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Zu wenig Wettbewerb

Datenvolumen in Europa: Deutschland weiter unter den Preis-Spitzenreitern

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88 Kommentare 88

David Zajonz, Mitglied der WDR-Wirtschaftsredaktion, informiert auf dem Portal der Tagesschau heute über eine neue Vergleichsstudie, die sich mit den in Europa veranschlagten Mobilfunk-Kosten auseinandergesetzt hat.

Deutschland

Grafik: Tagesschau.de

Das Resultat überrascht nicht. In fast allen EU-Ländern liegen die Kosten für mobiles Datenvolumen deutlich unter den hierzulande geforderten Tarifen. Ohnehin bietet nur einer der drei hiesigen Mobilfunk-Anbieter eine echte Datenflat an. Doch: Der „MagentaMobil Premium Top-Smartphone XL“-Tarif der Telekom kostet satte 200 Euro pro Monat. Im Vergleich zu den zehn EU-Ländern die ebenfalls Tarife mit unbegrenztem Datenvolumen für rund 30 Euro anbieten, eine Zumutung.

Nach Angaben des Essener Telekommunikationsexperten Torsten Gerpott ist vor allem der geringe Wettbewerb an den hierzulande hohen Preisen schuld. Lediglich der Anbieter Drillisch würde noch attraktive Tarif-Pakete schnüren, sei seinerseits aber im vergleichsweise schlechten Mobilfunknetz der Telefonica gefangen.

Statt unbegrenzte Flatrates anzubieten, setzen Telekom und Vodafone auf Dienste wie „Stream On“ oder „Vodafone-Pass“. Diese Angebote erlauben unbegrenztes Surfen bei Partnerdiensten, beispielsweise bei bestimmten Streaming-Plattformen. Kritiker befürchten, dass Handynutzer dadurch überwiegend die Seiten großer Partnerdienste nutzen – eine Gefahr für das freie Internet und schlecht für alternative Dienste. Denn auf allen anderen Seiten dürfen Smartphone-Nutzer weiter nur wenige Gigabyte pro Monat verbrauchen. O2 bezeichnet sein neues „O2 Free“-Angebot zwar als Flatrate, drosselt aber nach Verbrauch des Datenvolumens auf eine Surfgeschwindigkeit von 1 Mbit/s.

Laendervergleich

Grafik: Tagesschau.de
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01. Dez 2017 um 17:48 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Seit Jahren das gleich und weiterhin wird man abkassiert, im Gegensatz zu EU Vergleich.

      • Verstehe nicht warum gemeckert wird. DienEintrittsbarrieren sind gar nicht so hoch. Geh doch mit gutem Beispiel voran und Gründe deinen eigenen Mobilfunkanbieter? Unlimited 4G für 15€ monatlich und alle würden dir die Bude einrennen – innerhalb kürzester Zeit wärt du ein reicher Mann.

  • Finland – 15 Euro für unbegrenzt 4G. War neulich da und hab ganz gut geglotzt… Leider kann man die Tarife nur in Anspruch nehmen, wenn man eine bestimmte Anzahl an Monaten in Finland gewohnt hat. Die wissen genau was die Leute machen würden…

  • Kapitalistenpublik Deutschland wäre die richtige Staatsform

    • Genau, der Mangelnde Wettbewerb liegt Alb Kapitalismus.
      Wer sich informiert weiß, dass der Staat den Mobilfunk Betreibern bei Frequenz Versteigerungen Milliadensummen aus der Tasche gezogen hat.
      Diese wirken wie Steuern, da die Anbieter diese Gebühren natürlich weitergeben müssen.

      • Ach komm… die UMTS-Kosten sind doch lange abgeschrieben!
        Aus der beliebten Rubrik „Humor zum Wochenende“ ist aber natürlich die sehr überzeugt vorgetragene Idee, Kapitalismuskritik durch zufällig in den Raum geworfene Begriffs-Bestandteile zu versuchen, ohne Smith, Marx und co. je gelesen (oder verstanden) zu haben. :)

      • @Luc: Im Verlinkten Artikel wird deine These nicht vertreten: „(…) die Ausgaben für die UMTS-Frequenzen sind längst abgeschrieben (…)“

  • Telekom bietet auch ne echte Flat, zumindest bei Businesstarifen. :-)
    Allerdings hab ich den nur mit max. 7,2 Mbit/s

