"Sicher bezahlen" jetzt bis 2.000 Euro
„Direkt kaufen“: eBay Kleinanzeigen führt neue Funktion ein
Dass eBay Kleinanzeigen demnächst nur noch unter der verkürzten Bezeichnung kleinanzeigen.de firmieren wird, konnte ifun.de bereits im Sommer berichten, jetzt steht die nächste funktionale Neuerung beim größten Kleinanzeigen-Portal Deutschlands fest.
eBay Kleinanzeigen führt die neue Kaufoption „Direkt kaufen“ ein, mit der Anwender ausgesuchte Artikel erwerben können, ohne den Anbieter der Waren zuvor kontaktieren zu müssen und befreit die Plattform damit, je nach Perspektive, von ihrem Charme beziehungsweise ihrem größten Nachteil.
Das neue Feature muss vom Verkäufer bereits beim Erstellen neuer Anzeigen angewählt werden und verkürzt den Bestellprozess massiv. Interessenten können entsprechend gekennzeichnete Direktkauf-Produkte auswählen und nach dem Setzen der Versandmethode zwischen Sofortüberweisung und Kreditkarte wählen – der Rechnungskauf wird für Direktkauf-Produkte erst später verfügbar werden.
„Sicher bezahlen“ jetzt bis 2.000 Euro
Zeitgleich mit Einführung der Direktkauf-Funktion erhöht eBay Kleinanzeigen die Obergrenze der Käuferschutzfunktion „Sicher bezahlen“. Statt bis maximal 1.000 Euro können jetzt Waren bis zu einem Wert von 2000 Euro über die Option abgewickelt werden, bei der die Plattform vorübergehend als Treuhänder einspringt und das Geld erst an den Verkäufer ausschüttet, wenn der Käufer die Ware 14 Tage lang nicht reklamiert bzw. keine massive Abweichung vom beworbenen Produkt gemeldet hat.
eBay Kleinanzeigen gehört seit dem vergangenen Sommer zur norwegischen Adevinta Gruppe. Diese hat ihrerseits alle Kleinanzeigenportale von eBay Classifieds übernommen, darunter auch mobile.de. Aktuell nutzt man die Marke eBay noch im Namen, spätestens ab Juni 2024 wird man jedoch nur noch unter der Adresse (und den neuen Namen) kleinanzeigen.de erreichbar sein.
ebay kleinanzeigen ist wirklich nicht mehr das, was es mal war. Die Anzahl der Betrüger hat sich immens gehäuft. Gebrauchte iPhones lassen sich dort auch kaum noch gut verkaufen, ich habe mein iphone 11 erfolgreicher über Verkaufsportale wie reBuy etc. verkauft.
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Also ich habe mein 11 Pro erst vor 4 Wochen da verkauft alles super geklappt. Klar man hat auch mal paar Anfragen wo sich dann keiner mehr meldet aber insgesamt war es ok
Nur gegen Bargeld bei Abholung. Alles andere wäre mir zu unsicher.
Ich verkaufe immer via Paypal als Vorkasse. Funzt
Bis Du mal Pech hast auch mit Paypal
Ich hab in letzter Zeit einiges auf ebay Kleinanzeigen verkauft.
Wenn die Leute per Paypal zahlen wollten, hab ich immer auf Paypal Friends bestanden.
Mit Käuferschutz war das nichts, weil man die Maschen als Verkäufer ja langsam kennt.
Ging ohne Probleme durch, jedes Mal. Aber okay, das teuerste was ich verkauft habe waren ca. 60€.
Ohne mich!
Geht definitiv in die richtige Richtung! Aber solange ein Zahlungsanbieter, auch nach dem Kauf alleine entscheiden darf und das fernab von der gesetzlichen Lage, geht jeder nach wie vor der Verkäufer ein Risiko ein, die Ware zu verlieren und auch noch das Geld. Hinter her soll man über Zivil/Strafrecht das klären. Definitiv keine klare Empfehlung dafür.
der Zahlungsvermittler sitzt übrigens nicht in Deutschland und ist sich nicht eBay selbst.
EBay selbst hat mit Kleinanzeigen eh nix mehr zu tun.
Wenn der Käufer behauptet, die Ware nicht erhalten zu haben oder defekte Ware erhalten zu haben, wer überprüft dann die Wahrheit? Bekomme ich als Verkäufer mein Geld dann nicht?
