Empfehlenswerte Kamera-App: „Cameramatic“ im Video
Per eMail hat uns ifun-Leser Michael auf den AppStore-Download „Cameramatic“ (AppStore-Link) aufmerksam gemacht und uns zum Kurztest der 1,59€ teuren Kamera-Applikation angehalten. Hier nun seit drei Tagen im Einsatz, wollen wir der 16MB großen Anwendung heute eine kurze Empfehlung aussprechen. Starten wir mit Michaels Zuschrift:
Als regelmäßiger iFun-Leser beobachte ich immer eure Tipps zu Kameraprogrammen. Aber über das Programm „Cameramatic“ habe ich bei euch noch nichts gelesen. Ich wollte euch mal auf dieses hervorragende App aufmerksam machen. Ich habe so ziemlich alle Foto-Apps schon Probiert und war dann eine Zeit lang von „Hipstamatic“ sehr angetan. Aber seit dem ich „Cameramatic“ entdeckt habe bin ich zum begeisterten iPhone-Fotografen geworden. Das Programm kann nicht nur vorgefertigte Filter auf Bilder anwenden, man kann diese sogar individuell anpassen, eigene Filter anlegen und abspeichern. Auch kann man z.B. einen „Film“ und einen Rahmen voreinstellen und muss nicht jedes Foto einzeln bearbeiten. Also ich finde es echt klasse und meine dass das mal eine Zeile wert wäre. Vielleicht habt ihr Lust das mal zu testen…
Gesagt getan. Zugegebenermaßen: Hier und da haben sich die Cameramatic-Macher offensichtlich von der Hipstamatic-Konkurrenz inspirieren lassen, die Unterschiede im „Workflow“ sind jedoch erheblich. Cameramatic startet mit einem quadratischen View-Finder und erlaubt das Abspeichern der eigenen Aufnahmen in den Formaten 650×650, 800×800, 1024×1024 und 1930×1930. Die von euch aufgenommenen Schnappschüsse lassen sich automatisch oder manuell speichern und können wahlweise auch mit GPS-Koordinaten auf dem iPhone abgelegt werden. Hat man sich in den Settings für oder gegen das Hinzufügen einer Vignette und eines „Light Leaks“ entschieden, lassen sich in den Aufnahme-Einstellungen Farb-Filter und Rahmen wählen.
Ein Pluspunk: Ihr seid nicht auf die einmal gewählten Effekte festgenagelt. „Cameramatic“ legt alle Bilder in der integrierten Lightbox ab und erlaubt auch ein nachträgliches Ändern der gesetzten Konfiguration. Wie von Michael beschrieben können eigene Filter im unglaublich umfangreichen Control-Panel definiert und als Presets zur Applikation hinzugefügt werden. „Cameramatic“ ist eine wirklich schöne Anwendung die auch die Frickler unter euch befriedigen dürfte. Die Youtube-Videos und die Cameramatic-Galerie auf Flickr gewähren einen genaueren Blick auf die Foto-Anwendung und ihre Ergebnisse.
Naja schaden tuts ja nich drauf hinzuweisen. Ich hab schon genug solcher apps die ich nur selten benutz..
Seh ich genauso, den Tipps nach hätte man sicher Bald mehrere Ordner mit Cam-Apps voll.
Bei solchen Themen ist das Interesse, gemessen an Kommentaren, irgendwie nicht so hoch.
…. vielleicht weil dabei eigene Kreativität gefragt ist? Ist anstrengender als zocken :D. Die App ist definitiv besser als das hochgelobte Hipstamatic.