Kontingent nach Bedarf verwenden
„Data Flex“: Business-Tarife der Telekom mit jährlichem Datenvolumen
Die Telekom bietet für Geschäftskunden mit der neuen Tarifoption „Data Flex“ die Möglichkeit, Datenvolumen im Jahrespaket einzukaufen und nach Bedarf auf die einzelnen Monate aufzuteilen. Auf diese Weise sollen sich beispielsweise durch Urlaubszeit, Messen oder sonstige saisonale Ereignisse anfallende Schwankungen ausgleichen und der Kauf von Zusatzvolumen im besten Fall vermeiden lassen.
Die neue Option steht für die Business-Tarife Mobil S, M, L und XL neben den bisher angebotenen Flatrates für Telefonie, SMS und HotSpots zur Verfügung. Die Preise variieren von monatlich 29,37 Euro mit 2 Gigabyte monatlichem Datenvolumen bis 69,71 Euro für ein Datenkontingent von 144 Gigabyte pro Jahr. Zu beachten ist, dass in diesen Preisen für Geschäftskunden die Mehrwertsteuer nicht enthalten ist. Ein konkretes Rechenbeispiel liefert die Telekom mit der Tarifstufe M:
Im Business Mobil Tarif M für monatlich 38,84 Euro netto sind das zum Beispiel 60 Gigabyte pro Jahr. Dieses Datenvolumen können die Nutzer in 24 Teile à 2,5 Gigabyte flexibel aufteilen. In Monaten mit hohem Bedarf nutzen sie dann zum Beispiel 4 mal 2,5 Gigabyte anstatt nur die üblichen 5 Gigabyte.
Neben dem flexibel einteilbaren Datenvolumen beinhalten die neuen Tarife für Geschäftskunden mit „One Number“ eine zentrale Weiterleitungsfunktion (Erreichbarkeit über die Büronummer), ebenso verspricht die Telekom verbesserte Serviceleistungen wie einen optionalen 24-Stunden-Gerätetausch-Service bei Verlust oder Schaden.
Details zu dem neuen Angebot sollten sich im Laufe des Tages hier bei der Telekom finden. Der Aufpreis für die Zubuchoption „Data Flex“ beläuft sich auf 0,84 Euro pro Monat zuzüglich Mehrwertsteuer.
Warum verzichtet die Telekom freiwillig auf Geld? Wo ist da der Haken?
1. Haken, es können nur Geschäftskunden machen
2. Sie wissen das mehr als genug die 144GB pro Jahr buchen werden und diese nicht mal Ansatzweise benötigen. Entsprechend macht die Telekom so mehr Geld als bisher.
Ich würde / werde die 144gb flexibel buchen und könnte die auch fast aufbrauchen.
Bisher verbrauche ich meine 10gb im BusinessTarif in rund sechs Monaten und muss teilweise nochmal 10gb für 16,95€ netto nachbuchen. Dann sind wieder Monate mit vielen freien Tagen und Urlaub dabei, wo ich mit meinem Geschäfts-iPhone keine 200mb verbrauche.
Flexibel 144gb aufs Jahr würden mir reichen und wären deutlich günstiger als jetzt.
Ich glaube am Ende vom guthaben ist noch so viel Jahr über das man für 2-3 Monate nach bucht. Während man für 1-5 Tage zum ende des Monats meistens drauf verzichtet.
Die Datenvolumen, die diskutiert werden, sind für professionelles Arbeiten einfach nur lächerlich!
Im Businessbereich gibt es nichts besseres als die Telekom. Klar, man zahlt deutlich mehr, aber schlechten Service kann man sich als Geschäftskunde nicht leisten.
Österreich Prepaid T-Mobile:
15000 Einheiten (Minute, GB, SMS) / €15,- / Monat = 180GB für € 180,- per Anno
LTE, Europa inklusive.
Klingelts…
Die Vergleiche hinken immer. In Österreich werden keine Frequenzen versteigert. Den Preis müssen deutsche Nutzer zahlen. Ist auch schon lange kein Geheimnis mehr.
In Österreich werden sehr wohl die Frequenzen versteigert.
Ok das keine versteigert werden war mein Fehler Aber Fakt ist das die Kosten sind 6 mal höher sind für die Frequenzen.
Auf Wikipedia steht es schwarz auf weiß. Einfach mal „Versteigerung der UMTS-Lizenzen in Deutschland“ suchen.
Weil die Betreiber sich überbieten ist es also ok, wenn die Verbraucher Mondpreise zahlen? Weil die Betreiber solchen Mist machen, und es politisch verboten wird, die Konkurrenz im Ausland zu nutzen, sind die Preise in Deutschlabd ok?
Deutschland hat 10x mehr Einwohner als Österreich.
Wenn Deutschland 9x soviel für eine Frequenz bezahlt wie Österreich dann sind die Kosten Pro Kopf in D immer noch niedriger als in Österreich.
