Verkauf und Reparaturen
E-Bikes: Cowboy will lokales Händlernetz aufbauen
Der belgische E-Bike-Hersteller Cowboy will seinen Endkundenservice deutlich verbessern. Im Rahmen von Kooperationen mit unabhängigen Fahrradgeschäften will das Unternehmen ein europaweites Partner-Netzwerk aufbauen.
Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende des Jahres 300 neue Einzelhandelspartner in 60 europäischen Städten zu gewinnen, in denen man nicht nur Service-Dienstleistungen erhält, sondern die E-Bikes von Cowboy auch kaufen kann.
Bislang setzt Cowboy für die Wartung und Serviceaufgaben vorrangig auf ein mobiles Servicenetz. Der Hersteller war seither nur mit wenigen Flagship-Stores vor Ort präsent. Das neue Partner-Netzwerk soll Kunden den Zugang zu kostengünstigem, zuverlässigem und bequemem Service ermöglichen.
Cowboy will dabei nur sorgfältig ausgewählte Service-Betriebe in sein Partner-Netzwerk aufnehmen. Interessierte Fahrradläden können die Bewerbung für die Teilnahme online einleiten.
Unabhängig davon will der Hersteller weiterhin seine Reparaturangebote Cowboy Care und Cowboy Mobile Service anbieten. Bei Cowboy Care handelt es sich um ein Abo zum Monatspreis von 20 Euro, das den Einsatz eines Technikers vor Ort inklusive Ersatzteile beinhaltet und selbst bei Reifenpannen in Anspruch genommen werden kann.
Smartphone-App eng integriert
Die E-Bikes von Cowboy kommen ähnlich wie die Fahrräder von Wettbewerbern wie etwa VanMoof eng an eine begleitende App gekoppelt. Über die für iOS und Android verfügbare Cowboy-App erhält man neben einem Dashboard mit klassischen Tacho-Funktionen unter anderem detaillierte Informationen zu technischen Details wie dem aktuellen Batteriestand. Darüber hinaus stehen ausgereife Navigationsfunktionen – ein iOS-Widget inklusive, Fahrstatistiken und die Anbindung an ein eigenes soziales Netzwerk bereit.
Das aktuell neuste Modell von Cowboy ist das C4, das mit oder ohne Stange zum Preis von 2.990 Euro angeboten wird. Im Rahmen einer bis zum 25. Juni befristeten Aktion bekommen Online-Käufer des Rads mit dem Aktionscode FEARLESS eine zweijährige Diebstahlsversicherung kostenlos dazu.
Nutze das Cowboy 4 seit einem Monat und bin vollauf zufrieden. Freue mich, wenn sie auch vor Ort erreichbar sein werden
Wow, 240 Euro im Jahr…Für was? Die Möglichkeit eines Defektes? Nice…
Damals nannte man das Kundenservice und Garantie, heute macht man daraus ein Abo und lässt den Kunden für eigentlich Selbstverständlichkeiten bezahlen.
Garantie hat man im Regelfall 2 Jahre. Danach nimmt auch Apple für alles Geld.
Keine Angst, 2 Jahre Garantie sind dabei und da machen sie dir alle was kaputt gehen kann. Auch Bremsen warten usw.
Falsch Garantie hat man ein jahr, Gewährleistung hat man zwei jahre
Nun ja, es gibt nicht nur Schönwetterfahrer, sondern Menschen, die das Rad täglich intensiv nutzen. Und da ist der Fall von Reparaturen aufgrund von Verschleiß relativ hoch und da könnte sich ein solcher Service rechnen.
In auch ein Nutzer erster Stunde und super zufrieden
Wer kauft so etwas? Selbst das 1000 EUR Aldi E-Bike meiner Tochter hat bessere Leistungsdaten als das 3000 EUR Cowboy.
Maximal 45 Nm Hinterradmotor, 360 Wh Akku, keine Federung – das ist doch ein Witz.
Wie wenig Papierdaten doch aussagen.
Du brauchst für einen Mittelmotor ungefähr das dreifache Drehmoment, um die Fahrleistung des Heckmotors zu bekommen.
