Neuer Look, gedrosselter Zugang
DeepL: Übersetzer-App in Version 3.0 verfügbar
Die iPhone-Applikation des Übersetzungsdienstes DeepL steht jetzt in Version 3.0 zum Download im App Store zur Verfügung und sorgt für Überarbeitungen in der Benutzeroberfläche des beliebten Übersetzungsdienstes.
Neuer Look: Version 3.0 (rechts) wirkt etwas luftiger
DeepL war eines der ersten Angebote, die sich bei ihren Übersetzungen auf maschinelles Lernen und künstlich intelligente Algorithmen fokussierten und damit lange Zeit ein Geheimtipp.
Flüssig lesbare Übersetzungen
Vor allem die im direkten Vergleich mit Google Translate deutlich flüssiger formulierten Texte sowie der Kontextbezug bei DeepL sorgten häufig für signifikant bessere Übersetzungsergebnisse, als jene, die von Google, Bing oder Apple bereitgestellten wurden.
An den guten Ergebnissen hat sich wenig geändert, der Zugriff auf diese ist in letzter Zeit jedoch immer schwieriger geworden. Wie erst kürzlich auf ifun.de berichtet, sind die Macher von DeepL dazu übergegangen, Anwender ohne kostenpflichtigen Zugang durch die Reduktion der kostenfrei verfügbaren Funktionen zur Registrierung eines Nutzerkontos zu drängen.
- Übersetzungsdienst DeepL: Weitere Einschränkungen für Free-Accounts
Zugriff wird immer mehr gedrosselt
Zuletzt wurde dafür nicht nur die Textlänge zusammengestrichen, die nicht registrierte Anwender in einem Rutsch übersetzen können (statt 5000 Zeichen sind hier nur noch 1500 Zeichen möglich), darüber hinaus greifen inzwischen auch Wochenlimits, mit der die Anwendung Nutzern ohne registriertes Konto den Zugang bei zu häufigem Einsatz schlicht verwehrt.
Registrierte und zahlende Benutzer dürfen sich dafür über aktive Produktpflege freuen und können seit wenigen Stunden nun auf Version 3.0 der DeepL Applikation zugreifen. Diese verzichtet in der App Store-Beschreibung auf präzise Angaben zu neuen Funktionen und führt lediglich an, Fehlerbehebungen ausgespielt und Vorbereitungen für die Einführung neuer Funktionen getroffen zu haben.
Findet ihr nicht auch, das da LLM – insbesondere ChatGPT – einen exzellenten (und im Vergleich zu Deepl besseren) Übersetzungsjob machen?
Nein. Auch 4.0 nicht. Ja, es übersetzt, aber bisher nicht so gut wie DeepL.
Ja, finde ich nicht. DeepL ist sicherlich nicht perfekt, aber bei Deutsch/Englisch/ Französisch m.M. das beste am Markt. ChatGPT macht zu viele leichte Fehler, wie Subjekt-Objekt-Vertauschung, doppelte oder weggelassene Verben und fehlende oder erfundene Verneinungen.
Ahh – Danke für die Einschätzung!
*dass
„(statt 500 Zeichen sind hier nur noch 1500 Zeichen möglich), “
Ihr habt eine Null vergessen ;-)
DeepL ist mit Abstand die beste Übersetzungsapp-App. Englisch, Russisch, Türkisch und Griechisch übersetzt die App perfekt ins Deutsche und umgekehrt!
Nicht wirklich. Auch wenn ich kein Google Fan bin, ist für mich Google translate die bessere Wahl. Gerade bei Redewendungen oder Umgangssprache.
@Vincent: never ever!
Gerade bei Redewendungen versagt Google komplett
Dann bitte mal „make my day“ übersetzen. Google negativ
DeepL negativ
Apple Übersetzen positiv
War auch überrascht das DeepL das nicht hinbekommen hat. Stand vergangenes Wochenende.
@Swoosh: dann lass mal übersetzen:
Landschildkröten und Wasserschildkröten
:-) Apple blickt es nicht …
@Swoosh: DeepL kann das auch übersetzen, braucht aber einen vollständigen Satz um den Kontext zu erfassen. „Make my day“ alleine übersetzt er wortwörtlich. Wenn du schreibst: „Your letter made my day“ wird es korrekt übersetzt in „Dein Brief hat mir den Tag versüßt!“ und ähnlich
Ich wollte damit Apples übersetzen nicht Lobpreisen. Fand es nur amüsant das ausgerechnet Apple das hinbekommen hat. Finde aber dennoch das es nicht eines Satzes für die Redewendung bedarf.
Grundsätzlich bin ich von DeepL sehr beeindruckt
Wen wundert es, der Dienst wird von mehr und mehr Menschen genutzt, dass kostet. Entwickler wollen was verdienen und die IT soll/muss auch funktionieren.