Verkehrsminister warnen
Deutschlandticket vor „deutlicher Preissteigerung“
Die Zukunft des bei Nutzern beliebten Deutschlandtickets steht auf wackeligen Beinen. Mit Blick auf das bevorstehende Ende der gesicherten Querfinanzierung durch den Bund haben die Verkehrsminister der Länder jetzt auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht, dass der Einheitspreis von 49 Euro bereits im kommenden Jahr spürbar steigen könnte, würde Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing nicht weitere Mittel zur Unterstützung der Verkehrsbetriebe vor Ort bereitstellen.
Länder sollen sparen
Der Forderung nach zusätzlichen Mitteln hatte das Ministerium allerdings schon im August eine Absage erteilt, damals forderte der Minister die Länder dazu auf, Einsparmöglichkeiten bei den lokalen Verkehrsverbünden und deren Vertriebskosten zu nutzen.
Potenziale, die den Verkehrsministern der Länder offenbar nicht ausreichen. Wie diese auf einer gesonderten Verkehrsministerkonferenz festgestellt haben, müsste der Bund weitere Zusatzfinanzierungen anbieten, da der Fortbestand des Deutschlandtickets in seiner jetzigen Form ansonsten ernsthaft gefährdet sei. Die Verkehrsminister der Länder fordern daher eine fortlaufende Beteiligung des Bundes an den laufenden Kosten auch für 2024 und 2025. In diesem Jahr hat der Bund die Mehrkosten für das Deutschlandticket zu Hälfte geschultert.
Verkehrsministerkonferenz im Oktober
Der Unmut der Verkehrsminister, der unter anderem der Tagesschau gesteckt wurde, bricht sich nur knappe zwei Wochen vor der nächsten regulären Verkehrsministerkonferenz Bahn und scheint auf hitzige Verhandlungen beim nächsten Treffen am 11. Oktober hinzudeuten.
Nach Angaben des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) sollen die Kosten, die Verkehrsunternehmen und Verbünde im kommenden Jahr für das Deutschland-Ticket schultern müssen, bei über vier Milliarden Euro liegen. Entsprechend ungehalten merkte VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff bereits vor zehn Tagen an:
[…] Das Deutschland-Ticket ist kein politisches Spielzeug, sondern vor allem ein Tarifprodukt im Interesse der Bürgerinnen und Bürger, die ebenso Verlässlichkeit erwarten dürfen, wie auch die Verkehrsunternehmen und Verbünde, die die Leistungen erbringen. Fakt ist außerdem, dass die Branche gerade in der Einführungs- und Hochlaufphase des Deutschland-Tickets, also definitiv auch noch im kommenden Jahr, Mehrkosten unter anderem für Vertrieb, Digitalisierung oder Kundeninformation zu schultern hat. Von Einsparungen durch das Deutschland-Ticket kann bislang überhaupt keine Rede sein!
Kann der Bund doch seine tollen co2 und MwSt Erhöhung nehmen… das Ticket brauchen die Menschen- kein Wunder dass der Frust auf die Politik wächst.
Ich brauchs nicht.
Dito :) lieber Steuern entlasten. Arbeiten wieder lohnend machen, anstatt kleine benefits hinzuwerfen und scheinheilig zu tun ;)
Also für mich lohnt sich die Arbeit
Nein, Geldwäsche und Steuerhinterziehung wirksam bekämpfen. Dem deutschen Staat entgehen jährlich Schätzungen nach zufolge 150 Mrd.€ (in Worten: einhundertfünfzig Milliarden Euro) an Steuereinnahmen. Deutschland ist Geldwäscheparadies in Europa. Das wissen auch diverse italienische Mafiaorganisationen, die es sich im Südwesten Deutschland gemütlich gemacht haben, weil es in Italien für sie unmuckelig wurde.
In Bayern ist die Anzahl der Steuerfahnder pro Kopf der Einwohner bundesweit am geringsten. Steuerhinterziehungen als Standortvorteil. So machen das die korrupten C$U Amigos.
Steuerhinterziehung ist nicht nur kriminell sondern auch im höchstem Maße asozial. Deutschland hat genug Geld, es wird allerdings Verbrechern geschenkt.
Wir haben hier im Ort (20.000E) einen italienischen Geschäftsmann, welcher eine Elektro-Firma besitzt, Riesen-Hallen, jedoch sieht man im Gegensatz zu anderen Firmen, nie einen Transporter oder andere Autos von ihm rumfahren.. Dann baut derselbe Typ ein Riesen-Hotel, da stehen nie mehr als 5-6 Autos davor…
Letzter Coup dieses Mannes ist ein Mega-Gewerbekomplex (früher Industriebrache) mit Veranstaltungshallen, einigen Pop-Up-Stores und einer Dach-Bar.
