E-Bike-Anbieter stellt sich neu auf
Cowboy: Neues Modell „Cruiser“ und baldige Preiserhöhungen
Der belgische E-Bike-Hersteller Cowboy hat mit dem Cruiser ein neues Modell am Start, das mit einer aufrechten „Hollandrad-Sitzposition“ ein komfortables und entspanntes Fahrerlebnis verspricht. Das neue Modell lässt sich ab sofort in den Farbvarianten „Sand“ oder „Schwarz“ zum Einführungspreis von 2.990 Euro bestellen.
Mit der Einführung des neuen Modells Cruiser verbunden macht Cowboy auch darauf aufmerksam, dass sich die Namen der bestehenden E-Bikes von Cowboy ändern und die Fahrräder demnächst allesamt auch teurer werden.
Cowboy Cruiser: Komfort-E-Bike mit App-Anbindung
Zunächst zum neuen Cruiser-Modell von Cowboy. Das E-Bike kommt dem Hersteller zufolge auf die Wünsche seiner Kunden zugeschnitten. Einer internen Umfrage zufolge wird diese Form nicht nur aufgrund des verbesserten Fahrkomforts, sondern auch wegen der mit der aufrechten Position verbundenen besseren Sicht auf die Straße favorisiert. Der gebogene Lenker ist mit Komfortgriffen ausgestattet und solle eine natürliche Handhaltung ermöglichen, zudem sorgt ein breiterer Sattel für bequemes Sitzen und die höhere Getriebeübersetzung für ein angenehmeres Fahrerlebnis.
Cowboy liefert das neue Modell mit App-Anbindung und inklusive einer Smartphone-Halterung aus, in der das Telefon auch geladen werden kann. Das 19,3 Kilogramm schwere Rad verfügt ansonsten über eine abnehmbare Batterie, Riemenantrieb und 47 Millimeter breite Reifen.
Namensänderungen und neue Preise
Cowboy will in Verbindung mit der Vorstellung des neuen Modells auch für mehr Klarheit bei den verschiedenen Varianten sorgen. So lassen sich die Fahrräder dank der neuen Namensgebung auf Anhieb besser unterscheiden. Das C4-Modell wird jetzt als „Classic“ geführt und das Modell C4ST heißt fortan „Cruiser ST“.
Cowboy weist zudem darauf hin, dass die Preise für die aktuell erhältlichen E-Bike-Modelle Classic, Cruiser und Cruiser ST im August angehoben werden. Wann genau und in welchem Rahmen, will uns der Hersteller derzeit noch nicht wissen lassen. Somit bleibt erstmal auch offen, ob mit dieser Nachricht nur der Verkauf im Juli angekurbelt werden soll, oder die E-Bikes des Herstellers tatsächlich dann auch nennenswert teurer werden.
Selten so viel schlechte Erfahrung mit einer Marke gemacht wie mit Cowboy. Und es ist so schade, weil mir das Design und die „Funktionen“ gut gefallen. Kann leider nur davon abraten. Der Lack ist ein schlechter Scherz, dauernd was mit dem Motor, dauernd irgendwelche Geräusche… der Service ist zwar super nett und kennt die Probleme, können aber die Ursachen nicht beheben.
Ähnliche Erfahrungen habe ich mit VanMoof gemacht, nur dass da auch der Service unterirdisch ist.
Van Moof, Cowboy….
Für mich, der gerne auch mal selber schraubt, sind das unbrauchbare Fahrradanbieter.
Viel zu viele Spezialteile, Lenker und Vorbau integriert etc.
So ist es! vM ist im Service unterirdisch
Das ist eindeutig das größte Manko.
Welches Model hattest du denn? Ich habe das C3 und bin begeistert. Keine Ausfälle oder ähnliches. Klasse verarbeitet und funzt einfach. Freunde mit dem van Moof kotzen da eher.
Wir haben ein C4 ST und ein VanMoof S4. Von dem Cowboy bin begeistert. Der Lack, der Antrieb, die Software, alles auf sehr hohem Niveau und keinerlei Ausfälle. Regelmäßige Updates bringen Funktionserweiterungen, wie beispielsweise adaptive Power und neue Navigation. VanMoof ist scheinbar noch nicht so weit. Die müssen noch so einige Bugs fixen. Ich würde die beiden Hersteller nicht über einen Kamm scheren. VanMoof hat noch viel Arbeit mit dem S4 und die 4er Serie von Cowboy ist jetzt schon klasse.
Ich machte die gleiche Erfahrung: Ich selber fahre seit >4 J. Vanmoof und hatte leider schon viele Reparaturen, meine Frau fährt das 4 ST von Cowboy – es ist tatsächlich wirklich besser (auch wenn ich das Design von Vanmoof immer noch einen Tucken besser finde).
An die Ober-Meckerer hier: Hebt mal eine Rose-Ebike oder ein anderes, edles (+ teures) Ebike hoch und dagegen ein Cowboy oder ein Vanmoof: Welten an Gewichtsunterschied (und das OHNE Taschen) – viel Spaß am Bahnhof…
Was ist ein „Tucken“???
