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Alles wird teurer

Emmy: App-basierter Roller-Verleih ab Mai mit neuen Preisen

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43 Kommentare 43

Nachdem im Februar der eScooter-Verleih COUP die Saison mit Preisanpassungen gestartet hat, zieht jetzt der Konkurrent Emmy nach. Der bisherige Einstiegspreis von 0,19 Euro pro Minute wird um 4 Cent angehoben.

Vom 1. Mai 2019 an gilt bei Emmy der neue Mietpreis von 0,23 Euro pro Minute. Für abgestellte Fahrzeuge werden künftig 0,13 Euro pro Minute statt bisher 5 Cent fällig und die Tagespauschale wird von 24 Euro auf 29 Euro angehoben.

Emmy

Emmy begründet den Preisanstieg mit der Marktsituation, man wolle marktfähig bleiben und weiter wachsen. Regelmäßige Nutzer können durch neue Prepaid-Angebote von besseren Mietpreisen profitieren. So lassen sich Benutzerkonten ebenfalls von Mai an zum Paketpreis mit 200 Minuten für 42 Euro oder 500 Minuten für 95 Euro aufladen, der Minutenpreis fällt dadurch dann auf 21 oder sogar die alten 19 Cent.

Emmy setzt wie COUP auf die Buchung per Smartphone-App und ist aktuell in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf und Stuttgart aktiv.

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‎emmy: Elektro-Roller sharing
‎emmy: Elektro-Roller sharing
Entwickler: Electric Mobility Concepts GmbH
Preis: Kostenlos
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Danke Fabian

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11. Apr 2019 um 20:22 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Habe mir kürzlich einen E-Scooter zugelegt. Ich liebe das Teil. Ich gebe zu, das ist echt nur ein „Spaß-Kauf“ gewesen – aber genau so sollte es sein. Jetzt bleibt das große Auto nach Feierabend stehen (bei gutem Wetter)

      • NIU – sehen etwas futuristischer aus, aber das App-Konzept, Blinker-Komfort und die Voll-LED-Technik haben mich überzeugt. :)

      • Ich war zwar nicht gefragt, mir ging es aber genauso. NIU N1s zum Winterpreis, perfektes Gerät, entnehmbarer Akku der niedrig platziert ist (niedriger Schwerpunkt unter der Fußbank). Und dadurch passt ein Jethelm auch noch unter die Sitzbank.
        Macht extrem viel Spaß!

    • Nur zum empfehlen,fahre auch seit
      2 Jahren einen Xiaomi m365
      ,mittlerweile über 3000km auf der Uhr.Äusserst zuverlässig.
      Mit Zusatzakku ehrliche 50 km Reichweite,
      Mit Firmwareflash 30km/h v max ,
      Tempomat,Gewicht12kg,,App,
      Luftbereifung,Magnet und Scheibenbremse,größte Community(rollerplausch)etc,…

      • Naja, so ein eKickboard hat ja doch noch einen anderen Usecase als ein eScooter. Wobei mit FW-Flash würde mir das zu heikel sein wg. fehlender Versicherung.

      • Der Xiaomi m365 ist weder mit eSchwalbe, den Gogoro Rollern noch dem NIU N1s vergleichbar. Auch nicht was die Verkehrssicherheit betrifft. Mal ganz davon ab, dass du den m365 auch mit der kommenden – und bisher noch nicht verabschiedeten – eKFV nicht legal auf öffentlichen Straßen in Deutschland bewegen dürfen wirst. Die 3000km wirst du also außerhalb deutschlands oder auf Privatgelände runtergeritten haben, nehme ich an?

    • Dito, hier dient der NIU NPro auch als Spaßmobil und Ersatz für’s Auto in der (Münchner) Innenstadt

  • Ich verstehe die sehr teuren Preise im Vergleich zu Carsharing unternehmen nicht.

    • Ich auch nicht. So ein Roller kostet höchstens 1/10 eines DriveNow-PKWs. Und Parkgebühren werden für Emmy und Coup auch nicht fällig – in Gegensatz zu DriveNow.

