iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 38 839 Artikel
   

Droht Apple kritischen Musikern? „…oder wir entfernen deine Songs aus iTunes“

Artikel auf Mastodon teilen.
65 Kommentare 65

Die Tatsache, dass sich viele der unabhängigen Musiker an dem Geschäftsmodell des zum Monatsende startenden Streaming-Services Apple Music stören, hat der offene Brief des Verband unabhängiger Musikunternehmen – ifun.de berichtete – erst gestern unterstrichen.

Doch nicht nur der kostenlose Probezeitraum des Spotify-Konkurrenten steht in der Kritik, auch Apples Geschäftsgebaren wird aktuell energisch hinterfragt. So berichtet der Musiker Anton Newcombe, Frontman des Brian Jonestown Massacre, von einem Dialog mit Apple, der aus Szene an Coppolas Paten erinnert.

Laut Newcombe soll Apples Musik-Abteilung damit gedroht haben die bislang im iTunes Store verfügbaren Platten des Musikers zu entfernen, falls sich dieser nicht mit den Geschäftsbedingungen des Apple Music Streamings arrangieren kann.

So schriebt Newcombe auf Twitter:

So Apple has a new deal they offered me: they said we want to stream your music free for 3 months..I said what if I say no. Apple said „we’ll take your music off itunes. hard ball? fuck these satanic corporations.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
19. Jun 2015 um 11:33 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    65 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wo ist hier der Skandal?
    Wenn mir die Kosten bei Ebay zu hoch sind, dann darf ich da auch nicht verkaufen. Die Jungs und Mädels, die das Modell kritisieren, können ja gern selber das Marketing für ihre Musik übernehmen und sehen, wie weit sie kommen. Oder einfach von Club zu Club, von Baumarkteröffnung zu Baumarkteröffnung tingeln und abwarten, ob sie entdeckt werden. Support kostet und wer das nicht bezahlen will muß es selber tun…

    • ah ja… apple übernimmt also das marketing??? so so… interessant….
      naja, wenn dein arbeitgeber dir erklärt du kannst gerne mal drei Monate für umsonst arbeiten, dann möchte ich mal sehen wie du das aufnimmst…

      der supermarkt um die ecke verschenkt drei monate brötchen und der bäcker der sie anliefert bekommt drei monate kein gehalt dafür?
      voll geiles marketing und so…

      oh man, leute wie du verursachen in mir echt übelkeit

      • Wieso denn? Er hat doch völlig Recht! Apple „erlaubt“ es den Künstlern die Musik auf ihrer Plattform anzubieten, natürlich nicht aus reiner Nächstenliebe…, und stellt die Bedingungen. Wenn das dem Musiker nicht passt, dann stellt er seine Musik halt wo anders ein. Wenn du zu einem Vorstellungsgespräch gehst und der Chef sagt „Wir bezahlen Sie erst nach 3 Monaten, dafür dann etwas mehr als die Konkurrenz“, dann hast du auch die Möglichkeit das Angebot anzunehmen, oder dich anderweitig umzusehen

      • JA! Apple betreibt das Portal wo man die Musik kaufen kann. Das ist Marketing.
        Dass Apple hier bestimmt wie der Hase wo zu laufen hat, dürfte auch jedem klar sein.
        Das ist so wie in einem Laden, der Geschäftsführer/Inhaber bestimmt was verkauft wird und zu welchem Preis. Ausnahme: der Laden läuft nicht gut weil die Kunden ausbleiben, da kann sich der Chef dann etwas einfallen lassen.
        Das der „Laden“ von Apple sehr gut läuft weiß auch jeder und deshalb können sie sich es leisten die Branche zu diktieren.
        Außerdem reden wir hier von digitalen Gütern, da bekommt mal nun ab und zu etwas Kostenlos. Musik ist nun mal zum großen Teil ein Konsumartikel, Wegwerfartikel geworden – man hört den Song für eine bestimmte Zeit und er wird dann vergessen…

      • Das ist KEIN marketing, dass ist vetrieb… Bitte google den Unterschied.

        und der vergleich mit dem supermarktgeschäftsführer ist eben auch wieder völlig sinnlos… weil kein supermarkt der welt es schafft seinen zulieferern zu erklären, dass sie drei monate für ihre waren kein geld bekommen!!!

