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Distimo: Zahlen zum AppStore – Die Konkurrenz im Vergleich

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16 Kommentare 16

Gut eine Woche nachdem Apple den Download von mehr als 3 Milliarden AppStore-Applikationen vermeldete, präsentieren die Analytiker von Distimo im hauseigenen Firmen-Blog nun eine Hand voll zusätzlicher Zahlen zum Appstore.
Demnach bietet das iPhone Softwarekaufhaus mittlerweile mehr als 130.000 Applikationen an (131.562 um genau zu sein) und wächst weiterhin ungebremst. So bot der AppStore Ende September 2009 „nur“ 85.000 Downloads und zählte 2 Milliarden Downloads. Allein in den letzten drei Monaten wurden also knapp 500 Applikationen pro Tag in den AppStore eingestellt.

Für einen Informationen über den iPhone-Tellerrand hinaus, lohnt sich ein Blick in Distimos frisch aktualisieren den Branchenvergleich auf AppStore Analytics. Hier lassen sich die Zahlen der Konkurrenz von Blackberry, Palm und Co. einsehen. Ein Beispiel: In Googles Android Market finden sich momentan etwas über 16.000 Applikationen – Die „total downloads to date“ belaufen sich hier auf gut 400 Millionen.

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13. Jan 2010 um 10:53 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Hier die Masse hat scheinbar keine Klasse. ;)

    Mich nervt dieser App-Overkill total. Was nützen mir so viele Anwendungen, wenn vermutlich weit über die Hälfte davon keinen echten Zweck erfüllen. Mich würde mal statt nackter Zahlen interessieren, wie oft jede einzelne App heruntergeladen wurde sowie wie viele und welche Bewertungen vergeben wurden.

    Vor allem verstehe ich nicht, warum Apple hier nicht mal was tut. Wer soll bei 500 neuen Apps pro Tag schon den Überblick behalten können und spontan erfahren, was sich lohnt. Ich gehe fest davon aus, dass es zahllose wirkliche gute und sinnvolle Apps gibt, die nur keiner mitbekommt.

    • Was soll denn nun Apple schon wieder tun? Sollen sie die 500 neuen Apps pro Tag auch noch selbst bewerten? Das ist die Aufgabe der User selbst bzw der seiten, die über Apps berichten. Ohne Werbung läuft eben auch im Appstore nichts!

      Bsp: Wenn Bauer Maier die Weltbesten Spreewaldgurken herstellt, vergammeln diese ohne Werbung, Rezensionen, Weitersagen usw im untersten Regal im Supermarkt ;)

      • Das iPhone ist ihr System. Sie bringen jede noch so schlechte App drauf, nur um die meisten zu haben. Anders kann ich mir das nicht erklären. Sie haben es doch unter Kontrolle, warum das also nicht richtig nutzen. Mir wäre es peinlich, so viel Sch…. in meinem Angebot zu haben, wäre ich Apple.

        Aber okay, bin wohl hier scheinbar an der falschen Stelle für iPhone-kritische Äußerungen, die durch meine persönliche Unzufriedenheit mit dem Gerät entstanden sind.

      • Du möchtest also, dass Apple noch mehr ZENSIERT? Mit dem jetzigen System bin ich einverstanden. Apple sortiert unsichere, mit verbotenen Inhalten versehene und fehlerbehaftete Apps aus, teilweise leider auch solche, die der eigenen Software Konkurrenz machen. Diese bekommt man dann eben mit jailbreak über Cydia ;)

        Verlangst du nun auch, dass Apple Britney Spears aus dem iTunes-Store nimmt, weil sie schlechte Musik nicht zulassen sollen?

        Apple selbst kann kaum entscheiden welche Inhalte für alle User (und das bist nicht nur du) sinnvoll bzw gut ist oder nicht. Ein bisschen Hirn müssen wir User noch selber einschalten.

      • Ich frage mich auch manchmal was die Leute wollen. Ich fasse mal zusammen was ich in den letzten Jahren mitbekommen habe:

        -Die Plattform muss offen sein und jeder muss machen dürfen was er will – ohne irgendwelche Einschränkungen, aber gleichzeitig muss die Plattform trotzdem abgeschlossen und gesichert sein damit niemand böses Spiel treiben kann
        -Niemand darf private Daten aufzeichnen, außer Google, bei denen ist das ok, weil Gmail und deren Synchservices angeblich so toll sind
        -Keine schlechten Apps dürfen in den Store, aber alle Apps müssen zugelassen werden
        -Keine Apps mit Bugs dürfen in den Store, aber auch Apps die noch Bugs haben sollen zugelassen werden
        -Alle Apps sollten umsonst sein, aber nur Apps die etwas kosten sind gut, nur sollten am besten auch die umsonst sein – Apple verdient sich ja sonst eine goldene Nase darin, die Entwickler selbst verdienen natürlich eh nix
        -Apple soll zur Wohlfahrt werden und für ihre Leistungen keine Commission mehr nehmen, aber Apple sollte die Commissions erhöhen, damit weniger Spam-Apps im AppStore landen.
        -Qualität statt Masse, aber so viele Apps wie nur irgend möglich

        Ich blicke da langsam nicht mehr durch.