      • Bin mir nicht sicher wie viel BMW seiner Tocherfirma DriveNow für die Leasingraten abkassiert. Ich ahne mal es gibt da ein recht günstiges Konstrukt…

      • Unter dem Strich sind lässt sich aber nicht tricksen. Unterhalt und Wertverlust müssen erwirtschaftet werden, weil BMW sonst Minus macht.

      • Ich denke ein großer Teil kommt einfach aus dem Marketing-Topf. Die Autoindustrie finanziert diese Bereiche quer, um eben auch Märkte frühzeitig zu besetzen.

    • Ich glaube das geht, weil beide Vehikel nicht direkt konkurrieren. Ein PKW zieht man einem Roller eher aus praktischen Gründen vor: Kälte, Regen, Kofferraum, Mitfahrer, Sicherheit. Wer sich für einen Roller entscheidet, bei dem war Fahrspaß ein großer Entscheidungsgrund. Gut man ist auch manchmal etwas schneller, und findet schnell einen Parkplatz, aber der Spaß ist mit einem Roller deutlich größer als mit einem PKW. Man bekommt also für sein Geld etwas anderes. Und Leute sind bereit dafür Geld auszugeben.

      Zudem darf man nicht vergessen, dass die Anbieter außerhalb der Saison so gut wie kein Geld verdienen und das kompensieren müssen.

    • hinter den car sharern stehen autohersteller, die (derzeit noch) beide augen zudrücken können beim leasing. die autos stünden sonst auf halde.

  • Schade, aber da überlegt man sich drei Mal, ob man nicht lieber für 26 Cent einen Smart mietet….

    • Mit dem man aber mehr im Stadtstau steht mit den rollern biste weit flexibler. Und einen parkplatz suchen muss man auch nicht. Ganz davon ab dass die teile auch spass machen….

      • Ja Spaß — man kann auch mal 5 Minuten ohne Spaß auskommen! Bitte ausprobieren und dann Boykott! Leidtragende sind immer die langsamsten Verkehrsteilnehmer: Die Fußgänger.

      • Im Stau stehst du mit dem Roller fast genau so oft, wenn du nicht die StVO verstoßen möchtest. Nur Fahrrädern und Mofas ist es gestattet stehende Fahrzeuge auf dem rechtem Fahrstreifen bei hinreichend Platz vorsichtig zu überholen. Zwischen den Fahrspuren überholen ist ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit und links überholen im Stadtverkehr auch nicht immer möglich oder ratsam.
        [Ja, man könnte jetzt damit argumentieren, dass das viele Motorroller- und Motorradfahrer einen feuchten Dreck interessiert.]
        Wenn ein großer Teil der Verkehrsteilnehmer auf kleinere Fahrzeuge wie zum Beispiel Elektroroller umsteigen würden, würde sich die Verkehrssituation vielleicht wirklich entzerren und damit etwas entspannen können. Damit macht dirkk zumindest schonmal einen Anfang (sofern er sich an die StVO hält und nicht für zusätzliches Chaos sorgt – gehen wir mal von korrekter Fahrweise aus).
        Allerdings geht der Trend leider nach wie vor genau den umgekehrten Trend. Also zu größeren Fahrzeugen mit größerer Höhe, Spurweite und Gewicht. Das belegt zumindest der weiterhin gestiegene Anteil der SUV Zulassungen.

      • Spass???
        Na da fallen mir andere Sachen ein als im Stadtverkehr ungeschützt auf solch einer Büchse herumzureiten.

      • Wer hat dir denn in den Kaffee gespuckt? Seit wann sind fussgänger suf der Straße?

    • Die Roller dürfen aber in Berlin auf dem Gehweg parken – ein immenser Vorteil.

      Und einige Lebensmüde schlängeln sich mit den Rollern am Stau vorbei.

      • Ich finde es als Fußgänger eher als extremen Nachtei, das die Riesendinger überall im Weg rumstehen.