        wenn ein supermarkt solche werbeaktionen startet, dann wird die ware vorher gekauft und dann an den kunden verschenkt. der produzent wird dennoch bezahlt!

        und: seit wann bekommt man bei digitalen gütern etwas kostenlos??? in der regel bekommt man das eben nur zu werbezwecken… dann aber direkt vom produzenten oder aber von einem vertrieb, der vorher einen deal mit dem produzenten ausgehandelt hat.

        meine güte, ich fasse es nicht wieviele flachzangen hier schreiben…

      • Geil, schreibst hier etwas von Vertrieb etc pp.
        Zum einen haben die Musiker Verträge mit Ihren Plattenverträge, dazu ist der Vertrieb der durch Unternehmen wie Apple überhaupt erst zustande gekommen ist (iTunes) für Musiker von heute einfach ein Zuckerschlecken… Aufnehmen, Mastern, Hochladen und ab geht die Post (Geld verdienen)
        Die Zeiten als hierzu erstmal ein ordentlicher Produzent und Musiker lange und in hohen Beträgen in Vorkasse treten mussten um die Musik zu produzieren und promoten, sind noch nicht so lange vorbei!
        Der Reputation gerade für unbekannteren Musiker ist es kein Abbruch wenn sie Musik 3 Monate kostenlos bei Apple anbieten müssen/dürfen…

      • @jeaf: schön wenn man keine ahnung hat, oder? dann kann man durch das leben gehen, grütze erzählen und glaubt seinen eigenen mist…

        zum einen: was glaubst du, welche verträge die mehrheit der musiker mit ihren labels hat?
        falls es überhaupt „echte“ labels sind umd keine selbstgründungen???

        wirkliches „gehalt“ sehen nur die wenigsten bei einigen majors… die meisten anderen labels betreiebn ne gewinnausschüttung und gehen maximal mit der produktion in vorauszahlung.
        in der regel übernehmen die kleineren labes sogar nur noch das marketing und den vertrieb… was beim künstler ankommt ist glückssache… meist ein taschengeld.

        und wie kommst du darauf, dass die zeiten hoher produktionskosten vorbei wären????

        weil nen paar techno-würste am iMac aufnehmen????

        für eine echte Band ist homerecording bis heute keine option… da muss man eben doch ins studio.

        solche labertaschen wie du machen letztenendes die musik kaputt…

        heute kann kaum noch eine band, ein musiker von ihren einnahmen leben.

        ich war neulich erst wieder auf nem busters konzert… wahrscheinlich deutschlands bekannteste ska-band. jedes jahr ne tour durch die grösseren clubs… jedes jahr ne neue scheibe… die bläser spielen zwischen den busters-touren bei farin urlaub…
        und am ende müssen sie alle noch nebenbei „normale“ jobs machen.

        und ich kann dir sagen: musik machen ist schon ein harter job! wer nebenbei noch arbeiten muss verliert leicht das interesse würste wie dich unterhalten zu wollen…

        typen wie du ziehen sich ihr blödes streaming rein, gehen wahrscheinlich wenig zu konzerten und glauben die musik die sie den ganzen tag hören fällt vom himmel…

        zum kotzen…

        dann wird sich noch darüber aufgeregt, dass die GEMA im streit mit youtube ist… usw.

        wahrscheinlich bist du auch jemand, der streiks bei der bahn oder dhl zum kotzen findet…
        immerhin war es ja noch nie so einfach ein paket zu verschicken… was erdreisten sich die postboten, wenn sie jetzt auch noch vernünftige arbeitsbedingungen wollen…

        naja, schön zu sehen, wie die apple-fans hier so ticken….

        meins, meins, meins, ich, ich, ich

      • Meine fresse Sven was bildest du dir eigentlich ein was ein toller Hecht du bist. Ich meine damit nicht deine -eher schlechten- hellseherischen Fähigkeiten sondern deine erbärmliche Art zu Artikulieren (sollte man besser schreiben denunzieren) und Diskutieren. Ich erlaube mir nicht anhand eines Postings Rückschlüsse über deine Person aufzubauen, aber falls doch, wären sie eher unterdurchschnittlich. Und das definitiv nicht (nur) wegen deinem Musik Geschmack sondern mindestens auch weil du nicht in der Lage zu sein scheinst etwas zu lesen und es zu verstehen… Zu meiner Schulzeit hat man dafür ein klares Feedback vom Lehrer bekommen, was heute leider immer seltener Fall zu sein scheint!!
        Heute ist es wohl eher ein #läuftbeidir(nicht)