Da brauchste kein Studium für um zu erahnen, dass man mit diesem Zeugs keinen Gewinn macht. Alles andere wäre ne Sache für Steuerbehörden, juckt aber irgendwie auch niemand.
bringt trotzdem nichts, wenn die zusätzlich eingenommenen Steuern aus dem Fenster geworfen werden für irgendwelchen Schwachsinn.
Wir haben in Deutschland ein Ausgabe- und kein Einnahmeproblem bzw. einfach einen verschwenderischen und ineffizienten Staatsapparat. Daran ändern auch Mehreinnahmen nichts.
Allein die Milliarden die jedes Jahr in ein von Lobbyisten dominierten Gesundheitssystem gepumpt werden. Das Geld versickert bei 96 gesetzlichen Krankenkassen, die angeblich im Wettbewerb (LOL….) zueinander stehen. Ärzte werden mit Bürokratie drangsaliert, Pflegekräfte verdienen viel zu wenig und die Pharmaindustrie verdient sich dumm un dämlich.
Arbeit lohnt sich !
Bin ich ganz beim Captain Blaschke.
Blödsinn. Das Ticket wird bei der „Landbevölkerung“ und von „Städtern“ kaum genutzt da dieses schlicht nicht benötigt wird oder nicht genutzt werden kann weil nichts da ist. Aber über die Steuern sollen alle zahlen…und das Geld fehlt wieder bei den Schulen und Sporthallen.
Ich lebe auf dem Land und nutze es gerne. Ich fahre mit dem Auto nur ein Drittel und den Rest mit der Bahn.
Mir bringt das Ticket auch absolut nichts, weil der ÖPNV in meiner ~45 k Einwohner Stadt und auch im Umkreis praktisch nicht vorhanden ist und wenn man ehrlich ist auch in den nächsten 15 Jahren nicht vorhanden sein wird.
Aber wenn der Bund (falls ich das nicht falsch gelesen habe) „nur“ 4 Milliarden bezuschussen müsste, dann ist das jetzt nicht so teuer aus der Sicht des Bundes.
Es passt halt nicht zusammen und lässt sich der Bevölkerung langsam nicht mehr ernsthaft erklären warum so getan wird (ich Zweifel das gar nicht an), dass morgen die Welt aufgrund des Klimas untergehen wird & man gleichzeitig nicht mal „kleinste“ Dinge dagegen tut. Von den Privatmenschen wird ein Umdenken gefordert, es wird gefordert die hohen (CO2-)Preise zu schultern (an jeder Preiserhöhung verdient der Staat prächtig mit), aber die Regierung (ja die gesamte) handelt manchmal als seien sie gegen den Umweltschutz. Das trifft in diesem Fall die FDP, trifft aber genauso die Grünen beim Thema Atomkraftabschaltung. Faktisch wird die Energie seitdem CO2 Aufwändiger beschafft, da kann man noch so eine Ideologie dagegen haben. Da kommt der Normalbürger einfach nicht mehr mit.
+ 1
Kaum genutzt? Steile These. Nicht von dir auf alle schließen.
@Jörg: Da frage ich mich jetzt auch, woher Du diese Info hast. Ich kann dadurch wunderbar und kostengünstig aus dem Mangfallgebiet die ca. 50km nach München pendeln und nutze es sehr intensiv.
Und ja, mit den Steuern ist es immer so, dass alle zahlen, und die Leistungen nicht für alle sind. Ich zum Beispiel habe kein Auto, finanziere aber mit meinen Steuern den Straßenbau. Oder: Es fließen Steuergeldern an Universitäten, damit das Studium bei uns für alle kostenlos ist (und sich nicht wie in USA nur Reiche das Studium für ihre Kinder leisten können). Aber: Nicht alle Kinder studieren. Ist also immer so, dass Ausgaben des Staates nicht alle jedem zukommen.
Ich profitiere in meinem Fall vom staatlichen Zuschuss zum Bahnticket und Du vielleicht von einem Zuschuss zum Elektroauto oder der kostenlosen Benutzung von Autobahnen. So hat jeder Bereiche, in denen er profitiert, und andere, wo das eben nicht so ist.
