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EnBW wird teurer statt günstiger

Elektroauto-Ladetarife: EnBW und ADAC gehen getrennte Wege

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117 Kommentare 117

Irgendwann haben wir hier mal dem in Kooperation mit EnBW angebotenen Ladetarif ADAC e-Charge empfohlen. Damit ist möglicherweise bald Schluss. Die beiden Unternehmen beenden ihre Zusammenarbeit zum 31. Juli und der ADAC kann bislang noch keine vergleichbare Alternative nennen.

Den schwarzen Peter darf man hier allerdings wohl eher der EnBW zuschieben. Der Konzern war ganz vorne mit dabei, als es darum ging, die Ladepreise zu erhöhen. Im Januar 2022 konnte man hierfür noch die zuvor allgemein deutlich angestiegenen Energiekosten mitverantwortlich machen, von den im Anschluss wieder gesunkenen Preisen hat dann aber nur der Konzern selbst profitiert – Kunden mussten weiterhin die erhöhten Gebühren berappen.

Ewe Neue Tarife

Die neuen Elektroauto-Tarife der EnBW

Andere Anbieter zeigten sich hier deutlich kundenorientierter, so hat beispielsweise die Mannheimer MVV AG im vergangenen Sommer die Gebühren für das Laden von Elektroautos wieder gesenkt und ihre Kunden wissen lassen, dass man sie auch von einer positiven Preisentwicklung auf den Märkten profitieren lassen wolle.

EnBW behält Corona-Preisniveau bei

Bei der EnBW sieht es hier anders aus. Die fortan gültigen neuen Ladetarife sehen ohne Grundgebühr eine Gebühr von mindestens 59 Cent pro Kilowattstunde vor. Die Preissenkung um 1 Cent gegenüber den 60 Cent des E-Charge-Tarifs dürfte vor allem darauf gründen, dass man sein Auto mittlerweile sogar mit den Tarifen anderer Anbieter zu diesem Preis an den Säulen der EnBW laden konnte.

Wer bei der EnBW bleiben und künftig günstiger laden will, muss ich auf eine Grundgebühr einlassen. Zum Monatspreis von 5,99 Euro bekommt man die Kilowattstunde im „Ladetarif M“ dann ab 49 Cent und im „Ladetarif L“ bezahlt man monatlich satte 17,99 Euro, um dann ab 39 Cent pro Kilowattstunde zu tanken.

App Strom Tanken Ewe Go

App-unterstütztes Elektrotanken mit EWE Go

Die neue Preisstruktur der EnBW ist aus unserer Sicht alles andere als attraktiv. Abhängig von eurem Standort finden sich in der Regel deutlich bessere Preise bei regionalen Anbietern wie etwa EWE Go, die an den Säulen ihrer Verbundpartner auch nicht teurer sind, als im Standardtarif der EnBW der Fall. Packt eure Tipps in die Kommentare.

17. Apr 2024 um 09:42 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Gestern die agb und preisaltuaöidierungverhalten, werde wohl kündigen….

    • Ich möchte auch kündigen. Wenn man der Vertragsänderung nicht zugestimmt hat, geht das wohl zum nächst möglichen Zeitpunkt automatisch?

      • Du kannst ja so oder so monatlich den Tarif wechseln/kündigen.

      • Wenn man nicht kündigt, zahlt man auch nicht. Hatte in Berlin auch Strom von denen und dem Kombitarif mit Laden. Strom unverschämt angezogen bei Bestandskunden. Gekündigt.
        Ladestromkarte noch da und wechsle auf den Standardtarif. Keine Grundgebühr. Frist kein Brot.

  • EnBW war lange Zeit beliebt in der Szene, das dürfte nun vorbei sein. Schade eigentlich.

    • Stimmt, zumal sie sich auch wirklich gut entwickelt haben. App, Service, Ladesäulen und Verfügbarkeit bei DC Laden.

      • @spookyberlin

        Sie haben zwar gut gestartet, aber auch stark nachgelassen. Anfangs habe ich noch sehr gerne am Kamener Kreuz geladen, war einer der großen EnBW „Ladeparks“. Irgendwann ließ die Motivation stark nach den Standort sauber zu halten. Meist quillen die Mülleimer über, überall liegt und fliegt Müll herum, der Selbstbedienungs-Store war jetzt eine Weile zu (eventuell noch immer) und der Standort macht einen echt verwahrlosten Eindruck. Daher fahre ich mittlerweile lieber wieder an den (ebenfalls nicht wirklich attraktiven) TESLA SuC am Burger King gegenüber an der Kreuzung.

