Mit App-Integration
E-Bike-Abo Dance: Nach Berlin jetzt auch in Hamburg
Was die Bereitstellung von Fahrrad-Abonnements in Deutschland angeht, dürften viele Städter hierzulande vor allem an den niederländischen Anbieter Swapfiets denken, der 2014 gegründet wurde und seitdem ein Full-Service-Abo für Fahrräder offeriert.
Gegen einen monatlichen Pauschalbetrag ab 16,90 Euro können Kunden in in Aachen, Berlin, Bonn, Braunschweig, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg, Göttingen, Halle, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Karlsruhe, Kiel, Leipzig, Mannheim, München, Münster, Oldenburg, Potsdam, Stuttgart und Wolfsburg ein Fahrrad mit Beleuchtung und Ringschloss ordern, das kostenlos geliefert wird, versichert ist und bei Defekten binnen 48 Stunden repariert wird.
Je nach Region bietet Swapfiets auch E-Bikes an und verlangt hier 59,90 Euro pro Monat für das Modell mit 1 Gang und 75,00 Euro pro Monat für das Modell mit 7 Gängen. Verfügbar sind die E-Bikes jedoch nur in geringer Stückzahl.
E-Bike-Abo mit App-Integration
Hier bekommt Swapfiets mit dem ausschließlich auf E-Bikes fokussierten Anbieter Dance jetzt Konkurrenz. Nach dem Berliner Debüt im Sommer 2020 nimmt Dance jetzt Kurs auf Hamburg und gestattet Interessenten an der Elbe seit wenigen Tagen, sich für den Start des Hamburger Piloten vormerken lassen.
Das E-Bike-Abo setzt dabei weiterhin eine vorhandene Einladung voraus und verlangt nach zwei Einstiegsmonaten zum Preis von jeweils 29 Euro eine Monatspauschale von 79 Euro für das E-Bike-Abo mit App-Integration. Neben der Navi-Funktion bietet die Dance-Anwendung ein Tracking der zurückgelegten Fahrten an, gestatten das kontaktlose entsperren des Rades und die Ortung der zu später Stunde abgestellten Räder.
Ihr Interesse am Hamburger Piloten können potentielle Kunden auf der jetzt geschalteten Sonderseite HamburgPilot bekunden.
Ich frag mich, ob sich das rechnet…Zumindest für jeden, der auf das Leasing Modell von Jobrad über den Arbeitgeber zurückgreifen kann, eher nicht. Da zahlt man ähnlich viel, hat aber ein wenig mehr Sicherheit, dass man das Rad nach 3 Jahren ablösen kann.
Ich find es verrückt aber in Zeiten wo jeder mit nem Leasing Fahrzeug rumfährt und sich das immer mittels Milchmädchenrechnungen schön rechnet, wird es auch Leute finden die 79€ pro Monat für ein E-Bike zahlen…
Bedenke: Nicht jeder ist Inhaber eines PKW-Führerscheines. ;)
Frage: Wenn du ein Leasingdeal abschließen kannst, bei dem die gesamten Raten + einigen Rückstellungen für Reparaturen geringer sind als der Wertverlust des gleichen Autos für den Leasingzeitraum, dann würdest du das Milchmädchenrechnung nennen? Oder ging es in dem Kommentar um das Klischee vom geleasten AMG?
Naja, gerade im Zeitalter neuer vollelektrische Fahrzeuge und mangelnder Kenntnisse über die Reichweite nach 3-4 Jahren und neuer Maximalreichweiten mit neuen Fahrzeug-Generationen…finde ich Leasing abgesehen vom Preisvorteil ECHT sinnvoll, Ein Kauf birgt ein nicht benanntes Risiko für Reichweiten- und Wertverlust Stand heute…Deine Meinung würde ich nur vor Jahren für klassische Fahrzeuge als beweiskräftig ansehen…
Vorallem wenn man Angebote um 99€ für ein Auto bekommt. Da stimmen die Relationen nicht.
Es ist vielleicht eine ganz gute Sache um es für die Sommermonate auszuprobieren, ob einem e-Bikes gefallen oder nicht.
Danach kann man sicherlich qualifizierter entscheiden.
Ich zahle für meinen Plugin Hybrid Seat Leon 179 EUR im Monat inkl. Wartung. Die Preisrelation stimmt nicht.
Ich weiß nicht was der Seat neu kostet, aber man muss auch bedenken, wie hochpreisig E-Bikes sein können.
Ob es sich rechnet ist sicherlich die zentrale Frage. Für einige ist der hohe Servicefaktor, dass es in 2 Tagen wieder fit ist auch ein Faktor. Leider steht hier nichts, wer für die Teilekosten aufkommt, ich nehme mal an der Leasinggeber. Für das Leasing von E-MTB’s finde ich das durchaus interessant. Der technische Fortschritt ist hier rasant u. man kann nach z.B. 2 Jahren auf ein neues Bike umsatteln. Somit auch eher die Möglichkeit gegeben auf seine Traummarke/ Traumbike zu kommen. Kauft man sich nen E-Bike fährt man es i.d.R. länger. Wobei ein Fully nochmal deutlich teurer sein dürfte. DasAngebot ist gut u. Konkurrenz bringt die Preise ins Fallen.
Tracking all meiner Routen ist genau das was ich bei einem Leasinganbieter brauche. Einmal zu viel off-road gefahren und schon bist raus. Oder sonst irgendwas getan, dass dem Anbieter nicht passt. Und wer zu besoffen ist, sein Fahrrad am Abend (geht die Lokaliserung wirklich nur abends?) nicht mehr zu finden, der sollte auch nicht mehr damit fahren.
Das lohnt sich vor allem für Menschen, die z.B. nur ein Jahr in einer Stadt leben und von weiter her kommen.
Ich finde diesen „Leasing-Hype“ sehr fragwürdig. Man sich natürlich alles schönreden -> keine Wartungskosten und durch Versicherungen auch gegen einen Totalverlust abgesichert ist…
Der Trend geht ja dahin, dass selbst die Kaffeemaschine geleast ist.
Warum ich dies fragwürdig finde ist die Tatsache, dass der Durchschnittsbürger immer weniger besitzt. Anstatt sich etwas anzuschaffen und es dann selber zu besitzen, profitieren große Unternehmen und der Wohlstand fließt von den Bürgern zu den Konzernen.
Ich bin da eher altmodisch gestrickt :)