Und ich kann dir sagen: das Ding fährt richtig geil. Kein Vergleich zu einer Aldi-Schaukel.
Das E-Bike meiner Tochter hat ebenfalls einen 45 Nm Heckmotor, aber im Gegensatz zum „Cowboy“ einen 461 Wh Akku (und dadurch 50% mehr Reichweite), eine geforderte Vorderradgabel, und einen 100 Lux Scheinwerfer der sich auch mit dem Vorderrad mitdreht. Der einzige Vorteil des 3x so teuren Cowboys ist der Zahnriemen.
Und? bist Du die Aldischaukel schon mal gefahren? Was genau ist noch besser am Cowboy. Einfach behaupten, es fahre sich besser nur weil es teurer war ist gewagt.
Einfach behaupten, das Alditeil sei besser, weil billiger ist gewagt.
das meinst du nicht ernst! Schon mal auf einem Cowboy gesessen oder erst einmal wieder einen rausgehauen um etwas zu melden?
Wenn man keine Ahnung hat…
Firma ist zum scheitern verurteilt. Wie soviele dieser Brands die aus dem kurzzeitigem E-Bike Boom profitiert haben.
Dafür dass die zum scheitern verurteilt sind, geht es denen aktuell doch recht gut.
Also im Vergleich zu vM halte ich Cowboy auch für wesentlich besser finanziell (cash flow) aufgestellt.
Ich finde das Cowboy auch echt gut. Tolles Design, zuverlässig (meine Nichte schwärmt von ihren täglichen 2×20 Minuten zur Arbeit). – Aber ich werde hier auch raushauen, dass dieser Hype früher oder später hinüber ist, und man froh ist, irgendwo noch eine alte Platine zu bekommen, weil der Akku abgeraucht ist und man eine neue Steuerung braucht. Ja, es gibt Services dafür… aber bevor man 600 Schleifen für eine neue Batterie zahlt, überlegt man sich eher, vielleicht ein Wegwerf-E-Bike, wie das Sushi für 1000 Euro zu holen.
Es kommt aber auch auf den Fahrspaß und Komfort an (ja auch ohne Federung). Habe mehrere eBikes getestet und habe mich langsam an die 3000 inklusive Gepäckträger, Ständer und 2 Jahre Versicherung ran getastet. Erst mit dem Cowboy kam Fahrspaß auf und seit Adaptive Power (Game Changer!) will ich nix anderes mehr fahren. Bin vollstes zufrieden also.
Cowboy war tatsächlich das erste E-Bike was ich Probegefahren bin. Als ich damit zum ersten Mal auf der Straße war, habe ich mich auf einmal wie ein Verkehrsteilnehmer gefühlt und nicht wie ein Hindernis. Der Fahrkomfort ist wirklich beachtlich. Dann habe ich es auch direkt bestellt.
Finde es immer wieder witzig wie die Leute plötzlich über „Service“ bei Fahrrädern mit Hilfsmotoren diskutieren als wenn das nen KFZ wäre….mein Gott….das ist nen Fahrrad…Pump halt ab und an mal die Reifen auf und lad den Akku…wer braucht da bitte nen Servicevertrag für 20€/Monat für?
Ich werde nie verstehen warum so viele Leute E-Bikes kaufen. Teuer, umweltschädliche Akkus, Gesundheitseffekt meist gleich null wenn man nicht jeden Tag mindestens 60 km fährt.
Schon daran gedacht, dass sich die Akku-Technik weiterentwickelt hat!
Es gibt unzählige Studien das der Gesundheitseffekte nahezu gleich ist.