        Aber das kindische Gestichel mal bei Seite, wo hast du denn bitte genau heraus gelesen, dass ich ahnungsloser Dummschwätzer behaupte das die hohen Produktionskosten Vergangenheit sind? Wie gesagt, lesen, verstehen und dann erst antworten…

      • P.s. Was kann ich arme Wurst dafür das 90% der sogenannten Bands einfach nur Müll produzieren? Ohne YT etc pp wären die meisten nicht mal über ihr Dorf (oder Straße) bekannt und würden -wenn überhaupt- weiterhin im JUZ spielen und das ganz ohne Taschengeld!
        Nichts verwerfliches, aber eben die realität…
        Nicht jeder Kicker kann und darf erwarten weil er 3 mal die Woche trainiert, stehen ihm Millionen Gehälter zu und er müsse nicht mehr arbeiten gehen!!
        So ist es eben in einer Leistungsgesellschaft (leider)!!
        Und glaube mir tausende wären bereit 3 Monate bei den „großen“ mitspielen zu dürfen und das ohne einen Penny!!

    • >>Wenn mir die Kosten bei Ebay zu hoch sind, dann darf ich da auch nicht verkaufen.

      Die Kosten bei Ebay bleiben gleich. Ebay sagt aber auf einmal: „Wenn Du ein Produkt verkaufen willst, musst Du ein zweites Expemplar über unsere neue Plattform „E-Leih“ ausführlichst verleihen. Evtl. bekommst Du dafür Geld, evtl. auch nicht“.

    • Wenn Apple 3 Monate kostenlos Streamen will (was werbe-technisch für den Markt-Nachzügler ja sinnvoll und richtig ist), soll Apple das gerne tun: Aber im eigenem Laden doch wohl auf eigene Kosten, nicht auf die der Musiker, die in der Zeit auch noch die sinkenden Alben-Verkäufe zu tragen haben!

      Dein eBay-Beispiel wäre nur dann richtig, wenn es hier einen funktionierenden Wettbewerb gäbe, aber welcher potenzielle Käufer deines ollen T-Shirts kennt schon Alternativen wie roteerdbeere.com? Eben. Im Musik-Bereich ist der Wettbewerb ähnlich eingeschränkt, und nur deswegen meint das Multi-Milliarden-Unternehmen Apple, einzelne Musiker die Bedingungen diktieren zu können, und das ist nicht in Ordnung.

    • Meine fresse Sven was bildest du dir eigentlich ein was ein toller Hecht du bist. Ich meine damit nicht deine -eher schlechten- hellseherischen Fähigkeiten sondern deine erbärmliche Art zu Artikulieren (sollte man besser schreiben denunzieren) und Diskutieren. Ich erlaube mir nicht anhand eines Postings Rückschlüsse über deine Person aufzubauen, aber falls doch, wären sie eher unterdurchschnittlich. Und das definitiv nicht (nur) wegen deinem Musik Geschmack sondern mindestens auch weil du nicht in der Lage zu sein scheinst etwas zu lesen und es zu verstehen… Zu meiner Schulzeit hat man dafür ein klares Feedback vom Lehrer bekommen, was heute leider immer seltener Fall zu sein scheint!!
      Heute ist es wohl eher ein #läuftbeidir(nicht)

    • Oje, wenn Microsoft sich derart verhalten würde, würde hier manch einer ausflippen. Wenn sich Apple ob seiner Marktmacht sprichwörtlich asozial verhält ist das natürlich ganz was anderes.

      Apple wird mir zunehmend unsympathischer und mein vollzogener Wechsel nach etlichen Jahren OS X zurück zu Windows bestätigt mich immer mehr in dieser Ansicht. Wird Apple zwar nicht jucken aber eine Firma die sich so verhält, dazu kaum Steuern zahlt, ständig Währungsanpassungen vornimmt, Preise stetig erhöht, seine Marktmacht ausnutzt (Spotify, etc.) ist mir echt zuwider.

  • richtig so! Wir sind hier nicht bei wünsch dir was!

