Ab 28. Februar wird es teurer
Elektroroller-Sharing: Emmy und Felyx verschmelzen
Neben den E-Tretrollern gehören auch die Elektroroller inzwischen fest in das Straßenbild größerer Ballungszentren. Nun konsolidiert sich der Markt. So hat der Sharing-Anbieter Emmy jetzt bekanntgegeben die Konkurrenz von Felyx geschluckt zu haben und beansprucht den Titel des größten Anbieters im deutschen Elektroroller-Sharing-Markt damit wieder für sich.
Berlin, Hamburg und München
Emmy ist seit 2015 am Start, Felyx wurde zwei Jahre später gegründet. Während Emmy rund 4.000 E-Roller in Berlin, Hamburg und München zur Verfügung stellt, offeriert Felyx mit einer Flotte von 6.000 Elektrorollern zwar mehr Gefährte, streute diese jedoch auch deutlich breiter und ist seinerseits nicht nur in Deutschland sondern auch in den Niederlanden und Belgien aktiv.
1.500 der von Felyx betriebenen Elektroroller will Emmy jetzt in die eigene Flotte aufnehmen. Anschließend wird sich Felyx komplett aus dem deutschen Markt zurückziehen. Die Felyx-App wird hierzulande dann spätestens am 28. Februar durch die Emmy-App ersetzt.
Ab 28. Februar wird es teurer
Nach Angaben des für Emmy verantwortlichen CEOs von GoToGlobal, Gil Laser, soll die Akquisition dazu dienen die Emmy-Flotte in Berlin, Hamburg und München weiter ausbauen. Unklar ist aktuell wie es mit dem Standort Aachen weitergehen wird, wo Felyx in Deutschland ebenfalls aktiv war.
Felyx wird in Deutschland aus den Metropolen verschwinden, bleib in Europa aber weiter aktiv. In den Niederlanden ist Felyx in 24 Städten aktiv, in Belgien rollen die dunkelgrünen E-Roller durch Brüssel.
Für hiesige Nutzer dürfte sich der Wegfall des Mitbewerbers langfristig negativ auf die veranschlagten Nutzungspreise auswirken. Schon zum März müssen Felyx-Nutzer mehr pro Fahrminute bezahlen. Während Felyx bislang einen Starttarif von 50 Cent pro Fahrt und 22 Cent pro Minute berechnet, verlangt Emmy 30 Cent pro Fahrminute. Ab der 7. Fahrminute ist man bei Emmy damit schon jetzt teurer unterwegs.
Zu teuer
dann nimm einfach die stinkige U bahn… im sommer…. viel spass. : )
ich under mich immer wie die das hin bekommen mit den ganzen serviceleistungen: reinigung, reparatur, akkutausch und die dinger aus den randbezirken wieder woanders hin transportieren…
Ich fahre mit Emmy in 10 Minuten zu meinem Studio für 1,60€ wenn ich mit Bus und Bahn fahren will bin ich oft länger als 30 bis 45 min unterwegs und dazu zahlt mal in Hamburg auch noch 3,60 pro Kurzstrecke
(Eigenes) Fahrrad: 15-25 Minuten…
Monopolstellung ist nie gut für den Preis und die Qualität- schade.
Rollerfahren hat sich zumindest in Berlin eh geklärt, nachdem man seit Beginn dieses Jahres die Roller auf den Autoparkplätzen parken muss und nicht mehr auf den Gehwegen etc. Denn damit ist der Rollervorteil dahin. Keinen Bock Parkplätze zu suchen.
In Köln hatte „die Stadt“ sowas auch mal vor: da sind dann an einem Samstag Morgen mal sehr früh eine Menge Biker gekommen und haben die Parkplätze belegt. War für die Autofahrer den Tag über… witzig. Thema vom Tisch.
Der Horror die Dinger. Werden von Leuten gefahren die mit Zweirädern null Erfahrung haben. Teilweise lebensgefährlich wie damit gefahren wird.
Und wer auf die Idee kam, die Roller auf 45 km/h zu begrenzen, ist mir schleierhaft.
Nichts als gefährliche Hindernisse, die man dann überholen muss.
Wenigstens 50 km/h damit sie mitfließen können… WTF
Ja vor allem bei Stop-and-Go in der Stadt…LOL
45km/h bei max. 50 ist kein Hindernis!
Erst recht in der Stadt.
Ebenso hat sich Felyx vor einem Monat aus Düsseldorf rausgezogen. Hier gibt es „Eddy“ allerdings haben die nichts übernommen.