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Finanzierung noch nicht geklärt

Deutschlandticket: Fortführung ja, Preiserhöhung nicht ausgeschlossen

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102 Kommentare 102

Auf die Veröffentlichung der ausführlichen Beschlüsse der gestrigen Ministerpräsidentenkonferenz der Länder warten wir noch, doch ist die Fortführung des vergünstigten Tarifs jetzt beschlossene Sache. Wie genau es im kommenden Jahr weitergeht, muss allerdings noch geklärt werden.

Nicht zuletzt aufgrund der Feststellung, dass es sich beim Deutschlandticket um ein Erfolgsmodell handelt, wurde jetzt auch dessen Weiterführung beschlossen. Erwartet hier allerdings noch nichts Konkretes, denn ähnlich wie im vergangenen Jahr muss auch jetzt wieder geklärt werden, in welcher Form dies vonstatten gehen und eine Finanzierung gewährleistet werden soll.

Ministerkonferenz Hessische Staatskanzlei

Bilder: Henning Schacht / Hessische Staatskanzlei

Ausarbeitung bis Mai 2024

Klar scheint nur, dass beispielsweise im aktuellen Jahr nicht verbrauchte Mittel für die Finanzierung des Deutschlandticket 2024 verwendet werden sollen. Bezüglich der Bereitstellung der restlichen Mittel werden man sich dann „rechtzeitig“ verständigen.

Die Tagesschau kann hier vorab schon mit einigen Details dienen. So scheint auch der Ticketpreis noch nicht in trockenen Tüchern, sondern der „Mechanismus zur Fortschreibung des Ticketpreises“ könne auch eine Erhöhung beinhalten. Bund und Länder wollen im kommenden Jahr wieder jeweils 1,5 Milliarden Euro bereitstellen, um die mit dem Angebot verbundenen Einnahmeausfälle bei Bus- und Bahnbetreibern auszugleichen. Ein konkretes Konzept für die Umsetzung muss jedoch erst erarbeitet werden.

Restfinanzierung durch Preiserhöhung?

Eine Preiserhöhung im kommenden Jahr scheint allein schon deswegen nicht ausgeschlossen, weil mit rund 400 Millionen euro Zusatzkosten für die Umsetzung im kommenden Jahr gerechnet wird. Dies Prognose basiert auf den Verlustschätzungen der Verkehrsbetriebe und wird unter anderem durch gestiegene Personal- und Energiekosten begründet. Die Umweltorganisation Greenpeace setzt diesen Betrag in eine interessante Relation: Die für den Bund hier anteilig anfallende Summe von 200 Millionen Euro kostet gerade mal soviel, wie der Neubau von 1,2 Kilometern der Berliner Stadtautobahn A100.


07. Nov 2023 um 10:18 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    102 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Mit dem 9€ Ticket haben sie sich selbst lächerlich gemacht. Also nicht direkt mit dem ersten Ticket… aber spätestens mit der ersten Erhöhung und mit dem palavern was jetzt darum gemacht wird. Das Ding ist verbrannt und keiner will es wahr haben! Einfach ein neues Ticket einführen unter neuem Namen und niemand regt sich auf. Aber wenn es unter dem Name weiter läuft wird jedes Mal die Diskussion auskommen warum es keine 9€ mehr kostet.

    Antworten moderated
    • Die Diskussion ist doch schon längst durch? Bisher nur von alten Leuten klägliche Versuche gesehen die versuchen das als aufreger zu nutzen (meist die gleichen, die nicht mal das 9€ Ticket genutzt haben und der D-Mark hinterher trauern).

    • Die 9€ waren auch sowas von zu billig. Da hättest gleich den ÖPNV umsonst machen können. Ich finde die 49€ fair

      • Ich auch. Das 9er Ticket wollten nur die, die keine Ahnung davon haben, dass solche Leistungen von uns erstmal erwirtschaftet werden müssen, bevor der Staat sie unters Volk streut.

      • Umsonst machen wäre wahrscheinlich auch jetzt noch billiger, als die ganze Logistik hinter dem Bezahlticket zu finanzieren.

  • Tja, wenn die Mrd schon woanders gebraucht werden, muss man Prioritäten setzen.

    • Käpt'n Blaschke

      Tja…wenn dem deutschen Staat jährlich geschätzt 150 Mrd. Euro durch Steuerhinterziehung und Geldwäsche durch die Lappen gehen braucht man sich nicht zu wundern wenn nicht genügend Geld für die Kindergrundsicherung und das Deutschlandticket da sind. Steuerhinterziehung gilt in Deutschland als Standortvorteil. Insbesondere in Bayern gibt es Bundesweit die geringste Dichte an Steuerfahndern bezogen auf die Einwohnerzahl. Die C$U Amigos wollen es so

      • Oh, erzählt man sich das am Stammtisch?