  • Ist doch kein Wunder. Man erinnere sich: hierzulande wurden (und werden) Mobilfunklizenzen und -frequenzen versteigert und spülten/spülen dem Finanzminister Milliarden in die Kassen. Dieses Geld holen sich die Anbieter wieder – durch absurd hohe Preise. In den Ländern mit den niedrigen Preisen – speziell Skandinavien – investiert der Staat in die Glasfaser-Infrastruktur und sorgt auf diese Weise für bezahlbare Angebote. Bei uns wird dagegen seit Jahren davon geredet, dass man da etwas tun müsse. Passiert ist nichts. Zwölf Jahre Stillstand an der Digitalisierungsfront, weitere vier Jahre wird sich voraussichtlich ebenfalls so viel tun wie in den Jahren zuvor. Die dritt- oder viertgrößte Wirtschaftsnation der Welt ist in Bezug auf Digitalisierung ein Dritte-Welt-Land. Gute Nacht …

    • Dafür ist Deutschland z.B. bei Abgasbetrügereien und Flüchtlingsaufnahme auf Platz 1
      Alles gut

      • Betrügen tun andere Hersteller genau so.
        Damit bleiben nur die Geflüchteten die aufgenommen wurden. Aber darauf darfst auch du mal richtig stolz sein.

      • Klarer Zusammenhang: Sparsame Flüchtlinge wöhlen Land nach Datentarif?

      • Und Sie wohl bei Dummschwätzerrei

      • prettymofonamedjakob

        In diese Diskussion jetzt Flüchtlinge miteinzubringen ist doch völliger Schwachsinn. Der Mobilfunkmarkt sah auch lange vor der Flüchtlingskrise nicht anders aus.

      • Wieso hat doch recht

      • Dummschwätzerei schreibt man mit einem r, wenn schon.

      • naja also eigentlich hat deutschland ja voll wenige Flüchtlinge aufgenommen, sollten vie mehr sein aber wir haben ja nicht al nen gescheites integrationsgesetz und die leute scheißen sich schon bei ner millionen flüchtlingen ein und hieven die AFD in den Bundestag

      • Dann bitte dein Wohnraum und Privatvermögen teilen lieber Simon. Nur wer selbst das tut was er fordert kann darüber reden, ansonsten ist es wie mit dem Wein & Wasser.

    • Die Kosten für die Ersteigerung der Mobilfunkfrequenzen sind doch bereits lange abgeschrieben und taugen nur noch als Alibifakebegründung ;-)

      • Auch wenn das immer wieder behauptet wird stimmt das einfach nicht, denn neben den Lizenzkosten (die auf Jahrzehnte abgeschrieben werden) für UTMS und LTE muss ja das entsprechende Netz geplant, gebaut und betrieben werden. Ich glaube ihr macht euch keine Vorstellung um welche Summen es dabei geht. Keine Frage die Mobilfunkanbieter verdienen gut an den Tarifen aber sind auch keine Cashcows was sich an den Aktienniveaus der Anbieter wiederspiegelt.

      • wohl eher Stars.. ein rießen Marktanteil + Marktwachstum, welche mal weit zurückgehen müssten.. dann würde sich evtl. mal etwas ändern. wenn es in anderen Ländern doch auch funktioniert.. warum nicht auch bei uns?

      • Jaja, und in andern Staaten wächst das LTE an den Bäumen… Zzz ;)

    • Dem ist nichts hinzuzufügen Josh, sehr gut geschrieben. In Deutschland ist die Politik nicht für die Menschen da, sondern für die Konzerne. Siehe Abgasskandal, Air Berlin etc. Wie die Bundeskanzlerin im TV-Duell gesagt hat: die Demokratie muss sich der Wirtschaft anpassen. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Insofern: im Neuland nichts neues…

      • prettymofonamedjakob

        Beim Abgasskandal und Air Berlin ging es vor allem um Rettung von Arbeitsplätzen. Das trifft die Bürger nämlich am härtesten.

      • Dein Wissen über unser politisches System schreit zum Himmel. Sozialismus gibt es nicht und den VEB Air Berlin auch nicht. Firmen kommen und gehen vom Markt. Da kann (darf zu. Glück) die Politik nicht eingreifen – maximal unterstützen. Was Staatswirtschaft anrichtet, haben wir im Ostblock gesehen. Falls das neu ist: Google oder Wikipedia (falls es für ein Geschichtsbuch nicht reicht).

      • fred, du musst dich ja auskennen. Wenn du dir Bücher kaufst, dann lies sie bitte auch. Ich kann dir gerne meine leihen ;)

        Was ich damit meine ist, dass bei uns nicht die Interessen der Bevölkerung Vorrang haben, sondern die der Wirtschaft.

        Beispiel Air Berlin: die Politik hat sich massiv eingemischt, obwohl sie es nicht darf. Es wurde eine Monopollösung pro Lufthansa befürwortet. Findest du gut? Ich hoffe nicht!