        Aber…immerhin, 400 mio. Anwendungen wurden auf der Android-Plattform „verkauft“. Ob diese 400 mio. Downloads nur von „tollen“ Anwendungen waren und die 3 Milliarden Downloads im AppStore hingegen nur Schrott-Apps waren ist so lange zu bezweifeln bis das Gegenteil bewiesen ist – obwohl es in der Tat viele Idioten gibt die nur Müll auf ihr iPhone ziehen. Aber es gibt auch durchaus viele Menschen die sich ausschließlich qualitativ hochwertige Software installieren.

        Bei Android gibt es für mich nichts desto trotz aber immer noch zwei 2 Kritikpunkte:
        1. Ist die Android-Plattform noch immer viel zu langsam
        2. Android ist von Google und obwohl Android umsonst ist, ist Google nicht die Wohlfahrt – das sollte man immer im Hinterkopf behalten wenn man mit einem Android-Handy in Reichweite eines Funkmasts steht

      • Also ich weiß genau, was ich will: Übersichtlichkeit! Wenn ich etwas bestimmtest suche, dann will ich das auch finden. Das bedeutet natürlich, dass es ein gewissen Grundangebot geben muss, aber das der Schritt von 85.000 Apps nach 130.000 Apps uns 45.000 sinnvolle, 1a Apps gebracht hat, ist wohl zu bezweifeln. Ich bezweifele sogar, dass in der Zeit viel mehr als 100 wirkliche brauchbare Anwendungen dabei waren. Aber das ist meine persönliche Meinung, die muss ja nicht jeder teilen.
        Zu den Ausführungen:
        – die Plattform muss geschlossen sein
        – jeder darf private Daten aufzeichnen, wenn der User dem zustimmt
        – es sollten mehr Apps direkt abgewiesen werden
        – keine Bugs in Apps
        – jede App sollte ihren Preis auch wert sein
        – Commisions sind mir egal
        – Qualität vor allem anderen!

        Dass das aber jeder anders sieht, ist ja wohl klar, insofern kann man gar nicht sagen, was „die Leute“ wollen, jeder hat ja eine eigene Meinung. Und meine ist, dass man im Appstore fast alles besser machen könnte und auch sollte, denn sonst wird das nicht ewig so gut weitergehen. Es sind schon ganz andere über ihre Überheblichkeit nach einem großen Erfolg gestolpert.

        Wie schon gesagt: vor allem würde ich aber gerne mal wissen, wie viele der drei Mrd. Downloads auf kostenlose Anwendungen entfallen und wie viele Apps weniger als 100 Downloads haben…

  • Ich sage nur wir haben MASSIG einen an der KLATSCHE *bier*

  • Wenn ich heute noch lese das für ein Spiel ca. 10-60 Millionen € nur für die Spieleentwicklung von einem guten Spiel das auf jeder Konsole läuft und ich dann die „low Budget“-Apps im Appstore sehe, nur weil die Leute keinen Wert an einem 30-60 € Spiel sehen dann weiß ich auch nicht mehr warum sich alle aufregen. Die Entwickler haun ihre sachen für 1,79 € und weniger rein – da is es nicht abwegig dass da nix wirklich volkommen inovatives kommen kann. Der Appstore ist nur für klein und nebenbei Entwickler super die mit etwas Glück einen Gewinn abstauben können.

    • Na ja, das kann man so performa auch nicht sagen. Von den reinen Stückzahlen im Umlauf ist es beispielsweise sinniger ein Programm für das iPhone statt der PSP zu portieren. Der Programmieraufwand ist ähnlich, nur gibt es bei iPhone und iPod Touch mehr potentielle Kunden als bei der PSP (aber für PSP-Titel kann man natürlich leichter einen vielfachen Preis verlangen).

      Und ich glaube auch nicht daran das Gameloft und EA sich gerade mit ihren iPhone Apps in den Ruin treiben – um einmal zwei etwas größere Firmen zu nennen die Gewinne durch ihre Verkäufe im AppStore erzielen.

      Aber ja: Für 2 Euro kann man nicht so viel erwarten wie für 50 Euro, agreed :)

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