  • Wenn ich nicht am SC hänge nehme ich wirelane. Die RFID-Karte ist kostenlos. Im LK München und an eigenen Säulen 38ct/kWh und Roaming ist auch möglich. Bin sehr zufrieden.

  • Und da fragt man sich warum in Deutschland keine E-Autos verkauft werden…
    Zahle mit meinem Tesla im Durchschnitt 33cent ohne Abo

    • Rechnet man die Kosten auf 100km sind E-Autos damit immer noch gravierend günstiger.
      Beispielrechnung:
      Benziner mit 5L/100km und 1,80€/L:
      9€/100km (plus Kfz Steuer)
      E-Auto mit 20kWh/100km und 33 Cent/kWh:
      6,6€/100km (und 10 Jahre keine Kfz Steuer).

      Das Problem ist also nicht der Kraftstoffpreis.

      • Die KFZ-Steuer ist beim Kauf eines teueren E-Fahrzeugs inclusive …

      • Wir hatten früher Benziner- 5l bei den vielen Kurzstrecken nicht realistisch.
        Die E-Autos hingegen brauchen zwischen 15 und 20 KWh die günstigerweise hauptsächlich von der PV Anlage kommen.

      • Hm, kann rechnen wie ich will.

        Wir fahren Flüssiggas mit 99,9 cent je Liter und benötigen
        6l auf 100km. Somit sind wir noch um einiges günstiger
        dran, zumal wir knapp 60% des Neuwagenpreises eines
        vergleichbaren E-Auto zahlen.

        Zusätzlich fahren wir in 4 Jahren etwas über 150 000km,
        da wird es schon recht eng mit einem Akku und seiner
        Garantie. Wobei wir jedes unserer Autos mindestens
        240 000 km (Motorschaden eigener Fehler) gefahren
        sind und das beste auf 380 000 km kam, bevor das
        der TÜV uns geschieden hat.
        Denke diese Laufleistung bringt kein Akku.

        Da sind mir die ca 100 € KFZ Steuer im Jahr recht egal.

        Würde gerne E-Auto fahren, aber es rechnet sich in
        keiner Weise.

      • Naja bei Benzin den teuren Preis und bei Strom „günstige“ 33ct nehmen, wo ich nicht wüsste wo man die herbekommen soll… Nimm mal 49ct was so aktuell relativ gängig ist… und schon sieht es nicht mehr so rosig aus. Elektro macht in Europa aktuell keinen Sinn, weil der Scheiss immer teurer wird und das überproportional zum Verbrenner Preis. Diesel liegt hier beispielsweise meist bei 1,69 Euro der Liter und da bewegt sich nicht viel. Bei den Ladepreisen geht es ständig nach oben… und das obwohl ziemlich viel gefördert wird (z.B.die Ladesäulen) und co… Weil man es erkannt hat, dass sie es halt einfach machen können. Gibt natürlich keine Preisabsprachen… nein nein…

      • 1 Erdgasauto = günstig
        Klimaschutz = unbezahlbar

      • Ein E-Auto mit all seinen Komponenten ist Klimaschädlicher als jeder jüngere Benziner. Die Klimabilanz für die E-Mobilität sieht in Deutschland natürlich Super aus, aber da wo „Zutaten“ für die E-Fahrzeuge herkommen da ist die ganze Umwelt im Ar..h, Menschen, Tiere, Pflanzen. Aber redet euch mal ein, dass ihr was fürs Klima tut.

      • Deine Beispielrechnung hinkt aber ziemlich.

        Welcher Benziner kommt denn mit nur 5 Liter Benzin aus? Und vor allem sollte man schon ein vergleichbares Fahrzeug in Form, Größe und Leistung heranziehen.

        Wir fahren ein Model 3 LR mit unter 14 kWh/100km, 10.000km im Jahr, Durchschnittsverbrauch übers gesamte Jahr ermittelt. Die kWh kostet in uns an der heimischen Wallbox 29ct. Sofern kosten uns 100 km gerade mal 4,06 €.

        Wir fahren auch ein Model Y LR mit 15.000 km Fahrleistung p.a. und dieser hat 15,6 kWh durchschnittlichen Verbrauch. Fahrzeug ist jetzt 18 Monate alt und hat zwei komplette Winter hinter sich gebracht.

