Regelmäßig im Einsatz
EasyLetter: Normbriefe vom iPhone direkt in den Briefkasten
Wir nehmen das aktuelle Update der EasyLetter-Applikation zum Anlass auf die für iPhone und Mac erhältliche Anwendung hinzuweisen, die uns schon mehrmals hervorragende Dienste geleistet hat und immer dort zum Einsatz kommt, wo man mit E-Mail, Telefonaten und Messenger nicht mehr weiterkommt.
EasyLetter erstellt Briefe, ganz oldschool, im klassischen DIN 5008 A/B-Format. Das geniale an der Applikation ist jedoch, dass diese nicht wie etwa Apples Pages versucht einen ganzen Layout-Werkzeugkasten in den kleinen Touchscreen des iPhones zu quetschen, sondern euch ein Formular zum Ausfüllen präsentiert.
Einfach-Formular für neue Briefe
Wer ist der Absender? Wohin soll der Brief gehen? Betreff? Unterschrift? Anhänge? Seitenzahl? Fertig. hat man sich einmal durch das Formular gearbeitet, kann man sich im letzten Schritt ein PDF ausgeben lassen oder das erstellte Dokument schlicht an den AirPlay-Drucker im Heimnetzwerk senden.
EasyLetter integriert den Adressbuch-Zugriff, bietet einfache Format-Optionen wie Fettdruck, kursive Schrift und Unterstreichungen an und versteht sich sogar auf das Verfassen von Serienbriefen, die genutzt werden um identische Inhalte an unterschiedliche Empfänger zu versenden.
Digital-Versand bei Bedarf
Zudem besitzt EasyLetter eine Anbindung an den Brief-Versender PIN und kann die Briefe so an diesen übermitteln, dass der private Post-Dienstleister diese ausdruckt, in einen Umschlag steckt, frankiert und zustellt. Bezahlt wird per In-App-Kauf. Zwei Schwarz-Weiß-Sendungen mit je maximal drei Seiten kosten dabei 2,49 Euro bzw. 1,25 Euro pro Brief.
Alle bislang erstellten Briefe werden im Archiv der EasyLetter-Applikation gesichert und können jederzeit wieder aufgerufen und erneut erstellt werden.
EasyLetter ist eine App, die man 2023 eigentlich nicht mehr benötigen sollte, die ihren Anwendern aber erstaunlich regelmäßig unter die Arme greift.
Kann die App nur empfehlen. Nutze es seit es hier schon mal vorgestellt wurde. Macht einfach was es soll.
Leider wöchentliches Abo … also nööö.
Da schreib ich lieber ne Mail oder Old School.
Hallo Harry,
wo hast Du in der App ein Abo entdeckt? Bei mir ist es so, wie es im Text oben beschrieben ist.
Sei so lieb, und erkläre es mir bitte :-)
Wie kann man das in der App NICHT sehen? Ganz oben steht doch gross und breit „PRO“.
Wöchentliches Abo für mehr Personalisierung. Die Option für eine Unterschrift zum Beispiel geht nur mit Abo.
@Krangh, danke, das wollte ich gerade ebenfalls schreiben. Ist nicht zu übersehen. Zumal eben so einfache Features wie ein Wort zu unterstreichen nur im Rahmen des Pro Abos möglich ist.
In der kostenlosen Variante wirklich praktikabel, für das Abo frech teuer und dazu noch die freundlichen Hinweise, doch einig Trinkgeld bis 22€ dazulassen.
Dann lieber weiter klassisch mit Pages und Word.
Danke Dir !!!!
Das Abo ist nur für Pro Funktionen nötig. Also erstmal völlig vernachlässigbar. Und wenn du mal einen oder mehrere Briefe mit Unterschrift etc erstellen musst, dann kann man das Abo abschließen und direkt wieder kündigen. Dann hast du für eine Woche weniger als 3€ gezahlt, kannst deine Briefe erstellen und verschicken und gut ists. Kommt vermutlich günstiger als sich zu Hause nen Drucker hinzustellen. Ich benötige so selten einen Drucker, dass sich das Finanziell überhaupt nicht lohnt. Und so eine App ist hingegen günstig und lohnenswert.
Also ich nutze die App ohne Abo. Ist das Abo Modell möglicherweise später eingeführt worden? Bei mir gibt es weder einen Pro Button noch irgendwelche Einschränkungen bei der Unterschrift.
Wer früher den IAP geholt hat, hat jetzt alle Pro-Features mit dabei. Ich konnte auf Pro drücken und dann via Restore alle Funktionalitäten zurückholen. 3,99€ pro Woche ist halt eine ordentliche Hausnummer. 9,99€ pro Jahr hätte ich vielleicht gezahlt.
Ja scheint so. Bei mir gibt es auch nichts mit Abo.
Ich müsste sehr lange überlegen, wann ich das letzte Mal einen Brief geschrieben habe. Davon abgesehen würde ich meine Post nicht irgendsoeiner kleinen Postfrickelbude anvertrauen. Mit diesen Beförderern habe ich als Empfänger bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht.
Danke für die Empfehlung!
Anhand der App-Bewertungen habe ich jedoch „Briefomat“ entdeckt: Die Machart und das Preismodell ist für meine Zwecke besser geeignet – dies als Tipp für andere.
Ich nutze „Briefe“, bin sehr zufrieden. Sync über iCloud klappt auch problemlos.
Ich nutze das auch, reicht völlig aus
Kreativer Name
Die PIN AG bietet das auch direkt über PDF unter ebrief.de. Ist auch billiger. Falls man aber den Brief unbedingt auf dem iPad oder iPhone schreiben will, muss man halt mehr bezahlen.
Von der Deutschen Post gibt es als Alternative Briefomat. Ist allerdings teurer.
Mal ne Frage: wie kann man in eine wordvorlage eine einzelne Adresse aus den Kontakten einfügen?
3,99 die Woche. Ja, genau.
Support gibts es dort leider keinen. Emails werden nicht beantwortet. Dann habe ich die App gelöscht.
Mit GMX 3 (drei) Briefe im Monat per Post völlig kostenlos! Schon probiert, klappt tadellos.
Oh, das mir noch gar nicht aufgefallen.
Formular ausfüllen hört sich mega kompliziert an. Einfach copypaste wäre gut. Einziger Einsatzbereich, der mir einfallen würde, wären kündigungsschreiben