Wer mal mit den ÖPNV gefahren ist (Autofahrer eher nicht?), dem wird schon ein deutlicher Unterschied der vermehrten Nutzung zu der Zeit vor der Subventionierung aufgefallen sein.
Solange der Staat nur den Individualverkehr regelmäßig unterstützt, wird kein Verkehrsunternehmen dick investieren, um den ÖPNV auszubauen. Klar bleiben dann viele in den ländlichen Gebieten auf ihr Auto angewiesen.
++
Ja klar, das Ticket wird kaum genutzt, deswegen gibt es ja auch nur 11.000.000 laufende Abos (in Worten elf Millionen). Erst denken, dann schreiben.
Wenn man es mit 66 Millionen Fahrzeugen in Deutschland oder der Gesamtbevölkerung von 83 Millionen vergleicht, sind 11 Millionen nicht wirklich viel.
Die Co2 Steuer braucht es um unser Erfolgsmodell Energiewende weiter voranzutreiben. Wenn dann noch was übrig ist wird weiter in unsere zugezogene Fachkräfte investiert um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken
Wurdest du einbetoniert?
Ne habe gestern das Interview von Baerbock gelesen. Die Energiewende ist ein erfolgreiches Exportmodell. Du wirst doch hier nicht der Politik widersprechen wollen?
Selbst 100.000 km entfernte Länder respektieren die Baerbock und unsere restlichen hochintelligenten Regierungsmitglieder!
Also wenn Baerbock das sagt, dann muss es ja stimmen. (Wie ihr Lebenslauf)
Ach DAS Interview hast du gelesen? Mensch, ich dachte zuletzt, sie hat zwei Interviews gegeben.
Den Bundestag endlich verkleinern auf seine normgrösse und schon wäre wieder Geld da
Das sehen offensichtlich,ca. 11 Millionen Kunden, des Deutschlandticket anders.
Das Ticket ist nicht mehr wert als 49€. Stuttgart-Karlsruhe, jeden Tag 15-20 Minuten zu spät. Zu 95% verpasse ich den Anschlusszug.
Das ist ein Trauerspiel mit der Bahn, aber liegt wohl kaum am Ticket.
Ne, aber mehr ist der Service nicht wert…
Durch Stau und Baustellen kommt man trotzdem zeitgleich an und kann in der Bahn schon etwas machen und sich wenn man offen genug ist mit anderen unterhalten.
45min zu 2h… Auto würde sich zeitlich mehr rentieren.
Wenn man es weiß, fährt man eine Bahn früher.
Toll. Jetzt braucht man eh schon länger und soll dann noch früher aus dem Haus nur um dann am Umsteigebahnhof sinnlos herumzuhängen
Sei schlau, nimm das Auto
Es geht ums heimkommen.. Bahn früher geht nicht.. geht nur darum das ich die Bahn später immer nehmen muss weil die erste Bahn immer Verspätung hat.. weil 20 Minuten Umsteigezeit nicht ausreicht…
Bedanke dich bei 20 Jahren Autoministern, die nie in die Bahn sondern immer in Autobahnen oder LKW Routen investiert haben. Das holt man nicht schnell wieder auf.
Naja, die Straßen und Autobahnen, insbesondere viele Brücken, sind auch marode und in keinem guten Zustand mehr.
Teilweise,wird ja nicht mal mehr, die abgenutzte und abgefahrene Fahrbahnmarkierung erneuert.
Du glaubst, ausgerechnet im Autoland BaWü würde die Bahn zuverlässig sein? Ach Du süßes Sommerkind.
Wie sehr man doch die Kritiker beschimpft hat, die es schon vor dem Start des Tickets vorhersagten…
Deutschland, was kannst du eigentlich ?!
Ja
Ja wo kämen wir denn da hin, wenn die Menschen lieber mit den Öffentlichen fahren als mit dem eigenen Verbrenner. Die arme Autoindustrie. Gut das wir mit Wissing einen so kompetenten Auto- äh Verkehrsminister haben.
+10
Was soll so ein Kommentar? Jeder der konnte (und das waren nicht viele weil keine Verbindungen vorhanden ) sind vorher auch mit den Öffis gefahren. Es ist einfach nur teuer und bringt kaum etwas…das Geld sollte lieber in die Infrastruktur der Bahn gesteckt werden…das wäre z. Zt. viel wichtiger als eine kleine Gruppe finanziell zu pimpern.