        Bitte zeig mir einen vergleichbaren Benziner (Limousine bzw. SUV, Vollausstattung, Allrad und vergleichbare Leistung) der erstens auf 5 Liter kommt bzw. nur 9€ pro 100 km kostet.

    • Gilt aber nur wenn du einen Tesla hast. Sonst musst du auch 13€ bezahlen

      • Mich persönlich wundert, dass nicht viel mehr Fremdfabrikate am TESLA SuC laden, denn der Preis ist mit und ohne Abo meist besser als bei allen anderen Anbietern.

        EnBW verlangt nach den neuen Preisen 59 ct/kWh an den eigenen Ladesäulen.

        Am TESLA SuC zahlst Du bereits OHNE das Abo (13 €) schon nur 54 ct/kWh in Köln Carlswerk und Köln Frechen oder 55 ct in Bonn, Troisdorf, Köln Flughafen oder Hilden.

        Aber auch das Abo lohnt sich, denn mit dem 13 € teuren Abo erhält man die gleichen Preise wie TESLA Fahrer und zahlt im Schnitt 13 ct pro kWh weniger. Ergo lohnt sich das Abo schon nach 100 geladenen kWh oder anders ausgedrückt, bei z.B. einem ID.4, ID.5 oder Polestar 2 mit der jeweils großen Hochvoltbatterie.

        Und das Abo ist monatlich kündbar.

    • 33 Cent halte ich aber stark für ein Gerücht… Supercharger Maps zeigt da eher 42-49ct für Tesla Fahrer in der Nebenzeit.

      Antworten moderated
  • Wo immer ihr die Möglichkeit habt, nehmt die Supercharger von Tesla. Da zahlt ihr für das schnelle Laden mit 250 kW knapp über 40 Cent – je nach Uhrzeit gestaffelt. Viele säulen sind inzwischen auch für Fremdmarken geöffnet (aber noch nicht alle). Die anderen Anbieter spielen fast alle im Moment Wildwest und haben Mondpreise. Maingau ist für Kunden, die auch daheim deren Strom haben, noch recht human um 40 Cent…

    • Also alle Tesla SC hier in der Nähe nehmen mindestens 46ct mit Abo. Zudem finde ich die Dichte der SC nicht zufriedenstellend. Gerade z.B. an der Nordseeküste gibt es einen mindest 100km hohen Gürtel ohne SC.

      • @babblin

        Also zumindest für meine Region stimmt Deine Aussage nicht! Hier fallen nie mehr wie 46 ct an und dies nur an zwei von sieben Standorten. Sonst liegt der Preis eher bei 42 ct und 43 ct MIT einem Abo.

        Das Abo zahlt sich schon aus, wenn man mehr wie einmal im Monat sein Fahrzeug (z.B. VW ID.4, Polestar 2, NIO ET5, ect.) dort lädt. Bei einigen Fahrzeugen kann es sich schon bei einem Ladevorgang auszahlen (Mercedes EQS, NIO mit 100 kWh Akkupack, ect.)

        Und auch OHNE das Abo zahlt man den meisten SuC schon weniger als bei EnBW eigenen Ladesäulen.

        Ich bin seit über vier Jahren vollelektrisch unterwegs, ich würde immer einen TESLA SuC Standort einem EnBW, Allego oder Fastned Standort vorziehen, alleine schon wegen der schier größeren Anzahl an Ladesäulen und weil deutlich weniger Probleme auftreten.

        Bonn = 46 ct mit Abo bzw. 60 ct ohne Abo
        Troisdorf/Spich = 43 ct mit Abo bzw. 55 ct ohne Abo
        Flughafen Köln-Bonn = 43 ct mit Abo bzw. 55 ct ohne Abo
        Köln Carlswerke = 42 ct mit Abo bzw. 54 ct ohne Abo
        Köln Frechen = 42 ct mit Abo bzw. 54 ct ohne Abo
        Erftstadt = 46 ct mit Abo bzw. 60 ct ohne Abo
        Hilden = 42 ct mit Abo bzw. 55 ct ohne Abo

    • Es gibt aber leider 2 gravierende Problem mit Fremdmarken an den Tesla SC. Ich bin 3 Jahre lang Model 3 gefahren und habe jetzt einen Kia EV9.

      Das erste Problem ist, dass der Kia, wie auch viele andere Fahrzeuge, den Ladeanschluss nicht an der Stelle hat wo ihn die Teslas haben. Dadurch blockiert man im schlimmsten Fall 2 Ladesäulen.

