Mit 3,8 l ein Tipp für Singles und Paare
COSORI Lite Heißluftfritteuse: Kompakt, mit App und gutem Design
Die COSORI Lite mit 3,8 l ist nicht die erste Heißluftfritteuse, die wir uns genauer anschauen, aber die erste, die uns auch äußerlich wirklich gut gefällt. Erhältlich für unter 100 Euro (die weiße Variante ist sogar schon für 75 Euro verfügbar) präsentiert sich die COSORI Lite als kompaktes Küchengerät mit modernen Funktionen und einer netten App-Integration, die jedoch eine Funktion vermissen lässt.
COSORI Lite mit 3,8 l: Erhältlich in Grau und Weiß
Mit einem Fassungsvermögen von 3,8 Litern und einer Leistung von 1.500 Watt ist das Gerät auf Single-Haushalte und Paare ausgelegt, die es leid sind, auch für kleinere warme Malzeiten den großen Umluftherd in der Küche anzuwerfen, der fast immer länger braucht und deutlich energiehungriger als eine Heißluftfritteuse ist.
Vorheizen, Warmhalten, Schütteln
Das Design der COSORI Lite ist ansprechend und hebt sich von vielen Wettbewerbern ab. Zum einen verzichtet der Hersteller auf die häufig anzutreffenden Hochglanzoberflächen, die in vielen Küchen nur kurze Zeit frei von Fingerabdrücken bleiben, zum anderen wirkt die Verarbeitung wertig, der Gerätekorpus robust und die Touchoberfläche responsive.
14 Tasten, eine Digitalanzeite für Zeit und Temperatur
Die COSORI Lite macht einen modernen Eindruck und setzt auf die Bedienung über integrierte Soft-Touch-Tasten, die den Zugriff zu fünf voreingestellten Kochprogrammen bieten. Wie bei allen Heißluftfritteusen lässt sich grundsätzlich zwar nur die Zieltemperatur und die Dauer der Garzeit konfigurieren, COSORI bietet darüber hinaus jedoch mehrere Zusatzfunktionen an, die auf den Geräten anderer Hersteller noch vergeblich gesucht werden müssen.
Zu diesen gehört die Möglichkeit, das Gerät vorzuheizen, eine Warmhalte-Option, die nach dem Kochvorgang dafür sorgt, dass zubereitete Beilagen noch so lange heiß gehalten werden, bis auch der Braten aus dem Ofen kommt, und eine Schüttel-Erinnerung, die beim Zubereiten von Pommes Frites oder Ofenkartoffeln daran erinnert, den Korbinhalt ordentlich durchzumischen.
Ohne Öffnen-Taste: Der Korb klickt einfach ein und aus
Voreinstellungen konfigurierbar
Drei der fünf Kochprogramme lassen sich über die App zudem individuell konfigurieren. Konkret können die drei Optionen Speck, Steak und Gemüse mit beliebigen Kombinationen aus Temperatur und Garzeit belegt werden, um sich den eigenen Kochvorlieben anzupassen.
Die Vesync-App: Gutes Status-Display, Koch-Start erfolgt am Gerät
Die Heißluftfritteuse deckt einen Temperaturbereich von 75 bis 230°C ab, was eine Vielzahl von Zubereitungsmöglichkeiten möglich macht. Wir etwa haben die Heißluftfritteuse inzwischen regelmäßig für das Aufbacken von Tiefkühl-Laugengebäck in Betrieb, nutzen das Gerät zum Erhitzen von so gut wie allen Gerichten, die am Vortag noch nicht aufgegessen wurden, und bereiten inzwischen auch die wachsweich gekochten Eier des sonntäglichen Frühstücks in der Heißluftfritteuse zu. Zudem macht die Heißluftfritteuse gutes Falafel, eignet sich zum Aufbacken von Schrippen und liefert deutlich knackigere Pommes Frites als jeder Umluftherd.
Eine Besonderheit der COSORI Lite ist die Möglichkeit der App- und Sprachsteuerung (nur über Google), die der Anbieter nicht allen Modellen des eigenen Portfolios mit auf den Weg gibt. Die Vesync-App erlaubt die Konfiguration der Koch-Einstellungen und bietet Zugriff auf ein umfangreiches Rezeptbuch mit über 140 Rezepten. Diese Rezepte decken Vorspeisen, Hauptgerichte und sogar Tiernahrung ab. Praktisch ist auch die Erinnerungsfunktion der App, die den Nutzer an das Ende des Kochvorgangs erinnert.
Mit etwa 35cm x 35 cm noch ein vergleichsweise schlanker Fußabdruck
App-Steuerung mit Einschränkungen
Während die App viele Einstellungen aus der Ferne ermöglicht, muss der Kochvorgang jedoch durch einen Tastendruck am Gerät gestartet werden. Diese Sicherheitsvorgabe entspricht europäischen Standards und soll die unbeabsichtigte Inbetriebnahme verhindern.