      • Und was könnte man mit den Cum-Ex Millionen machen? Frag mal bei der SPD nach :-)

      • Jährlich nur so wenig ?
        Dann frag mal unsere Politiker wie viel sie sonst raushauen für irgendwelche Dinge in Ländern die wir nicht mal mit Namen kennen und wo keiner weis wie das Geld ankommt. Statt mal ins eigene Land zu investieren. Das bisschen Hinterziehung da…
        Mal gespannt was du alles so bar bezahlst ohne Rechnung …

      • Käpt'n Blaschke

        Das will der CSU Hinterwäldler natürlich nicht hören

      • Käpt'n Blaschke

        In Cum-ex ist nicht nur die SPD verstrickt.

      • Käpt'n Blaschke

        Ich zahle gar nichts in bar wenn ich nicht unbedingt muss. Geht im Geldwäscheparadies Deutschland aber oftmals nur im bar.

  • Und all das nur, weil der FDP der Ausbau des Autoverkehrs wichtiger ist, als die Verkehrswende hin zu mehr öffentlichem Transport.
    Peinlich, peinlich, peinlich. Vor allem für die FDP, die sich vermutlich bis heute fragt, wer die Wahnsinnigen waren die sie bei der letzten Bundestagswahl gewählt haben. Das wird sich bei der nächsten sicher ändern und die werden sich wieder mit Oppositionsarbeit ausserhalb des Bundestages beschäftigen müssen. Zu Recht!

    Antworten moderated
    • Noch schlimmer ist, dass die offensichtlich nicht hinterfragen, wieso die bei jeder Landtagswahl auf den Sack bekommen. Aber die spielen bis zum Ende die Opposition in der Koalition.

      Antworten moderated
    • Was ein Glück, dass die FDP mit in der Regierung ist.
      Nicht auszudenken was bei rot-rot-grün in den letzten Monaten rausgekommen wäre.

      • Kann ich nur zustimmen. Danke FDP, dass du uns vor diesem grünen Unheil in Verkehrsangelegnheiten bewahrst.

        Freie Fahrt für Bürger

      • +1

      • Naja wohl endlich dringende Investitionen in allen Bereichen und ja auch die Autobahnen. Aktuell ist die fdp mit ihrem bescheuerten Sparkurs doch für alle nur ein Bremsklotz. Gut, dass die jeden Monat aktuell einen Prozentpunkt verlieren und bei der nächsten Wahl hoffentlich wieder raus ausm Bundestag sind. Bei der Leistung aktuell würde es mich nicht mal wundern, wenn selbst der Christian sein Kreuz bei einer anderen Partei setzt.

      • Ziemlich eingeschränkte Sicht auf die Dinge oder?
        Kommt doch mal aus Eurer Bubble raus und informiert Euch nicht immer nur so einseitig.
        Ich bin mir nicht sicher, ob Euch bewusst ist, dass die „konservativen“ Parteien Politik für Leute oberhalb der 60-70.000 EUR Jahresgehalt machen… Bei der FDP liegt es noch höher.
        Ja, ab 3418 EUR Nettoeinkommen gilt man statistisch als reich (Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/510/umfrage/einstufung-in-arm-und-reich-fuer-singles-und-paare/)

        Ist ja leider das Problem unserer uninformierten und polemisierten Gesellschaft, dass sich viele für so „reich“ halten, dass sie denken, es wäre klug mit 1.500 EUR Nettogehalt im Monat die CDU/CSU oder gar die FDP zu wählen, wobei z.B. die Linkspartei (hier nur als Beispiel genannt) viel mehr für sie tun würde.
        Warum auch Wahlprogramme lesen?!

        Nein, ein nicht unbeachtlicher Teil der deutschen Wähler denkt tatsächlich, dass eine AfD die bessere Antwort auf die drängenden Fragen gibt. Die AfD hätte aber gerne amerikanische Verhältnisse. Dann ist das Problem, dass man keinen Zahnarzttermin mehr bekommt, aber nicht, dass da so viele Migranten im Wartezimmer sitzen, wie Herr Merk das so schön wie falsch formulierte, sondern dass sich 80% der Menschen den Zahnarztbesuch nicht mehr leisten könnte.

        Und mal ganz davon abgesehen, warum lässt sich der Öffentliche Nahverkehr nicht komplett umsonst für die Bürger darstellen, wie es in anderen Ländern bereits der Fall ist.
        Ich komme vom Land und kann leider nicht auf das Auto verzichten. Viele meiner Kollegen wohnen in der Innenstadt und haben garkein Auto, geschweige denn einen Führerschein. Das klappt alles auch wunderbar parallel ohne dass man es gegeneinander ausspielen muss… Eine Finanzierung lässt sich dafür immer finden.
        Und warum nochmal sind Unternehmen wie die Bahn, die Post oder die Telekom nicht mehr verstaatlicht?
        Und läuft es seit der Privatisierung besser für die Bürger.. ich glaube nicht.