    Der Schachzug ist nicht schlecht. Wer „Apple Music“ nicht unterstützt was hat er dann bei „Apple iTunes“ zu suchen?

  • Zum einen sollen diese Musiker mal froh sein das Apple Music überhaupt kommt. Dadurch haben die nämlich eine für sich kostenlose Platform über die deren Werke verteilt werden. Die haben einfach noch nicht begriffen das man mit CDs kein Geld mehr macht. Downloads sind auch rückläufig. Wenn man dann nicht bei Apple Music dabei ist, ist man einfach weg vom Fenster. Ganz einfache Kiste. Kann die Kritik da überhaupt nicht verstehen.

    Das man in den ersten drei Monaten keine Vergütung erhält ist im ersten Moment sicher schwer nachvollziehbar. Aber Apple investiert eine Menge um das ganze zum Laufen zu bekommen und verdient in den drei Monaten auch nichts. Da Apple das gesamte Risiko trägt, ist es doch völlig in Ordnung so vorzugehen.

    Ich glaube Apple kann als Firma immer noch selber entscheiden wen Sie im iTunes Store verkaufen und wen nicht. Mit Erpressung hat das nichts zu tun. Wenn das Vertrauen durch diesen Musiker gebrochen wird, indem er bei Apple Music nicht mitmacht, muss man halt die Konsequenz ziehen.

    • Twittelatoruser

      Apple macht den Musikern ein Angebot, dass sie nicht verweigern können. ;)
      .
      Im Ernst: man sollte einsehen, dass Apple von den Musikern, die im iTunes Store vertreten sind, plötzlich verlangt unerwartet ein dreimonatiges Risiko zu tragen. Man sollt nicht vergessen, dass nicht nur Apple in den drei Monaten das Risiko trägt, sondern auch die Künstler wegen der drei Monaten der vielen Probierer evtl. weniger Alben verkaufen.
      .
      Allerdings bin ich mir sicher, dass Apple seine Gründe hat, weil es anscheinend sieht, dass immer weniger Alben verkauft werden und immer mehr Leute Streaming wie z.B. von Spotify nutzen. Wenn mehr Leute Apple Music Streaming verwenden, verdient dann letztendlich zwar Apple mehr, aber auch die Künstler. Deshalb ist es ein zweischneidiges Schwert.

    • Auch wenn ich die Musiker nicht verstehen kann, weil ich in Apple Musik ein Vorteil in der Zeit sehe sehe ich für Apple Null Risiko. die Produzieren nichts, investieren nichts, sie bieten nur etwas an, was sie sowie so nichts kostet. Daher frage ich mich, wo Du ein Risiko für Apple siehst?

      • Twittelatoruser

        Für Apple gar kein Risiko? Lese ich das richtig? Oder meinst du das etwa sarkastisch und du hast wie andere das ;) „vergessen“?

  • Tja, ich muss mich korrigieren: nicht nur die Masse der Streamingnutzer bringt vielleicht die Musikqualität in Gefahr – nein, auch die Platzhirsche nutzen ihre Macht gnadenlos aus, um noch mehr Kapital aus ihren digitalen Produkten zu schlagen.
    Unglaublich!
    JETZT wäre der Zeitpunkt, als Endkunde ein Zeichen zu setzen und „ihren“ Musiklieblingen zu helfen, indem sie die Streamingangebote boykotieren (da wo’s dem Apfel vielleicht weh tun kann).

    Ach nee, lieber bequem weiterstreamen und fun haben…

    (Wer im letzten Satz Ironie findet, darf sie streamen… äh behalten!)

    • Sehe ich völlig anders. Die Ganze Industrie ist einfach hängengeblieben und hält an veralteten Modellen fest. Das Gift sind diese Labels und Verwertungsfirmen. Schonmal für einen gemeinnützigen Verein eine Genehmigung zur Beschallung von 100-200 Gästen eingeholt? Das kostet schnell 800-1.500 €. Was kommt davon beim Künstler an? Was soll sowas?
      Wir brauchen einfach einen kompletten Wandel was diese Industrie angeht. So geht es für keinen gut aus.