So sieht’s aus!! Alle Bahnen überfüllt, auf dem Land ist der ÖPNV quasi nicht vorhanden, aber das ist unsre Politik, nur Nebelkerzen verteilen…erst mal Infrastruktur ausbauen DANN Deutschland Ticket…
Solange den ÖPNV denen vorenthalten die es sich leisten können und den Pöbel draußen lassen oder was? Alles klar.
Was hat das damit zu tun? Ich kann aber nicht den ÖPNV immer billiger machen wenn es keine Kapazitäten gibt. Wenn 100 Leute in nen Zug wollen aber nur 50 reinpassen, merkst de oder?
Stimmt, und wer braucht schon Industrie, deswegen wird die ja auch grad systematisch vernichtet
BS!
Ah ein grüner Sozi…. dann erklär mal den Menschen aufm Land, wo der Bus alle 2-4 Stunden kommt, zur Arbeit kommen sollen als mitm Auto? Klar dann kommt von dir Elektro… Aber Mieter die weit und breit keine Ladesäule in der Nähe haben? Was dann? Bleibt nur noch der Verbrenner… aber scheiss drauf ich tanke lieber weiter Super als son nen Elktroplaste Tesla oder sonstwas womit man eh keine 400km weit kommt. Und ja einige ausprobiert!
Du hast definitiv keinen Tesla ausprobiert oder bist die ganze Zeit gefahren wie sonst was, wenn du keine 400 km weit gekommen bist. Garantiert nicht.
Gestern erst mit nem Elektro Škoda Enyaq Allrad 395 km am Stück. Autobahn. Durchschnitt 105 km/h. 27 min Laden (Kaffee- und Pipipause) und die nächsten knapp 300 km. Wo ist das Problem?
Die meisten Reichweitendummschwätzer fahren ohnehin nur alle 2 Jahre mal mehr als 200 km am Tag.
Dieses Gejammere um die Reichweite ist eh lächerlich. Die meisten Leute fahren zwischen 15-30km auf Arbeit, da braucht es keine 400km Reichweite. 200 würden es auch tun. Kleinerer Akku, weniger Kosten, weniger Materialbedarf.
Jo … und wenn ich in Urlaub möchte, mit Frau, Hund und 3 Koffern? Oder die Kinder besuchen, 640 km entfernt? Das geht dann alles mit diesem 200km-Fahrzeug problemlos? Für nur in der Stadt, oder dem Umland, mag das ja alles sein … aber wer oft weiter fährt, der bleibt notgedrungen beim Verbrenner. Aber btw: mit dem .de-Ticket hat das nichts zu tun.
Ich fahre hauptsächlich Langstrecke mit einem Auto. Die Kurzstrecke lege ich mit meinem Fahrrad zurück.
Für mich und damit bin ich bestimmt nicht alleine, zählt vor allem anderen die Reichweite und die Ladezeiten. Grade auf tesla.com ausgerechnet. Bei einer Fahrt zu meinen Eltern 850km müsste ich 3mal tanken plus einmal am Zielort um wieder zurück zu kommen. Einmal muss ich 35 Minuten laden und wenn keine Säule frei ist noch länger. Ich werde mir dennoch bald ein eAuto kaufen aber ein Aushängeschild ist das nicht!
Ich finds lächerlich, dass der Staat da so viele Steuermittel zuschießen muss. Wird Zeit, dass die Bahn sich mal selber trägt. Ansonsten funktioniert das Konzept Bahn halt einfach nicht.
Kompromiss wäre vielleicht, dass der Staat den Schienen Ausbau zahlt und das Netz anschließend an private Bahnunternehmen vermietet.
ich lese hier sehr viel Ahnung von der Materie heraus
Dann sollten Straßen und alles was zum Auto gehört doch bitte auch nur durch die KFZ Steuer finanziert werden,
Mit den kfz steuern könnte man goldene Strassen bauen. Damit werden hauptsächlich andere Dinge finanziert;)
Du verstehst das Konzept Dienstleister für die Maße nicht! So etwas kann nie profitabel sein. Entweder Gewinnorientiert, dann werden die Dörfer und Kleinstädte nicht mehr angefahren oder möglichst viele Verbindungen und regelmäßig anbieten, dann aber nur mit Zuschuss möglich.
Ich finds lächerlich, dass der Staat da so viele Steuermittel zuschießen muss. Wird Zeit, dass der Arbeitnehmer sein Auto mal selber trägt. Ansonsten funktioniert das Konzept Dienstwagen halt einfach nicht.
Immer wieder schön zu lesen das der Dienstwagen ja gratis zu sein scheint.