      Das zweite Problem ist, wenn man mit einem 800V Fahrzeug an die Tesla SC fährt. Diese können nur 400V Fahrzeuge mit der vollen Leistung laden. Mein EV9 mit der 800V Technik bekommt an den Tesla SC maximal 78kW. Bei einem 100kWh Akku macht das absolut keinen Sinn.

      • Gerade den EV9 beim Händler bestaunt – kann mir nicht vorstellen wie man damit im Alltag zurecht kommt – der eNiro ist schon unhandlich genug in Parkhäusern und Dorf Straßen.

      • Das klappt wie bei jedem größeren SUV. Der EV9 wirkt nur so groß, tatsächlich ist er kleiner als ein Audi Q7.

      • Das ist aber nicht das Problem vom Supercharger, sondern das Problem von Hyundai/Kia. Porsche und Audi erkennen die 400V-Ladestationen und schalten um und laden dann auch bei Tesla mit über 150 kWh.

      • @Mascheck

        Hast Du schon mal einen V4 SuperCharger ausprobiert? Da hast Du zumindest ein längeres Ladekabel, die Position der Stalls (Ladesäulen) ist besser angeordnet und das PowerCabinet (Trafo) liefert eine höhere Spannung als bei den V2 Standorten und vielen V3 Standorten der ersten Stunde.

        V4 gibts in Grünheide, in Peine und in Köln Carlswerke. Würde mich wirklich sehr interessieren, wie dort die Ladeleistung ausfallen würde.

        Den KIA EV9 finde ich übrigens echt genial! Gibt nichts vergleichbares derzeit im BEV Bereich!

    • Für Menschen mit 800 V Akku sind SuC aktuell keine spannende Alternative, weil man dort sehr langsam lädt. Limitierender Faktor ist der DCDC-Wandler, der die 400 V verwertbar machen muss.

  • Ja, das ist natürlich nicht so toll für die ENBW Kunden, allerdings muss man auch mal ganz klar sagen, dass EnBW eines der größten Ladenetzwerke überhaupt anbietet und dementsprechend die Kosten für deren Lade-Infrastruktur erheblich teurer sind als zB bei den MVV!

    • Bäcker mit mehr Filialen sind also teurer? Das ist also der Grund warum ALDI so viele Geschäfte hat.

      :-)

      • +1
        Der Preis liegt an der Marktmacht und der geringen Konkurrenz.

      • Naja wenn man das ruhig und rational durchdenkt bleibt EnBW in den meisten Fällen immernoch am günstigsten, gerade beim DC laden.

        Denn für 39ct bekommt man nichtmal bei Tesla als Teslafahrer die kWh.

        Und bei den Fremdladesäulen wird sich das zeigen. In Kombination mit EWE GO fährt man vermutlich am besten.

      • @babblin

        Wenn Du schon die kWh Preise nennst und EnBW mit „in den meisten Fällen immernoch am günstigsten“ betitelst, solltest Du aber schon alle Fakten in die Waagschale werden ;-)

        An sehr vielen Standorten zahle ich bei TESLA auch nur 42 bis 43 ct und muss dafür KEINE Grundgebühr von 17,99 € zahlen und mich an Vertragslaufzeiten halten und Kündigungsfristen einhalten.

        Zudem müsste ich bei 4 ct Ersparnis bei EnBW erst einmal 450 kWh im Monat laden, damit sich die 17,99 € auch wirklich auszahlen. Bei meinem Verbrauch von 15,6 kWh / 100 km müsste ich also pro Monat 2883 km fahren und ausschließlich bei EnBW laden.

        Und wie viele EnBW Standorte an den Autobahnen haben dann einen lächerlichen 150 kW Tripple-Charger stehen?

        Wäre interessant, wie viele BEV Fahrer*innen wirklich mehr wie 2.500 km p.M. fahren und dann zuhause oder am Arbeitsplatz keine Wallbox zur Verfügung haben.

        Mag schön sein, wenn EnBW für dein Nutzungsverhalten eine gute/preiswerte Alternative darstellt. Deswegen ist das EnBW Abo von 17,99 € p.M. noch lange nicht für alle, geschweige denn viele Fahrer interessant ;-)

  • Tschüs, geldgierige EnBW!