Wenn Futzi Wikipedia gelesen hätte ist Österreich pro Kopf 100€ und Deutschland pro Kopf 630€ . Ein Besuch lohnt sich also.
@Balthasar Du wählst doch sowieso immer die gleichen. ;)
Ich bleibe dabei… Deutschland ist mit dem blöden Tarifsystem völlig hinten dran. Die 24 Monate sind meiner Meinung nach sogar nicht rechtens. Das ist schon eine gefühlte Nötigung. In Dänemark beispielsweise gibt es sehr kurzfristige und günstige Tarife bei besserer Leistung.
Lese die doch mal den §309 BGB durch. Genau das ist bezüglich der Vertragslaufzeit rechtens und nicht deine Meinung.
Man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Österreich ist ein gänzlich anderes Land mit anderer Geografie, anderen Gesetzen, anderer Kaufkraft usw.
In den USA zahlt man übrigens noch mehr für die Mobiltelefonie als bei uns.
Jaja…die alte Leier vom Frequenz versteigern…
Die sind längst bezahlt und refinanziert.
Glaub mir, ich weiß wovon ich rede, bin tief drin bei einem der drei Big Player.
Die melken nur die Kuh, die sie sich gezogen haben, und zwar gewaltig…
Der Privatmann finanziert die Business-Tarife. Das ist ebenfalls Fakt.
Im Geschäftskundenbereich wird nichts mehr verdient. Und deswegen werden
die Preise künstlich hochgehalten.
Bsp. Business: Netzbetreiber egal, Telefonie flat, 1GB 1€
Und jetzt kommst Du…
https://de.wikipedia.org/wiki/Versteigerung_der_UMTS-Lizenzen_in_Deutschland
Call Center Boys stecken nie tief in ein Konzern. ;)
Und wichtige Personen treiben sich hier auch nicht rum.
Dein schriftlicher Erguß zeugt von viel Luft in den oberen Regionen.
Oh ooh
Genau das ist es. Im Geschäftskundenbereich werden seit früher Sonderkonditionen ausgehandelt, weil an den „vielen“ Umsatz gedacht wird und die Geschäftskunden andererseits preissensibler sind. Wird irgendetwas teurer oder fällt weg, dann ist auch der Kunde weg.
Beim Endverbraucher konnte man sich anfangs erlauben, horrende Preise aufzurufen, die dann in homöopathischen Dosen gesenkt wurden. Man hatte sich den Kunden halt so „erzogen“, dass er halt nimmt, was er vorgesetzt bekommt. Das hat sich zwar seit ein paar Jahren etwas geändert, aber nichts desto trotz bleibt das Preisniveau recht hoch. Dass immer noch viel Macht bei den Großen ist zeigt der Umstand, dass sowohl Telekom als auch Vodafone volles LTE exklusiv anbieten und den Resellern/Providern den Zugriff auf ihr LTE-Netz nicht oder nur gedrosselt zulassen.
Als es in diesem Jahr um das EU-Roaming ging, gingen den großen Anbietern die Muffe und siehe da, per Lobbyarbeit wurde die Fair-Use-Regelung in die Verordnung geschrieben.
Bei O2 hab ich 60GB pro Monat, also 720GB pro Jahr. Für 19,99€ monatlich. Da kommen mir die 144GB der Telekom extrem läppisch vor …
Dafür funktioniert dort halt nix.
Wenn ich nie Empfang hab, kann ich auch nix Verbrauchen. ;)
O2 LTE ist aber nicht mit den LTE Netzen von T-Com und Vodafon vergleichbar.
Das halte ich aber pauschalisiert für ein Gerücht. Es kommt sehr wohl darauf an, wo man sich befindet. Ist man dauerhaft in einem Ballungsgebiet ist das überhaupt kein Problem. Letztendlich muss man eben gucken was man braucht.
Über one number solltet ihr euch aber nochmal informieren. Sowie es da im Artikel steht ist es jedenfalls Quatsch.
@Maeddison
60 GB ? Wie heißt der Tarif?
Frankreich 50GB für ca. 18€/Monat (LTE)Thailand 60GB für ca. 12-15€/30 Tage (LTE)im Deutschland werden uns überhöhte Preise untergejubelt!Leute, äussert das doch mal häufiger bei den Netzbetreibern, je mehr, desto schneller werden höhere Datenpakete angeboten…solange jedoch jeder hier die Tarife sofort abnickt, wird‘s noch Jahre dauern bis wir in Deutschland vernünftige Datenpakete zu niedeigen Preisen bekommen!
Wer kann mir sagen, wie hoch das Gesamtdatenvolumen (Dataflex) beim Tarif Business Mobil L mit Handy ist?
Da ich es soeben mitgebucht habe:
24x 4GB auf 12 Monate verteilt (ohne Dataflex wären es 8GB/Monat). Im zweiten Jahr dasselbe Spiel.