Teil der Vesync-App: Eine zusätzliche Rezept-Datenbank
Zusätzlich bietet die App eine Schüttel-Erinnerung, die während der Kochzeit aktiviert werden kann. Diese Funktion sorgt dafür, dass die Speisen gleichmäßig gegart werden, indem der Nutzer daran erinnert wird, den Inhalt des Garkorbes zu schütteln.
Der Garkorb selbst und die sogenannte “Knusperplatte” der COSORI Lite, ein Abstandshalter, der die Lebensmittel zwei Finger breit über dem Boden des Korbes platziert und so für bessere Luftzirkulation sorgt, sind spülmaschinenfest.
Die so genannte Knusperplatte sorgt für eine bessere Luftzirkulation
Die COSORI Lite zeichnet sich durch eine vergleichsweise schnelle Garzeit aus, die laut Hersteller bis zu 30 Prozent kürzer ist als bei früheren Modellen ausfällt. Dies spart nicht nur Zeit, sondern auch Energie.
- PDF-Handbuch: Cosori Lite 3,8l Smart Air Fryer
Mit 3,8 l ein Tipp für Singles und Paare
In der Praxis überzeugt die Heißluftfritteuse durch gleichmäßige Garergebnisse und eine einfache Handhabung. Die Möglichkeit, den Garprozess über die App zu überwachen und zu steuern, erhöht den Komfort, auch wenn der Startknopf am Gerät selbst betätigt werden muss, was es leider unmöglich macht, die vorbereiteten Ofenkartoffeln beim Heimkommen aus dem Fitnessstudio anzuwärmen.
Die COSORI Lite Heißluftfritteuse bietet eine gelungene Kombination aus modernem Design, einfacher Bedienung und durchdachter App-Anbindung, auch wenn die volle Fernsteuerung durch Sicherheitsvorgaben eingeschränkt ist. Die schnelle Garzeit und die einfache Reinigung machen sie zu einem praktischen Helfer in der Küche. Insgesamt ist die COSORI Lite eine empfehlenswerte Option für alle, die gesund und effizient kochen möchten und ihren Alltag (noch) kinderlos bestreiten.
Zu klein, unter 4,7 L würde ich nicht mehr gehen, auch wenn man „nur“ Single ist. Es geht einfach darum bessere Maße für Inhalte zu haben und nicht nur Stumpf die Liter auszufüllen. Nehmt auch nie eine mit Rundem Korb, nur Eckig ansonsten ist vieles nicht machbar. Seit wir unsere Ninja haben läuft unser Backofen noch 1x im Quartal. Die direkte Hitze macht alles schneller, besser und viel günstiger.
Wieso kommt sowas eigentlich auf iFun haha. Lustig. Weils ne App gibt? Die man nun wirklich nicht braucht. Da sind andere Faktoren wichtiger.
Bin gespannt wann das erste Klo mit App kommt :-)
Meine Geberit-Klospülung hat eine App, in der man z.B. die Spülmenge auslesen kann. Für Installateure durchaus brauchbar.
Die App ist praktisch, wenn man/frau im Haus unterwegs ist und z.B. die Pommes gewendet werden wollen.
Dein Geberit Pott, kann die Pommes wenden wenn du im Haus unterwegs bist? Na das klingt mal nach einer wirklich nützlichen App. :)
Ich habe auch eine Erinnerung, wenn ich zwischendurch beim Kochen irgendwas machen soll. Nennt sich „Uhr“. In der komfortablen Version als piepender Timer, in der Luxusversion Apple Watch mit „Siri, erinnere mich in 7 Minuten daran, die Pommes zu schütteln.“
Ohne tiefergehende Recherche bin ich mir zieeeeeemlich sicher, dass es das schon gibt ;-)
Für Katzen schon… sogar mit integrierter Waage – hmmmm…
https://www.petrhein.de/Smarte-Selbstreinigende-Katzentoilette-Mercury-Series/ACLB-001#description-tab-pane
Das mit dem Korbvolumen kann ich nur bestätigen.
Ich hab 7,3 l und find das auch stellenweise zu klein.
Möchte aber auch,auf die Heißluftfritteuse,nicht mehr verzichten.
Insbesondere das TK-Brötchen aufbacken, ist eine tägliche Nutzung, die 50% schneller geht, als im Backofen.
Mikrowelle im Haus? Wenn es um’s Auftauen geht, dürfte die noch schneller sein.
Aber nur, wenn du weiche Brötchen magst. ;)
Ich mache meine erst in der Mikrowelle und dann jede Seite einmal auf dem Toaster, weiß nicht wie die da weich bleiben sollen.
Dem können wir uns nur anschließen… vom Braten über Brötchen bis zum Pilze trocknen… unser ninja foodie hat selbst den Toaster in Vergessenheit geraten lassen… „Ruhe in Frieden“…
Hab eine Ninja und mache quasi alles darin. Dennoch sind die Dinger nichts anderes als Backöfen! Wer die Idee hatte es Fritteuse zu nennen…
Hab die COSORI nun seit sicher zwei Jahren und bin echt sehr zufrieden (halt ohne Bluetooth).
