort seither einen deutlichen Rückgang bei Fällen von Schulschwänzen und sonstigen Verstößen verzeichnen. Das katholische All Saints College in Notting Hill hat derweil damit experimentiert, den Smartphone-freien Schultag auf volle zwölf Stunden auszudehnen, um die Smartphone-Sucht der Schüler zu brechen.

10. Jul 2024 um 10:46 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Die Info mit den Niederlanden ist nicht ganz richtig, fürchte ich.
    Bin neugierig auf die Quellen, für den Artikel.

    „Im Klassenzimmer sind Smartphones nun nicht mehr erlaubt. Das Bildungsministerium gab Ende 2023 bekannt, dass es sich dabei nicht um ein gesetzliches Verbot, sondern um eine „dringende Empfehlung“ handelt.“

    *deutsches Schulportal

  • Find ich persönlich schwierig. Im Klassenzimmer verbietet kann man verstehen, aber sonst? In der realen Welt muss man schon mit dem Umgang von Smartphone schon geübt sein. Vor allem bei der Recherche von Problemen (gerade Benutzung von KI) ist das Smartphone unerlässlich. Da muss jeder selber den vernünftigen Umgang mit lernen anstatt Verboten hinterherzulaufen.

    • + 1 … schön alles verbieten, damit wir im digitalen Neanderthal bleiben.

      Ich werde nie verstehen, warum man die Affinität der jungen Menschen zur Technik nicht aufgreift und für den Unterricht nutzt. Eine Hausaufgabe mit chatGPT erledigen UND Fakten checken. Oder Nachrichtenmeldungen auf TikTok, in Privatmedien und im öffentlichen Rundfunk vergleichen. Videoprojekte im Kunstunterricht oder malen auf dem iPad … sowas halt.

      Das Problem ist, dass unsere Schüler von Menschen lernen sollen, die mit den ganzen neuzeitlichen Themen selbst nicht aufgewachsen sind und mit ihrem Smartphone maximal noch den Kontostand checken, aber gar nicht wissen, wie man es wirklich produktiv nutzen kann.

      • @Marcel
        +1

        vollkommen richtig was Du schreibst. Faktencheck wird immer wichtiger und der frühzeitige Umgang mit der Technik und den Inhalten ist unabdingbar.

        Vielleicht sollten die Schulen Smartphones ausgeben, die zwar internetfähig sind, aber Social Media komplett ausschließen und den Browser-Verlauf permanent nachvollziehbar schalten (falls das überhaupt geht). Kommunikations-Apps sind nur in den Pausen aktiviert.

        Und wer es schaffen sollte, die Sperren zu umgehen, wird nicht sanktioniert, sondern erhält Qualifikationen für IT-Studiengänge.

      • Es gibt in meiner Wahrnehmung nur eine sehr geringe Gruppe junger Menschen, die eine „Affinität“ mit Technik haben. Die meisten können nur das, was TikTok, Instagram etc. verlangt.
        In meiner Wahrnehmung hat im Gegenteil, die Fähigkeit Probleme, auch technischer Art, zu lösen sehr stark abgenommen.
        Aber schön Marcel, dass Du eine Entscheidung aus Eton umgehend auf Dich beziehst.
        Wie ich das sehe, verbietet Dir niemand die Nutzung von Smartgeräten, es sei denn, du gehst nach Eton.

      • Die Schüler erledigen ja die Hausaufgaben mit ChatGPT, Resultat ist die ist super und ohne Fehler. Sowie aber dann das wissen angefragt wird, kommt alles mögliche raus nur keine Bestätigung der Übung.