        Beispiel Abgasskandal: Autokonzerne schummeln seit Jahren und die Gesundheit der Bürger wird wissentlich aufs Spiel gesetzt. Musste auch nur einer der Manager dafür gerade stehen? Nein! Stattdessen werden irgendwelche dümmlichen Softwareupdates durchgewunken, die nichts bringen.
        Übrigens: Jahrelang gab es Preisabsprachen unter den deutschen Autokonzernen? Konsequenzen? Keine. War gerade mal eine Woche in den Medien. Schaden für die Bevölkerung in Milliardenhöhe, aber wenn interessiert das? Findest du gut? Hoffentlch nicht!

        Und so kann man das endlos fortsetzen. Die Lobbyisten machen ihre Drecksarbeit, die Politiker drücken beide Augen zu. Hauptsache der Wirtschaft geht es gut. Auf wessen Kosten das geht, ist egal.

      • Glatzmatz der Gartentroll

        @Yankee7 und wenn ich dann noch davon lese, dass der Durschnittsverdienst eines Hessen bei ca. 4500 € Brutto liegt. Dann weiß ich gerade nicht ob ich hysterisch anfangen soll zu lachen oder zu weinen.

      • @Glatzmatz: Da wird aber die „Bankindustrie“ in Frankfurt wesentlich dazu beitragen, dass der Durchschnitt über dem Bundesdurchschnitt liegt.

    • Ich finde seine Argumente schon nachvollziehbar. Das Geld kann ja nur einmal ausgegeben werden. Für Digitalisierung wurde in den letzten 12 Jahren zu wenig investiert, die Flüchtlinge kosten jeden Steuerzahler 2.200,- im Jahr. Das Geld ist weg und fehlt deshalb an anderer Stelle.

      Unsere Nachbarländer haben ja nicht nur die günstigeren Tarife, die haben auch noch das bessere Netz! Griechenland hat schon 5G, in Rumänien wird es gerade eingeführt. Bei uns ist noch nicht mal LTE flächendeckend vorhanden.

      • So ein Quatsch: „Das Geld kann nur einmal ausgegeben werden“. Hast du überhaupt eine Ahnung, wie die Finanzen auf Staatsebene funktionieren? Anscheinend nicht. Das läuft nicht so wie Menschen oder Firmen haushalten.

        Und selbst wenn – kein Land in der EU hat so einen hohen Überschuss wie Deutschland, trotz den Ausgaben für die Geflüchteten. Wo soll jetzt hier „an anderer Stelle Geld fehlen“? Es sind Milliarden (40?) zum Ausgeben einfach so gerade da.

      • Geld kann nicht verschwinden denn es wird in einem Wirtschaftskreislauf ausgegeben und landet am Ende in den Taschen von Firmen oder in Form von Steuer bei Vater Staat. Gregor Gysi hat außerdem einmal sehr gut erklärt dass das Geld für Flüchtlinge nicht irgendwo fehlt, denn wenn die Ausgaben nicht wäre dann würde der Hartz IV Empfänger nicht mehr Geld bekommen. So funktioniert das System leider nicht.

      • @Chris: „Griechenland hat schon 5G“
        Das ist falsch, da 5G noch garnicht vollständig spezifiziert wurde. Es handelt sich hier bisher nur um ein Upgrade auf 4G Basis. 5G wird in Europa frühestens 2020 starten.

    • Ich bin seit bestimmt 20 Jahren der Ansicht, dass die Zustände im Entwicklungsland Deutschland durch die Privatisierung hervorgerufen wurden. Es gibt grundsätzliche Dinge, für die muss der Staat sorgen. So war es beispielsweise ein Fehler, Der Deutschen Telekom auch das gesamte netz mit zu über eignen. Schienen und Zuleitungen müssen durch den Start geregelt und vermietet werden, die ein mietenden unternehmen können dann Wettbewerb machen. Dazu ist es aber dank unserer tollen Politiker zu spät, die einfach zu kurz gedacht haben. Vor allen Dingen der dicke, Der sich ja auch gerne auf der Wohlstandsrepublik ausgeruht hat. Daran werde ich immer erinnert, wenn ich die Schlaglöcher in unserem Dorf begutachte, wohl bemerkt in Westdeutschland. Stattdessen wird dann eben alles privat, Den Wettbewerb macht man dann durch Ausschreibungen kaputt, in dem man das günstigster Angebot annimmt. Das Problem auf den Punkt gebracht liegt daran, dass unser Start im Gegensatz zur Industrie nicht professionell nachhaltig entscheidet. Nokia wäre auch ein gutes Beispiel, wie kann man als Landesregierung so dämlich sein und glauben, dass so ein Unternehmen nicht direkt nach Vertragsabschluss eine Alternative nach den drei Jahren sucht?