Das einzige Manko was es gibt ist das Gitter im Behälter. Nach 6 Monate hat sich die Beschichtung abgelöst. Leider geht das dann ins Essen und ist wahrscheinlich nicht so gesund. Seit dem verwenden wir es nur noch mit Backpapier. Auf Dauer aber wohl auch keine Lösung…. :(
Weis nicht ob die Verarbeitung besser geworden ist.
Backpacker in einer Heißluftfritteuse ist so sinnvoll wie Frischhaltebeutel in einer Fettfritteuse.
Die Geräteklasse arbeitet nach dem Umluft-Prinzip, d.h. auch der Boden muss durchlässig sein für optimale Ergebnisse.
Besser den Korb ersetzen, sollte nicht die Welt kosten.
Den Korb sollte man, um die Beschichtung zu schonen, regelmäßig (und in KURZEN Intervallen) reinigen, anstatt regelmäßige Ansammlungen von Speisen hartbacken zu lassen. Wenn man erst mechanisch reinigen muss, ist der Verlust der Beschichtung vorprogrammiert.
Auch wenn Cosori was anderes behauptet, gehört das nicht in den Geschirrspüler. Ist letztlich Teflon. Ich packe meinen Cosori-Korb nur ganz, ganz selten mal in den Spüler.
Habe eine Tefal mit 6,5 für einen 1 Personen Haushalt. Das ist die Perfekte Größe und möchte sie nicht mehr missen. Nutze den Backofen oder die Pfanne fast nicht mehr. Airfree thats it.
So, Freunde, ich hab mal eine sehr wichtige Frage
Zumindest für mich gerade, weil mir gelingt das nie…
und bereiten inzwischen auch die wachsweich gekochten Eier des sonntäglichen Frühstücks in der Heißluftfritteuse zu
In Gottes Namen macht ihr das mit den Eiern?
Was muss ich mit den Eiern machen? Also bitte genaue Temperatur und die Dauer, wenn ich wachsweiche Eier haben möchte
Weil immer, wenn ich das probiert habe, ist mir das Ding innerlich angebrannt, und das Ei absolut nicht abperlen. Die Schale hatte geklebt wie Superkleber.
Wachsweich-170 grad-8min dann kurz unter den Wasserhahn und das Ei mit dem Messer köpfen. Die Eier von der Schale zu entfernen geht nur wenn sie komplett abgekühlt sind. Deswegen köpfen und dann ist alles wie gewünscht. Ich lege immer noch ein Sonntagsbrötchen zum aufbacken mit rein das ist dann auch fertig.
160 Grad 8 Minuten funktionieren bei uns ebenfalls perfekt (AirFryer von Philipps), die Eier lassen sich auch pellen. Kurz abschrecken reicht, Eier härten nicht weiter, wenn keine Energie mehr nachkommt.
Herrscht noch immer der Irrglaube, dass das Abschrecken, die „Pell-Fähigkeit“ beeinflusst? Je frischer das Ei, desto schwerer lässt es sich pellen.
Ich stimme ROP zu. Nehmt die Eier ganz vorne aus dem Regal. Wenn’s aus dem Karton piept, ist es aber schon bisschen drüber.
War mit der Cosori auch super zufrieden. Habe sie damals zum testen gekauft.
Nun habe ich eine Doppelkammer Version, da kann der Braten gleich mitgemacht werden ;-)
Mit der Cosori habe ich dann den nächsten mit der Technik infiziert :-)
Hallo iFun, gehört das Nomen „Transparenz“ nicht mehr zum Wortschatz modernen Journalismus?
Ich nehme an, das Testgerät wurde Euch kostenlos überlassen?
Haha, das glaube ich auch! Das ist der neue Staubsauger Roboter! Da waren auch die Meldungen überlang und mehr eine Werbung als eine typische iFun Meldung! ….aber ich gönne es euch ja! Schreibt nur „Werbung“ obendrüber!
Schick, aber finde ich auch selbst für 1 Person zu klein. Habe eine ältere 5-Liter-Cosori (die von den Außenmassen her kaum größer ist als die 3,5-Liter-Variante), kleiner wäre nichts halbes und nichts Ganzes.
Eine Funktion, die wir vermissen…
Artikel gelesen und die Auflösung nicht gefunden…
Welche Funktion wird vermisst? @ifun?
Das Starten via App.
Genau die richtige Größe. Wenn ich mehr zubereiten will, nehme ich den Backofen! Unser hat eine Turboheizfunktion und Brötchen aufbacken geht ratzfatz. So eine Miniofenlösung (mit Friteuse haben diese Dinger ja nun gar nichts zu tun), ist was für den kleinen Hunger zwischendurch oder eben Singlehaushalt. Backofen bleibt eine andere Liga was die Ergebnisse anbelangt.