        Ansonsten kann ich Roland nur zustimmen, es wird zwar immer gerne gesagt die jungen sind Technikbegeistert oder Affin. Aber es hat sich da zu früher nichts geändert, ein kleiner Teil ist Affin und noch ein kleinerer Teil ist Begeistert. Auch heute fehlen noch Basic und das selbst wenn man Leute mit Bachelor oder Master vor sich hat, wo man doch meinen müsste durch entsprechende Projektarbeiten sind sie mit einer Textverarbeitung- oder Tabellenkalkulationssoftware vertraut aber Pustekuchen. Den neusten Filter bei Instagram oder TikTok haben sie aber drauf…

      • @Ikke: Mit einem vor Fehlern strotzenden Text über mangelnde Kompetenz „Studierter“ herziehen
        … das grenzt schon an Realsatire.

      • Hilfsbereit wenn du meinst. Ich weiß es, wegen eigener Erfahrung, dass es sowas wie Legasthenie gibt. Du anscheinend nicht.

        Was bringt die Fehlerfreie Rechtschreibung und korrekte Interpunktion, wenn der Rest nicht vorhanden ist? Im Arbeitsalltag ist, Umgehen mit Hard- und Software deutlich wichtiger.

        Ich brauche Beruflich bei einen Bericht zwar länger als die anderen, da ich mit Rechtschreibungprüfung oder einer KI nachmal drüber muss. Dafür bin ich in Umgang der Hard- und Software aber soviel schneller, dass ich es ausgleichen kann.

        Die jungen Kollegen schreiben zwar auf anhieb den Bericht perfekt aber dafür brauchen sie, sie mit den Bericht anfangen können, Tage länger und das obwohl sie einen ständigen mit den gleichen Fragen zu der Hard- und Software nerven (nerven aus den Grund da man eben ständig die gleichen fragen bekommt und das nicht nur während der Einarbeitungszeit).

    • Nun,es geht um Schüler die den richtigen Umgang lernen bzw. Nicht Nutzung von sinnbefreiten Apps wie bsp. tiktok und Social Media.
      Um die zu nutzen, ist keine große Kunst und erfordert auch keine Übung.

      Antworten moderated
    • Constantin Opel

      Wenn man nix weiß, kann man nix googeln!
      Da hilft auch eine KI nicht weiter.
      Wenn ich ein gelerntes Basiswissen habe, kann ich darauf aufbauen; ich kann dann z.B. per Recherche mein Wissen vergrößern. Von daher bringt weder ein Smartphone noch Tablet etwas, noch nicht mal als Hilfsmittel im Unterricht.
      Wenn ich keine breite Wissensbasis habe, kann ich mit den gelieferten Infos nicht viel anfangen, weil ich sie nicht verifizieren kann. Bestes Beispiel dafür ich ist der hier in den Foren massenhaft gepostete Schwachsinn oder gepostetes Halbwissen.
      Hoffentlich ringen sich sie Verantwortlichen hier auch dazu durch – allerdings hab ich da wenog Hoffnung.

      Antworten moderated
      • Gute Bildung ist immer noch sehr teuer auch wenn in Deutschland im internationalen Vergleich geringe Gebühren verlangt. Die Aufgabe ist es aber den allgemeinen Stand der Bildung zu verbessern, was Schulen zur Zeit nicht gelingt.
        Viele Hindernisse könnten mit IPads im Unterricht beseitigt werden, wenn ein ansprechendes Konzept mit motiviertem Personal kombiniert wird.

      • Das ist leider eine sehr komische und eingeschränkte Ansicht.
        Es ist Teil der aktuellen realen Welt. Und jedem muss der Umgang damit richtig beigebracht werden. Egal ob außerhalb oder im Unterricht.

        Alles einfach zu verbieten ist wieder eine billige nicht funktionierende Lösung anstatt sich damit zu beschäftigen.
        Aber wenn sich veraltete Ansichten verbreiten ist es kein Wunder das wir nie vorwärtsgehen. Vor allem im Schulsystem

      • Constantin Opel

        Nur weil etwas „alt“ ist, muss es nicht schlecht oder sogar falsch sein. Oft werden „neue“ Dinge kritiklos eingeführt ohne den Beweis erbracht zu haben, dass sie besser oder zumindest genauso gut sind.
        Das böse Erwachen müssen dann die Schüler zahlen.

