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Bei der Telekom 100 Stück pro Monat

E-Mail per SMS empfangen: Bei vielen Anbietern möglich

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26 Kommentare 26

Gute Gründe, sich neue E-Mails per SMS zustellen zu lassen, sind in Zeiten von VIP-Benachrichtigungen in der Mail-Applikation und der generellen E-Mail-Zustellen per Push zwar nicht mehr ganz so leicht aufzuspüren wie noch vor zehn Jahren. Dass jedoch weiterhin Bedarf besteht, zeigen die vielfältigen Angebote der in Deutschland aktiven Netzbetreiber.

Sms Email Empfang

Diese offerieren ihren Bestandskunden nach wie vor sogenannte Gateway-Dienste, die E-Mail-Adressen bereitstellen und hier eingehende Nachrichten per SMS zustellen. Da diese auf den Telefonen vieler iPhone-Anwender immer noch eine gewisse Priorität genießen und oft auch dann zuverlässig zugestellt werden können, wenn man von der Datenverbindung am aktuellen Aufenthaltsort im Stich gelassen wurde, kann sich das Wissen um die kostenlosen Dienste lohnen.

Besonders wichtige E-Mail-Verteiler, etwa der Vereins-Verteiler, der oft plötzlich über kranke Trainer informiert, können sich so als schnelle SMS zustellen lassen.

E-Mail als SMS bei der Telekom

Die Telekom etwa bietet ihren SMS-Mailer standardmäßig für alle Vertragskunden an und setzt dabei auf folgendes E-Mail-Adressformat:

  • Telekom: [Rufnummer]@t-mobile-sms.de

Einmal aktiviert gelten hier die folgenden Limits: Die Anzahl der maximal empfangbaren E-Mails beträgt 10 pro Tag und 100 pro Monat.

Zur Aktivierung der Funktion schickt ihr eine E-Mail an [Rufnummer]@t-mobile-sms.de und folgt anschließend den Hinweisen des Netzbetreibers. Dieser bittet euch darum, den empfangenen SMS-Hinweis erneut per SMS an die 8000 zu senden, um so die E-Mail-Zustellung per SMS zu aktivieren.

E-Mail als SMS bei O2 und Vodafone

Auch die Netzbetreiber O2 und Vodafone soll nach Angaben des Info-Portals email2sms.info über eine SMS-Gateway für E-Mail-Zustellungen verfügen, diese haben wir selbst jedoch nicht ausprobiert. Beide Anbieter verwenden ein ähnliches Adressformat wie die Telekom, setzen jedoch auf eine zusätzliche 0 vor der privaten Mobilrufnummer.

  • Vodafone: 0[Rufnummer]@vodafone-sms.de
  • O2: 0[Rufnummer]@o2online.de

17. Jan 2022 um 11:25 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich kann mir auch vorstellen, dass das zur Alarmierung bei Einbruch oder Raucherkennung sinnvoll ist.

    Kannte diese Funktion noch nicht. Danke.

  • Der der hier schreibt

    Bei o2 kommt die Mail als unzustellbar da Empfänger unbekannt zurück.

  • Moin,

    den O2 Service gibt es nicht mehr – wird nicht mehr unterstützt.

    Grüße

    • ah, deshalb hab ich eine Fehlermeldung zurück bekommen.

      Je nachdem, wo man ist, ist es eigentlich andersrum auch praktisch. SMS über Internet-Verbindung. Denn dank WLAN-Call klappt die Erreichbarkeit auch z. B. im Keller oder im Beton-Bunker in der Lagerhalle. Aber SMS bleiben da außen vor.

  • Bei Vodafone muss der Service über eine SMS mit dem Text „OPEN“ an dir 3400 freigeschaltet werden. Es kostet 20 Cent pro empfangene SMS. Mit „CLOSE“ an die 3400 kann dieser Empfang wieder gesperrt werden.

  • Die „Priorität“, die eine SMS bei mir genießt, ist gleich 0.
    Was bekommt man denn heutzutage noch (wirklich wichtiges) per SMS? Außer Spamnachrichten und Phishing …
    Selbst 2FA geht deutlich komfortabler per App …

    • Also ich finde SMS total unterschätzt. Gerade heut zu Tage wo viele Verträge eine SMS-Flat haben, könnte man doch wesentlich mehr damit tun.
      Bei Messengern ist immer das Problem, man benötigt genau den gleichen Messenger wie der Gegenüber. Mal erreicht man Leute per iMessage, mal nur per WhatsApp oder nur per Signal oder Telegram. Man ist gezwungen, jeden Messenger zu haben, sonst bleibt die Kommunikation hier oder da auf der Strecke. SMS geht „out of the box“ zu jedem Handy, egal ob es smart ist oder nicht. Android oder iPhone. Und man muß sich nicht mal einen Kopf machen, wie und wohin man sendet.
      Ich fand z. B. das TAN-Verfahren über SMS deutlich entspannter als per App. Denn wenn das iPhone in der Wohnzimmerschublade aufläd, kann man trotzdem am Mac Onlinebanking erledigen. SMS wird per iCloud / iMessage an den Mac geschickt und per Copy and Paste kann man das schnell ins Web-Formular einpflanzen. Mit der App muß man zum iPhone laufen und bestätigen.

  • Wie können wir email los noch unsicherer machen? Ah, mit sms Benachrichtigungen.

  • Ich bin o2 Vertragskunde. Gut tatsächlich nicht mehr. Kommt „User unknown“ zurück. Laut Forum sagt der Support, dass es das seit 2014 nicht mehr bei o2 gibt.

  • Es gibt einen entscheidenden Vorteil von SMS gegenüber allen anderen Benachrichtigungen: nur bei SMS bzw. iMessages kann man einstellen, dass die Benachrichtigung nicht nur einmal kommt, sondern noch 2 Erinnerungen hinterher.

    Finde ich oft sehr praktisch, wenn man die erste Benachrichtigung in lauter Umgebung überhört.

  • Zu erwähnen ist noch die Kostenpflicht eines solchen Services. Auch für den Empfang der Nachrichten werden meist 19 ct. fällig.

  • Kostet das bei der Telekom wirklich 0,19 EuR pro empfangene SMS??

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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