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Anhänge bis 20MB

E-Mail-Beschränkungen in iCloud: Maximal 200 Nachrichten pro Tag

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41 Kommentare 41

Die Speicherplatz-Beschränkungen für Apples iCloud-Accounts sind hinlänglich bekannt. Anwender, die nicht für zusätzlichen Speicherplatz zahlen, werden von Apple mit 5GB ausgestattet und legen hier nicht nur ihre E-Mails und Backups ab, sondern nutzen den überschaubaren Platz auch um die iCloud-Fotobibliothek, persönliche Dokumente, Accountdaten und die iOS-Einstellungen sowie App-Daten im Online-Speicher Cupertinos zu sichern.

mails

Weniger bekannt ist, dass Apple nicht nur den verfügbaren Speicher, sondern auch die Nutzung der @iCloud.com, @me.com und @mac.com E-Mail-Adressen beschränkt.

Apple selbst spricht von „Sicherheitsmaßnahmen“, mit denen sichergestellt werden soll, dass nur iCloud-Mitglieder Nachrichten über iCloud senden können. Hierzu zählen unter anderem die folgenden Beschränkungen für das Senden von Nachrichten:

  • Gesamtanzahl der E-Mails, die pro Tag gesendet werden können (200 Nachrichten)
  • Anzahl der Empfänger, die pro Tag benachrichtigt werden können (1000 Empfänger)
  • Maximale Anzahl der Empfänger, an die eine E-Mail gleichzeitig gesendet werden kann (100 Empfänger)
  • Größe von eingehenden und ausgehenden Nachrichten (20 MB, bis zu 5 GB, wenn Mail Drop aktiviert ist)

Nutzer, die die erlaubten Kontingente überschreiten, werden vom iPhone mit der folgenden Warnmeldung an die gültigen Limits erinnert:

Eine Kopie wurde in Ihren Postausgang gelegt. Das Senden der E‑Mail ist fehlgeschlagen, da Ihr Versandkontingent überschritten wurde.

via Glenn Fleishman

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23. Nov 2016 um 14:45 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • – Gesamtanzahl der E-Mails, die pro Tag gesendet werden können (200 Nachrichten)
    für Privatmenschen i.d.R. locker ausreichend
    – Anzahl der Empfänger, die pro Tag benachrichtigt werden können (1000 Empfänger)
    dito
    – Maximale Anzahl der Empfänger, an die eine E-Mail gleichzeitig gesendet werden kann (100 Empfänger)
    bisher anscheinend also um die icloud-Adressen nicht zur Brutstätte von Spam werden zu lassen

    Größe von eingehenden und ausgehenden Nachrichten (20 MB, bis zu 5 GB, wenn Mail Drop aktiviert ist)
    20MB sind Standard.

    • Und höchst wahrscheinlich auch damit die Adresse nicht gewerblich genutzt wird.
      Weiß gar nicht ob Apple ein größeres Paket ohne Einschränkung für Firmen anbietet

      • Wer würde auch so etwas gewerblich nutzen wollen?

      • Ich hab schon öfters in kleinen Shops oder so gesehen das die eine gmail/gmx/web.de Adresse benutzen.
        Warum sollte dann nicht jemand seine iCloud Adresse benutzen wollen.

    • Ich habe diese Einschränkung noch nie gesehen, allerdings tue ich das nicht so lächerlich ab, wie Du.

      Ich finde das ein Unding, mit dem 200 Nachrichten, weil das Bevormundung ist. Wenn es um Spammen geht, gibt es intelligentere Methoden, diese Konten zu grillen.

      Und ein Spammer sendet mehr als 20.000 Mails pro Tag und Std. von daher ist 200 lächerlich

  • Ist es nicht schön in welchen Bereichen Apple seine User gängelt?
    Ein iCloud Mitglied erkennt man an unter 200 Mails am Tag?
    Naja… Passt alles nur mit jedem Tag mehr ins Bild

  • Und warum sind es genau 200 Mails die genau sagen, „so ab 201 ist die Sicherheit gefährdet“? Bei 199 Ist alles ok? Kann man nur aufgrund von der Überschreitung einer festgelegten Zahl von Sicherheitsmaßnahmen sprechen? Macht mir ehrlich gesagt etwas Angst. Jetzt denkt sich der Eine, „Hmmm max. 100 Empfänger…was mach ich da nur…?“ Ernsthaft? Ich dachte da stecken irgendwie so Formeln dahinter die aus Erfahrungen generiert wurden?!

    • Stefan B. aus H

      Das könnte damit zusammenhängen, dass man verhindern will, mit den Apple-Domains in Blacklists von Anti-Spam Datenbanken zu landen. Das wäre eine sinnvolle Erklärung.

    • Solche festen Limits gibt es bei allen großen Mail-Anbietern, welche im ähnlichem Rahmen liegen.

    • Warum wird die Geschwindigkeit bei Landstraßen auf 100 km/h beschränkt? Besteht ab 101 eine Gefahr, oder könnte es sein, dass irgendwann mal eine sinnvolle Zahl festgelegt wurde.
      Mir gefällt zwar auch nicht alles bei Apple, aber das finde ich ok.

    • Weil irgendwo eine Grenze festgeschrieben werden muss?