    • John Applespeed

      Sollen sie in der Schule nen Störsender für Mobilfunk installieren und ein gutes wlan für die Schüler bereitstellen mit den entsprechend geblockten Seiten wie insta tiktok und co.

      Antworten moderated
    • „gerade Benutzung von KI“

      Genau. Wer nicht frühzeitig anfängt Müllantworten durch einen Chatbot zu generieren wird für ein Leben lang abgehängt.

      PS: Bin Informatiker, meine Kinder dürfen nicht 24/7 ihr Smartphone nutzen…

  • Absoluter Quatsch und keine langfristige Lösung aus meiner Sicht. Ablenkung findet man nicht nur auf dem Smartphone…

    Viel wichtiger wäre es den bewussten Umgang damit zu lernen und sich der Gefahren der „missbräuchlichen“ Nutzung bewusst zu werden. Wird in Zukunft tendenziell nicht besser werden, sich auf Verbote zu verlassen ist daher einfach null nachhaltig.

  • Sollen die Rich Kids auch mal ein kleines bisschen Armut erfahren – auch wenn’s nur ein Dumb Phone ist.

    Aber jetzt mal im Ernst: ich halte diese Verbote für unzureichend. Da muss der Gesetzgeber ran. Die Digitalkonzerne haben aus Smartphones und sozialen Medien digitales Koks gemacht. Man muss die suchterzeugenden Mechaniken endlich durch Regulierung einschränken, und effektive Mechaniken zur Bekämpfung von Digitalsucht für die Hersteller von Betriebssystemen und Plattformen verpflichtend machen.

    Zu solchen Mechaniken würden mir spontan solche Sachen wie der Fokus-Modus auf iOS einfallen, den man mal an die Bildschirmzeit-Features ankoppeln sollte. App-Benachrichtigungen sollten auch viel stärker daran angebunden werden können.
    Eltern sollten für ihre Kinder (und Nutzer für sich selbst) Tageszeit- und Nutzungsdauer-basierte Profile erstellen können, die den Zugriff auf und Benachrichtigungen durch bestimmte Apps einschränken können. Es wäre gut, wenn Apps bestimmter Kategorien (z.B. Social Media) auch selber Filter einbauen müssten, die solche Beschränkungen gekoppelt an die Bildschirmzeit unterstützen. Dann könnte man z.B. außerhalb der Freizeit bei Instagram nur den Chat benutzen, und Kurzvideo-Inhalte à la TikTok, Instagram Stories und YouTube Shorts wären auch gesperrt.

    Antworten moderated
    • Falls du es verpasst hast, das geht bereits. Daher weiß ich nicht wie ernst ich deinen Kommentar nehmen kann.

      Problem ist das viele Eltern heute die Erziehung auf die Lehrer abschrieben und selber kaum initiative zeigen. Oder Interesse.
      Und da hilft auch kein Verbot um das Problem zu umgehen.

      • Nein, bzgl. Fokus-Modus und Bildschirmzeit sind schon viele Dinge möglich, aber die beiden Features greifen nicht gut in einander und man kann auch nicht auf System-Ebene Apps anweisen, bestimmte Features oder Benachrichtigungen nicht mehr zu senden.
        Ich möchte bei den App-Kategorien mit dem größten Suchtpotential verpflichtende, standardisierte APIs sehen, über die auf Systemebene Benachrichtigungen für bestimmte Interaktionen („X hat deinen Post geliked“, „Y hat ein neues Reel hochgeladen“, „Z hat deinen Beitrag kommentiert“) unterbunden und besonders kritische Features (Infinite Scrolling Timelines; Kurzvideos à la Reels, TikTok, YT Shorts; Marketing-Inhalte) deaktiviert werden können.