    Zusätzlich nutze ich Ewe Go und finde die Preise humaner. Kann ich empfehlen, weil auch die Karte aktuell kostenlos angeboten wird.

  • Wir sind mit unserem Megane-E bislang nur im „Nahbereich“ bis ~200km unterwegs und haben in 1,5 Jahren nur zu Hause geladen. Auf längeren Strecken müssten wir das Laden also erst einmal „üben“ :-) Muss man sich vor Fahrtantritt Ladenkarten und/oder -apps besorgen oder kann man gut unterwegs mobil zahlen? Dass man dabei nicht den günstigsten Tarif bekommt ist klar, aber geht das grundsätzlich?

    Antworten moderated
    • Maingau hat ein gutes Netz an Partner und einheitliche Preise. Mit 54 Cent sind sie nicht Ultra günstig, dafür aber unkompliziert. Die App funktioniert gut und die Ladekarte ist nicht zwingend nötig.

    • Direktes bezahlen via Giro/KK zB oder Paypal können nur die allerneuesten aufgestellten Säulen (bei Aral Pulse beispielsweise). Man sollte sich schon zumindest mal 2-3 Apps draufpacken (wir nutzen aktuell enbw, Tesla und eben Pulse – alle drei in erster Linie wegen der Verbreitung) und ggf. ein Konto anlegen damit man nicht erst an der Ladesäule anfängt sich zu registrieren usw.

  • In der Firma trudelte gestern auch die Preiserhöhung zum 05.06.24 ein.

    Hat jemand interessante Alternativen für Unternehmenskunden?

  • Mafia , erst das Monopole machen mit vielen Ladesäulen, Kunden fangen und dann Abziehen.. Grosses Kino… Die Preise sind nicht mehr Zeit gemäß, andere Länder um D machen es einfach besser für die E-Fahrer.. Deutschland /Politik was verlangt man vom Kasperverein aus Berlin?…

    • Leider scheint sich das zu bewahrheiten.

      Wir als Konsumenten hätten es in der Hand.

      Nur leider wird uns ist es vielen zu kompliziert mit Apps und Karten zu jonglieren. Und leider halt auch kein gutes Kaufargument um einen Stromer zu kaufen.

      Aber leider eben auch Wasser auf den Mühlen für all jene die Elektro Autos verteufeln und oder darüber nachgedacht hatten sich der Sache zu nähren.

      Traurig mit anzusehen. Aber aktuell scheinen wir in Europa im allgemeinen sehr erfolgreich zu sein uns selbst abzuschaffen :-D

    • Und dann machen die ENBW Ladesäulen auch durchaus häufig mal Zicken….selbst mit der eigenen App laden oft nicht möglich….So schafft man keine nachhaltige Elektro-Mobilität. Schon sehr schade, dass Tesla der einzige Autobauer ist, der signifikant in das Thema investiert hat.

    • Grundsätzlich bin ich bei dir… aber Polen, Österreich, Slowenien..usw. alle teurer oder gleich teuer als hier… Bisher war das mit 50ct bei EnBW gedeckelt.. das gibts nun nicht mehr und so wird es jetzt richtig teuer…(ab 59ct) Tesla geht nicht in allen Ländern (für nicht Tesla Fahrer)… EnBW ist wenigstens in Österreich bei Smatrics und in Tschechien bei PRE interessant, da Haustarif wie in Deutschland. Ionity im Abo 49ct oder 55ct je nach Land… Strom ist vielleicht an der Steckdose zuhause wieder günstiger geworden… aber an den Ladesäulen gar nicht. Viele kostenfreie fielen weg. Ikea fängt nun auch an… umzurüsten, schneller dafür mit kosten. Lidl und co zwar schön mit 29ct aber meist nur für die Einkaufszeit da Parkraum Überwachung, was lädt man da… gerade mal die verfahrene Energie bis dort hin wieder rein. Stadtwerke AC Laden 45ct… im Arbeitsort sogar dieses Jahr erhöht auf 50ct…. für AC….???? an ner geförderten Säule ohne viel schnick schnack. Einfach gestört.

      Antworten moderated
      • Also uns reicht das völlig, wenn wir während des Einkaufs die Energie zurückbekommen, die wir zum Erreichen des Ladens benötigt haben.
        Das ist mehr, als mir irgendein Mineralölkonzern je zugestanden hat (bzw. die Ladenkette).
        Vollladen kann ich zuhause oder in der Firma.

