App-Update bringt neue Funktionen
Dropbox Transfer erlaubt „Versand“ von 100-GB-Dateien
Dropbox bereitet die allgemeine Bereitstellung von Dropbox Transfer vor. Die momentan im Beta-Stadium befindliche Funktion erinnert an Angebote wie Apples Mail Drop oder WeTransfer und soll den einfachen Versand großer Dateien ermöglichen.
Dropbox Transfer erlaubt es, Dateien mit bis zu 100 GB Größe auch an Nutzer, die kein Dropbox-Konto besitzen, zu verteilen. Das Ganze geschieht in Form eines Download-Links, der durch ein Kennwort geschützt und zudem mit einem Ablaufdatum versehen werden kann. Der „Versender“ kann zudem eine Benachrichtigung nach erfolgreichem Download erhalten.
Mit dem heute veröffentlichten Update auf Version 152.3 wird die Dropbox-App für den Empfang von solchen Transfers vorbereitet. Dateien verschicken können allerdings nur Nutzer, deren Bewerbung für die Teilnahme am Transfer-Beta-Programm akzeptiert wurde.
Für alle Nutzer bietet die Dropbox-App in der neuen Version nun die Möglichkeit, das Verschieben von Ordnern und Dateien rückgängig zu machen. Zudem wurde die Möglichkeit zum Scannen von Dokumenten und Hochladen von Fotos prominent in die Menüleiste der App integriert.
Was ich bei Dropbox nicht verstehe:
Wenn man die Urlaubsbilder sammeln will, muss jeder Platz für alle Bilder haben, statt dass die nur auf einem Konto liegen. Das gleiche Bild wird bei 7 Teilnehmern also 7x als Speicherplatz auf deren Konten angerechnet.
Ja und Dropbox kann 7 Leuten Geld für mehr Speicherplatz abschwatzen.
Der Speicherplatz wird nur bei dem gezählt der den Ordner freigegeben hat.
Sicher . Mr.Tom?
Ja. Hab ca. 25 GB Gratisspeicher und habe mit verschiedenen Familienmitgliedern Sharing-Ordner. Das wird immer bei dem Ersteller angerechnet.
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich bin einem geteilten Ordner beigetreten und musste ihn wieder entfernen, weil mein Speicherplatz fast voll war.
Welchen Cloud-Speicher nutzt Ihr hier vorrangig? iCloud? Andere? Gerne auch an die Menschen, die mehr als 100GB+ in einer Cloud halten. Dropbox sorgte für meine erste öffentliche Datenklau-Erfahrung.
Meine eigene Nextcloud.
synology nas und gut ist :)
„Virtuelles High Five“ Nutze mein Synology NAS schon ewig mit 16TB im Raid10. Nie Probleme, immer verfügbar, die sicherheit, dass da kein anderer mit rein guckt und jede Menge nützlicher Apps. Einfach das Beste, was es gibt.
OneDrive, da 1 TB im Office365 Abo enthalten. Und die autom. Sicherung der iPhone Fotos im Hintergrund funktioniert seit Jahren problemlos
Ab den neuen Software Updates von Apple im Herbst lässt sich iCloud auch endlich dafür verwenden, Ordner freizugeben und zu teilen (bisher ging das nur mit einzelnen Dateien). Dann ist iCloud auch endlich eine vollwertige Alternative, um Urlaubsbilder etc. mit anderen Leuten zu teilen (auch mit denen, die keine Apple Nutzer sind). Daher wird ab Herbst iCloud für mich (endlich) die anderen Dienste obsolet machen. Ausprobieren lässt sich dies bereits mit den Testversionen von iOS 13 und iCloud Beta im Browser.
iCloud und Dropbox.
Dropbox war für mich immer die verlässlichste Lösung – und mit Boxcryptor-Verschlüsselung auch datenschutztechnisch kein Problem. Bei iCloud hat man leider keine Möglichkeit zu sehen, wie weit der Upload z.B. eines 800GB-Fotoarchivs ist.
iCloud nehme ich nicht für so große Sachen.
Warum sollte man das nicht sehen können? Wenn man auf den Ladekreis im Finder draufdrückt, kommt die Anzeige.
Owncloud auf eigenem Server, kann ich nur empfehlen!
Eigenes NAS
Nutze Synology Cloud für das Backup meines NAS – verschlüsselt in der Cloud.
1TB – 70€/Jahr
Ansonsten würde ich immer nur bei mir zu Hause sichern.
Sorry, aber Dropbox geht gar nicht.
Privatsphäre gleich null.
Kennst doch das Prinzip, viel Speicher für wenig Geld =) bin bei iCloud aber demnächst nextcloud.