        Ich gebe mal ein Beispiel, damit es etwas deutlicher wird, was ich mir vorstelle:
        Die Eltern richten ein Profil bzw. einen Fokus Modus für den Schulalltag ein. Der setzt dann für TikTok, Instagram, YouTube und Co. Filter für Benachrichtigungen und deaktiviert Features, die zu sehr ablenken. Damit kann man dann in TikTok und Instagram keine Inhalte mehr anschauen, sondern nur die Chat-Funktion verwenden, und in YouTube kann man nur normale Videos per Suche finden und abspielen – Kurzvideos und Empfehlungen sind deaktiviert.

        Es sollte einfach für den „mündigen Verbraucher“ möglich sein, seine Interessen bzgl. eines gesunden digitalen Nutzungsverhaltens gegenüber den Plattformen – zumindest auf dem eigenen Gerät – durchzusetzen.
        Und es läge durchaus im Interesse der Schulen, dass die Schüler ihre Smartphones gewinnbringend in den Unterricht einbringen können – z.B. zur Recherche oder für Präsentationsnotizen. Das wäre mit entsprechenden Einstellungsmöglichkeiten und MDM-Profilen auch ablenkungsfrei zu möglich.

      • Ergänzung neben Zeitprofilen: ortsgebunden wäre auch noch sinnvoll. Solange ich mich in Reichweite der Schule aufhalte sollten bestimmte Filterungen, Einschränkungen greifen. Teilweise geht das auch schon , aber nicht so garnular wie von dir beschrieben

  • John Applespeed

    Dann Nokia Aktien kaufen

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  • Wie sollen es die Kinder lernen, wenn die Erwachsenen es selbst nicht hinbekommen. Letztens wieder in der U-Bahn gesehen, wie eine kleine Tochter liebevoll versucht mit ihrer Mutter zu quatschen und diese nichts besseres zu tun hat als auf ihr SmartPhone zu schauen. 15 Minuten lang. Alle haben nur noch Kopfhörer auf und starren ins Handy. Somit isolieren sich alle und scheißen auf das was um einen passiert. Wir brauchen noch ganz andere Verbote.

    • Eigentlich bräuchten Smartphones ein Digital Detox Profil – verpflichtend.

      Die großen Player der digitalen Welt haben über Jahre immer mehr suchterzeugende Mechaniken in ihre Apps und Plattformen eingebaut, um ihren Profit zu vergrößern. Im Ergebnis haben wir nun Millionen von Dopamin-Süchtigen, die sich nicht mehr allein durch Selbstdisziplin von ihren Geräten unabhängig machen können. Wie bei jeder anderen Sucht ist die Rückfallquote enorm.
      Also muss man ihnen Mittel geben, mit denen sie für den Entzug nicht mehr alleine auf ihre Willenskraft angewiesen sind.

      Gut wäre, denke ich, wenn es in iOS und Android in den Systemeinstellungen einen Assistenten zum Einrichten eines Detox-Modus gäbe. Der fragt dann ab, mit welchen digitalen Inhalten man ein Problem hat (Social Media, Kurzvideos, Pornografie, Idle Games, Podcasts, etc.) und blockt diese dann entweder komplett weg oder setzt harte Nutzungslimits durch.

      Noch besser wäre vermutlich, wenn man die großen Digitalkonzerne zur Umsetzung standardisierter APIs zum Detox IN den Apps verpflichten würde. Dann blockt das Betriebssystem nicht mehr die ganze App, sondern YouTube deaktiviert z.B. nur die Kurzvideos und die Empfehlungen (können dann ja immer noch mit Werbung vor dem normalen Video Geld verdienen).

  • Wir müssen aber auch mal festhalten, dass das alles privilegierte Bildungseinrichtungen sind. D.h. die Informationen werden dort an zahlreichen PCs und sonstigen Information Kiosk bereitgestellt.

    Damit wird die Geschichte auch einigermaßen praktikabel. Vielleicht ergibt die Zucker WPS noch eine Renaissance

  • dabei dachte ich, alles, auch der unterricht, soll digital werden. wird dann aber komisch für die absolventen. was bin ich froh, dass ich schon älter bin und mich um sowas nich sorgen muss.

  • Habe noch etliche Nokia Handys liegen. Macht ein guten Preis.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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