"da daaaa da da daaaa na naa naa"
Einfach summen: Google App erkennt Song-Melodien
Nachdem Apple seine Musikerkennung „Shazam“ mit dem jüngsten Beta-Update von iOS 14.2 direkt in das Betriebssystem integriert hat und hier nun so tief verankert, dass fortan auch die Erkennung von auf dem iPhone spielenden Inhalten möglich ist, baut Google seine Mikrofon-Kapazitäten weiter aus.
Wie der Suchmaschinen-Anbieter berichtet, ist die offizielle Google-App jetzt in der Lage, zahlreiche Lieder auch dann zu erkennen wenn keine echte Audioquelle zum Mithören verfügbar ist.
Laut Google soll es reichen, wenn Anwender den Song, der ihnen nicht aus dem Kopf gehen will, schlicht summen.
Statt das Teefon an einen Lautsprecher zu halten, könnt ihr das Mikrofon-Symbol der Google-App aktivieren, diese vor den Mund halten und einfach selbst das “da daaaa da da daaaa na naa naa ooohh yeah” einsummen. Sobald Google hier 10-15 Sekunden mitgelauscht hat, soll der passende Song ermittelt worden sein und wird euch zur Anzeige vorgelegt.
Eine Einschränkung bringt die neue Funktion allerdings noch mit. Während die Song-Erkennung unter Android bereits in satten 20 Sprachen verfügbar ist, können iOS-Nutzer die summende Songerkennung vorerst nur nutzen, wenn die App mit englischer Sprachversion arbeitet. Hier reicht es dann dem Google Assistant zuzurufen: “Hey Google, what’s this song?” und den Song anschließend zu summen.
Laut Google müssen die Noten dafür nicht perfekt getroffen werden. Eine grobe akustische Annäherung soll ausreichen, damit die Google App den wahrscheinlichsten Treffer anzeigt. Diese sind übrigens mit einer prozentualen Bewertung der Matsch-Wahrscheinlichkeit ausgestattet.
Zu den im Hintergrund aktiven, maschinenlernenden Algorithmen hat Google bereits vor zwei Jahren einen Blogeintrag veröffentlicht. Jetzt ist das Feature endlich live. Bis zur Verfügbarkeit in der deutsche iOS-App dürfte nicht mehr viel Zeit vergehen.
„Dies ist Ihre persönliche Glücksmelodie.“
+1 danke. XD
Jaaaaaaa ((-:
+1 oder „Bitte werfen Sie eine Münze ein!“ :-D
Oder:
“ Ich habe schon sämtliche Alben des Interpreten bestellt.
Deine Alexa.“
„Bitte werfen Sie noch eine Münze ein.“
Die Matsch-Wahrscheinlichkeit, das ist gut :D
+1 :D
Die Erkennung von auf dem iPhone spielenden Inhalten ist schon länger möglich, habe schon häufiger Songs aus einem Internetradio-Stream über Shazam „gespeichert“.
Über die App oder direkt über Siri?
Siri
Matsch-Wahrscheinlichkeit? Nicht euer Ernst! ;-)
Der gesummte Song wird dann wohl auch in „Mops-Geschwindigkeit“ ermittelt…
SoundHound konnte das bon jahren schon…
Vor*
Hat bei mir nie geklappt…
Shazam wR vooreiter vor sound hound
Die Rechtschreibung ist hier echt unter aller Kanone. Entweder können die es nicht oder es ist den Redakteuren wirklich egal.
Schade, das wirkt dann einfach hingeschlampert.
… wieviel zahlst du noch mal für den Inhalt?
Ich finde einmal anmerken ist okay, sich so darüber auslassen aber nicht.
Gruß Volker
Hmm auch ein Argument :)
+1
Hmm hmm him.
War auch mein erster Gedanke… Liegt wahrscheinlich an der Generation ;)
Gerade getestet. Funktioniert absolut nicht!
Unnütz!
Mit den neuen Update der App funktioniert es nicht
Funktioniert bei mir nicht.
Das ist ja lustig. Das gab es damals vor 20 Jahren mal per Telefon und nannte sich „Summ-Service“. Über eine Service-Rufnummer konnte man ein Lied summen und er sagte dir dann den Namen. Da war aber noch ein Mensch dran.
Kennt hier noch jemand das Intro zu der ewige Kreis? Bin mal gespannt ob er das Ding erkennt xD.
„Sobald Google hier 10-15 Sekunden mitgelauscht hat…“
Nur darum geht es!!!
Ich bleibe Soundhound treu: Das erkennt im Auto (während der Fahrt!) klassische Musik zuverlässig anhand kurzer, oft nicht mal charakteristischer Ausschnitte und liegt oft sogar mit dem Vorschlag einer konkreten Aufnahme richtig. Das muss man erstmal toppen.