        Aber da sind wir wieder bei polemisierter Gesellschaft, wenn es für Unheil gehalten wird, dass z.B. eine Rot-Rot-Grüne Regierung gäbe.
        Diese würde für 80% der Deutschen die geeignetere Politik machen, als es in der Vergangenheit und aktuell passiert. Oder wer lebt hier noch im alten 70er Jahre Bild einer Familie, bei der der Vater mit einem Einkommen ein Haus/Wohnung plus zwei Kinder mit seinem einzigen Job bezahlen kann? Vermutlich die wenigsten.
        Ja! Schöne alte Zeit. Da wurde noch leistungsmäßig und gerecht bezahlt… Viele Jahre der Kapitalisten um Kohl, Schröder und Merkel machten das zum einen kaputt ohne die Weichen für die Zukunft zu stellen.

        Komisch dass das ein Großteil der Deutschen einfach nicht kapiert. Aber bei einer Auflage von immer noch über 1 Mio. BILD Zeitungen täglich ist es vielleicht auch kein Wunder.
        So Mahlzeit… Ich glaub ich schau hier heute lieber nicht mehr rein.

      • Sehr guter Kommentar!

      • „…oberhalb der 60000-70000€…“ ja und weiter?

      • Genau. Wie sagte letztens ein Bekannter: „Wenn das Tempolimit kommt, fällt das letzte bisschen Freiheit weg!“ Na, wenn einem das als Zeichen von Freiheit wichtig ist…

      • Ja ist es mir, da es in einer co2 Bilanz in Deutschland eh nix ausmacht, wenn man realistisch rechnet
        Und auf der Welt schon mal gar nicht !

      • Jan, ich hab selten so ein Mist gelesen. Behalte dein linkes Gedankengut für dich.. ist ja nicht auszuhalten. Bist du blind? Schau raus was linke Politik anrichtet du Spinner.

      • @FifaFiete Es ist immer wieder erfrischend, wie der politische Gedankenaustausch auf höchster Ebene stattfindet. Mit sachlichen Argumenten und ohne Beleidigung. Und dann noch auf einen konstruktiven Kommentar über den man sicher gut diskutieren könnte.
        Leider ist dazu nicht jeder in der Lage. Noch nicht mal in einer technisch geprägten Gruppe. So sad

        Trotzdem liebe Grüße
        Jürgen

      • Es wäre definitiv ein Unheil, wenn es eine rot-rot-grüne Regierung gäbe. Ohne Zweifel.

    • Genau. Oppositionsarbeit hoffentlich mit den Grünen zusammen!

  • Wenn man lieber das Steuergeld für andere Länder ausgibt. Muss der Bürger absofort wieder mehr bezahlen.

    • Die anderen Länder geben netterweise ihre Steuergelder auch für uns aus, sonst wären hier immer noch die Ruinen des letzten großen Diktators der kein Steuergeld an andersartige verschwenden wollte.

      Wenn jeder seine Einnahmen nur für sich behält, woraus werden dann Einnahmen generiert?

      Manche Menschen neigen dazu um so mehr sie haben um so weniger abzugeben, scheinbar mit dem Bestreben alles zu erlangen.

      • Ok, fangen wir mal an wer uns Deutsche unterstützt: Ukraine, Israel, Iran, Indien,…..?????

  • in diesem land wird leider alles dafür getan, dass sich sinnvolle alternativen zum überholten verkehrskonzept pkw nicht durchsetzten können.

    • Auto ist günstiger flexibler und zeitlich unbegrenzt also sinnloses Ticket. Nur was für Städter. Aber leider leben die Leute auf dem Land. Nachdenken

      • Günstiger? Im Leben nicht. Allein vom Sprit her liegen wir bei mind. 100€ und das bei einem Radius von max. 100km im Monat. Flexibler? Ich denke nicht, wir müssen hier auch immer Meetings verschieben wegen „ich kann da nicht, ich muss dann schon auf der Autobahn sein um den Berufsverkehr zu umgehen“. Dafür sind Meetings um 7 schon möglich, weil die meisten extra früh den Wecker stellen um vor dem Berufsverkehr da zu sein. Ansonsten steht man wieder Stunden im Stau. Das einzige Argument für ein Auto ist Komfort beim warten.

      • Wer noch kein E-Auto hat, der zahlt halt zu viel.

      • Du argumentierst grad ernsthaft dass das Auto nicht flexibler als Bahn & Bus wären? Ernsthaft? Ausserhalb der Innenstadt ist das Auto immer flexibler als der ÖPNV, weil ich dann losfahre, wenn ICH WILL. Punkt. Da gibts keine flexiblere Alternative, bei der ich mich nach einer Zeit richten muss. Aber vielleicht lieber mal das Wort Flexibilität googeln, ich glaube da besteht noch reichlich Klärungsbedarf.

