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Ab Oktober verpflichtend

Elektronische Patientenakte ePA startet am 29. April

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Der Termin für die bundesweite Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) steht jetzt. Das Bundesgesundheitsministerium hat den 29. April als Starttermin festgelegt.

Der Termin ist zunächst nur über Umwege an die Öffentlichkeit gelangt. So hat Netzpolitik.org ein vom Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach veröffentlichtes Schreiben veröffentlicht, in dem die mit der Umsetzung des Projekts betrauten Gematik GmbH über den Beschluss informiert wird. In den bisherigen Modellregionen sei die ePA bereits fester Bestandteil des Versorgungsalltags und man habe durchweg positive Erfahrungen gemacht.

Patientenakte

Im Verlauf der Probephase habe man drei zentrale Prinzipien für den weiteren Ausbau abgeleitet: Erstens stehe die Sicherheit der ePA an oberster Stelle, wofür in Abstimmung mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik entsprechende Schutzmaßnahmen getroffen worden seien. Zweitens müsse die Einführung als ein wachsender Prozess verstanden werden, da die technische Nutzbarkeit stark von den eingesetzten Systemen vor Ort abhänge. Drittens sollten die Leistungserbringenden in der Einführungsphase nicht für äußere Rahmenbedingungen verantwortlich gemacht werden, die sie selbst nicht beeinflussen können.

Auf dieser Grundlage werde die ePA ab dem 29. April 2025 bundesweit nutzbar sein. Von diesem Stichtag an soll eine sogenannte Hochlaufphase dazu dienen, die ePA schrittweise in die Arbeitsabläufe der Beteiligten zu integrieren. Ab dem 1. Oktober 2025 soll die Nutzung der ePA dann entsprechend der gesetzlichen Vorgaben und Verpflichtungen bundesweit verpflichtend sein.

Sicherheitsexperten warnen vor übereiltem Start

Die Pläne des Ministeriums werden angesichts der zuletzt aufgedeckten, gravierenden Sicherheitslücken im Zusammenhang mit der elektronischen Patientenakte vielerorts kritisch gesehen. Hacker des Chaos Computer Club (CCC) hatten gravierende Sicherheitsmängel der ePA offengelegt.

Während das Gesundheitsministerium verlauten lässt, dass inzwischen sämtliche Sicherheitsprobleme in diesem Zusammenhang behoben sind, herrscht unter Sicherheitsexperten weiterhin Skepsis. Die für die Aufdeckung der Probleme verantwortlichen Mitglieder des CCC haben erst im vergangenen Monat vor einem übereilten Start der Akte gewarnt: „Ich glaube, man kann in einer Testphase mit gerade einmal 230 Leistungserbringern noch nicht erkennen, ob die ePA auch im gesamten deutschen Gesundheitssystem sicher läuft“.

16. Apr. 2025 um 13:06 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Kann jemand verraten welche Sicherheitssmassnahmen nun getroffen wurden?Und was ist mit der Wreitergabe meiner Daten an Dritte?meine Meinung: ePA nein, Notfalldatensatz ja.

    • Der CCC wird sicherlich die Sicherheit nochmals testen – es reicht ja nicht nur lang bekannte Lücken zu schließen.

    • Sicherheit ist die eine Sache. Schweigepflicht und damit zusammenhängend die Herausgabepflicht an Staatsanwaltschaft eine andere:
      Papier darf der Arzt verweigern — ePA nicht.
      Merkwürdige Konstellation

      • Oh ja. Die Staatsanwaltschaft wird von jedem deiner Hustenanfälle erfahren!!!

      • @b. enkel: vor so viel Erkenntnis ziehe ich den Hut. Der Argumentation kann ich natürlich nichts entgegensetzen. Vor diesem Hintergrund sollte sofort die ärztliche Schweigepflicht komplett überdacht und am besten sofort aufgehoben werden.