  • Fehlender Wettbewerb, so ein Quark. Theoretisch reichen doch 2 Anbieter. Anbieter A sagt 30 € für 1 GB/Monat, Anbieter B saget 25 €. Schon ist der Wettbewerb da. Problem ist, die Bundesregierung, hier die Frequenzen versteigert und dann noch diktiert, dass auch das letzte Bauernhaus fernab jeder Zivilisation mit LTE angebunden werden muss. Und alle Nase lang versteigert man neue Frequenzen. Das kostet und das zahlt der Kunde. In anderen Ländern gibt es das nicht. Deswegen sind die Preise so hoch. Dann ist Deutschland groß, dunkle Flecken darf es keine geben, das Lohnniveau ist hoch usw. das sind alles Dinge, die den Preis treiben.

    • Und der Staat hat gar kein Interesse was zu ändern. 1. spült die Versteigerung Mrd und die Kassen
      2. durch die dadurch hohen Preise kassiert der Staat nochmals durch die USt-Einnahmen quasi doppelt ab

      Aber sich dann wundern, dass dritte Welt Länder eine bessere Infrastruktur haben und auf die Telekom schimpfen. aber hier ist ja alles #neuland

      • Wenn man das bei manchen so ließt (abgesehen davon das es meistens falsch ist) bekommt man das Gefühl manche denken „der Staat“ ist ein dicker Mann der uns allen das Ged wegnehmen will um sich damit in die Karibik abzusetzen.

      • Welches 3. Weltland hat eine bessere Infrastruktur – also fast flächendeckend 4G/LTE?

      • @fred: Auf vielen karibischen Inseln hatte ich sogar schon im letzten Jahr 4G, auch in abgelegenen Dschungel-/Bergregionen.

    • prettymofonamedjakob

      Theoretisch ist aber nicht praktisch. Außerdem gibt es in der Theorie auch Oligopole. Das ist VWL-Basiswissen.

    • Quatsch, was bei nur 2 Konkurrenten passiert siehst Du z.B. bei Wilkinson und Gilette, nämlich Monopol

    • Glatzmatz der Gartentroll

      DIe sollten lieber mal eine Flächendeckende Glasfaserverbindung aufbauen, das jeder stabiles und schnelles Internet bekommen kann.

      Ich bin Selbstständig und habe einen Business Internet Vertrag. zahle 39 € im Monat mit Telefon und Internet Flat…aber mehr als ca. 8 Mbit/s im Down und ca. 1 Mbit/s im Upload sind nicht drin.
      Besonders dann toll, wenn man Mails mit Angeboten oder Unterlagen verschickt die eine größe von 10-20 MB haben. Ganz großes Tennis.

  • Es muss nur einer vormachen. Dann können die anderen sich nicht mehr dagegen wehren. O2 versucht es ja mit den Datensnacks in der Kundenrückgewinnung. 40GB ist für mich quasi wie eine Flat. Hab ich noch nie komplett verbrauchen können. Nur ist das Netz so schlecht das es quasi unmöglich ist damit Neukunden zu gewinnen. Do lange das do ist werden die anderen sich auch noch auf ihren teuren Tarifen ausruhen.

  • Zu diesem Thema kann ich den Podcast „Freak Show – FS207 Berliner Leistungswasser“ ab 4:04:49 Kapitel ‚Deutschland zum in der Pfeife rauchen‘ empfehlen. Dauer ca. 10Minuten.
    Da geht es kurz um Mobilfunk und wieso in Deutschland das Internet so teuer ist.

  • -mit die höchsten steuerabgaben der welt
    -fast der höchste strompreis der welt
    -bei benzin steuer auf steuer
    -gez zwangsabgabe
    -schaumweinsteuer zur finanzierung des wk1
    *kotz*

    • einer der besten Sozialstaaten

      jeder kann zum Arzt gehen

      jeder kann ein Dach über dem Kopf haben

      keiner muss hunger

      niemand muss Angst haben das einem Bomben aufs Dach geworfen werden

      man bekommt die Medikamente die man brauch wenn man krank ist

      es kommt sauberes Wasser aus dem Wasserhahn

      ….

      • … der beste Sozialstaat…. das ist genau das Probelm!

      • Endlich einer der es kapiert! Apropos!? Wie viele von euch schreiben hier schon mit Ihrem über tausend Euro teurem IphoneX?

