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DxO ONE: Braucht das iPhone eine 700€-Ansteckkamera?

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26 Kommentare 26

649 Euro soll die jetzt vorgestellte Ansteck-Kamera DxO ONE kosten, die aus eurem iPhone 6 einen Camcorder mit bis zu 20,2 Megapixeln machen will.

setting

Ausgestattet mit einem modularen Objektiv, das in seinem Inneren sechs Linsen beherbergt, verspricht die DxO ONE gute Bildergebnisse auch bei schwacher Beleuchtung (max. Aperture f/1.8) und stellt sich auf dieser jetzt gestarteten Sonderseite mitsamt der begleitenden Kompagnon-Applikation vor. Aktuell ist man auf der Suche nach amerikanischen Vorbestellern.

Die rund 100 Gramm schwere DxO ONE lässt ISO-Einstellungen von ISO 100 bis ISO 51200 (Hi 2) zu, zeichnet 1080p-Videos mit 30fps und 720P-Videos mit 120FPS auf, ist mit einem zweistufigen Auslöse-Knopf ausgestattet und bietet Shutter-Geschwindigkeiten von 1/8000 bis zu 15 Sekunden.

kamera

Der integrierte Lightning-Stecker kann bis zu 60° gedreht werden, der digitale Zoom (3x) wird von einer Gesichtserkennung und mehreren Fokus-Modi flankiert. Mit einer Akku-Ladung (die DxO ONE wird über USB geladen) können sich rund 200 Fotos knipsen lassen.

Die DxO ONE soll noch in diesem Herbst in den offenen Verkauf gehen und wird die Frage, ob überhaupt eine Nachfrage nach einer iPhone-Ansteckkamera in der 500+ Euro Preisklasse besteht, beantworten. Zwar soll sich die DxO ONE auch ohne angestecktes iOS-Gerät einsetzen lassen, durch das dann fehlende Ausgabe-Display ist hier jedoch keine Bildkontrolle möglich.

(Direkt-Link)

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19. Jun 2015 um 15:14 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich hätte total Angst die abzubrechen wenn die nur an dem Lightning Anschluss befestigt ist.

    • Grundsätzlich eine Gute Idee um die Videoqualität zu verbessern, aber nicht konsequent zu endegedacht.
      Ein gut designter universalclip wäre von Vorteil sodass die Cam 2-3 iPhonegenerationen aktuell bleben würde…

  • Ziemlicher Quatsch, das iPhone macht schon sehr gute Videos und Fotos, da braucht ,an keine 700€ ansteckkamera. Dafür kann man sich lieber ne Kamera kaufen die wirklich einen Mehrwert bringt.

    • hm gefühlt patzen die da wo das iPhone seine schwächen hat.

      ordentlicher optischer Zoom
      guter/besserer Blitz

      ansonsten. Ich weiß nicht wer das braucht. Das iPhone macht so schon super Fotos und für maximalen Erfolg führt an einer DSLR ja doch kein Weg vorbei

      • Eine gute Bridge-Kamera ist eine Alternative. . Die Fuji mit manuellem Zopm (24 bis 1000 mm) anstatt Wippe, ist prima

  • ISO 51200?! Wtf? Sieht man dann außer Bildrauschen noch was?

  • Da hol ich mir doch lieber ne GoPro und Streame das Bild per eingebautem WLAN aufs iPhone oder iPod….
    War bei der letzten Party ein Riesenspass, als einer mit der GoPro loszog vorzeitige Schläfer zu wecken, während die Bande am Tisch alles live verfolgte ;-)

  • 650,00 €, dafür, dass das Teil nur nen 1″ Sensor hat ist absurd. Wenn das Iphone nicht genügt, dann lieber gleich die DSLR rausholen.

    • Man muss das mal in Relation sehen. Das iPhone 6 hat bspw. einen Crop-Faktor von 7. Das heißt, seine 4,28 mm Brennweite werden bei Kleinbild/Vollformat zu 28 mm und die Blende von f/2,2 wird zu f/16. Die DXO One hier bietet einen Crop-Faktor von ca. 2,7 an: also 32 mm und f/5 in KB. Und man kann die Blende regulieren! Das ist schon nicht schlecht.

      Im gleichen Preissegment bekommst du aber eine Sony RX-100III mit Zeiss-Objektiv und Zoom, die Olympus OM-D E-M10 oder Fujifilm X-A2 mit Wechselobjektiv, eine Ricoh GR (eine der besten Point & Shot mit Festbrennweite) oder die Canon EOS 100D oder Nikon D5300 (echte Spiegelreflex). DXO sagt selbst, dass ihre eigene One besser sein soll, als diese. Einzig die Sony A6000 (auch <650 €) kommt in die Nähe von 85 DXO Marks. Unabhängige Tests werden das zeigen müssen.

