Do Me A Favour: App will Nachbarschaftshilfe ankurbeln
Seid internett zueinander! Werbefrei, kostenlos und dementsprechend auch Abo-Gebühren, ist die frisch aktualisierte iOS-Applikation „DoMeAFavour“ aktuell dabei ihr Netzwerk auszubauen und lockt mit einem interessanten Versprechen: Der 8MB-Download will die Nachbarschaftshilfe ins 21. Jahrhundert holen.
DoMeAFavour will Nutzer aus gleichen Bezirken miteinander vernetzen und so beim Helfen helfen. Ein begrüßenswerter Ansatz, der aktuell noch mit dem Henne-Ei-Problem neuer Netzwerk-Applikationen zu kämpfen hat. Ohne Nutzer entstehen keine neuen Inhalte – ohne Inhalte lassen sich neue Nutzer nur träge gewinnen.
Um unseren Teil zu einer langfristig hoffentlich brauchbaren Applikation beizutragen, machen wir euch hiermit gerne auf den Nachbarschafts-Dienst aufmerksam, der auch in eurer Region dafür sorgen könnte, bei der nächetn Spielplatz-Reinigung nicht wieder alleine dazustehen.
Die berliner Macher versprechen:
DoMeAFavour handelt nicht mit Deinen persönlichen Daten und ist nichts für gewerbliche Anbieter! Wir wollen mit dieser App etwas Gutes tun und es Euch einfacher machen, etwas Gutes zu tun. Und auch mal Hilfe zu bekommen, wenn Ihr sie braucht.
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19.73MB
Beim Start in Hamburg-Eimsbüttel hat Sat.1 Norddeutschland die ersten Schritte der App begleitet:
finde es eine fantastische Idee! Aber bekomme die App nicht in meinem appstore. Ist es für die Schweiz noch nicht verfügbar? Milos
Klingt interessant – ich drueck dem konzept die daumen!
„Daumen drücken“ bringt nichts! Ihr müsst die App installieren!
Hab’s getan … mal sehen …
ich habe sie installiert, sieht interessant aus leider gibt es in meiner Umgebung (eckernförde) noch niemanden, aber vielleicht liest es ja der ein oder andere hier und macht es mir nach. Das hoffe ich zumindest.
Wir sind doch immer internett zueinander! ;)
Schön gemacht und tolle Idee!
–
Warum aber werden Datenverbindungen zu „flurry.com“, „amazonaws.com“ und auch zu Apple aufgebaut, wo doch alles Funktionale auch ausschließlich via „domeafavor.mobi“ klappt? Zu faul ne eigene Nutzeranalyse auf „stats.domeafavour.mobi“ zu implementieren?
Und auch folgender Absatz der Nutzungsbedingungen geht zu weit:
„An allen Inhalten, die ein Nutzer auf DoMeAFavour einstellt und/oder veröffentlicht (insbesondere Texte und Bilder), räumt dieser, soweit es sich um urheberrechtlich oder sonst rechtlich geschützte Werke handelt, DoMeAFavour und allen mit DoMeAFavour verbundenen Unternehmen ein kostenloses, nicht ausschließliches zeitlich und räumlich unbeschränktes, unwiderrufliches, übertragbares und unterlizenzierbares Nutzungsrecht in allen bekannten und noch nicht bekannten Nutzungsarten, insbesondere auf DoMeAFavour und allen mobilen Angeboten ein. Vorstehende Rechteeinräumung umfasst alle Urheberrechte, Datenbankrechte, gewerbliche, immaterielle oder sonstigen Schutzrechte.“
Mag ja sein dass hier jetzt nicht der unbedingt schützenswerte Content generiert wird, aber selbst wenn (oder eben gerade deshalb), warum unwideruflich? Das ist nicht nur unnötig, sondern auch unsympathisch.
Und ja ich weiß, ich bin ein Mann mit Prinzipien ;)
P. S.: Ich werde trotzdem meine Hilfe anbieten, den das Konzept finde ich toll, und wie ja schon gesagt wurde „ohne Nutzer kein Angebot“. Also ich bin dabei. Danke für den Tip zu dieser App!
Ich kann aber auch den unerwünschten Traffic kontrollieren, und habe auch nicht vor meine Gedichtesammlung in der App zu entwerfen. Andere Konzepte / Apps fliegen nach solchen Traffic-Stunts postwendend in den Wiggle-Müll. Ich finde darauf sollte iFun vielleicht öfter mal hinweisen. Der iOS-von-der-Stange-Nutzer bekommt so etwas ja gar nicht mit.
Wie kontrolliere ich denn den Traffic?
Guter Einwand – und für mich das no-go der App
Der Teil der Nutzungsbedingungen ist wichtig, damit sie die ganzen Anfragen auch verarbeiten dürfen.
Bin froh, wenig mit meinen Nachbarn zu tun zu haben.
YMMD
So geht’s mir auch. Bin froh wenn die mich in Ruhe lassen
Und das wort „ohne“ fehlt immer noch…
Eine GmbH & CoKG entwickelt also eine durchgestylte App und eine Webseite, damit Leute in ihrer Nachbarschaft netter zueinander sein können. Und für den Arbeitsaufwand und die entstandenen Kosten wollen die Entwickler weder Geld noch Daten? Jaja…
der nächste schritt ist vielleicht , eine „Währung“ einzuführen und der anbieter verdient an jeder transaktion.
Und warum sollten die nicht, einfach mal was Gutes tun wollen?
Nebeneffekt Werbung für sich quasi gratis, meinetwegen.
Du hast auch noch nie was für einen anderen Menschen ohne Vorleistung oder Hintergedanken getan?!?
gleiches prinzip wie „wir nachbarn“ website/app.
Bei eBay-Kleinanzeigen suchen die für 120,- „Aufwandsentschädigung“ Apptester in Berlin (Kreuzberg, Friedrichshain etc)
So werden User eingekauft ;)))
Hi, ich hab die App auch mal getestet. Leider ist in Leipzig noch nicht so viel los. Ein paar interessante Angebote gibt es zwar bereits, aber so richtig am Rollen ist es leider noch nicht. Ich habe mal ein paar Screenshots und meine Eindrücke in einem Feedback-Artikel für Neugierige zusammengefasst: http://www.leipzig-leben.de/do.....avour-app/ Vielleicht fehlt der Antrieb anderen Leuten einen Gefallen zu tun, wenn man selbst nichts dafür bekommt. Da sind MOdelle wie der Batzentauschring etwas anders gestrickt. Aber ich finde diese selbstlose Idee von Do Me A Favour grundsätzlich sehr spannend. LIeben Gruß aus Leipzig, Adelina
gibts der no