      • @Chris: ja, der Sozialstaat sollte echt zurückgefahren werden. Also Arbeitslosenversicherung privatisieren. Hartz4 braucht auch keiner, sollen die sich ja nicht so haben. Krankenversicherung sollen die Leute auch privat abschließen, wenn sie meinen, sie brauchen eine.

        Dadurch bekommen wir ganz sicher dann günstigere Mobilfunktarife. Yeah!

    • prettymofonamedjakob
  • Ich sehe das bei meinen US Freunden. Facebook Live, Video-Chats usw. Standard. In Deutschlande würde man mit einer vergleichbaren Nutzung nach 3 Tagen schon in den Drosselknast kommen.

    • Dafür haben wir ein funktionierendes Krankenkassensystem.

    • @Tim: Dann erkundige dich mal, was ein Leben in den USA wirklich kostet. Es sieht nämlich so aus, dass du für vergleichbare Jobs dort wesentlich weniger Gehalt bekommst als in Deutschland. Arbeitsverträge sind auch viel schlechter als in Deutschland und zB Grundsteuer, Kindergartenbeiträge, Lebensmittel, Internet-/Kabelanschlüsse sind auch deutlich teurer! Mobilfunk ist so ziemlich das Einzige, was etwas preiswerter ist, allerdings auch nur auf den ersten Blick.

  • Und der Wegfall der Roaming Gebühren hat auch wenig gebracht, zumindest bei denen, die sich den Urlaub im Ausland nicht leisten kõnnen.
    Man sollte sich auch einen Anbieter aus dem Ausland holen kõnnen, solange es hierzulande keine günstigere Angebote gibt. Bleibt wohl alles ein europæischer Traum.

  • Ist doch nix neues…Lufthansa dreht bei Flügen ja auch an der Preisschraube und wir machens mit Yay!

  • Es liegt ja unter anderem an der völlig verfehlten Politik in diesem Bereich, die mit der Versteigerung der UTMS-Frequenzen begann. Diese Zechen zahlen wir bis heute.

    Alle Leute, die ich kenne üben sich in harter Selbstbeschränkung, um Kostenexplosionen zu vermeiden. Heißt: de-facto kommt niemand mit den üblich gnädigerweise inkludierten 1-3 GB zu Rande. Ich spreche dabei von Prepaid-Tarifen. Die 24-Monats-Vertragsabzocke habe ich nach vielen ärgerlichen Jahren vor 2 Jahren endgültig beendet.

    Ich würde locker bis zu 20 Euro im Monat auf den Tisch legen bei Prepaid, wenn ich dafür bekommen würde:
    – echtes Prepaid
    – LTE
    – mind. um die 10-15 GB, gerne mehr!

    So ein Tarif sollte doch auch in Deutschland mal drin sein.

    Selbst die ganzen Osteuropäer lachen mittlerweile über unsere Mittelalter-Tarife!

  • Der Vergleich hinkt vorne und hinten! Hier werden nur die reinen GB verglichen, nicht die Netzqualität, nicht die Netzgeschwindigkeit.
    Was nützt mir unbegrenztes Datenvolumen ohne ein qualitativ gutes Netz (was entsprechend viel Geld kostet)?
    Wenn ich das schon lese… 3 MBit/s… das ist von 1900-irgendwann. Zum Vergleich: Telekom bietet über 300(!) MBit/s.
    Sprich, der Vergleich oben ist absolut nichtssagend!

  • Viel schlimmer ist dass in keinster Weise darauf eingegangen wird dass in vielen EU Ländern die Frequenzen einfach zugänglich sind und in Deutschland alle Jahre wieder zig Milliarden umgelagert werden zum Staat. Logisch dass der Kunde das am Ende auch zahlen darf…

    Jeder der selbst Anbieter wäre würde genauso handeln oder verschenkt ihr eure eigenen Dienstleistungen wie beispielsweise Autoreparatur oder so?

  • Ich finde da müsste eine EU-weite Telekommunikationsverordnung eingeführt werden, die das regelt. Spätestens seit der Abschaffung der Roaminggebühren ist das überfällig. Ich selbst nutze seitdem einen französischen Vertrag mit freier Telefonie und Festnetz in ganz Europa und 30 GB Datenvolumen und zahle ein Vielfaches weniger wie für einen vergleichbaren Vertrag in Deutschland.

  • 50gb für 25,50€ in der schweiz? was? wo? niemals! hier in der schweit zahlen wir gefühlt überall mehr als der rest von europa.

  • Und dann wundert man sich dass man sich noch in der Steinzeit befindet

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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