    • Es wurde ein neue Sicherheitsarchitektur untergelegt. Die gematik erklärt das ganz gut auf ihrer Internetseite.

      • Die gematik hat uns vorher auch gesagt, dass es sicher sei bis das Gegenteil herausgefunden wurde. Ich trau dem Verein nicht.

    • Soweit ich weis können Ärzte, Hebammen und co auf die meisten Daten maximal 90 Tage zugreifen wenn du mit der Karte dort warst. Sonst nicht.
      In den Apps der Kassen kannst du dann aber Dokumente löschen, hinzufügen und Zugriffe für Ärzte manuell verwalten.

    • Bei sinnvollen Maßnahmen nörgeln, aber den ganzen Tag in TikToc, Facebook und Insta rumhängen, mit Alexa quatschen und das neueste Pixel-Phone nutzen – ganz mein Humor!

      • Sinnvoll wäre es wenn es durchdacht wäre. Benutze keine Meta Produkte und möchte Herr meiner Gesundheitsdaten sein. Mit der ePa leider nicht möglich.

      • Du bist Herr Deiner Daten!
        In der App deiner Gesundheitskasse kannst Du alles regeln!

  • Neuland. In der Ukraine und Bolivien seit über 15 Jahren Alltag.

    • Die ersten europäischen Länder hatten schon epa da gab es hier noch nichtmal Internet. Aber schau dir doch die Kommentare an. Man bekommt schon fast Mitleid so Rückständig sind wir.

      • Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

        Rückständig und katastrophal ist die Umsetzung.

        Ich hätte auch gerne eine moderne EPA, aber nicht in dieser Form. Wer auch nur etwas mit IT zu tun hat und sich die Vorträge des CCC ansieht, dem sollte schlecht werden.

        EPA: Ja.
        In dieser Form: Definitiv Nein!

      • Der wahre Klaus

        Süß unsere blauäugigen Mitforisten;-)

      • @Thomas

        Wer sich mit IT auskennt, kann den polemischen Beitrag vom CCC korrekt einordnen.

        Die ePA ist gut so, wie sie jetzt erscheint. Was nicht bedeutet, dass man diese nicht weiterentwickeln muss, was aber auf alles zutrifft.

      • Danke, leider erfordert Fortschritt auch immer etwas Risiko. Was ich immer nicht so richtig nachvollziehen kann, ist die Tatsache, dass wir immer alles neu entwickeln müssen. Warum guckt man sich bei den digitalen Diensten nicht andere Länder/Systeme an, bei denen das bereits erfolgreich läuft (Estland, Schweden, Dänemark usw.)

      • @hessenbubbler

        SQL-Injections in 2025 nennst du polemisch?

        Du hast also a) keine Ahnung, was das ist, oder b) den Vortrag (aus diesem Jahr!) gar nicht gesehen oder c) die Tragweite nicht verstanden.

        Hier geht’s nicht um deine Adressdaten bei Amazon oder dein Kaufverhalten bei Lidl. Wenn hier Daten geleakt werden, hast du evtl. ganz andere Problem (Kreditwürdigkeit, Diskriminierung, etc.).

      • Diese Aussage ist wohl sehr umstritten. Nicht nur der CCC kritisiert die ePA auch andere IT Experten. Kritik daran ist auch durchaus gerechtfertigt.

    • Das ist ein typisch deutsches Problem – wir wollen immer alles perfekt oder gleich gar nicht! Einfach mal etwas probieren und sehen, wie sich was weiterentwickeln lässt, ist bei uns nicht drin!

  • Sehr gut. Freue mich, dass das endlich kommt.
    Genau so wie der elektronische Führerschein, Fahrzeugschein, Perso und Pass.
    Längst überfällig in der digitalen Zeit.
    Hoffentlich gibt es nicht zu viele verschiedene Apps.

    • Dann freu dich mal. Ich freu mich wenn ich mein Zeug nicht digital habe und es nur dann weitergebe wenn es gefordert ist.