      • Ich denke hier muss ganz klar differenziert werden. Es handelt sich letztendlich um zwei Geschäftsmodelle die kombiniert werden. Sowohl für iTunes als auch Apple Music erhält jeder Künstler eine Vergütung. Wenn ich die von iTunes akzeptiere, aber nicht die von Apple Music, dann ist das aus Künstlersicht völlig richtig. Daraus dem Künstler einen Strick zu ziehen, wäre auch wettbewerbstechnisch ein großes Problem. Gerade bei der Marktmacht die Apple mit itunes erreicht hat. Aus diesem Grund musste ja auch in der Vergangenheit der PC mit aufgenommen werden.
        Denke ein solches Vorgehen ist nur falsch interpretiert.
        Natürlich ist es in Apples Sinn möglichst alle Künstler in Apple Music anzubieten, aber ein genereller Ausschluss ist für mich nicht wirklich vorstellbar. Schließlich verdient Apple auch nach wie vor mit iTunes sein Geld. Und das auch nur wenn Künstler auch dort verkaufen….

      • Es handelt sich hierbei ganz klar um ERPRESSUNG, Punkt. Ich mag Apple Produkte, aber diese herangehensweise ist ja schon mehr als grenzwertig.

      • Hmmm, wo war nochmal der Ansatz „Ich arbeite als Künstler, schaffe ein Werk, das anderen Gefällt und ihnen schöne Stunden beschert, habe dabei Kosten für die Erstellung ( Personal, Material usw. ) und möchte dann gerne damit auch angemessen Geld verdienen“ ein festhalten an „veralteten Modellen“? Der komplette Wandel in dieses „Gratismentalität“ bei Filmen, Musik und Büchern geht eher für keinen gut aus… Wenn ein Künstler ein tolles Album geschaffen, einen tollen Film gemacht oder ein großartiges Buch geschrieben hat, dann darf er gerne die 15 Euro von mir haben, weil er mir damit eine schöne Zeit schenkt. Niemand braucht Flatrate-Streamingdienste bei denen man auf Milliarden Alben zugreifen kann und dann doch keine Musik hört, weil man sich einfach nicht entscheiden kann… ;-)

  • Sicher nicht die feine englische Art, aber Apple kann ja wohl selber entscheiden, wen sie in iTunes aufführen und wen nicht. Wie jeder Supermarkt entscheiden kann ob er Produkt A nun führt oder nicht…

    Apple hat Bedingungen, wer diese nicht eingehen will wird eben aussortiert.

    Es gibt immer zwei Seiten.
    Ich glaub am schlimmsten sind die Labels, die wollen ja nicht mal Infos rausrücken, wie viel die ihren Künstlern ausbezahlen.

  • Dann beugt Apple das Gesetz und macht sich strafbar, oder?

  • Ich habe glaube ich im letzten Jahr nicht einen Cent für Musik ausgegeben, sondern habe auf Dienste wie Radio, YouTube, Fernsehen, Putpat.tv ect. zurückgegriffen. Und jetzt soll es auf einmal schlecht sein wenn ich dafür zehn Euro im Monat springen lassen? Wollte das eigentlich mal testen.

    Verdient denn Taylor Swift mehr daran wenn ich ihren Sog bei YouTube gucke als wenn ich ihn bei Apple Musik streame? Ernst gemeinte Frage!

  • Ich verstehe hier so einigen Kommentar nicht. Ehrlich kann ich nur den Kopf schüttelen. Ich bin auch für Apple-Music und finde Streaming an sich gut. Aber es kann nicht angehen, dass Bands erpresst werden, damit sie sich in den Katalog aufnehemen lassen. Hier ist es an Apple duch Qualität und durch Überzeugungarbeit, die Musiker umzustimmen.

    Ich denke die drei ersten Kommentatoren können sich nicht daran erinnern, die waren wohl noch zu klein, aber es war für Steve Jobs ein richtig großes Ding als die Beatles endlich in den ITunes Store kamen, es gab sogar eine Sonderseite. Wie meint ihr hat er das geschafft, in dem er Paul erpresst hat – womit denn? mit Geld. Nochmal für euch Schuljungen, die Beatles sind richtig reich, kennt ihr zwar nicht ist aber so.
    Apple muss die Vorbehate aus dem Weg räumen nicht erpressen, das ist immer schlecht, egal ob es um das Pausenbrot geht oder um geistiges Eigentum.

