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eKaay: Uni Tübingen testet Online-Login per iPhone (Video)

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10 Kommentare 10

Um das Login-Verfahren des Uni-weiten eMail-Dienstes zu vereinfachen, bietet das Rechenzentrum der Universität Tübingen seinen mittlerweile mehr als 30.000 Studierenden und Angestellten nun als weltweit erster Betreiber eine neue Einlogg-Möglichkeit per Handy an. Das eKaay-Verfahren (hier ein Youtube-Video) funktioniert folgendermaßen:

Der Benutzer scannt mit dem eigenen Handy einen auf der Login-Seite dargestellten 2D-Code – und ca. ein bis zwei Sekunden später öffnet sich automatisch sein Webmail-Account – so, als wenn er Benutzername und Passwort eingegeben hätte.

Nikolaus, Student der Uni Tübingen, schreibt uns dazu:

Das eKaay-Verfahren ist eine innovative Möglichkeit, sich durch Abscannen eines 2D-Codes auf einer Webseite mit dem iPhone einzuloggen. Man muss sich dadurch nicht mehr komplizierte Benutzernamen und Passwörter merken. Meiner Erfahrung nach funktioniert es gut vor allem sehr schnell. Die Weiterleitung und der Login geschehen innerhalb von 2-3 Sekunden. Die verschiedenen anderen Anwendungen mit den Bookmarks und TANs etc. haben auch ein Potential, sind allerdings noch etwas unausgereift.

Solltet ihr euch für das eKaay-Verfahren interessieren, könnt ihr euch die Hintergründe zum System hier erklären lassen. Die von der Uni Tübingen angebotene Online-Demonstration lässt sich mit diesem AppStore-Download selber testen.

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06. Jul 2011 um 12:37 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    10 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Cool … wäre eine nette alternative zur ewigen Passworteingabe! Hoffentlich wird das weiterverfolgt und von anderen genutzt.

  • Diese Methode ist nur eine Verlagerung eines Problems, keine Lösung!
    Man kann Handys verlieren, verlegen oder stehlen lassen,
    um zu Verhindern, dass das Handy von unbefugtem Nutzern zum Anmelden verwendet wird, muss man: … ja, genau, richtig: das Handy schützen, und womit: mit einem möglichst gutem Passwort!
    Somit beißt sich die Schlange in den Schwanz.

    • Dann bräuchte man sich aber immerhin nur EIN Passwort merken, welches man an niemanden weitergibt, statt zahlreicher, die an jede Website übertragen werden und dort auch wiederum gestohlen werden können.

    • App PIN

      Hallo Hopfi, wieviele Apps sind bei Dir auf dem iPhone mit Passwort geschuetzt? bei mir ist payPal der einzige, alles andere XING, Facebook etc. ist sozusagen fuer einen Dieb offen, auch meine web.de email. Ich vertraue eben darauf, dass keiner mein iPhone klaut – der Dieb hats ja auch nicht so einfach – immerhin koennte er geortet wrden etc.

      Es gibt fuer die eKaay App eine App-PIN (fuer alle Accounts die gleiche). Man kann dann jeden einzelnen Account flaggen, ob die App-Pin vorher abgefragt werden soll oder nicht.

      Bernd Borchert (eKaay)

    • Hallo Hopfi, wieviele Apps auf Deinem iPhone verlangen ein Passwort um sich beim Server einzuloggen? Bei mir ist das nur Paypal, bei alle anderen vertraue ich darauf, dass ein Handy-Klau keine katastrophe waere, einschliesslich meine web.de email.

      Es gibt auf der eKaay eine App-PIN. Die kannst Du Dir fuer die Accounts, die Dir sehr wichitg sind, setzen.

      Bernd Borchert (eKaay)

  • Die Umsetzung ist wirklich gelungen. Wie meine Vorredner schon erwähnt haben, was ist wenn das Iphone verloren gegangen ist. Pin ist schnell geknackt.

    Die bedienung -meine Meinung- könnte mit der Zeit lästig werden.
    Jedesmal das Device zum Bildschirm halten nervt vieleicht.

    Ausserdem glaube ich nicht das Portale wie Banking usw. mitmachen (erst einmal)

    • Hallo Flokass, das eKaay Verfahren ist nicht als Konkurrenz, sondern als Ergaenzung fuer Passwort-Speicher auf dem eigenen Rechner (fast jeder Browser hat die standardmaessig integriert, Du nutzt 1Passwort) gedacht. Und zwar fuer den Login auf fremden Rechnern: Ueberleg mal, wie leicht ein Passwort dort abgehoert werden kann, und ausserdem hast Du es vielleicht vergessen und bist froh, dass Dein Handy Dich einloggen kann.
      eKaay wird immer nur als „Nebeneingang“ angeboten, der Passwort Login bleibt.
      Bernd Borchert (eKaay)

  • Das ist doch viel zu umständlich.
    Wenn schon übers Handy, dann muss das drahtlos, z.B. per Bluetooth oder NFC gehen.
    Wenn man das Handy verliert muss man es eben sperren lassen,
    ist doch bei einem Schlüssel auch nicht anders.

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