    • Dies ist kein Thema der Politik sondern der Marktwirtschaft. Es gibt viele Anbieter, da wird der Preis etwas regulieren.

      • Stimme dir absolut zu, Christoph!

        Die Politik hat damit nichts zu tun. Dieses selbstzerfleischende Deutschland-Bashing nervt mich gewaltig!

  • Da sollte mal reguliert werden, so wie auch der Benzinmarkt reguliert ist.

    Die ganze Ladebranche zockt nur ab, können machen was sie wollen.

    Ich ärgere mich gerade mit einer Rechnung weil ich angeblich über 40 Stunden an einem Charger gestanden habe. Dabei ist dies gar nicht möglich, da ich in der Zeit schon, nachweisbar, wo ganz anderes mit dem Auto war.

    Es nervt alles nur.

  • Recht so damit schafft sich der E Schrott selbst ab. Alle Macht V8 richtiges Auto ist billiger als der E Sondermüll

    • Na und genau für so eine Klientel wie Dich, die keinen gerade Satz schreiben kann, ist vermeintlich der V8 „am Besten“ geeignet….Bloß nicht an Morgen oder – Gott bewahre- an Deine Kinder oder nachfolgende Generationen denken, die diesen Planeten auch noch gerne bevölkern möchten…..

      • John Applespeed

        Wird aber nicht am V8 liegen.
        Erstmal Regenwald nicht abholzen und mal Plastik vermeiden und nicht ins Meer kippen

      • Wir werden den Klimawandel aber nicht aufhalten können da er ein Teil der Erde ist und immer da war. Vielleicht jetzt etwas härter aber da die großen Emittenten sich nicht um deren CO2 Ausstoß scheren ist es egal was wir in Deutschland machen. Vor allem ohne CO2 Neutrale Kernenergie.

      • Genau, nur deshalb wollen alle elektr. Autos. :-)

        Mich würde wirklich mal interessieren, wieviele hier wegen der Umwelt ein elektr. Auto fahren!?

        Man kann alles schön reden!

    • Auch ein V8 enthält Massen an Sondermüll, nicht vergessen!

    • Kein Problem- einfach einen fairen Preis für das Einfangen vom CO2 mit auf die Tankkosten – ich vermute etwa 100€ pro KG sind mindestens realistisch.
      Dafür baut man Anlagen, die den Strom erzeugen und die Geräte die CO2 wieder verflüssigen um es dann in den Boden zu pressen.

    • Käpt'n Blaschke

      Na Jens….heute wieder Komasaufen am Stammtisch mit Diesel Dieter? Viel kann ja nicht mehr passieren…

    • Diese elendigen Diskussionen Verbrenner vs. E-Mobilität. Das Wahre sind beide Lösungen nicht. Beide „Plattformen“ haben gravierende Nachteile, die aber auch beide verbessert werden könnten – nur wird die Weiterentwicklung bei einer politisch nicht gewollt. Genauso haben beide ihre eigenen Vorteile. Die Umwelt rettet man in Deutschland mit BEVs sicherlich nicht, insbesondere nicht mit unserem Strommix. Deswegen aus Protest auf Spritfresser zu setzen, ist auch nicht richtig (auch wenn das die emotionaleren Autos sind).

      • Emotionaler ist zweifelsfrei das Elektroauto – schon allein wegen der Beschleunigung. Was habe ich von „Krach“? Aber wenn ich ein anderes Auto überholen will, dann merkst Du den Unterschied. Um die Beschleunigung eines einfachen Tesla 3 haben zu wollen, musst Du beim Verbrenner aber ganz tief in die Tasche greifen. Und Du kannst mir nicht erzählen, dass irgendein Verbrenner unter 75.000 EUR in der Lage ist „Emotionen“ zu erzeugen.

      • Ich beteilige mich an solchen Diskussionen nicht mehr. Der Verbrenner wird sterben, ob es paar Deutsche gut finden oder nicht. Auch beim polnischen Strommix ist ein BEV besser für die Umwelt, beim aktuellen Deutschen Strommix natürlich noch viel mehr. Aber wozu soll ich das erwähnen? – Menschen wie Cartman behaupten ja trotzdem das Gegenteil.

      • So ein Quatsch. Ich behaupte sicherlich nicht das Gegenteil, nicht umsonst haben wir zwei BEVs und keinen Verbrenner mehr. Ich bin aber nicht blind und behaupte, dass die aktuellen BEVs die absolute Lösung für die Umwelt sind, nur weil man das Problem der Belastung regional anders verteilt.