Nur mal am Rande. Die meisten nutzen Dienstwagen weil der Arbeitgeber das gerne möchte. Corporate Identity und Corporate Design. Das Fahrzeug darf man sich nicht Aussuchen, Ausstattung ist meist nicht frei wählbar, genau wie Farbe usw. Und dann darf man diese Unternehmensvorgabe noch mit 1% des Brutto Listenpreises versteuern. Bei ständiger Arbeitsstelle sogar den Arbeitsweg mit 3Promille je KM. So muss man bei 45KM Einfache Arbeitsstrecke und 40.000€ Listenpreis bereits 1000€ im Monat Versteuern. Also bei 40% Steuersatz 400€ Netto. Die gehobenen Limousinen dementsprechend mehr.
Ein Dienstwagen ist hilfreich, aber für die Nutzer kein Gratisfahrzeug.
400 Euro für ein 40.000-Euro-Auto sind immer noch mehr als 8 Jahre, und Du bekommst ja wohl häufiger einen neuen Dienstwagen. Also immer noch einiges an Geschenk, was Du von den anderen Steuerzahlern bekommst. Und wenn man dann noch auf Firmenkosten tanken kann, was durchaus dabei sein kann, dann ist das auf jeden Fall noch viel mehr ein Bonus und garantiert kein Malus als Gehaltsbestandteil.
Subventionen von allen Steuerzahlern mindestens 3 Milliarden. Warum gibt’s dann nicht auch 3 Milliarden Zuschuss für das Deutschland-Ticke?
Die ist aber schon klar, wie unfassbar viele Branchen erst aufgrund von Subventionen und Steuererleichterungen profitabel wirtschaften können? Es geht hier um Infrastruktur, deren Betrieb nunmal Geld kostet. Was der kapitalistische Wachstums- und Gewinnwahn mit notwendiger Infrastruktur anrichtet, sehen wir doch bei Krankenhäusern, im Wohnungsbau, bei der Gas-Infrastruktur und in unzähligen weiteren Bereichen.
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Die Investitionen in die Schiene sind so hoch das sich „die Bahn“ niemals selbst finanzieren kann – genauso wie „das Auto“. Sollten Straßen gebaut und unterhalten werden mit den Mitteln durch KfZ und Benzinsteuer würde es sehr wenig davon geben.
Die Investitionen in die Bahn sind sooo hoch, trotzdem ist die Infrastruktur miserabel…da sollte man mal drüber nachdenken. Meine Tochter kam neulich nicht in den Zug zur Schule weil er hoffnungslos überfüllt war, ich musste sie dann mit meinem Verbrenner fahren, das ist Klimapolitik in Deutschland
Die Privatisierung der Bahn, die der wesentliche Grund für den Zustand des ganzen Verkehrssystems Bahn ist, erfolgte 1994 unter Bundeskanzler Helmut Kohl. Damit hat die aktuelle Klimapolitik gar nichts zu tun.
Weil die Investition gerade erst wirklich begonnen hat. Davor wurde so wenig wie geht investiert in die Schiene. Also dauert der Ausbau. Das geht nicht innerhalb eines Jahres
Die Bahn trägt sich in keinem Land der Welt sich selbst. In anderen Ländern ist dem Staat die Bahn nur mehr wert
Korrekt
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Und das Kozept Automobilität trägt sich selbst? Merkste selber, ne?
Die Autofahrerlobby beklagt sich doch immer, dass sie viel mehr zahlt als für Infrastruktur ausgegeben wird? Also trägt sich das System ja offensichtlich selbst, wenn angeblich noch Geld aus dem System Autofahren abgeschöpft werden kann?
Erstmal alle verkehrsverbünde auflösen bzw. Zusammenfassen und schon könnte man das Ticket für 30€ anbieten
Weil ja die Verwaltung jährlich 1,5€ kosten. So ein dämlicher Schwachsinn!
So wie die Bundesländer
Wenn man nicht weiß was der Sinn von Föderalismus ist schreibt man so einen unfassbaren Bullendung. Wie brauchen sicher keine 16 Bundesländer, weniger tun es auch. Aber ein großdeutsches zentral regiertes Reich ist wohl nur der Traum von Markus Söder oder von Obersturmbandführer Hörn Bjöcke
Aber besser wäre es, denn die Regierung wäre handlungsfähiger. Kleinstaaterei hat schon im Mittelalter gebremst und tut es immer noch. Das hat mit Rechtsradikalismus nicht zu tun. Eher mit Vernunft.