      • @ Jake_Peralta: Du argumentierst wirklich so, wie der Mann, dessen Namen du geklaut hast. Sehr passend. XD

      • Inhaltlich konntest du wohl nichts beitragen :)

        Nochmal: in welcher Welt ist der ÖPNV, der quasi per Definition in bestimmten (egal wie engen) Intervallen fährt flexibler als ein Auto, dass dann losfährt wenn ich es selbst bestimme?

        Mit dem Thema Stadt vs. Land brauch ich nicht mal anfangen.

      • Die Leute, die gegen das Auto argumentieren, denen kann man mit Argumenten nicht beikommen. Die haben ihre Überzeugung und die muss man auch selbst haben. genauso wie die Leute, die meinen, dass man ein E-Auto haben muss, aber vergessen dabei, dass ein E-Auto sehr teuer in der Anschaffung ist und nicht jeder sich das leisten kann bzw. dafür einen Kredit aufnehmen will.

      • ÖPNV flexibel? Sorry du wohnst wohl direkt an der Stammstrecke wo alles hält und fährt, anders kann ich mir das nun nicht vorstellen.

        Der ÖPNV ist alles andere als Flexibel, außer du beziehst es darauf das man selbst flexibel sein muss.

        Günstig ist der ÖPNV auch erst mit den Deutschlandticket geworden und das kann er ja nicht bleiben.

      • @alle ich weiß nicht welchen Kommentar ihr gelesen habt, meinen aber anscheinend nicht und wenn, dann ist da wohl sehr viel unangenehme Emotion bei entstanden was ich bemitleide. Aber nur ums klar zu stellen: ich fahre selbst Auto. Ich habe hier auch nicht pro ÖPNV argumentiert sondern nur versucht die rosa rote Auto Brille abzunehmen und eben den eigentlichen Grund zu offenbaren. Das Auto ist halt nicht flexibler oder günstiger als der ÖPNV. Es ist ne Gleichsetzung, keine Besserstellung. Ich wünsche euch noch viele Taschentücher heute Abend :)

      • @Dickelson: Ich wohne auch auf dem Land, und für mich ist der ÖPNV keine Alternative. Ich fahre 16 km (einfache Fahrt) zu meiner Arbeitsstelle und brauche dafür knapp 15 Minuten, da ich über die vierspurig ausgebaute Bundesstraße fahren kann und so den Stau in der Stadt umfahre (die Arbeitsstelle liegt auch in einem Dorf in der Nähe der besagten Stadt). Mit dem Bus müsste ich erst in die Stadt fahren, dort umsteigen in einen anderen Bus oder in den Zug, die kürzeste Verbindung dauert 45 Minuten (vor der Verbesserung des ÖPNV-Angebots waren es sogar mindestens 75 Minuten), mit Rush Hour also eher eine Stunde, und dann wären es noch einige Minuten Fußmarsch von und zur Haltestelle.

        Es würden also täglich mindestens zwei Stunden meiner Zeit nur für die Fahrt von und zur Arbeit draufgehen, und dann bin ich noch nicht mal einkaufen gewesen, was sich mit dem Auto problemlos gestaltet, da mehrere Supermärkte direkt auf dem Weg liegen. Ja, es kostet 100 EUR Sprit im Monat, aber selbst, wenn der ÖPNV kostenlos wäre, würde ich jeden Monat 30 Stunden meiner Lebenszeit verschwenden, die ich so sinnvoller nutzen kann. Das Auto selbst ist vergleichsweise günstig in der Unterhaltung (Gebrauchtwagen, wenig Steuern und Versicherung), aber ich bin maximal flexibel und spare auch für alle anderen Erledigungen massiv Zeit, habe mehr Transportkapazität usw.

        Für jemanden, der in der Großstadt wohnt, ist der ÖPNV eine hervorragende Alternative, aber was nützt es, wenn wie hier (50.000-Einwohner-Stadt) die Busse ebenfalls im Stau stehen, und auf dem Dorf bei guter Anbindung alle Stunde ein Bus fährt, bei weniger guter alle zwei Stunden und in den ganz kleinen Orten nur dreimal am Tag? Da würde noch nicht mal jemand mit dem Bus fahren, wenn man ihm jeden Monat 100 EUR schenken würde! Nur Leute, die keine Alternative haben (Schüler) oder genügend Zeit (manche Rentner), nutzen hier den Bus. Da morgens und mittags entsprechende Transportkapazitäten für die Schüler benötigt werden, sind das große Busse mit 50 Sitzplätzen, die fahren ansonsten den ganzen Tag so gut wie leer herum und sorgen für ordentlich CO2 in der Luft…

        Auf der Bundesstraße ist vielleicht dreimal im Jahr Stau, so dass man länger als ein paar Minuten mehr braucht, üblicherweise dann, wenn irgendwelche Raser meinen, dass die Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h nicht für sie gilt. Zum Glück bin ich auch flexibel, was meine Arbeitszeiten angeht, also bin ich erst um 9:00 Uhr im Büro und umgehe so die Rush Hour (mit dem Bus hätte ich diesen Luxus nicht, weil ich ja eine Stunde früher losfahren müsste und dann genau in den dicksten Stau in der Stadt gerate). So wie ich halten es auch 95% der Leute hier auf dem Land und fahren damit sehr gut. Die ÖPNV-Betriebe sind hingegen ein Millionengrab, und im städtische Budget klaffen immer größere Löcher…

      • Wie man nur so an flexibler festhalten kann… fährt der ÖPNV in alle Richtungen bei dir in Minuten Takt und das 24/7? Dann wäre dann flexible.