      • John Applespeed

        @thom
        Es gibt jede Menge „emotionaler“ Verbrenner unter 75.000
        Nach wie vor Gilt : die besten Autos wurden schon gebaut !
        Kauf dir nen älteren M3 heckantrieb, Gangschaltung, Motor hält lang genug. Gibts massenweise unter 50k.
        Mehr Emotion geht kaum

      • Kauf dir einen M3 oder fahr den Karren weiter.

        Ich freue mich jeden Tag beim Fahren mit meinem Tesla MYP, auch wenn ich die Karre dann zum Laden an den Stecker zu Hause bringe.

        Jeder wie er mag… oder den Geldbeutel hat

      • Ob der Verbrenner stirbt weiß noch niemand.

  • Solangdam fängt die abzocke an an den Ladesäulen, wie eigentlich vorher gesehen… viele wollten es ja nichts glauben und träumen heute noch von Ladesäulentarifen die bei 30Cent lagen xD

    Antworten moderated
  • Von irgendwas muss enBW ja auch die Lademegaparks bezahlen *hust*
    Und der Wegfall der Typ2 Stecker kostet ja auch Geld….
    Enbw ist für mich Geschichte

    • Was soll auch anders passieren wenn die Zinsen hoch sind und die Gewerkschaften die Löhne extrem steigern als dass die Preise angepasst werden.
      Netcologne erhöht auch gerade die Preise für Internet und Telefon wegen ihrer Mehrkosten.

  • Heute die Nachricht bekommen, dass meine ADAC Ladekarte versendet worden ist – das hätten die sich ja dann auch sparen können.
    Für das Laden der E-Autos sollte es eine sinnvolle Regelung geben, die weder den Markt über regulieren noch in Preistreiberei enden.

  • Niederlande und Frankreich ein Traum. Zahle hier teils 27 Cent nur.

  • Je höher der Preis an den Öffentlichen Ladestation desto schneller amortisiert sich meine Wallbox

  • Ich verstehe das Problem nicht. Ich habe mir vor meinem ersten BEV auch viele Gedanken gemacht, wo und wie man laden kann, aber wenn man dann erst mal eines hat, hat sich das Problem sowieso erübrigt.

    Es gibt nur 3 Möglichkeiten:

    1. Man hat eine Wallbox bzw. kann diese installieren: Dann interessiert einem das sowieso kaum. Ich habe eine Ladekarte von EnBW, die von meinem Autohersteller (Ionity) und die Tesla App. Alle ohne monatliche Kosten, denn die paar mal wo ich unterwegs lade (im gesamten letzten Jahr 7x) lohnt sich sowieso kein Tarif und ob man dann am Ende des Jahres einen 10er mehr gezahlt hat ist völlig egal.

    2. Man hat keine Wallbox, fährt aber auch sehr wenig. Dann kann sich ggf. der EnBW „M“ lohnen, oder man lädt bei ALDI, LIDL oder EDEKA beim Einkaufen. Ist vergleichsweise billig (ab 39ct) und man sparte gegenüber dem Verbrenner sowieso eine Menge Energiekosten.

    3. Man hat keine Wallbox, man fährt aber viel. Hier gibt es die Wahl zwischen EnBW „L“ oder Tesla – da muss man dann schauen, wo es am besten passt – für die Autobahnfahrer lohnt sich auch Ionity.
    Bei mir war es vor der Wallbox (der staatl. Zuschuss musste erst genehmigt werden), EnBW „L“ weil sowohl bei mir zu Hause als auch am Arbeitsplatz sehr viele Ladestationen von denen vorhanden sind. Die Kosten für den Tarif bekommt man durch die gesparte Kfz-Steuer + THG sowieso wieder rein, somit ist das BEV sowieso immer billiger als ein Verbrenner – billiger als ein Diesel (hohe Steuer) sowieso. Meine Mitarbeiter hatten vorher Diesel, die fahren aber auch sehr viel. Von der gesparten Steuer + THG wären sogar 3 Ladetarife drin (EnBW+Tesla+Ionity), sie haben aber nur 2.