Lass Dir noch mal erklären, warum eine starke Zentralregierung eben nicht möglich sein sollte. Das wurde 1949 mit gutem Grund so geplant.
Interessant, Du bezeichnest König Markus als rechtsradikal? Der ist zwar größenwahnsinnig aber für rechts würde ich ihn jetzt nicht halten. Der andere will die Grenzen vor 1945 zurück, das ist doch bekannt.
Du meinst im zentralstaatlich Regierten Frankreich funktioniert es besser?
Es gibt grundsätzlich einen Unterschied zwischen Föderalismus und Kleinstaaterei. Es muss nur gelebt werden. Weniger Bundesländer und eine bessere Verteilung der Aufgaben würde zu mehr Effizienz führen. Nur weil es heute so nicht gut funktioniert muss man noch lange nicht die Bundesländer abschaffen.
Käptn Blaschke: Wo habe ich Söder als rechtsradikal bezeichnet? Nicht etwas hineinlesen, was weder gemeint, geschweige denn geschrieben wurde. Übrigens die Bahn in F funzt besser und pünktlicher und auch schneller als hierzulande.
Das Beispiel hinkt. Also zumindest die Bahn funktioniert im zentralstaatlich regierten Frankreich besser. Auch die Autobahnen sind in einem besseren Zustand. Werden aber auch nur für den Fernverkehr genutzt und nicht für den Nahverkehr, wie in D.
Die guten Autobahnen in F sind bemautet. Das will hier aber irgendwie keiner…
LOL mehr fällt einem dazu nicht mehr ein
Zu den Kommentaren hier?
Ja, da hast du Recht
Mein Vorschlag wäre dass man sich die 4 Mrd Euro einfach mal bei den ganzen Steuervermeidern wie Apple, Amazon, Facebook, Google und Ikea holt. Da findet man dann sich auch noch mehr.
Die sacken sich dann Lobbyisten, Parteifunktionäre und ähnliches Gesocks ein – wie immer: beim Volk kommt es jedenfalls nicht mehr an
Ich finde es schade. Ich kenne sowohl einkommensschwache Leute wie auch ältere Sparfüchse, die damit wirklich aufblühen weil sie eben mal günstig rauskommen. Die einen gehen Wandern, die anderen schauen in die Stadt und der nächste schaut sich die Städte seiner Jugend an, die 60 Jahre zurückliegt. Kenne niemanden, der das den Leuten nicht gönnt.
Und obwohl ich aus der Kleinstadt komme und unser ÖPNV mies ist, ist das doch einfach wieder sowas von mies seitens der Politik und Bahn. Beim ersten Ticket waren es ja nur paar Monate und mein Arbeitsweg mit der Bahn war nicht existent weil man Züge weggestrichen hat. Also Auto.
Jetzt würde sich das lohnen, Züge fahren und preislich stabil, müsste Auto verkaufen und mir ein E-Roller holen für die Kilometer zwischen Zuhause Bahnhof und Bahnhof Arbeit.
Aber ohne Verlass und Preissteigerung schwierig. Haben nen alten Diesel als Zweitwagen, mit dem fahre ich mit 4l täglich die 50km. Verlässlich.
Die Bahn hat gar nichts mit diesem Ticket zu tun. Das ist rein durch die Politik entstanden.
Statt Deutschland Ticket sollte lieber ein günstiges regional Ticket her. Zudem sind die normalen fernstrecken mit dem ice extrem teuer geworden. Wer soll das bezahlen. Wir fahren nächste Woche lieber mit dem Auto 700 anstatt mit der Bahn für hin und Rückfahrt 340 Euro zu bezahlen.
Wenn ich in einer Stadt am anderen Ende von Deutschland nicht auch mein bestehendes ÖPNV Ticket nutzen kann, dann fahre ich dort wieder mit dem Auto.
Aber ich kaufe mir dafür sicherlich kein horrendes Ticket zusätzlich.
Und das ist ja eigentlich das, was das Ticket gerade so bequem und nützlich macht.
Wer damit durch halb Deutschland fahren will, muss halt auch viel Zeit und Geduld mitbringen.
Gerade weil man damit rechnen muss, dass man den ein oder anderen Anschluss nicht bekommt.
Aber es ist halt kein Fernverkehrsticket, das sollte man sich bewusst sein.
Hingegen fährt ein Arbeitskollege mit 4 Leuten (3 erwachsene 1 Kind) von München nach Hamburg mit dem Zug für 250€ statt mit dem Auto. Bahncard Jugend für die beiden u19 jährigen.