        Ich habe eine U-Bahn Station nicht mal 5Minuten entfernt und wenn ich in die Innenstadt will, so bin ich da eigentlich wirklich flexibel da in 5Minuten Takt eine U-Bahn fährt. In die Innenstadt so zu fahren ist auch Zeitlich angenehmer da es deutlicher schneller geht als mit den und einen Parkplatz muss man auch nicht suchen in der Zugeparkten Innenstadt.

        Will ich aber zu einen der Benachbarten Stadtteilen, die keine U-Bahn Station haben, so hat man zu den Stoßzeiten einen Bus mit 20min Takt (nicht flexibel) und außerhalb der Stoßzeiten 40min Takt (garnicht mehr flexibel)… Fahrtzeit mässig gesehen spart man sich zum Auto auch nichts da der Bus natürlich an mehreren Haltestellen stehen bleibt, was ich mit Auto nicht mache. Selbst mit Parkplatz suchen ist man noch schneller und das obwohl in Nachbarstadtteil auch ein Parkplatz Problem besteht.

        Eine fahrt in eine andere Stadt oder Dort braucht man garnicht erst da in Betracht ziehen, das ist das Auto komplett den ÖPNV an flexibel und Schnelligkeit überlegen.

    • Auf dem Land ist es ohne PKW schwierig, da die Wege lang und der ÖPNV kaum ausgebaut ist. Vermutlich würden sich die Kosten verzehnfachen wenn wir hier gleichwertige Versorgung fordern würden:
      – Dorf U Bahn im 5 Minuten Takt
      – Busse sogar Sonntags
      – Bahhof weniger als 10 Km vom Stadtzentrum mit ICE Halt

      Fahr mal mit Öffis in die Eifel.

  • Gastro 7 auf 19 % … die Maut steigt … co2 steuern erhöhen sich ….
    Dann wird eh alles wieder teurer, das ist ein rattenschwanz.

    • In den unteren Einkommensklassen wird daher auch ständig das Gehalt angepasst.

      • Das ist ein Scherz, oder?

      • Da hat er recht. Die Reallöhne steigen in 2023 wieder. Meine Mitarbeiter bekommen über 15 % mehr als 2020 – dadurch dürfte das frei verfügbare Einkommen auch deutlich höher sein als vor 3 Jahren.

      • Ihr Ernst? So ein Chef wünscht sich wohl keiner! Selbst vor der Inflation war der Lohn schon zu gering! Nur die niedrigen Zinsen haben den Laden am laufen gehalten! Warum bricht wohl der Baumarkt komplett ein ? Das ist erst der Anfang!

      • Na, Deepblue. Immer noch das Märchen von 25-30% Inflation in Deutschland erzählen? Warte immer noch auf Quellen aus dem ich das entnehmen kann. ;)

    • Naja wir sind bei Gastro einfach nur wieder da wo wir vorher auch waren – also ist es keine Erhöhung. Die kurzzeitige Erleichterung ist wieder weggefallen – fertig. Es war nie eine dauerhafte Senkung geplant – und sein wir ehrlich die hat auch kein Gastronom an seine Kunden weiter gegeben sondern selbst behalten (war ja auch so gedacht) aber viele haben sicher danach schön an der Schraube gedreht als es von 7 wieder auf 19 ging. Und am Ende : wer kann sich bei diesen Preisen noch leisten regelmäßig essen zu gehen – alleine bei Preisen für Getränke …

      • @John: Die Erleichterung war in der Tat für die Gastwirte gedacht, von denen in der Corona-Zeit viele an den Rand der Existenz gebracht wurden. Danach ging es zum Glück wieder aufwärts, aber dann kam der Ukraine-Krieg mit massiven Preiserhöhungen für Lebensmittel, Energie und Co., außerdem ist der Mindestlohn kräftig gestiegen (ein Großteil des Personals in der Gastronomie arbeitet auf Aushilfs- oder Teilzeitbasis). Viele Leute standen während des Lockdowns auf der Straße und sind in andere Branchen abgewandert, so dass händeringend neue Mitarbeiter gesucht wurden und werden. Den Gastwirten blieb also gar nichts anderes übrig, als kräftig die Preise zu erhöhen. wenn sie ihren Personalstamm auch längerfristig halten wollten.