Aber zumindest funktioniert Dropbox so wie man es wünscht. Was nützt mir all die Sicherheit von iCloud, wenn man ständig Synchronisationsprobleme hat, und man letztendlich nichts richtig hochladen kann. Habe mir das iCloud Gewurschtel ein halbes Jahr angeguckt, und bin dann entnervt auf Dropbox umgestiegen. Hat innerhalb von Minuten so funktioniert, wie ich es von iCloud monatelang gewünscht hätte.
Meine iCloud läuft von Tag eins an so wie ich sie mir vorstelle.
@Macsample, hängt immer etwas von der Anwendung ab. Wenn ich 200 GB miete ist es egal, das iCloud immer auf der Windows-System-Festplatte installiert ist. Bei 2TB wird es dann schon ziemlich eng, da man bei iCloud nur spiegeln kann, aber nicht auslagern. Mit Dropbox kann ich eine beliebige Festplatte als Home Directory auswählen, und obendrein Daten nach Dropbox auslagern.
Mit Boxcryptor ist das Datenschutz-Argument auch hinfällig… meines Erachtens.
Wie sind denn bei Dropbox die Upload und Download Geschwindigkeiten?
Wie bei jedem Anbieter auch: primär abhängig von der Geschwindigkeit deiner Internetverbindung.
Wozu braucht man eine 100 GB Datei?
Hallo Werner, leider kann ich nicht erlesen ob die Frage ernsthaft gemeint ist oder eher provokant a la „Braucht kein Mensch“. Ich denke und hoffe mal ersteres ist der Fall. :-)
Da gibt es einige Beispiele die mir persönlich einfallen:
– Das Teilen von unkomprimierten oder langen (Urlaubs-/Hochzeits-/Familienvideos in 4k
– Berufliche und private Videoprojekte (Projektdatei)
– Großes Fotoalbum in RAW
– Projekt (Roh-)Dateien in Software oder Film.
– Einfach eine Sicherung auf einen anderen externen Recher übertragen
– Software Bibliotheken
– Große Softwaredateien
Und das ist nur was mir persönlich in den Sinn kommt
100GB sind ja wirklich nicht viel, insbesondere wenn es gepackte Archive sind. Dropbox würde ich aber nur bei gänzlich unsensiblen Daten verwenden, wenn überhaupt.
…und mit dem letzten Satz widersprichst Du nahezu Deiner gesamten Aufzählung.
100GB sind nicht wirklich viel?
Mit Verlaub, vor ein oaar Jahren waren 700MB richtig viel (ca. selbstgebrannte CD) bzw. 4GB (selbstgebrannte DVD), oder irre ich mich jetzt komplett?
@Magoly
Mit Verlaub, lebst du „vor ein oaar Jahren“ oder heute?
Das Anwendungsgebiet wurde beschrieben als Urlaubsbilder.
Es erschließt sich mir hier nicht, warum das plötzlich das 80-fache der Datenmenge einnehmen sollte.
Aber hey, ich habe auch keinen 4K -Fernseher oder eine krasse Digitalkamera, die entsprechende Bilder aufnehmen könnte.
Ich bin so newschool, dass meine Urlaubsbilder vom Smartphone geschossen werden und da kommen definitiv keine 100 GB zusammen.
(Selbst, wenn meine Frau hart daran arbeitet) ;-)
Man kann auch mit iCloud Drive ganz einfach große Dateien verschicken. Man benötigt dazu nur die App iDropLinks (in Deutschland entwickelt). Der Preis ist günstig, und der Datenschutz ist auch top. (Die Empfänger müssen keine Apple-User sein.) Ich habe damit schon mehrere große Videos an Verwandte geschickt. Kann ich nur wärmstens empfehlen! :)
Ich verstehe leider nicht so ganz was daran jetzt neu sein soll? :D
War die maximale Dateigröße vorher auf unter 100GB begrenzt?
Oder heißt das jetzt das jeder bis zu 100GB teilen kann, auch wenn er nur 5GB Basisspeicher hat?
Dateien teilen an sich ist ja nichts neues.
Solange die Server von Dropbox in den USA stehen, die, wie wir alle wissen, für die Einhaltung von Pressefreiheit und Datenschutz weltweit ein Garant sind, verzichte ich laut der Devise: geschenkt ist noch zu teuer!
Dropbox ist für mich die beste Cloud was die Synchronisierung angeht. Aber das neue Geschäftsmodell (kostenlos nur noch drei Geräte) hat mich zum Abschied getrieben. Ich zahle gerne für Leistung. Aber 1TB für 9,99€ als günstigstes Modell? Das ist nicht mehr zeitgemäß. Also jetzt doch die iCloud mit 0,99€ für 50GB, die mir vollkommen reichen.
MEGA Byte, nicht GIGA Byte, bitte.
Dropbox Transfer ist auf 100 MB begrenzt.