Wissing braucht eld für die wohlhabenden Porschefahrer. Da blezibt dann nichts für den zufahrenden Plebs
Ist deine Tastatur defekt ? ;)
Nicht nur die Tastatur.
Der VRS will ab 24 10% mehr für das Einzelticket. Eventuell noch Nachschlag später im Jahr. Ohne mich. Fahre halbe Strecke mit dem Auto, parke umsonst und den Rest mit meinem Scooter in die City. Kostet mich elektrisch 1,50 €; statt bald 8€.
Wenn man die Möglichkeit hat, warum nicht? Kann jeder verstehen und immerhin sparst ja 50 % Autostrecke. Müssen dir andere erstmal nachmachen.
Dann bereite ich schonmal die Kündigung vor…..
Wer will schon freiwillig mit den D. – Öffis fahren :)
Verspätung, dreckig, unfreundlich
Ab und an ein Messer oder sonstiges am Bahnsteig oder Bahn.
Und es war vom Tag 1 klar,das der Preis nicht bleibt. Nur die naiven Grünen Wähler haben daran geglaubt.
Zumindest versuchen sie den Scherbenhaufen zusammenzukehren, der ihnen übergeben worden ist.
Kannst ja die AfD wählen. Die besorgt dann wieder billiges russisches Gas und schafft nebenbei den Klimawandel ab.
Mit dem Deutschlandticket spare ich 240 Euro jeden Monat. Denn soviel mehr kostete die Monatskarte zum Pendeln von Zuhause zur Arbeit. Das Ticket darf gern bleiben.
„Mehrkosten unter anderem für Vertrieb, Digitalisierung oder Kundeninformation“.
Ich verzweifele. Warum erstellen die dann nicht _eine_ *funktionierende* App für alle Verbünde? Mit allen gängigen Zahlensanbietern, Wallet-Integration und einer einfachen Bestellung und Kündigung.
Das ist sozusagen das Ziel irgendwann.
Man will aber erstmal von den etlichen Verbünden auf höchstens einen pro Bundesland, was schon erhebliche Verwaltungskosten reduziert.
Dann kann man die IT für jedes Bundesland konsolidieren, dass man nicht mehr hunderte verschiedene APIs hat, sondern nur noch 14-15.
Nur in der jetzigen Struktur ist es fast unmöglich eine App für alle Verbünde zu entwickeln.
Selbst der DB-Navigator kann das ja nicht mal, und die haben vieles integriert.
Soll Chris einfach mal etwas Geld locker machen. Ging bei seinem pleitegesetz „aka wirtschaftschancen blödsinn“ ja auch. Wenigstens hat das D-Ticket einen größeren impact für deutschland
Ach egal, ich fahr weiter McLaren :-)
Ich fahre nur mit der Bahn, wenn mein Porsche auch Platz hat, bsp Sylt oder Nacht-Auto-Zug von Hamburg nach Innsbruck.
Hahahaha
Vielleicht mal weniger Geld ins Ausland schicken, dann klappt das auch
Also ich habe bei mir gerade einen von vielen Güterzügen durch den Bahnhof gelotst. 3000t
Wenn das auch noch alles auf die Straße käme – prost Mahlzeit.
Also dieses allgemeine Bahnbashing ist Quark.
Die Politik hat alles so bestellt und so wird auch geliefert.
Die Bahn – eine AG – sollte hohe Profite einfahren. Deshalb hat man das Netz zurückgebaut, sehr viel verkommen lassen und sich nur auf die wichtigsten Korridore konzentriert. Nun kann man kaum Umleitungen fahren, weil einfach alle Strecken einen Sanierungsstau aufweisen.
Danke an Helmut Kohl! (Bahnprivatisierung 1994).
DER! Der hat doch auch das mit der Glasfaser verboten, damals. Kupfer, bleib bei deinen Leisten,,,
Sie sollten mal den Nahverkehr im ländlichen Bereich besser ausbauen. Es fährt von gadebusch nach ratzeburg im 2 Stundentakt ein Bus wo mittags wie gestern kein Mensch drin sitzt. Ab 18:30 fährt aber nichts mehr zurück von ratzeburg nach gadebusch. Ich arbeite dort in Krankenhaus. Im Einzelhandel und im Krankenhaus kenne ich so viele Menschen aus gadebusch welche nach 20 Uhr dem Schichtende liebend gerne mit dem Bus fahren würden. So lange auf diese Bedürfnisse nicht eingegangen wird, nützt dem Teil der ländlichen Bevölkerung, dieses so rein gar nichts! Ich denke dieses Beispiel ist kein exotischer Einzelfall. Traurig sehr traurig
Dann sollten diese Leute, dies den Verkehrsbetrieben und Landkreisen mitteilen und das immer wieder einfordern.