    • Trotz Überheblichkeit eine Frage an dich.
      Was versucht Apple mit diesen 3 kostenlosen Monaten zu erreichen? Dir als Ex Schuljungen wird schnell klar werden, es soll der Reputation dienen. Dies funktioniert nur, wenn der Dienst attraktiv ist. Da gibt es dann zwei Möglichkeiten, entweder Apple Latz ordentlich Kohle für zig tausende Künstler hin und bietet es kostenlos an, wodurch der Künstler doppelt verdient. Einmal an Apple, einmal an einer enormen und wohl überproportionalen eigenen Reputation. Oder, Apple erwartet das die Künstler ihren Teil dazu beitragen und sich an dem neuen Projekt in ihrer Form beteiligen und anschließend „nur“ einmal die entsprechende Asche zu verdienen. Was klingt aus betriebswirtschaftlicher Sicht für beide Partein realistischer und seriöser??

  • bitte schenkt solchen mitteilungen keinen glauben. immer wieder wird versucht uns (apple) in ein schlechtes licht zu setzen. ob durch storys über fehlerhafte nicht ausgereifte updates, grenzenlose gier, hunderte millionen dollar aktienoptionen aber ausbeutung der mitarbeiter in der produktionskette – und wie hier restriktionen aller art.
    wir haben letztlich nur ein ziel. euch fair produzierte, hochwertige aber preiswerte produkte ohne jegliche systembedingte restriktionen anzubieten. genauso wie wir niemals mit organisationen wie der nsa unter dem deckmantel der „nationalen sicherheit“ zusammen arbeiten würden. wir sind die guten. und wer uns das immer noch nicht glaubt, der wird uns kennenlernen.

  • Immer dieses Argument das Apple ja so ein „großes“ Risiko eingeht mit Apple Music… da darf man aber schon einmal richtig laut auflachen oder?

    ein Multimilliarden Konzern geht ein Risiko ein mit einem Streaming Dienst? ernsthaft? Das sind doch Peanuts für Apple…

    • Twittelatoruser

      100 Mio Leute nutzen den Dienst drei Monate kostenlos, aber gehen kein Abo ein. Damit entgeht Apple mind. 3 Milliarden Euro (falls nicht 15€ Tarif gewählt, dann mehr und technischer Verlust dann weitaus höher). Echter Verlust ist dann evtl. 1 Milliarde. Aber 1 Milliarde Euro sind für dich Peanuts, oder?

    • Achja. Und wer bezahlt die Entwicklungskosten und die Server? Wer bezahlt die Mitarbeiter die alles am laufen halten? Das kostet und ist zu Beginn mit Risiko verbunden.
      Auch das reichste Unternehmen will Profit. Um Kunden das neue Produkt Apple Music schmackhaft zu machen bieten die eine Art Demo (Siehe Software) an. Demos gab es immer schon kostenlos.

  • In dem Moment wo der Musiker/Band jetzt ein rückzieher macht ist auch er am überlegen ob es doch nicht so schlecht ist auf iTunes und Apple Geräten verfügbar zu sein. Besser als für immerunenddeckt und unbekannt zu bleiben.

  • ICh finde, wenn ein Künstler das Geschäftsmodell iTunes (auch nicht immer freiwillig) „mitmacht“, der muss ja hierfür seinen Obulus entrichten an Apple. Damit ist es rund und hat NULL mit dem neuen Streamingangebot zu tun.

    Ich finde ganz klar: Apple erpresst hier wie nichts Gutes und nutzt seine Marktmacht dazu, Musiker zu zwingen, dieses neue – auf Apple Mist gewachsenen Streaming Service – Geschäft einfach mitzumachen.

    Geht gar nicht!!!!!!!!!!! Alle Kommentare hier, „die Musiker sollen mal froh sein“…. usw. ist so fehl am Platze wie Warze am Fuß. Schämt Euch dafür!

  • Apple nutzt hier eine marktbeherrschende Stellung aus. Wird zeit, dass die Kartellbehörden dieser Welt den Laden aufteilen um zumindest mal ein Zeichen zu setzten, dass nicht alles gemacht werden kann, nur weil es geht.