@Steff niemand. Du verlierst sowohl Geld als auch Ware als Verkäufer.
Nennt OPP ‚Verkäuferschutz‘ :-D
Keine „Was letzte Preis?“ oder „Noch da?“ Nachrichten mehr. Das hat doch den ganzen Charme ausgemacht, nicht.
Die wird’s weiterhin geben, weil die die Sachen ja „geschenkt“ haben und sicher nicht den von dir angegebenen Preis zahlen wollen!
Das werde ich mir als Verkäufer erstmal angucken. Leider ist meine Erfahrung mit solchen Konzepten eher negativ, da KA nur als Vermittler auftritt und wenn Konten nicht gedeckt sind o.ä. rennst du meist dem Geld hinterher.
Hatte die Erfahrung mit Paypal auf Ebay … nie wieder. Für dich als Verkäufer geht es immer schlecht aus.
EBay selbst bist doch inzwischen selbst das übel. Der Käufer bezahlt über eBay( gibt keine Alternative), der Verkäufer muss versenden. Der Käufer muss dann innerhalb ner Frist den Erhalt und die Ordnungsmäßigkeit bestätigen erst dann gibt es das Geld.
Lächerlich, da war PayPal schon bescheiden. Aber nunmehr hat sich auch Ebay als Privat Verkäufer erledigt.
Das stimmt so nicht. Mag hier für Kleinanzeigen zutreffen, in Ebay bekommst Du den Betrag sobald Du den Versand bestätigt hast.
Das stecken heftige Gebühren für den Verkäufer dahinter. Sollte nicht unerwähnt bleiben.
Faktisch existiert kein Verkäuferschutz. Ist ähnlich wie bei PayPal. Der Käufer kann alles behaupten und dann sieht man die Ware und das Geld nimmer.
Stimmt nicht. Sollte man sich vor dem Kommentieren vielleicht einmal anschauen.
So wie ich das oben verstanden habe, kostet es für den Verkäufer nichts. Beim „sicheren Bezahlen“ trägt doch auch der Käufer die Gebühren, oder?
Bisher trägt der Käufer die Gebühren für den Direktkauf.
Ausschnitt aus der Kleinanzeigen-Hilfe:
„Kostet die Funktion “Direkt kaufen” Gebühren?
Solltest du Verkäufer sein, ist “Direkt kaufen” für dich kostenfrei. Für Käufer fallen Gebühren an. Die Gebühren entsprechen denen der Option „Sicher bezahlen“. Erfahre hier mehr über alle Gebühren bei eBay Kleinanzeigen.„
Der übernächste Schritt sind dann Verkaufs-Provisionen
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Hatte das letztens mal aktiviert (war vielleicht Testgruppe!?) und finde es ganz gut. Alles was „Was ist letzte Preis!?“-Anfragen verhindert hilft ^^
Du verhinderst die letzte Preis anfragen damit, aber auch das Du die Ware und dein Geld zum letzten Mal siehst
Noch da?
Willst du dein MacBook gegen meinen Hamster tauschen….?
Wie schnell ist der Hamster?
Rauchfreier Haushalt?
Was willst du uns damit sagen, oder gehörst du auch zu denen die ihre Anzeigen nach dem Verkauf nicht löschen?
Die ersten 24 Stunden nicht auf Anfragen von Käufern reagieren. Danach kommen dann die vernünftigen Käufer, die auch Interesse haben.
Ohne Dir das jetzt zu erklären, leider ein falscher Tip.
Genau der Richtige Tip
Dir würde ich sicher auch nichts verkaufen wollen. Schon der erste Satz turned ab.
*turnt (bzw. eigentlich ja „törnt)
Dir auch nicht.
Mal sehen was sich die ganzen Abzocker dann neues Einfallen lassen
Wieso? geht doch mit „Käuferschutz“ noch einfacher zu betrügen als ohne.
Dachte eBay Kleinanzeigen wollte den Namen eBay schon längst aufgegeben haben?
Artikel gelesen?
Offensichtlich nicht den letzte Absatz. Asche über mein Haupt
Ich persönlich gebe meine Preise immer mit VB an. Denke da ist die Chance größer, jemanden mit „anzusprechen“. Ein bis zwei Anfragen, wirste immer haben….
Einfach Kleinanzeigen so nutzen, wie Kleinanzeigen schon immer genutzt wurden – regional suchen, hinfahren und bar bezahlen.