Wir haben unser Auto verkauft und fahren nur ebike …
Ansonsten gelegentlich Bahn und Bus.
es fehlt nichts.
umweltschädlich ist so vieles und jeder hat vor der eigenen Türe zu kehren…
Gerade bei dem Vergleich: die Elektronik (selbst in Autos von 1990) wird wohl umweltschädlicher sein als beim modernsten „vollgepacktesten“ e-bike. Allein wenn man die Akkus von beiden vergleicht (ja, auch ein verbrenner hat einen Akku verbaut)
Hab seit fast 4 jahren ein cowboy 2 und bin sehr zufrieden. Ich habe kürzlich das service paket abgeschlossen, aber ich freue mich auch, wenn der service leichter wird
Sollen lieber mal anständige Fahrräder mit vernünftigen Komponenten bauen und nicht den billig Schrott! Keiner der ansatzweise eine ahnung von Fahrrädern hat, würde so ein Teil mit der Kneifzange anfassen.
Einfach nur irgendwas nachgeplappert, was du im Internet gelesen hast oder schon mal auf einem Cowboy gesessen?
Ich nehme mal an ersteres.
Ich hab seit einem Jahr ein Cowboy 4 und bin sehr zufrieden. Aber ja, ich hab wahrscheinlich auch keine Ahnung…
Geschwalle.
Hättest Du mal ein Bike mit ordentlichen Komponenten besessen, dann würdest Du den Unterschied kennen. Die Haltbarkeit und einer damit verbundenen Nachhaltigkeit mal gänzlich aussen vor gelassen.
Aber richtig erkannt: Du hast keinen blassen Schimmer, Cowboy.
Leute, die von allem eine Ahnung haben und von der Couch zu Hause Dinge beurteilen, die sie selbst noch nie ausprobiert haben waren mir schon immer immer sehr sympathisch… in dem Sinne: viel Spaß im Elfenbeinturm
Aus der Erfahrung im Werkstattbereich der Zweiradbranche heraus muss ich zustimmen. An solchen sehr speziellen Rädern ist wenig Querschnittsmaterial verbaut, also wenig Komponenten die breit am Markt verteilt verbaut wurden. Das macht die Ersatzteil Versorgung irgendwann sehr schwierig. Ohne Service Partner Netz ist dabei jeder noch so gute, freie Werkstattinhaber machtlos weil er die Teile nicht schnell oder gar nicht bekommt. Man macht sich abhängig und sehr viel selber machen kann man daran auch nicht. Dieses Problem haben aber auch viele andere Hersteller mit ihren Fahrradmodellen, auch im sehr hochpreisigen Sektor. Speziell programmierte Motoren, in den Rahmen eigens hereinkonstruierte Akkus, Displays und Kabelbäume wo nur für dieses Modell oder die sehr kleine Modellreihe existieren.
Das mag alles in den ersten Jahren einwandfrei funktionieren…und solange der Hersteller existiert und ein brauchbares Netzwerk hat.
Nicht mein Ding. Optisch und technisch.
Bleibe bei meinem Trek mit Bosch-Motor und großem Händlernetzwerk.
Ich strample lieber ohne Elektro. Hab kein Bock ne plautze vor mir her zu schieben.
Ja ja. Immer wieder dieses uralte Möchtegern-Argument…
So wenig Ahnung, aber so viel Meinung…
Naja er hat bei dem Punkt schon recht. E-bikes sind nicht für die sportliche Betätigung gedacht. Ich hab 10 Leute im Freundeskreis die je eins besitzen und bei allen ist durchgängig das Argument „so komme ich ohne schwitzen auf die Arbeit“.
Mir würde da auch nur einfallen, dass es fürn Sport nur gut ist wenn die Unterstützung aus ist, da kann man aber auch eher ein paar gewichtsscheiben an ein normales bike hängen, ist am Ende doch günstiger.
Gääähn ! https://qwic.de/news-item/in-den-medien/europaeische-studie-elektrofahrraeder-scheinen-gesuender-zu-sein-als-normale-fahrraeder/
3K € für ein puristisches! Bike ohne wirklich hochwertige Komponenten. Respekt!
Hab das Cowboy 2.
Am Anfang gab es noch Probleme mit Software und 1-2 anderen Kleinigkeiten. Aber der Support war immer recht flott und nett.
Konnte das Bike damals noch für 2000€ kaufen und diese Preis/Leistung ist top. Ich mag das Fahrverhalten und die Optik sehr.