    • Twittelatoruser

      Du weißt, was daraus wurde? Damals Eisenbahn. Erholte sich nie mehr davon und es gab deswegen nur noch schlechte kleine Unternehmen. Bei Microsoft wurde dies nicht gemacht. Dadurch ist dies nun ein fast zahnloser Tiger, aber immerhin hat M$ nun viele Kleinkriegertaktiken abgelegt, was es als Gigant noch immer hatte.

  • Da will einfach irgendein schlechter Musiker ein bisschen Werbung für sich machen…

  • Manche Poster sind Apple gegenüber extrem unkritisch. „Wenn ihr weiterhin Produkt A nutzen wollt, nur wenn Ihr auch das neue Produkt b nutzt“

    Etwa so, wie wenn Apple alle iPhone remote sperrt, die nicht mit ner AplleWatch gekoppelt sind…. Aber selbst das würde hier bejubelt werden…

    • Ist leider so, ich weiß nicht wie Apple das geschafft hat. Ich nutze auch ausschließlich Apple Produkte, deshalb heiße ich nicht alles gut, was nicht gut ist.

    • Ähm Sorry aber was ist daran verwerflich?
      Das ein Anbieter in seinem Laden die Richtlinien vorgibt ist doch normal. Dazu ein gängige Praxis, sowohl von Herstellern als auch von Einzelhändler.

      Der Vergleich mit der Remote Sperre ist Quark, aber das weißt du sicher selbst. Oder verdienst du DURCH dein Apple Endgerät Kohle und hast hierfür ein Vertrag mit Ihnen abgeschlossen?

  • Witzig, wenn das Spotify gemacht hätte, würde man das wieder anprangern. Vorallem kommentieren hier wieder die, die gesagt haben so ein Streamingportal sei scheiße, man würde lieber die Musik kaufen um den Künstler zu unterstützen. Jetzt ist alles wieder vergessen, weil es von Apple kommt und man sieht ja unter welchen Voraussetzungen.

  • Das Schöne an digitaler Musik ist doch, dass es den Künstler nichts kostet wenn seine Musik an noch mehr Personen/ über noch mehr Quellen angeboten wird. Die Künstler haben bisher nichts zusätzlich bekommen, da es kein Apple Streaming gab und nach 3 Monaten in denen immer noch keine zusätzlichen Einnahmen eintrudeln kommt dann Kohle an. Einfach so, ohne dass ein Künstler was dafür tun muss. Ich finde es erschreckend dass sogar über künftige Zusatzeinnahmen Beschwerden eingehen. Schreibt mal bitte wenn ich da was falsch verstanden habe.

    • Wer kauft noch, wenn er Streamen kann? Die Einkäufe brechen dafür dann zusammen. Nichts zusätzliche Einnahmen.

    • Verrate du mir doch erstmal wie so ein Künstler seine Instrumente bezahlt? Das Tonstudio? Ein Musikvideo? Sagen wir mal du kaufst dir einen Betonmischer. Jetzt kommt deine gesamte Nachbarschaft und sagt: „Gib uns doch mal das Teil für unseren Hausbau. Schliesslich kostet es dich nix, wenn wir alle das Teil mitnutzen, bezahlt ist es ja schon. Und mehr Geld bekommst du für das Teil ja auch nicht wenn es in deiner Garage vergammelt und du musst ja auch nix dafür tun, denn wir müssen unsere Häuser ja noch selber bauen.“ Und wenn du nun nach 3 Monaten eine Gebühr einführst, was glaubst du wieviele bereit sein werden dir den Preis zu zahlen? Die gehen einfach zum nächsten Nachbarn und treiben das Spiel endlos fort. Der Vergleich hinkt, ich weiss, aber wer ist am Ender der doofe? Besser gefragt, würdest du das Spiel mitspielen?

  • Das Geschäftsgebaren entspricht dem was man früher von Microsoft gewohnt war und nun auch von Apple seit einigen Jahren. Könnte also tatsächlich wahr sein.

  • LOL. Und dabei noch einen Fake-Account im Tweet verlinken.