  • Wenn das Deutschlandticket teurer werden sollte, dann lohnt es sich für mich definitiv nicht mehr. Dann nehme ich doch lieber wieder das Auto. Kommt für mich unterm Strich günstiger (inkl. Verschleiß und und und).

  • Ein Ticket für 49€, welches lediglich das eigene Bundesland abdeckt, wäre für mich eine gute Alternative. Das sollte von den Kosten her auch gut machbar sein. :-)

    • Und bei „Grenzgängern“ die sich zwei Bundesländer eintragen lassen können dann 69 Euro.

      Oder ein direkt an die Landesgrenze angrenzender Landkreis ist mit drin.

    • Ja da wäre ich in etwa auch dabei. Ich würde aber noch sehr viel mehr differenzieren – weg zur Arbeit vs Home officler und Ausflügler (doppelte Vorteile und subventionierte Bespassung muss nicht (für alle) sein) – und noch so einige Ansätze mehr fielen mir da ein ….

      • Das sehen die die doppelte Vorteile immer beziehen anders, als bei uns das Deutschland Ticket Job eingeführt wurde, war sie die erste Frage eines MA ob er Pendlerpauschale dann immer noch bei Steuer geltend machen kann…

    • Warum sollte dann der Bund sich daran beteiligen, wenn es ein Länderticket ist?
      Ich würde eine Verkehrsprämie von 1€ auf jeden Liter Benzin aufschlagen:
      – wer das nicht zahlen kann nimmt das günstigere DTicket
      – wer viel verdient kümmert sich eh nicht um die Tankkosten
      – Umwelt wird entlastet

      Antworten moderated
      • Und was machen die Leute, die auf dem Land leben? Die werden dann benachteiligt. Ist ja toll, wenn der Bus dreimal am Tag vorbeikommt. Muss halt reichen. Ach ne, die Leute auf dem Land verdienen ja genug. Die haben alle Gehälter im sechsstelligen Bereich. Ganz vergessen. Da kann man auch locker 2€ je Liter draufschlagen. Und von dem Geld, was die Leute auf dem Land eh übrig haben, davon können sie sich ja auch günstige E-Autos für 50k€ kaufen.

      • Hier auf dem Land hat sich E-Mobilität gut etabliert:
        – man hat ein Haus
        – mit PV und Batterie
        – und Wallbox in der Garage
        – ein bis zwei E-Autos

        In den Städten zahlt man Miete – hier sind eher die Kosten für Mobilität groß (Traktoren sind teurer als E-Autos).

        Der Verbrenner wird hier immer häufiger ersetzt – Dank Leasing sind E-Autos bei vorhandener PV Anlage doch für unter 200€ im Monat zu betreiben.

    • Ganz einfach Ticket mit Radius wie in Großstädten nur in ganz Deutschland. Man setzt seinen Wohnsitz und darum können Radien gewählt werden die man braucht und hier mit fairen Ticketpreisen das wäre unabhängig vom Bundesland. Aber sowas bekommt Deutschland nicht hin.

      Übrigens kommt mir nicht mit Auto benachteiligen oder sonst was mit Benzin teurer machen. Es gibt genug Leute in BRD die auf dem Land wohnen, wo es nicht geschafft wird die öffis auszubauen.
      Das e- Auto ist immer noch dreckig ohne Ende, will nur keiner wahr haben weil die Regierung die Hirne gut gewaschen hat.

  • Es ist so bescheuert. Allein die Tatsache, wie umständlich es ist das Ticket zu kündigen und nicht anteilig auf den Monat zu kaufen ist typisch deutsche dumme bürokratische Denke. Und jetzt eine mögliche Preiserhöhung in den Raum zu werfen ist nochmal der Hammer. 49€ sind gerade noch an der Schmerzgrenze. Aber bei 60-70€ bin ich auch raus. Wo hat man denn aufgrund des Tickets mehr Leute eingestellt? Ich verstehe es nicht. Einfach die Boni der ganzen Management-Ebene streichen und fertig ist die Finanzierung. Die haben sich doch letztes Jahr ne üppige Ausschüttung gegönnt. #Selbstbedienungsladen

  •  ut paucis dicam

    Das Ticket mag für Berufspendler attraktiv sein, für Reisende ist die Bahn eine Zumutung! – Kein Platz für Reisegepäck im Zug, 100 Jahre alte Bahnhöfe ohne Lift, Treppen runter, Treppen rauf, steile Rolltreppen mit Reisegepäck! meist keine Gepäckbänder, Verspätungen, so dass man den Fern-Anschlusszug nicht erreicht usw. „Tänk yu…“

  • 49 € sind einfach viel zu günstig für das Ticket. Es hätte von Anfang an 69 € kosten sollen.

  • Die größte Stellschraube sind die 100.000 unterschiedlichen Verkehrsverbünde. Hier müsste man mit der Verschlankung ansetzen. Weil unterm Strich liese sich hier langfristig richtig Geld sparen.
    Vom Ansatz ist das Deutschland Ticket, richtig. Nur wenn jeder Verkehrsverbund noch mal sein eigenes Regionalticket drauf legt, kann das nichts werden.

