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Für Entwickler: PeekPop bringt 3D-Touch auch auf ältere iPhones

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iPhone-Entwickler, die in ihren Anwendungen mit der Integration von Apples 3D Touch-Technologie experimentieren, sollten sich das quelloffene Swift-Projekt „PeekPop“ anschauen. Der jetzt von Roy Marmelstein freigegebene Code bringt die Erkennung des „kräftigen Drucks“ auch auf ältere iPhone-Modelle und gestattet iOS-Entwicklern ihre Apps mit der entsprechenden Rückwärts-Kompatibilität auszustatten.

peek
Vielleicht starten wir mit Apples Beschreibung der mit dem iPhone 6s eingeführten Features Peek und Pop. So erklärt das Unternehmen:

Mit Peek und Pop lassen sich Inhalte ansehen und bearbeiten – ohne dass du sie wirklich öffnen musst. Wenn du leicht auf dein Display drückst, kannst du mit Peek zum Beispiel einen Blick auf die Mails in deinem Posteingang werfen. Möchtest du eine davon öffnen, drückst du etwas stärker und lässt sie dir mit Pop ganz anzeigen.

Eine Technologie, von der mehr und mehr Applikationen Gebrauch machen. Während sich die Entwickler-Community kurz nach dem Start des iPhone 6s vor allem um die 3D Touch-Erweiterung der App-Icons kümmerte, lässt sich der kräftige Druck auf das Display nun häufig auch innerhalb aktueller Anwendungen einsetzen.

Hier kommt PeekPop ins Spiel. Der freie Swift-Code gestattet iOS-Entwicklern die neuen Apple-Gesten zu integrieren und bietet diese anschließend auch auf alten Geräten an. So überwacht PeekPop die Größe der aktiven Touch-Fläche und meldet sich (sobald ein 3D Touch erkannt wurde) mit einer Animation zu Wort, die der originalen Peek-und-Pop-Animation Apples detailgetreu nachempfunden wurde. Roy Marmelstein erklärt

On older devices, it uses a faithful recreation of the feature. PeekPop ships with a gesture recognizer that senses pressure by observing changes in the surface area of the touch (assuming that when pressing harder on the screen, more of the finger is in contact with it). It works surprisingly well.

Dieses Bild (Achtung, das verlinkte GIF ist 10MB groß.) zeigt die Code-Bibliothek in Aktion. Interessierte Entwickler können hier auf das Framework zugreifen.

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16. März 2016 um 17:29 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Könntet ihr so nett sein und nen artikel verfassen wenn jmd eine App mit dieser Kompatibilität geupdated hat?

  • alle machen da kräftig mit.. nur das ifun-team hängt bisschen hinterher

  • Verdammt gute Idee… Würd mich brennend interessieren das bei einem App auszuprobieren ob das auch so gut funktioniert wie es aussieht

      • Die Instagram-App macht so was ähnliches, allerdings einfach über die Auswertung der Zeit, die man den Finger drauf lässt.

      • Du kannst noch 100mal Instagram schreiben. Davon wird es aber auch nicht richtig!

        Instagram öffnet die Bilder nach Zeit!
        Da ist einfach eine kleine Verzögerung drinnen.
        Das hier vorgestellt Framework versucht aber durch die größer werdende Auflagefläche des Fingers einen stärkeren Druck desselben zu erkennen.

        Völlig anderes vorgehen, ja sogar völlig anderer Gedanke dahinter!

      • Falsch, bei instagram ist es eine „2 Sekunden halten“ Geste. Nichts mit fester drücken zum Öffnen.

  • Die Frage ist auch, ob Apple solche Apps durch die Kontrolle lässt.

  • Denke mal solche Apps werden ganz schnell wieder aus dem App Store entfernt, würde mich jedenfalls nicht wundern wenn Apple das nicht zulässt

  • Also die beiden Top-Futures von der letztjährigen „S“-Variante 3D Touch und LivePhotos sind genauso gut mit Software zu erstellen… hmm… man merkt, das das Smartphone ausgereift ist!

    • Sieht ähnlich aus, ist aber nicht das selbe. Das hier verwendete Peek/Pop ist eine Frickellösung, die funktioniert, aber bei weitem nicht so gut arbeitet wie das Original.

      • Hast du bereits eine vernünftige App mit diesem Framework entwickelt oder woher ziehst du deine Weisheit?
        Die letzte S-Variante reizt leider überhaupt nicht mit seinen Neuerungen. Lässt sich alles mit SW lösen…

      • Bernardo: das siehst du etwas verzerrt. Die hier vorgestellte Lösung, ist die weit günstigere und wenn man das liest auch elegantere.

  • Die idee ist schon über 15 jahre alt.

    Echte drucksensoren braucht man eigentlich nicht.

    Bei leichtem druck ist die fläche die ein finger bedeckt klein.

    Erhöht man den druck wird die fläche die der finger bedeckt proportional grösser.

    Der effekt ist der gleiche. Ich hatte soetwas so in meinem notebook von yakuma vor 15 jahren.

  • @Wolfgang: Und diese Theorie scheitert eben genau schon an diversem (mehr oder weniger eigenwilligem) Userverhalten wie z.B. Eingabestifte mit fester Spitze und können auch durch Displayschutzfolie verfälscht werden. 3D-Touch hat da schon seine Daseinsberechtigung.

  • Falsch, bei instagram ist es eine „2 Sekunden halten“ Geste. Nichts mit fester drücken zum Öffnen.

  • Aber das kann der doch net einfach so softwareseitig lösen. Apple hat da Jahre in die Hardwareentwicklung gesteckt um „the next big thing“ präsentieren zu können und da kommt der und schreibt drei Zeilen code. und Peng, 3D-Softtouch ist geboren.

  • Hallo michael, wahrscheinlich hast du recht, aber für einfache fingerdrückerei wird das schon reichen.

    Mein stift hat eine gummikuppe , ist also nicht fest, damit funktioniert das auch.

    Mit festen stiften nicht. Eigentlich meinte ich auch nur, das diese softwarelösung nix neues ist.

    Ich selbst habe ein 6 S plus, nutze aber die 3 d touch funktion kaum.

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