      • Das Parken bzw. Abstellen von Fahrzeugen, zu denen auch Motorroller zählen, ist auf
        Gehwegen nur zulässig, wo dies durch Verkehrszeichen ausdrücklich erlaubt ist
        (vergleiche § 12 Absatz 4a Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)). Andernfalls stellt das
        Abstellen von motorisierten Zweirädern (zum Beispiel Mopeds/Mofas, Motorräder) und
        motorisierten Fahrzeugen auf Gehwegen nach § 12 Abs. 4 der Straßenverkehrsordnung
        (StVO) grundsätzlich unzulässiges Gehwegparken dar und kann entsprechend geahndet
        werden.

    • die sind einfach auch nur gierig! In Hamburg kassieren die ja seit längerem auch noch von Vattenfall, und haben nicht einen Roller mehr auf die Straße gebracht. Da man in HH für einen Smart fast immer einen Parkplatz findet, ist die Devise klar: Boykottieren und umsteigen

  • Dann lade ich für 95 Euro auf……. in Düsseldorf für kurze Strecken gut geeignet. Wenn man aber nachmittags bei gutem Wetter in die Altstadt zum Rhein möchte, zahlt man auch mal eben knapp 5 Euro. Je nach Lage und Verkehr… da kann man dann besser mit der Bahn fahren… Sogar günstiger… hier stehen momentan knapp 100 Roller.. das reicht nicht. Wenn die hier 200-300 Roller in der Stadt verteilen, dann kann man gut planen und sich relativ darauf verlassen immer einen griffbereit zu haben. Ich hoffe das ändert sich bald wieder. Habe dort nachgefragt und mir wurde mitgeteilt, dass nach dem „Winterschlaf“ nach und nach weitere auf die Straße gesetzt werden.

  • Das erklärt auch, warum Emmy so ruhig war, als die Preiserhöhung von Coup kommuniziert wurde. Ansonsten hätte man das sicherlich gut als Argument für den eigenen Service nutzen können.

  • Wer auch immer in der Bundesregierung das Gesetz abgesegnet hat, dass Roller nur 45km/h fahren dürfen, gehört entfernt!

    Das ist lebensgefährlich, da jeder der 50km/h + fährt, Roller überholen muss. So werden sie zum Verkehrshindernis

    Total hirnlos…

  • 2 ct mehr und man nimmt leider wieder nen Car2Go, außer am Zielort ist parken schwierig.

    Nun ist es eine Frage der Zeit, wann C2G und DriveNow die Preise auch anpassen. Gewinn machten die 2018 ja nicht wirklich.

  • Da es nur 2 Roller-Anbieter gibt, fällt die Wahl nicht schwer. Letztes Jahr habe ich nur Coup benutzt, 30min für 3€ war super. Dieses Jahr ist Coup teurer geworden, weil sie angeblich mehr Fahrzeuge auf die Beine gestellt haben. Sehr viele haben auf FB sich bei Coup beschwert und gesagt sie gehen lieber zu Emmy und siehe da – Emmy erhöht seine Preise, mit dem Hintergrund Marktfähig zu bleiben? Es gibt nur 2 Anbieter! Nennen wir es also Gewinnmaximierung.

    Sobald in 1-2 Monaten die Elektro-Tretroller (zb Xiaomi m365 [have selber einen] oder die ganzen Sharing Anbieter wie TIER etc.) aus dem Boden stampfen werden die ihre Preise schon wieder herabsetzen, weil dann nur noch damit gefahren wird

    • Einen Xiaomi m365 darfst du nicht auf öffentlichen Wegen in Deutschland fahren und da wird sich wohl auch mit der eKFV nicht viel dran ändern. Ganz davon ab, dass die Vehikel schwerlich bis gar nicht miteinander vergleichbar sind.

  • rollerplausch.com da werden sie m365-technisch geholfen :o)

  • Emmy ist soweit ich weiss nicht in Stuttgart aktiv wie im Artikel erwähnt

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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