    Mein Vorschlag: moderate Erhöhung auf 59 € und dann die Zeit nutzen zum konsolidieren und zum nachschärfen des Angebots hinsichtlich Hunde, Fahrräder, Mitnahmemöglichkeit.

    Meine Idealvorstellung es gibt in Deutschland noch 9-15 Verkehrsverbünde deren fahrbares Gerät untereinander kompatibel ist. Dazu gibt es dann Deutschland Ticket für 50 bis 70 €, auf welchem dann auch Hunde und Fahrräder, sowie Kinder unter 18 Jahre mitfahren dürfen. (Vielleicht auch nur außerhalb der BerufsverkehrsZeiten) Dafür hören wir auf mit dem flicken Teppich von Zusatztarifen.

    Natürlich wird es auch den einen oder anderen geben, der dann wieder hinten runter fällt, aber man kann es auch nicht allen recht machen

  • Hier in Bremen bin ich zum Deutschland-Ticket gewechselt, da der Preis deutlich unterhalb des anteiligen Jahresabo („MIA“) liegt. Selbst wenn der Preis auf 59 € steigen würde, läge er nur wenig oberhalb davon und wäre immer noch günstiger als eine normale Monatskarte. Ich würde auf Grund des Mehrwertes auch bei 59 € dabei bleiben, da ich das D-Ticket öfter auch außerhalb von Bremen nutze. Schwierig wäre es für die zusätzlichen Kunden, die auch bei kleiner Preiserhöhung kritisch prüfen, ob sie das Ding wieder kündigen und dann zurück zum Auto bzw. zum Normalfahrschein wechseln. Bei welcher Preiserhöhung diese Schmerzgrenze für die Nutzerzahl wirklich relevant wird kann man wahrscheinlich nur schwer kalkulieren. Je mehr aussteigen desto höher würde wohl die Lücke werden, so dass dann erneut zugeschossen werden muss.

  • Zu teuer, keine Angebote auf dem Land. Das sinnlose Ticket was es je gab. Auto ist um längen günstiger flexibler und zeitlich unbegrenzt. Wer braucht also dieses.

    • Nicht jeder wohnt auf dem Land ohne ÖPNV Anbindung. Nicht jeder will/kann Auto fahren bzw. möchte es gerne reduzieren. Und für diese ist es nicht zu teuer.

      Aktueller Stand brauchen bzw. wollen das Ticket 11 Millionen Menschen.

      • Aus diesem Grund wird ja erhöht:
        – bei 49€ 10 Mio Kunden – 5,9 Mrd
        – bei 69€ 9 Mio Kunden – 7,5 Mrd

        Die Jährlichen Einnahmen erhöhen sich, wenn der Preis steigt bei leicht rückgängigen Kundenzahlen.

        Gleichzeitig sinkt der Bedarf an Personal und der Wunsch nach Ausbau ÖPNV. Die Automobil Industrie ist auch beruhigt.

  • Bei der 1.Preiserhöhung bin ich sofort raus! Selbst die 49€ sind mir echt Zuviel……

  • Ein lächerlicher Verein…hü/hot, hü/hot, hü/hot usw.

    • Das ist aus meiner Sicht eher die Berichterstattung.

      Antworten moderated
    • Dass der Preis weiter steigen wird, muss dich jedem klar sein. Wie soll den Bahn und Bus günstiger als ein Auto im ganzen Bundesgebiet sein?

      Der ÖPNV nutzt doch kaum neue Technologien und dadurch entstehen hohe Energie und Personalkosten. Lösungen:
      – Busse elektrifizieren
      – Kontrolle von Fahrkarten per Scan am Eingang
      – Selbstfahrende Busse/Bahnen
      – PV Anlagen und VTG
      – zusammenlegen der Verbände
      – kleinere Busse auf Standard Hardware
      – EU einheitliches Konzept

      Antworten moderated
  • Statt 179€ zahle ich jeden Monat 49€. Mal eben pro Jahr 1500€ gespart. Also für Pendler lohnt sich das Ticket. Auch noch bei einer Erhöhung.

  • Zum Kommentar von Greenpeace: Auch wenn es auf den ersten Blick plausibel erscheint, ist dies ein typisches Beispiel für einen sogenannten Äpfel-Birnen-Vergleich: Die vermeintlich böse Investition in die Infrastruktur (hier: Straße) gegenüber der ach so guten Subvention ins 49-€-Ticket. Während nämlich die gute Subvention nach nur 1 Jahr verpufft ist, bleibt die Infrastruktur für Jahrzehnte (!) bestehen. Noch augenfälliger wird es, wenn wir die Infrastruktur weiter fassen: Investitionen in die digitale, in Schienen, Brücken, Schulen, Unis… Der Großteil unseres Bundeshaushaltes geht in den konsumtiven, kurzfristigen Sozialbereich anstatt in die Infrastruktur. Das Ergebnis sieht jeder

    • Die Äußerungen von Greenpeace sind auch immer interessensgeleitet zu betrachten. Sie bauchpinseln damit ihre Förderer.

