Version 15.0 veröffentlicht
Eigene Musiksammlung auf dem iPhone: BTR AMP mit neuen Codecs
Die Musik-Player-App BTR AMP richtet sich an Nutzer, die klassisch ihre persönliche Musiksammlung pflegen und auch von ihren Mobilgeräten aus flexibel und komfortabel auf diese zugreifen wollen. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Unterstützung möglichst vieler Formate und Codecs, hier hat der Entwickler auch in der aktuellen Version der App wieder nachgebessert. In Version 15.0 unterstützt BTR AMP nun auch Dateien in den Formaten APE (Monkey’s Audio), MPC (Musepack), TTA (True Audio), WV (WavePack), OPUS (OGG OPUS) und OGG (OGG VORBIS).
Zudem wurden mit dem Update auf die neueste Version von BTR AMP die Unterstützung für FLAC-Dateien und das Zusammenspiel mit Siri verbessert. Darüber hinaus hat der Entwickler die Möglichkeit zum Bearbeiten von Metadaten integriert und seine App um einen Vollbild-Player für das iPad ergänzt.
BTR AMP lässt sich 30 Tage lang in vollem Umfang kostenlos testen, wenn ihr das Probeabo über die App aktiviert. Allerdings ist es hier unumgänglich, sich eine Kalendererinnerung zu setzen, bevor sich das In-App-Abo automatisch verlängert. Alternativ zu den hier monatlich fälligen 99 Cent oder den10,99 Euro pro Jahr gibt es die Anwendung nämlich auch als Einmalkauf für 35,99 Euro.
Doppler als Alternative für Mac und iOS
BTR AMP präsentiert sich vom Leistungsumfang vergleichbar mit dem Musik-Player Doppler, letzterer kann sich allerdings auf die Fahnen schreiben, über iOS hinaus auch eine App-Version für den Mac mit anzubieten. Ansonsten können beide Apps einen vergleichbaren Funktionsumfang für sich beanspruchen, dazu zählt auch die Unterstützung von CarPlay im Zusammenhang mit der iPhone-Version.
Auch Doppler lässt sich kostenlos ausprobieren. Die iPhone-Version hat hier einen Demo-Zeitraum integriert, bevor der Kaufpreis von 9,99 Euro für die aktuelle Version 2 fällig wird. Eine Testversion für den Mac lässt sich beim Entwickler laden, der reguläre Kaufpreis für die Desktop-Version liegt ansonsten bei 30 Euro.
Das bedeutet dann aber auch, dass die Musik lokal auf dem iPhone gespeichert werde muss, korrekt? Genau da suche ich noch nach alternativen und bin gerade auf navidrome gestoßen. Allerdings finde ich hier noch keine App die mich überzeugt.
Ich mag und empfehle den CS music player.
Kann der DRM wie bei audible?
Auch für Zugriff auf navidrome? Oder eher um zentral zuzugreifen?
Gibt es die auch für appleTV?
Kann man in BTR AMP die Abspielgeschwindigkeit und Metatags ändern?
Meta-Tags werden vollständig unterstützt und die Anpassung der Wiedergabegeschwindigkeit steht auf der To-Do-Liste
Ich bin auch so ein altmodischer Musik-Sammler. Seit Jahren nutze ich Documents dafür. Das funktioniert erstaunlich gut. Nur ein Feature vermisse ich: Songtexte werden nicht angezeigt (obwohl von mir vorher feinsäuberlich eingepflegt). Aber sonst: Ein supereinfacher mp3-Player ohne unnötigen Schnickschnack. Und da ich eh Documents für alles Mögliche nutze eine Win-Win-Situation.
Songtexte werden außer in Apple Musik in keinem anderen Programm angezeigt. Für mich der Hauptgrund immer noch auf Apples Musik zu setzen. Ich habe die Entwickler von BTRAMP seinerzeit diesbezüglich angefragt und man wollte sich darum kümmern. Anscheinend ist dieses Problem wohl nicht zu lösen.
BTR AMP v15.1 enthält jetzt sowohl sichtbare als auch bearbeitbare Liedtexte
Wie bekomme ich hier die Musik von meinem Windows Rechner aufs iPhone? Geht das ohne iTunes?
Nicht direkt: Du benötigst für die Kommunikation mit dem iPhone zumindest die Medientreiber aus dem iTunesinstallationspaket.
Ich übertrage meine Musik seit Jahren erfolgreich mit „iFunbox“ in die iTunesfreigabe der App „FileHub“
Einfach mit USB, Landdrop oä die Dateien auf iPhone und ins BTR AMP Verzeichnis
Nimm den VLC-Player. Denn kannst du bequem im Browser via wlan befüllen.
Ich habe in meinem vorangegangenen Post ja bereits geschrieben, dass ich Documents als Musicplayer und -Ordner verwende. Dazu braucht man weder eine extra Software wie iTunes noch ein Kabel. Um Musik hinzuzufügen klickt man auf + und wählt die Quelle aus. Am PC (oder Mac) öffnet man dann den Browser mit der Seite docstransfer.com. Man muss lediglich im selben WLAN sein. Dann öffnet sich das gesamte Verzeichnis der Alben, die man schon aufm iPhone hat. Dann schiebt man die Musik einfach rüber. Einfacher geht es echt nicht finde ich.
Dies einfach zu machen, war einer der Hauptgründe, warum wir BTR AMP entwickelt haben. Google Drive, WebDAV und SMB-Clients sind bereits in BTR AMP vorhanden. OneDrive-, DropBox- und Box.com-Clients sind in Kürze verfügbar. Bitte kontaktieren Sie uns direkt, wenn das, was wir bereits implementiert haben, nicht Ihren Anforderungen entspricht.
Ich nutze dafür seit kurzem wieder einen klassischen iPod (fünfte Generation).
Hat gleich mehrere Vorteile. Einerseits wird der iPhone Speicher und auch der iPhone Akku nicht belastet und andererseits kann man damit viel besser abschalten und wird nicht von ständigen Push Nachrichten unterbrochen.
Außerdem sieht er schick aus und gibt einem nostalgische Erinnerung.
Meine Top-Empfehlung. #RetroRules ;)
Ich miete auch keine Musik und pflege liebevoll meine Privatsammlung – ohne, dass mir da jmd reinfunkt ^^
Zum Abspielen nutze ich seit Jahren für die Offline-Wiedergabe „FileHub“ (einm. kostenpflichtig) und für die Online-Wiedergabe „DS-Audio“.
Weil es hier so oft steht:
Ich habe auch eine umfangreiche Privatsammlung, die ich für 25€ im Jahr mit iTunes Match überall im Zugriff habe. Und trotz allerlei exotischen Dingen komplett ohne Probleme. Selbst zusätzlich noch Apple Music on top läuft ohne Probleme.
Wenn’s passt – super Sache!
Wenn man allerdings noch eigene Musik macht oder eigene Mixe erstellt, dann müsste man schon wieder zweigleisig fahren :/
Oder sich ein Künstler entscheidet, doch nicht (mehr) mit Streamingdiensten zu kooperieren?
Oder ein großes Plattenlabel wieder Lizenzrechtsstreite führt?
Bei mir passt’s jedenfalls nicht ;)
iTunes Match synct die gesamte iTunes Mediathek unabhängig davon ob die Lieder im iTunes Store oder auf Apple Music sind. Habe selber eigene Mixe erstellt und kann diese über iTunes Match auf allen Geräten hören. Die 25€/Jahr ist mir das auf jeden Fall wert! Nutze kein Apple Music sondern Spotify um Musik unabhängig von meiner Mediathek zu streamen, da ich das auch bewusst trennen wollte.