      • Man kann auch noch mit dem Pferd auf Arbeit reiten, an der Zeit vorbei ist es trotzdem!

    • Eine sehr polarisierende Aussage! Viele haben dabei Angst um ihre Daten. Praktisch ist es natürlich, wenn man so will, aber was weitaus weiter dahinter steckt, können wir alle vielleicht gar nicht erfassen.

      • So ist es. In den Nutzungsbedingungen sicherlich vorhanden, aber unauffindbar versteckt, wer so alles zugriff hat.
        Und bist du die Daten löscht, sind sie mit Sicherheit bereits irgendwo anders gespeichert.
        Ich befürchte so etwas, wie eine „Gesundheits-Schufa“, die irgendwann zum Nachteil des Patienten missbraucht werden könnte.

        Jaja, ich weiß! Aber ich bin nun mal ein skeptischer Aluhut träger ;)

      • Warum sind Meta, Google und Microsoft dann die größten Datenkraken, wenn die Leute so viel Angst um Ihre Daten haben?

    • Dann bin ich mal gespannt wenn der erste dann seinen Führerschein eingezogen bekommt weil in der ePa die Fahruntauglichkeit vom Arzt eingetragen bekommt.

  • Bedenken… ach was.
    Die Pharmaindustrie benötigt eure Daten. Also, bitte keine Verzögerungen mehr und auf dem Markt damit ^^

  • Also passiert in 99% aller Praxen bis Oktober nichts, da diese ohne Zwang nicht einen Finger krumm machen.

    Und bis dahin hat die Union Zeit die Digitalisierung wieder aufzuhalten, wie sie es bisher immer gemacht haben. ‚Mit Ausnahme des ePerso, der tatsächlich mal international eine Vorreiterrolle hatte.

    • Und für 99% aller privat Versicherten gibt es auch keine Lösung.
      Zusätzlich funktioniert das ganze nur für in Deutschland Versicherte in Apotheken/Praxen /Krankenhäusern in Deutschland.

      • Im ernst: Wie viel Prozent brauchen eine ePA auf die man europaweit Zugriff hat?

        Dazu die Sicherheitsrisiken!
        Nein danke.

      • @SWERNER

        Mein Mitleid mit denen, die bewusst kein Teil einer Solidaritätsgemeimschaft sind, hält sich in Grenzen.

        @Hansi

        Jeder, der dieses Land auch mal verlässt, auch zum Urlaub. Die Vorteile der ePA kennt keine Landesgrenzen.

      • Als Beamter gab es früher keine gesetzliche Versicherung.
        Es wäre schön wenn EPA außerhalb von Deutschland funktionieren würde.

      • @ Hessenbabbler:
        Z.B. Beamte können sich nicht gesetzlich versichern (ausser als freiwilliges Mitglied, dann erhalten sie aber keine Beihilfe).
        Aber ohne Ahnung erstmal Unterstellungen verbreiten – ein Held!

      • @Tom

        Du hast ja selbst erkannt, dass Beamte sich freiwillig in der GKV versichern können.

      • Die freiwillige Möglichkeit gibt es nicht in allen Bundesländern!

      • @Chris

        In welchen Bundesländern soll dies denn nicht gehen?

        Es gibt dafür nicht in allen Ländern finanzielle Unterstützung, es ist meines Wissens aber überall möglich.

    • Und das wird dann wieder zu riesigen Anlaufproblemen führen… wie zuletzt bei den E-Rezepten. Anstatt nämlich die Hochlaufphase zu nutzen, um sich mit Prozessen vertraut zu machen und letzte Bugs zu identifizieren, wartet man den harten Start ab, hat keine Ahnung was los ist und schiebt dann Probleme auf das Produkt und „einen übereilten Start“.

  • Wird noch an einer IOS kompatiblen Umsetzung gearbeitet, so dass unter Health/ Klinische Dokumente etwas angezeigt wird?