      Wer die A 100 ablehnt, nimmt im Kauf, dass weiterhin der gesamte gebietsfremde Verkehr durch die jeweiligen Kieze fährt.

      Man sollte die A 100 nicht immer in Bauabschnitten denken, sondern den gesamten Verlauf bis zum Anschluss an die A 111 im Westen betrachten. Dann macht das Projekt aus meiner Sicht Sinn. Weil es die Kieze entlastet.

      Man mag den Straßenverkehr finden wie man will. Allein knapp 50 Mio zugelassene PKW (Stand Jan. 23), Tendenz steigend, sprechen eine deutliche Sprache.

      Antworten moderated
  • Nächster Halt: Polemik Zentrum. Kaum auszuhalten, da vor allem auf Behauptungen und Unwissenheit basierend.

    Antworten moderated
  • Was hat diese Meldung mit Apple oder macOS, iOS, etc. zu tun?

    • Weniger Geld für Apple Geräte wird übrig bleiben.

      Die Laufzeit von IPhones wird wichtiger, weil alle ÖPNV nutzen und daher noch mehr Verspätungen entstehen.

      Das Ticket wird digitaler – 200 neue Apps für das D-Ticket erwartet.

      IOS 24 integriert das nur in Deutschland genutzte Ticketsysten D Ticket 2030 – so das man nicht mehr 2500€ in den Automaten als Bargeld stecken muss….

  • Einfach nur peinlich. Diese Regierung gehört schon lange abgeschafft. Ich hoffe die BSW Partei von der Wagenknecht geht nächstes Jahr an den Start. Was will man denn sonst noch wählen? AFD hat irgendwie nix im Kopf und schwimmt jedesmal gegen den Strom auch wenn es null Sinn macht

    Antworten moderated
  • apples_lehrling

    Viel schlimmer finde ich dass ausgerechnet die, die mit Limousinen zur Arbeit (ins Ministerium) chauffiert werden, darüber entschieden haben dass man mit dem Deutschlandticket keine anteiligen Erstattungen geltend machen kann!

    Genau diese hellen Kerzen auf jeder Ministerial-Torte müssten mal ein Monat mit Bus & Bahn fahren = wie es meist so üblich ist morgens verspätet im Büro ankommen – weil S-Bahn wegen Überfüllung nicht weiterfährt, und Abends 2 bis 2,5 std nach Hause brauchen weil die S-Bahnen ausfallen. Und am Monatsende müsste man noch 2-3 Tage vom Gehalt abziehen für die Verspätungen = da treffen wo es weh tut!

    Warum also immer nur wir? Klar 2024 Preise erhöhen, kein Problem, aber dann bitte auch dass recht wieder einräumen für eine Teilrückerstattung im ÖPNV.

    Bsp: 69€ Monatlich, ab 10 Verspätungen im Monat gibts 10-15% pauschal zurück am Monatsende.
    Muss nicht mal ausgezahlt werden, reicht wenn man es mit der nächsten Abbuchung verrechnet.

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  • Ach Fiete, ich hoffe nur dass du zu den statistischen Gutverdienern im Land gehörst um Deine Wahlentscheidung nicht irgendwann zu bereuen.
    Mehr muss ich dazu wohl nicht sagen.

    Ob mein Kommentar jetzt reines linkes Gedankengut ist, puh, ich glaube nicht.
    Ja, ich bin der linken Politik näher als der Konservativen.
    Dass über Jahrzehnte vor allem sehenden Auges eine völlig verfehlte Sozial- und Ökopolitik passiert ist kann man aber schlicht nicht abstreiten.

    Der Klimawandel ist im Übrigen auch ein wissenschaftlicher Fakt und keine unangenehme Meinung.

    Ich habe das Glück (erarbeitet) auf dem Land in einem Eigenheim zu wohnen und statistisch (siehe meine obige Quelle) zu den „Reichen“ im Land zu gehören, ich würde aber dennoch liebend gern ein paar Euro Steuern mehr dafür bezahlen dass nicht dass Auto sondern der ÖPNV bevorzugt in der Politik behandelt wird.
    Leider ist das Gegenteil der Fall.

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  • Verkehrsverbunde abschaffen, den ganzen ÖPNV verstaatlichen und den Bums für 49 – 69 € monatlich anbieten. Dieser ganze Bürokratiewahnsinn mit Verkehrsverbunden, lokalen Betrieben, Abos und Tickets. Das blickt doch kein Mensch mehr. So könnten Millionenbeträge, die manche Verkehrsbetriebe in Großstätten scheffeln auch für den Ausbau in regionalen Dörfern genutzt werden.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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