Weitreichende Zusatzfunktionen
eero-Besitzer können zusätzliche Netzwerk-Admins ernennen
eero-Besitzer haben jetzt die Möglichkeit, zusätzliche Personen zum Netzwerk-Administrator zu „befördern“. Mithilfe der neuen Funktion können bis zu zehn Nutzer mit entsprechenden Rechten ausgestattet werden.
Es dürfte klar sein, dass man sich gut überlegen muss, wem man den Zugriff auf die erweiterten Funktionen genehmigt. Als Administrator eines eero-Netzwerks erhält man Zugriff auf sämtliche Netzwerkfunktionen und Details zur Nutzung und Konfiguration. Dazu zählen unter anderem die Namen von Nutzern und verbunden Geräten, Netzwerkprofile und sofern genutzt auch Inhaltsfilter-Analysen.
Darüber hinaus kann ein Administrator nicht nur eero-Geräte und Profile zum Netzwerk hinzufügen, sondern dieses auch weitgehend umkonfigurieren, also beispielsweise den WLAN-Namen oder das WLAN-Passwort ändern. Komplett löschen kann ein Administrator ein vorhandenes eero-Netzwerk allerdings nicht, ebensowenig kann er bereits installierte eero-Geräte aus dem Netzwerk entfernen. Diese Funktionen bleiben ausschließlich dem Eigentümer des Netzwerks vorbehalten.
eero-Eigentümer weiterhin „Super-Admin“
Die Unterscheidung zwischen Eigentümer und von diesem benannten Administrator kommt auch in weiteren Bereichen sinnvoll zum Tragen. So kann ein Administrator zwar sehen, wem das Netzwerk gehört, nicht jedoch eventuell andere existierende Administratoren anzeigen. Auch bleiben, sofern kostenpflichtige Zusatzdienste von eero genutzt werden, die abrechnungsbezogenen Details diesbezüglich für Administratoren gesperrt, sodass diese auch keine laufenden Abos kündigen oder neue hinzufügen können.
Die Funktion zum Einladen von Administratoren und auch deren Verwaltung versteckt sich im Bereich „Netzwerkbenutzer“ in den Einstellungen der aktuellen Version der eero-App. Einladungen lassen sich dort ganz einfach als QR-Code generieren oder auch als Einladungslink versenden. Auch die Verwaltung ausstehender Einladung erfolgt über diesen App-Bereich.
Wären die Teilchen nicht von Amazon, wären sie hochinteressant.
So fürchte ich ein Datenschutzproblem.
Danke, für die Einschätzung
Tatsächlich kommt mir der Gedanke auch direkt auf… noch skurriler finde ich ja, dass die „älteren“ Modelle sogar HomeKit unterstützen und somit ja mit „sicheren“ SmartHome(Verbindungen) werben.
Schon skurril haha
Wobei HomeKit-Router anscheinend aufwendig zu zertifizieren sind und der Nutzen hält sich eher im Rahmen. Die Nutzerbasis dürfte generell eher gering sein dafür. Daher kann ich Hersteller gut verstehen, die sich gegen HomeKit in Routern entscheiden.
Schade, dass man im Bridge-Mode Geräte darüber nicht vorübergehend sperren kann. Sonst wäre es für beide Elternteile eine einfache Möglichkeit der Freigabe. Die MyFritz-App ist dafür leider viel zu umständlich.
Im Bridge-Modus funktioniert leider auch keine Inhaltsfilterung für den Gastzugang. Sehr schade.