  • Ich versteh bis heute nicht warum in Deutschland so viele Projekte so extrem schlecht laufen.

    Ich sah mal ein Videobeitrag mit einem Vergleich zur Schweiz bezüglich Bauprojekte. Da wird auch lange analysiert und geplant usw. ABER nach der politischen Entscheidung werden solche Projekte in die Hände von reinen Experten gegeben, Politik bzw. Politiker sind dann komplett raus! Dazu nicht dieses Sub Sub Sub Unternehmer Ding.

    Wäre schön man hätte schon bei der Planung der ePA Sicherheitsexperten von z.B. CCC miteinbezogen!!

    Jetzt kann man als normalsterblicher nur der ePA widersprechen bis sie verpflichtend kommt.

    Ich wette man hat schon so viele Widersprüche bekommen das man Angst hat vor einer gescheiterten ePA. Deshalb der gesetzliche Zwang durch die Politik.

    Ich hoffe, wenn die in Zukunft geknackt wird, das wir Gesundheitsdaten von Politikern bekommen. Mal sehen, ob die dann noch immer dafür sind.

    • PS:
      Stimmt es das die Gesundheitsdaten der ePAs anonymisiert verkauft/ weitergegeben werden?

      Das sagte mir mal eine Zahnärztin.

      • Mein Bäcker meinte, dass nicht mal anonymisiert würde.

      • Das war wohl der gleiche Bäcker, der die Anti-Fracking Lobby angeführt hatte. Dabei ist in seinen Brötchen mehr Chemie als in den Frackflüssigkeiten.

    • Zu Forschungszwecken werden Daten herausgegeben. Diese werden jedoch vorher pseudonymisiert, so dass keine Rückschlüsse auf echte Patientendaten möglich sind.
      Auf der Internetseite der gematik findest du genauere Infos dazu.

    • Der CCC ist Teil des Problem und nicht die Lösung.

      Hätte es den CCC schon vor hunderten Jahren gegeben, hätten wir bis heute nicht einmal fließend Strom, weil Datenschutzrechtlich bedenklich.

      Der CCC ist einer der Gründe weshalb wir heute so hinterher sind.

      Was wurde vom CCC auch damals gegen den ePerso Stimmung gemacht. Jetzt fast 15 Jahre später ist nichts eingetreten, wovor der CCC damals gewarnt hat.

      Der CCC hat auch keine großen Mängel bei der ePA selbst gefunden, sondern an ganz anderer Stelle. Dass es nämlich sehr einfach war, an Ärzte und Apothekerausweise zu gelangen. Es wurde aber mit der ePA vermarktet, um Aufmerksamkeit zu bekommen.

      • Das habe ich in den Medien ebenfalls so vernommen. An Telefon konnte man sich ohne Identifizierung neuen Heilausweise beantragen und damit wurde dann Schindluder mit der ePA getrieben.

  • Erinnert mich an eine düstere Zukunft a la Gattaca. Was einmal drin steht, kommt nie wieder raus und wird einem später zum Verhängnis bei etlichen Lebensereignissen.

  • Besteht die Pflicht ab Oktober für die technische Umsetzung einer PA für Praxen oder für alle Versicherten?

  • …verpflichtend!? Ich hab vor geraumer Zeit widersprochen…

    • „Bei mir“ ist nicht wirklich richtig. Jeder deiner Ärzte hat deine persönlichen Daten mit Befunden, verordneten Medikamenten, Historie… in seiner mehr oder weniger gut gesicherten Praxissoftware abgelegt.
      Eine gut gemachte zentrale Ablage der Daten mit starker Verschlüsselung, gut abgestuften Rechten und klaren Regeln ist ein deutlicher Gewinn von Sicherheit und Vertraulichkeit dieser Daten.
      Der Haken ist leider das „gut gemacht“ im letzten Satz…

    • Und der Praxis, KV und Krankenkasse…

      Aber ja. Die Daten gehören nur dir!!!!!