    Die Ratschlag EWE Go verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz, weil die nicht billiger sind als EnBW – es sei denn man fährt oft zu Mc Donalds ;-)

    Antworten moderated
  • Ich hatte bis vor ein paar Tagen den „Ladetarif L“. Habe den gekündigt und war davon ausgegangen, dass er zum Ende des Monats ausläuft. Stattdessen ist er am selben Tag ausgelaufen und die Grundgebühr wurde nur noch anteilig berechnet. Man kann also, so ist meine Erfahrung, jederzeit zum aktuellen Datum kündigen.

  • Ich versteh den ganzen Aufriss nicht. Ich nutze EnBW seit 5 Jahren und hab damit kein einziges mal an einem fremden HPC geladen. Alleine schon, weils auch früher schon günstiger war und ich den Komfort von Autocharge schätze. Und daran ändert sich doch rein gar nichts. Wer nur auf dem Weg in den Urlaub öffentlich lädt, für den lohnt sich der M-Tarif meist nach dem ersten Ladevorgang oder man nutzt eben IONITY. Wer häufiger öffentlich lädt, für den lohnt es sich auch dauerhaft in einen der Tarife zu gehen.
    Bin jetzt wieder die letzten 4 Wochen 3000 km gefahren, dabei hab ich 1x einen EnBW-HPC gesehen.

    • Ja, prinzipiell korrekt. Aber es gibt auch Gegenden, wo die EnBW Abdeckung nicht optimal ist – genauso wie die Tesla Abdeckung. Da lädt man dann doch besser im anderen Tarif. Aber ich sehe das auch sehr entspannt. Ich lade fast ausschließlich zu Hause und die paar mal die ich anderswo lade, ist mir der Preis auch relativ egal – ich nehme die, wo es gerade passt.

      • Ja, aber in den Regionen nimmt man dann eben einen anderen Anbieter, der besser geeignet ist. Kein Drama.
        Aber für EnBW mit ihrem riesigen Netz macht es keinen Sinn, dauerhaft die Wettbewerber zu subventionieren.

  • Was wären eure Empfehlungen für laden in Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland?
    Tesla supercharger klar, aber gibt es dort eventuell auch interessante Lokale Anbieter?

  • Da lobe ich mir die Tesla Supercharger, die deutlich günstiger sind, auch für andere Marken

  • Laden fast nur noch zu Hause, Tibber.com lag jetzt mehrfach bei 13 Cent/kWh

    Antworten moderated
  • Wenn ich auf Langstrecken gehe z. B. Urlaub dann EnBW L Tarif der rechnet sich immer noch. Ich lade dann im Inland immer EnBW die haben das größte Netz an Ladestation. Ich stelle mein NAVI dann auf EnBW ein und finde immer eine Ladestation wo ich dann für 39 Cent laden kann. Und ich kann den Tarif auch nur für einen Monat buchen.

  • Pfalzwerke sind auch gut, aber ehrlich gesagt, sehe ich kein Problem bei dem EnBW Tarif. Das M Paket ist doch ok, oder?

  • Also ich rechne da ganz einfach
    Stromspeicher der PV Anlage voll dann kann ich für 0,08cent Laden da ich hier auf diese einspeise Vergütung verzichte
    0,08 Cent X 20 Kw/h sind 1€60 Cent für 100 Km
    Da gibts mit viel Glück einen Liter Diesel
    Sollte der Stromspeicher nicht voll sein und auch kein PV Ertrag vorhanden ist so kostet der dann bezogene Strom
    28 Cent X 20 Kw/h = 5€60 Cent für 100 km also auch weit unter den Spritkosten für 100km
    Doof wirds nur an öffentlichen Ladesäulen
    Fahre übrigens einen Hybriden mit Sprit nur auf Langstrecke

    Antworten moderated
  • Im EnBW Tarif ohne Grundgebühr erhöhen diese Abzocker von 51 ct auf 59 ct je kWh gleich mal um 16%.

  • Für mich passt die Ladekarte von Entega sehr gut. Je nach Region und Betreiber 30 Cent

    Antworten moderated
  • E Auto was sind das für Kutschen?
    Auflauf Modelle wie….

  • Wir laden unsere Autos meistens zu Hause, die ADAC/EnBW war nur ein Notbehelf falls mal bei weiten Terminen oder Urlaubsfahrten kein Supercharger in der Nähe ist. Nutzung 1-2x mal im Jahr, wenn überhaupt.
    Also finde ich den minimal anderen Tarif nicht so schlimm, die kostenlose Ladekarte funktioniert ja weiter. Die Alternativen (außer Tesla) sind fast immer teurer außer es gibt mal kurzfristige Aktionen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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