      Wenn dies nicht so wäre, müsste eine Einzelfallentscheidung her, die vielleicht im Sinne des betroffenen Verbrauchers wäre, mit den entstandenen Kosten auf alle umgelegt werden würde … also mehr zahlen oder mehr Werbung. Bei Millionen Einzelfällen dürfte dieser ganze Scheiß unbezahlbar werden.

      Und warum wird in Deutschland immer wieder auf (Netz)Neutralität, Datenschutz, Sicherheit u. a. gepocht, aber anderseits alles kostenlos eingefordert? Nicht falsch verstehen, ich bin nicht für Einschränkungen seitens des Staates o. a., auch nicht für Abzockerei oder Gängelung, aber man muss sich irgendwie auch mal für irgendetwas entscheiden … wir leben im Kapitalismus, der darauf baut, das jemand etwas anbietet, ein anderer dafür Geld bezahlt. Mit Gesetzen kann man Auswüchse einzufangen versuchen. Oder auch nicht. :(

      Anbieter werden immer einen Weg suchen, bestimmte gesetzliche Vorgaben soweit es geht auszunutzen und dafür eigene Regeln vorzugeben. Solange diese im gesetzlichen Rahmen bleiben, hilft kein Jammern: Nimm es oder lass es.

      Kapitalismus beim Geldverdienen auch für sich selbst privat beanspruchen, aber Sozialismus beim Rest einfordern – das haut nicht hin. Wie bei vielen anderen Dingen auch.

  • Also ich habe auf meinem 64-GB-iPhone 38 GB belegt und muss mein Backup (Fotos sind in iCloud nicht aktiviert) etwa alle drei, vier Wochen komplett löschen, um überhaupt wieder Backups anlegen zu können. Dann sind wieder etwa 2 GB frei und das Spiel beginnt von vorne, bis iCloud wieder zugemüllt ist.
    Solange Apple nicht mal dieses Problem in den Griff bekommt (und ich weiß, dass ich nicht der einzige bin), werde ich ’nen Teufel tun und für zusätzlichen Speicher bezahlen! :(
    Von den Restriktionen wusste ich bisher nichts, allerdings benutze ich diese Adresse eh nur selten. Ohne Aliases und viel zu unzuverlässig.

    • Dann mach doch einfach in iTunes ein backup und verzichte auf den icloud Quatsch doch!

    • Über mangelnde Zuverlässigkeit kann ich mich überhaupt nicht beklagen.
      Der Upload des Backups mit 38 GB halte ich nicht für sinnvoll, da es doch verdammt lange dauern dürfte, wenn man bedenkt, dass man aktuell kaum mehr als 10 MBit/s für den Upload bei den Providern buchen kann. Obendrein ist der Traffic tlw. auch begrenzt.

      • Ähm… das iCloud-Backup läuft nachts automatisch. Also alles so, wie es sein soll. ;)
        Dass irgendwelche Daten den Speicher zumüllen (als User haste ja leider weder Zugriff, noch Kontrolle darüber) und man nicht einmal ein speichermäßig kleines iPhone (eines!), nur gut halbvoll und ohne Fotosync, vernünftig sichern kann, ist nicht Apple-like (und vermutlich durch irgendwelche serverseitigen Fehlfunktionen verursacht).

  • Wen es interessiert, man kann das neue MacBook schon heute im Apple Store in Hannover abholen. Also 13“ Touchbar in Standard jedenfalls

  • ist doch bei anderen auch so. https://www.googlewatchblog.de/2008/02/gmail-limits/
    nur das bei google auch empfangene spammails zählen, und der account beim Überschreiten des limits für 24 stunden für den empfang gesperrt wird. Das gilt übrigens auch, wenn man diese spammails selbst gar nicht zu sehen bekommt!

  • Welch wahnsinnige Einschränkung von Apple – nur 200 Emails am Tag!!! So eine Sauerei. :-) Wüsste gar nicht wo ich die Zeit zum Schreiben hernehmen sollte. Das ist doch nur für Spammer ein Problem.

  • Mit diesen Einschränkungen habe ich NULL Probleme.
    Wäre natürlich fein gewesen, wenn man dies in Grenzen selber parametrireren könnte (ich würde die Werte noch weiter runter setzen!).
    Insgesamt eine durchaus sinnvolle Sache.

  • Wirklich immer wieder erstaunlich über was sich manche Menschen hier so beschweren.
    Wenn das Limit 200 Nachrichten sind und man nennt Sicherheitsvorkehrungen als Grund, dann nehme ich das hin.
    200 E-Mails an einem 12h Tag bedeuten immerhin etwas über 16 Mails in der Stunde oder alle 3,75 Minuten eine E-Mail schreiben (12h am Stück). Wer mit diesem Kontingent ein Problem hat, sollte sich einen anderen Mailanbieter oder Beruf suchen :)

  • Kommt man eigentlich noch irgendwie an eine @me.com oder @mac.com Email Adresse ran?

  • Auch die Telekom begrenzt das Versenden von Mails:

    Bei Mail & Cloud S sind es 100 Emails innerhalb von 24 Stunden und 1.000 Emails innerhalb von 30 Kalendertagen.

    Bei Mail & Cloud M und L sind es 20.000 Emails innerhalb von 24 Stunden.

  • Dann verschicken die Spammer halt Kalender-Einladungen anstatt E-Mails, so einfach ist das.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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