      • Seit wann bekommt die KV und KK die Patientenakte?

      • Nicht die Akte selbst, aber alle Diagnosen.

      • Und private Dritte haben bisher auch keinen Zugang zu den Akten. Demnächst dann schon. Und alle, die Zugang zur ePA haben oder diese erhalten (auch rechtswidriger Weise).

    • Deine Daten sind definitiv nicht nur bei dir außer du gehst nie zum Arzt und nimmst nie Medikamente

    • Es gibt Nachrichten von leeren Praxen und Krankenhäuser, bei denen einfach alte Akten zurückgelassen wurden. So gehen manche Ärzte mit deinen Daten um.

  • Sind das „die Probleme“ in unserem Entwicklungsland???

  • Ich glaube es erst, wenn die eAkte wirklich läuft!
    Es gab genug Ankündigungen und leere Versprechen….Taten zählen!

  • „Ich glaube, man kann in einer Testphase mit gerade einmal 230 Leistungserbringern noch nicht erkennen, ob die ePA auch im gesamten deutschen Gesundheitssystem sicher läuft“. Genau mit solchen Argumenten kann man alles in Frage stellen. Fast so gut wie „Können SIE das verantworten?“. Mit dieser Mentalität ist Stagnation vorprogrammiert, und alle können sich auf die Schulter klopfen, dass man Schlimmeres verhütet hat.

  • Ich finde es immer wieder lustig und zugleich auch erschreckend, wie sich die „Meinungen“ zu Digitalisierung in Foren wie diesem zeigen. Da gibt es die, die gegen Digitalisierung zu sein scheinen, das Bargeld verteidigen und jeden Schritt in Richtung Digitalisierung als Gefahr und Bevormundung ansehen. Dann gibt es auch die, die sagen, sie hätten nichts zu verbergen und sich wenig Gedanken machen, was mit ihren Daten so alles gemacht wird, gleichzeitig aber fleißig die Lidl plus App nutzen (weil man da was sparen kann) und noch fleißiger bei what’s App sind (weil es halt so einfach ist). Und schließlich gibt es noch diejenigen, die jeden Schritt in Richtung Digitalisierung von vornherein als gescheitert erklären, weil Deutschland noch nie was dieser Art auf die Kette gebracht hätte, grundsätzlich rückständig sei usw. Natürlich gibt es noch zig weitere „Meinungen“. Ich frag mich aber immer häufiger, ob es nicht „wir Bürger und Bürgerinnen“ sind, die eigentlich der Digitalisierung die Steine in den Weg legen. Wie ticken denn BuB anderer Länder, die in Sachen Digitalisierung deutlich weiter sind? Ist es so schwer, etwas Positives in „Veränderung“ zu sehen?

    • Ollwa, ich lebe in einem Land, in welchem die „Digitalisierung“ Welten entfernt ist von der in Deutschland. Also viel weiter entwickelt als in DE.
      Gut, ich bekomme hier nicht jeden „Pups“ der BuB mit, aber es gibt so gut wie niemanden, der sich über Digitalisierung oder eine „ePA“ aufgregt. Dieses „e“ ist nur eines von vielen „e“’s, die das Leben vereinfachen.
      Zum Glück, sind die BuB hier wesentlich offenener bzw jammern nicht herum bzw reden alles so schlecht wie in DE.

      • Wo ist dieses Land? ? ? Gibt es etwas, was du den Meckerern und Schlechtrednern raten kannst?

    • Die meisten Deutschen hassen Veränderungen. Verhindern lassen sich diese meist trotzdem nicht, nur ausbremsen.
      Merkwürdig ist dabei, dass viele dabei noch immer das Gefühl haben schlauer zu sein als der Rest der Welt. Nicht die Rückständigkeit nervt, sondern die Überheblichkeit.

  • Wieder ein Schritt in Richtung totaler Überwachung. Klaus Schwab freut sich.