      Wobei ich mir das nicht vorstellen kann. Alleine schon die APS-C-Kameras sollten alleine wegen der Sensorgrößer schon eine deutlich bessere Lichtverarbeitung (ISO) haben und mehr Flexibilität mit kleinen Blendenzahlen bieten. Und eine Sony A6000 oder A5100 ist auch günstiger und kann ggf. noch mit besseren Objektiven verbessert werden. Aber jede Kamera ist auch größer als dieses Modul.

      Wenn es das tut, was DXO verspricht, könnte ein Markt da sein. Es gibt ja auch einen Markt für Objektivaufsätze oder externe Linsen über BT. Nur denke ich, dass viele, die breit sind für iPhone-Fotografie nochmal 650 € springen zu lassen, eh echte Kameras zusätzlich haben.

      • Der Cropfaktor hat mit der Blende mal absolut gar nichts zu tun und die Brennweite ändert sich auch nicht, sondern nur der verfügbare Bildausschnitt, der dann gezoomt wirkt. Bitte kein fotografisches Halbwissen hier verbreiten.

      • @norman:
        Check your facts! Natürlich ändert sich die physikalische Blende nicht, aber die Bildcharakteristik auf 35mm bezogen entspricht den oben genannten Werten. Wenn du das gleiche Objektiv an einem Vollformat-Sensor packst, dann den Ausschnitt eines Crop-Sensors nimmst und den mit einem Fotos des Objektives an einem Crop-Sensor vergleichst, ist das nicht das gleiche Bild und erst recht nicht die gleichen Daten. Brennweite und Blende werden um den Crop-Faktor verlängert.

  • Eigentlich interessant. Aber zu teuer, dafür dass es Normale Camcorder gibt die für den selben Preis ein’ges mehr können.

  • Ähnlich per WLAN gab es das mal von Sony in 2 Varianten. Die Bildqualität war Top, floppte aber trotzdem, weil die App anfangs gruselig war…Es gibt so viele gute Kameras mit Stream Möglichkeiten, da hat es dieses Zeil ohne echte Killerfeatures schwer.

  • Sind wir doch mal realistisch: Das iPhone mach nicht erst seit der Generation 6, aber besonders da, richtig gute Fotos. Es bring bei schlechten Lichtverhältnissen noch durchaus akzeptable Ergebnisse und damit ist es ein echter „Denganzantagdabei“-Begleiter. Eine klassische Kompaktkamera würde ich mir nicht mehr zulegen.
    Es gibt aber ein großes Manko: Der fehlende OPTISCHE Zoom. Den bekommt man in einem so flachen Gehäuse natürlich nicht eingebaut. Hier wäre also der Ansatz für einen Drittanbieter, etwas besser zu machen. Doch was machen die? Bauen eine Kamera, die genau das nicht kann, aber genau so viel kosten soll, wie ein komplettes iPhone? Welches mann natürlich noch dazu braucht…
    In meinen Augen völlig am Markt vorbei entwickelt. Für 650,- Euro kaufe ich mir doch lieber eine gute Einsteiger-DSLR bzw. System-Kamera. Das bringt mir doch erheblich mehr.
    Die die höhere Pixelzahl (20,x MP) ist bei dem kleinen Chip eher kontraproduktiv. Das erhöht nur das Bildrauschen bei wenigem Licht.
    Schade….

  • kc85ostbrötchen

    Das Promo-Video wurde mit der Cam gedreht. Dann war der interne Speicher voll…

  • Wo ist dir Antwort auf die aufgeworfene Frage? Brauch das iPhone dir Cam jetzt oder nicht? Null Meinung, nur Fakten…

  • Für Apple Zubehörsteller gilt, egal was für ein Mist, es wird gekauft, von genügenden Leuten.

    Wer sagt, ein iphone macht gute Fotos, hat noch keine guten Fotos gemacht.

    Ein iPhone macht die besten Fotos in der Handycameraklasse, aber nicht vergleichbar mit digicams oder richtigen SLRs.

    Ich habe noch eine 5 oder 8 MP Cypershot von Sony im Schrank, die so viel gekostet hat, wie zwei iphones, aber auch heute noch bessere Fotos macht, als ein 6er.

    Da ist ein Monsterobjektiv von Zeiss dran und ein Zeitungsgroßer Sensor verbaut.

    Und Licht, das auf eine Kantenlänge von 1,2Micrometer fällt macht nicht so viel gutes Bild, wie Licht, das auf eine Kantenlänge von 240 Micrometer fällt.

    Was diese Kamera besser macht? Ich habe keine Idee, aber ich würde mir persönlich lieber eine richtige Kamera kaufen und für die Schnappschüsse weiterhin nur das iphone aus der Tasche ziehen.

  • Kein interner Speicher? Keine extra Speicherkarte zum wechseln? Kein Stativgewinde? ……
    Da nehme ich doch lieber nur Aufstecklinsen für das Fon ;)

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