Nur, wenn der Bedarf festgestellt und ermittelt wurde, kann er entsprechend bestellt und erfüllt werden.
Von alleine passiert wohl selten was.
Wenn ich sehe wie die ganze Kohle von uns Steuerzahlern verbraten wird, kann das Deutschland Ticket gar nicht günstig genug sein.
Nichts neues, die „Bahnbehörde“ mag halt keine Kundschaft.
Alle Peisaktionen, die mehr Kunden erzeugen (z.B. 10€ Ticket, Interregios etc.), sorgen dafür, dass die Bahn sich dagegen stemmt, denn das ist ja nur mehr Arbeit.
Der „Vorteil“ eines Staatsbetriebs, dessen Defizite ja sowieso aus dem Staatsseckel ausgeglichen werden.
Bitte erst Informieren und dann kommentieren. Vielen Dank.
Tja, dann erklären sie mir mal, warum man das Deutschlandtickets jammert wegen überfüllter Züge, aber als Strategie raus gibt den Fernverkehr massiv zu verstärken
Tut mir leid. Ich versteh die Frage nicht, egal wie oft ich das lese.
David: Trautig, traurig, dass es solche Meinungen noch gibt. Aber an sich ist es gar peinlich, wenn menschen so einen Mist von sich geben. Wie Dany schrieb: „Bitte erst Informieren und dann kommentieren. Vielen Dank.“
Wo informieren sie sich?
Wenn man ein bisschen reinbohrt und auch die Statements vom Vorstand und der Bahngewerkschaft anhört, kam ich leider zu dem Schluss, dass sie keine Kunden wollen.
Auch die Art, wie man die Leute versucht ungewünscht an die Bahncards zu binden erinnert eher an die windigen Stromunternehmen der frühen 2000er als an ein seriöses Unternehmen.
Ungewünscht an BahnCards binden? Steht doch ganz genau beschrieben das eine BahnCard 12 Monate gilt und dann verlängert wird wenn man sie nicht fristgerecht kündigt. Ich verstehe das Problem gerade nicht.
Absolut lächerlicher Witz ist das.
Ich fahr nur Auto auch wenn dieses Ticket 0€ kostet. AMK . Auto beste .
Süß
Optimist
Deutschland ist einfach nur noch dysfunktional…
So richtig viel hast Du noch nicht von der Welt gesehen, oder?
Armes Deutschland nix können aber großen Hals haben. Abschaffen das Ding bringt nix
11 Millionen Abonnenten sind anderer Meinung als Du.
Irgendwie sind wir schon ein lustiges Völkchen! Da soll die Bahn einen für €49,- kostendeckend, pünktlich und in perfekt gepflegten Zügen durch die Gegend gondeln. Gleichzeitig will niemand mehr Lokführer, Gleisarbeiter, Putzkraft oder gar Zugbegleiter werden/sein. Und wenn, dann möglichst für € 3.000,- netto und in entspannter 4-Tage Woche. Wie soll das klappen? Gleiches gilt auch für fast alle anderen Bereiche, die man nicht nach China outsourcen kann.
Klimakleber, an die Schienen :-). Mal was anderes
Die meisten Strecken und Ausflüge mache ich mit dem Auto. Ich nutze das Deutschlandticket um auf Festen zu fahren. Sonst nutze ich das Ticket relativ selten, trotzdem lohnt es sich für mich. Wenn es aber teurer wird, werde ich es abbestellen.
Ganz ehrlich, Flixbus kämpft seit Monaten darum, mit einsteigen zu wollen.
Ich hätte die Bahn eiskalt aus dem Programm genommen und Flixbus aufgenommen.
Und wenns noch gereicht hätte, hätte ich sogar den Preis noch zusätzlich gesenkt, weil die Bahn von Flixbus schmaler ausfällt, als die Verbindung per Bus.
Aber Geld für den Krieg hat man…
Armes Deutschland, die Bürger zählen kein Stück mehr
Das Ministerium des Grauens tut alles damit ÖPNV unattraktiv, und das Auto attraktiv bleiben, und die Umwelt weiter vor die Hunde geht.
Einfach mal die Verbände zusammenlegen so spart man Vorstände die kosten ,ein Vorstand 300.000€