    • Mimimi
      warum wird in Deutschland alles schlecht geredet, was in anderen Länder schon lange Alltag ist!?

    • „Agenda 2030“. Werbeslogan auf der WEF Homepage „Du wirst nichts besitzen und du wirst glücklich sein.“
      Der Spot wurde inzwischen entfernt. KS sagte auf einem WEF Treffen auf der Bühne sinngemäß: „Wir, Sie alle werden in 10 Jahren alle einen Chip im Gehirn tragen und an das große Netz angebunden sein.“ „We have penetrated all governments.“ Alles Young Global Leaders…Merkel, Trudeau, Putin, Macron… sogar Baerbock (Hilfe)…

    • Demo3000: „Totale Überwachung“? Ahja. Ja, wir Deutsche sollten auch das Internet abschaffen (denn da wird mehr überwacht, als du dir vorstellen kannst). Und Briefe wieder nur auf Papier mit der Post usw. Und ich hoffe, dass du auch noch in anderen Bereichen so aktiv und fortschirttlich bist. Denn, so wie du dich auskennst, begründet auf deiner Aussage „Totale Überwachung“ … Gute Nacht!

  • So lange meine Daten nur pseudonymisiert (nicht anonymisiert) an Unternehmen weitergegeben werden dürfen und so lange der CCC das nicht abgesegnet hat, werde ich meine Finger von der ePA lassen.

  • Die deutsche Datenangst greift wieder um sich. Einerseits wissen die meisten hier, dass wir in Deutschland massiv bei der Digitalisierung hinten dran sind, andererseits wird massiv Datensicherheit gefordert. Wir Deutschen schießen an der Stelle wieder über das Ziel hinaus und behindern uns selbst.

    • Das eine hat mit dem anderen aber nicht zwangsläufig etwas zu tun. Digitalisierung kann auch ohne sensible Daten, die in Händen privater Dritter sind, voranschreiten.

      • Tom, nein das wird nicht funktionieren, weil German-Angst immer die dominantere Rolle spielen wird.
        Wenn „die Deutschen“ sich nicht endlich von dieser Angst verabschieden, dann wird das nichts mit Digitalisierung, IT-Fortschritte usw.
        Versuche, hier weiter zu kommen werden, oder Innovationen werden grunds. erstmal kaputt geredet. Wer hat denn da noch grosse Lust darauf, hier etwas zu machen, wenn gleich Kritik aufkommt.
        Das ist halt die Deutsche Lebenskultur.

  • Am nervigsten ist, dass hier kaum einer der Meckerer sich mal die Mühe macht und selbst im Internet recherchiert, was sich z.B. durch den CCC geändert hat (Befugniserzeugung) oder welche Hoheit man über seine eigenen Daten hat.

  • Ich möchte nicht, dass jeder Arzt auf meine Daten bei anderen Ärzten zugreifen kann. Das geht sie teilweise gar nichts an (Zahnarzt vs. Gynäkologe) und vor allem verhindert es eine unvoreingenommene Zweitmeinung. Mal ganz abgesehen von Vorurteilen und das man ggf. nicht mehr von einer Diagnose weg kommt. Ich habe daher schon lange widersprochen und weiß nicht, was jetzt verpflichtend bedeuten soll.

  • Ich habe erst mal bei meiner Krankenkasse für mich und meine Frau widersprochen und wir schauen mal in drei oder vier Jahren ob da alles noch sicher und ohne Skandale abgelaufen ist. Dann kann ich das immer noch aktivieren

  • Schon mal gegoogelt? Bei FB eine Account? Das Handy mal als Navi oder Fotoapparat benutzt? Mit irgendeinem Assistenten gequatscht? Intelligente Helferlein zu Hause? Tesla gefahren …

    Merkste was?

  • Ich warte dann auf die elektronische Patientenakte 2 wie auf die digitalen Ausweis App2?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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