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Für uns ist das große Plus als Verkäufer bei Kleinanzeige , dass ich Ware gegen cash machen kann. Meist noch am selben Tag. Ich bekomme meinen Keller schneller und einfacher leer. eBay war und ist für mich immer zu viel Action. Da haben wir die Sachen immer lieber mit Zettel an sie Straße gestellt oder gespendet.
Zum Glück kann man die Option ausschalten. Bin gespannt, was als default eingestellt sein wird.
Und wir zumindest machen überwiegend gute Erfahrungen mit den Käufern…
Ist mir passiert! Der Verkäufer wird nicht gefragt und darf siech zu der Sachlage nicht äußern!
Grundsätzlich haftet der Käufer bei Versand. Möchte der Käufer das die Ware verschickt wird, so trägt der Käifer zu 100% das Versandrisiko. Schäden die beim Transport aufgetreten sind oder es zu einem Verlust gekommen ist, so geht der Käufer erstmal „leer“ aus und muss gegen über den Transportdienstleister seine Ansprüche gelten, machen, sofern eine Versicherung vorhanden ist. Anders ist es im gewerblichen Umfeld: Hier trägt der Verkäufer das Risiko.
Das ist Anbieter wie PayPal und eBay aber egal! Jede Privatverkauf wird „Gewerblich“ gehandelt. Und so könnte jeder behaupten, bei der PlayStation 5 war kein Controller dabei und schon zieht der Anbieter die volle Summe zurück und musst über den Rechtswegs agieren.
Geld nach 14 Tagen? Kommt überhaupt nicht in Frage. Cash on the table.
Seh ich genauso! Ich versende doch meinen Trödel nicht zur Ansicht und warte dann ab, ob es dem Kunden gefällt, damit ich dann irgendwann (vielleicht) Geld dafür bekomme.
Trödelmarkt ist cash oder Paypal F&F gegen Ware. Wer das nicht will, der muss ja meine Sachen auch nicht kaufen. :-)
Ich verkaufe nur mit Paypal Freunde ♂️ oder Bar bei Abholung
Nur ist die Zahlungsplattform OPP ein ziemlicher Murks
Funktion nicht durchdacht. Bei einer Versteigerung macht es Sinn, bei VHB Angaben ist Ärger vorprogrammiert.
Während einer Preisverhandlung mit einem Interessenten nutzte ein anderer zeitgleich die direkt kaufen Funktion. So kam es zum Streit zwischen dem Verkäufer und den Interessenten.
Habe erst vor kurzem schlechte Erfahrung gemacht. Ich habe einen Artikel mit der sicheren Zahlungsoption gekauft. Der Käufer versuchte, den Versand hinaus zu zögern. Mit Corona und so weiter. Ich wusste folgendes nicht.
Der Verkäufer bekommt dann nach 14 Tagen automatisch das Geld von OPP überwiesen. da mir das alles merkwürdig vorkam, habe ich OPP nach einer Woche eingeschaltet. Am Anfang verlief die Kommunikation reibungslos. Irgendwann war Stillstand. Erst nach mehreren Telefonaten, wurde mir zugesichert, dass das Geld zurück überwiesen wird.
Das ist mir alles zu kompliziert geworden und es sind viel zu viele Betrüger unterwegs. Wie will man beweisen, wenn der Karton leer ist, den man zugeschickt bekommt, nur so zum Beispiel. Für mich kommt nur noch persönliche Abholung infrage.
Habe schlechte Erfahrung mit dieser Option gemacht hat da man sich überhaupt nicht äußern kann . Der Käufer hat immer zu 100% recht . Als Verkäufer ein no Go !
Ist diese „Direkt kaufen“-Option schon aktiv? Man liest überall von, aber wenn ich eine Anzeige aufgebe, ist die Option weder in der App noch in der Desktop-Version verfügbar. Alles wie immer.
ich finden die Option echt schlecht, da Sie ohne Einwilligung automatisch gesetzt wird. Auch habe ich festgestellt, das diese funktion, sowohl abgeschaltet, wahrscheinlich bei jeder Änderung wieder aktiviert wird. Hintergrund sind jetzt die Gesetzlichen Bestimmungen !, max. 2000€ oder 30 Artikel… was soll den sowas, das Finanzamt will jetzt hier auch noch abkassieren…. ohne mich.