Ich habe ein Ampler Bike, nur ca 15 kg, Standardteile und seit 4 Jahren kein Ärger mit dem Bike! Gut aussehen tut es auch noch…
Kann ich nicht bestätigen, ich habe das C4 und bin begeistert! Alles läuft prima nach nem knappen Jahr 2,4 K gefahren und es läuft super!
Verrückt wieviele hier die Kombi aus vanMoof und Cowboy daheim stehen haben. Wirkt gar nicht fake…
Naja. Die Zielgruppe ist identisch – der Wunsch beide auszuprobieren nachvollziehbar.
Na dann weise ich die Firma Cowboy schon mal darauf hin, dass ich zu den jetzt schon überteuerten Preisen keines Falls ein Bike von ihnen kaufen werde.
Für 500€ mehr bekommt man ein wirklich gutes E-Bike mit entsprechender Ausstattung.
welches?
Ampler Bikes!!
Ja, welches?
Ein Cube Tourenrad zB.
oder ouch ein Cube-Citybike
Mit Federgabel, 75Nm Bosch-Motor der neuesten Generation, 625 W Akku und allem drum und dran…
Markenfahrrad-mit Norm-Fahrradteilen
Absoluter Allrounder für richtig lange Rad-Touren…
Das Cowboy und VM sin da echt nur was für „um den Block“
… dafür eigentlich schon wieder zu teuer…
Also ich habe mit meinem Cowboy auch schon 40km Touren ohne Probleme gemacht. Weiß nicht wie groß dein Block ist, aber das ist definitiv mehr.
Wald und Offroad ist eben nicht viel drin, aber das weiß man ja vorher, wenn man sich ein Citybike ohne Federgabel zulegt.
Da ich das Fahrrad aber jeden Tag für die Fahrt zur Arbeit durch die Stadt verwende, ist es für mich perfekt.
Darum gehts ja nicht…
Es geht um das Preis-/ Leistungsverhältnis…
Die Cowboy Bikes und VanMoofs sind für so ein minimalistisches Bike verdammt teuer…
Für das Budget gibts halt auch Vollausstattung…
Aber ohne den Coolness Faktor
Bin auch mit meinem S3 voll zufrieden.
Ich habe ein C4 und bin mit dem Fahrrad zufrieden. Das Fahrgefühl ist für mich sehr überzeugend.
Am Anfang gab es kleinere Probleme (Bremse und Pedale) wurde aber vom Service schnell behoben in nichtmal 2h. Das Fahrrad kann man direkt wieder mitnehmen. Mit dem Lack bin ich auch nicht zufrieden, der geht schnell ab. War bei früheren Modellen wohl besser. Ich habe ein Kit zum fixen und male einfach alle paar Wochen über die Stellen drüber. Sieht nicht perfekt aus, aber das wird es bei Gebrauch in der Stadt nie sein. Dafür sind zu viele andere Fahrradfahrer unterwegs.
Ich glaube Cowboy und auch van Moof sind beide nur Spaßbikes, wenn man tatsächlich nicht drauf angewiesen ist.
Sollte ich was zuverlässiges für jeden Tag brauchen, bin ich bei beiden Marken falsch.
Das denke ich auch. Ein Kollege von mir hat ein Cowboy.
Wenn ich das sehe und dran denke damit 12 Km über Land zu fahren…
Allein schon die fast profillosen Reifen.
Für ein wenig cruisen durch die Stadt evtl. Ok…
Ich fahre mit meinem Cowboy seit 3 Jahren täglich zur Arbeit und kann mich nicht beschweren. Stimme dir zu, dass das über Land vermutlich keinen Spaß macht, das ist allerdings auch nicht die Zielgruppe und das sagt Cowboy auch so. Es wird nicht ohne Grund als Citybike vermarktet und genau dort gehört es auch hin.
Ich fahre täglich 8km durch die Stadt und bin sehr zufrieden. Schon alleine, weil man so verdammt schnell antritt und wirklich fix unterwegs ist. Das ist bei den ganzen Ampeln ein Segen.
Definitiv sind weder Cowboy, noch VanMoof für den täglichen Weg zur Arbeit gemacht.
komisch, dass ich meine 30km täglich mit dem Cowboy zur Arbeit schaffe… iwas mache ich falsch
Wie lange bist du denn da mit einem 25er unterwegs?
Dann doch lieber gleich ein richtiges Pendler-Bike wie Stromer …
Seit wann?
Ich habe seit Jahren das C2. Bin ebenfalls komplett zufrieden. Anderer Lenker mit gefedertem Vorbau. Gefederte Sattelstütze, Brooks Sattel, Gepäckträger und Schutzbleche dran. Perfekt.
und nach all den Jahren Machtverlust immer noch seine 70km bei Bedarf.
Allerdings habe ich damals keine 2k€ bezahlt. Die aktuellen Preise sind mir zu heftig – wenn es nun knapp 3k€ sein sollten.
Ich habe ein Tenways für die Stadt, bin super zufrieden und reicht vollkommen!
Diese Räder haben wohl keine Federung. Bei den schlechten Strassenverhältnissen bei uns würde ich nie so ein Rad kaufen.