  • Scheißladen! Und bis vor 3 Jahren war mir Apple so sympatisch :-/ Ich hatte alle Produkte seit 1990: PowerMacs, iMacs (die bunten :-) ), MacBooks, den 2., 3., 4. iPod, iPod Photo, iPod Video, iPad 1, iPad 3, iPad Air und das iPhone bis zum 4s! Und jetzt suche ich nach Möglichkeiten das iPad zu ersetzen… Eigentlich traurig :-(

    • Ach, wieso denn? Erinnere dich doch an die tollen Worte von Jimmy Iovine: „Ein Traum für Musikliebhaber“ Wir leben nun mal in einer geiz-ist-geil Mentalität. Ihr seid es doch am Ende alle die den Dienst trotzdem 3 Monate auskosten werden. Einige von euch haben sicherlich zwei oder drei Apple-ID, wer braucht da schon den Family-Pass, wenn man so das ganze Jahr umsonst Musik hören kann. Ich hoffe ihr kriegt alle die Quittung dafür in einigen Jahren, wenn wir nur noch lauter Rihannas oder Helene Fischers durch die Hallen tingeln. Selber schuld. Aber ihr feiert die bestimmt auch noch.

  • Och wie schlimm… ganz egal was Apple macht, ob Software oder Hardware, es dauert nicht lange und die ersten „Apple-hater“ treten aufs Parkett und jeder noch so dümmlicher Artikel findet mediale Beachtung… Wahrscheinlich sind die Kollegen von „BJM“ noch zu klein, und können sich gar nicht mehr an die Zeit der einbrechenden CD Verkäufe erinnern. Man sollte das alles meiner Meinung nach nicht überbewerten. Kann das „Gejaule“ nicht wirklich ernst nehmen.

  • Versteh die Diskussion nicht! Heißt es bisher nicht, dass für uns als Nutzer Apple Music 3 Monate kostenlos sein soll? Wo steht, dass die Musiker leer ausgehen? Die“unabhängigen Musiker“ stellen sich doch eher im allgemeinen gegen das Streamingangebot und wollen, dass ihre Alben eben nur als Kaufangebot angeboten werden.

  • Es geht hier um „Angebote“ an Künstler, die bereits „drin“ sind, also über iTunes verkaufen.
    Das wäre als wenn der Chef dem Angestellten der schon drei Jahre dabei ist plötzlich offeriert, an NOCH einer Stelle zu arbeiten – aber erst mal drei Monate umsonst, andernfalls ist er seinen ersten Job ebenfalls los.
    Das ist kein Angebot, das ist Erpressung.
    Es wird Zeit daß Apple mal von jemandem auf die Schnauze gehauen bekommt.

  • Streaming ist die Zukunft. Ob bei Musik, Filmen oder Serien. Wer nicht mit macht, verdient bald gar nichts mehr. Wenn ich schon 10 € im Monat ausgebe, kaufe ich bestimmt nicht noch mal extra nen Song von den Ärzten und Co.

    • tolle einstellung… und wenn das so ist, brauchst du dich nicht wundern, wenn in einigen jahren keine bands wie „die ärzte“ mehr existieren… weil es dann für die labels nur noch interessant ist „plastikppop“ zu produzieren, der auch gestreamt wird…

      warum sollte man dann 10 songs eines künstlers veröffentlichen, wenn man weiss das eh nur drei regelmässig im gestreamt werden…
      warum sollte man dann überhaupt noch ganze scheiben aufnehmen… der musikgeschmack der masse ist ja sehr berechenbar… nicht umsonst haben leute wie dieter bohlen über jahrzehnte millionen gescheffelt…
      also wird nur noch konsumentenfutter produziert… nur noch plastik… weil nur das sich lohnt.

      danke melanie

      • Achso ist auch absolut logisch, denn es gibt NUR Mainstream…
        Oder werden es NUR die Mainstreamer und Plastikpopper sein, die dann Streaming nutzen?

        Sehr enge Sichtweise irgendwie!!

  • DIe Apple-Kiste ist ganz einfach madig. Das merkt jeder, der ein wenig Crips u. Bewußtsein in seinem Haupte findet – solange Apple noch nicht darauf zugegriffen hat. Mal ehrlich, die Geräte und das Management/Marketing muten an wie wässrige IndustrieÄpfel aus China!. Wer dies noch chic findet ist selbst schuld. Dagegen liefert Android und alles was sich darum intelligent gruppiert erstklassiges Streuobst zum verschmausen und miterleben !
    Ich bin enttäuscht von Gerät u. der Applekiste! ! NIE WIEDER APPLE

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38839 Artikel in den vergangenen 6323 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven