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"Marktabholung Express" per iPhone-App

Coronavirus: Drogeriekette „dm“ verkauft Schnelltests ab 9. März

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76 Kommentare 76

Den Presseverteiler der Drogeriekette „dm“ haben wir vor allem im Blick, um uns über App-Updates und Änderungen bei den kontaktlosen Bezahl-Verfahren des deutschlandweit tätigen Händlers informieren zu lassen.

In ungewöhnlichen Zeiten, spitzen wir jedoch auch bei ungewöhnlichen Meldungen die Ohren und reichen diese gerne direkt an euch durch. Als einer der ersten Händler hat „dm“ jetzt den bevorstehenden Verkauf von Corona-Schnelltests zur Eigenanwendung angekündigt.

Schnelltest Dm

Ab 9. März mit limitierten Abgabemengen

Diese sollen bereits ab kommenden Woche verfügbar sein und können voraussichtlich ab Dienstag, 9. März in den über 3000 Filialen der Drogeriemarkt-Kette erworben werden. Laut dm sollen initial ausschließlich Schnelltests des Anbieters Boson verkauft werden, die eine akute Infektion mit dem Coronavirus nachweisen können.

Nach Angaben des dm-Geschäftsführer Sebastian Bayer, der unter anderem verantwortlich für das Ressort Marketing + Beschaffung ist, sollen die Schnelltests so günstig wie möglich angeboten werden, gleichzeitig soll die Abgabemenge pro Person Anfangs stark limitiert sein, damit das Angebot so viele Interessenten wie möglich erreichen kann.

Der Schnelltests soll in der Lage sein nachzuweisen, ab Verbraucher zum Zeitpunkt der Test-Durchführung mit dem Coronavirus infiziert sind. Um weitere Schnelltests unmittelbar im Anschluss an die nächsten behördlichen Zulassungen anbieten zu können, steht dm nach eigenen angaben im engen Austausch mit dem Bundesgesundheitsministerium.

Dm Einkaufs App

„Marktabholung Express“ per iPhone-App

Vor etwas über einem Jahr hatte „dm“ die hauseigene iPhone-Applikation runderneuert und bietet seitdem auch die so genannte „Marktabholung Express“ an, bei der sich per App bestellte Waren nach drei Stunden im zuvor festgelegten dm-Markt abholen lassen.

Entsprechende Bestellungen werden ab einem Einkaufswert von 19 Euro kostenlos abgewickelt.

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‎Mein dm
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Developer: dm-drogerie markt GmbH + Co. KG
Price: Free
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03. Mrz 2021 um 12:28 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    76 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • War nicht die Ansage vom Herrn Spahn, dass die Tests kostenlos verteilt werden würden?

  • An sich ist es zu begrüßen, dass die endlich mal hier ankommen, gibt die ja wohl schon seit März/April 2020. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass Lauterbach damit schon recht hat, wenn er für eine Priorisierung der Tests ist. Ob das so sinnvoll ist, dass jetzt jeder wie er will einen Test machen kann, wenn er nur auf Nummer sicher gehen will, wenn die Tests dann wirklich an anderer Stelle fehlen, bezweifle ich. Erst sollten massenhaft Tests an Schulen, Altenheimen, Betrieben etc. vorhanden sein & danach dann für den Eigenbedarf.

  • Wie oft kann so ein Schnelltest benutzt werden? Einmal denke ich?

  • Wie müssen die angewendet werden? Bezweifle, dass jemand den Abstrich aus Nase und/oder Mund bei sich selbst richtig ausführt. Dann ist das Ergebnis auch nicht zuverlässig. Oder reicht einfach nur Spucke?

    • Einfach abzuwenden- jedoch nur positive Tests haben eine hohe Aussagekraft. Das ist wie beim Fiebermessen – kein Fieber kann an Messmethode, Zeitpunkt, … etc liegen.
      Eine positiver Schnelltest wurde bisher auch mit einem PCR Test abgesichert.

    • Auch bei Spucke wäre ich vorsichtig…scheint auch nicht 100% trivial zu sein. Kommt wohl auch ein bisschen drauf an, was du direkt vorher gegessen/getrunken hast und du musst die Spucke von „ganz unten“ hochholen.
      Ich setze mich jedenfalls in keinen Raum mit Leuten, die ich nicht selber dabei beobachtet habe, wie sie den Test gemacht haben. Was ich da in den Medien schon von Laien, an leichtem „im Nasenloch rumpopeln“ gesehen habe…gegen schlechte Probenentnahme hilft auch kein noch so guter Test.

    • Es wird verschiedene geben, mit Nasenabstrich aus der unteren Nase, Gurgel und Spucke.

    • Ich hab gelesen, dass der DM Test über Blut läuft. Mir jetzt hier in den Finger pieken ist ziemlich komisch. Aber im TV hab ich den zum Nase-Popeln gesehen.

  • Viel wichtiger als die Verfügbarkeit ist dann aber doch die Ehrlichkeit !!

    Wer wird denn freiwillig auf den Kinobesuch, die Party verzichten, nur, weil der zu Hause durchgeführte Schnelltest positiv zeigt ?

  • Wird die Corona App angepasst? Wäre sinnvoll den Selbsttest erfassen zu können. Ich hoffe auf denen klebt ein Barcode.

  • Bei einer Zuverlässigkeit von 40-60%, nehme ich lieber ein paar Würfel. Die sind günstiger und genauer.

  • Kommt nach Österreich. Hier gibt es 5 Tests pro Monat gratis zum Abholen in jeder Apotheke. :-)

    Natürlich zusätzlich zu den dreimaligen Tests der Schulkinder jede Woche. Und zusätzlich zu den tausenden kostenlosen Teststraßen im ganzen Land.

  • Geldmaschine Corona!!! Kostenlos muss es diese Dinger geben!

  • Das Hauptproblem bei den Selbsttests ist, dass die Ergebnisse in keiner Statistik mehr auftauchen. Auch wenn die Menschen nach einem Selbsttest 2 Wochen in Quarantäne gehen, tauchen sie in keiner Statistik mehr auf. Das bedeutet die RKI Zahlen gehen automatisch zurück, spiegeln aber das Infektionsgeschehen nicht wider. Somit geht auf die Inzidenz zurück und die durchaus sinnvollen Maßnahmen lassen sich nur noch schwer erklären. Das Virus und die hohe Gefahr bleibt, nur die Zahlen auf dem Papier sinken… aber faktisch sind wir genauso weit wie vorher

    • Ich finde es gut, dass DM damit loslegt, der Bedarf ist ja offensichtlich auch ohne Anodnungen da.

      @stechre Du hast dich ja anscheinend intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Wie geht es denn deiner Meinung nach weiter wenn man versucht etwas weiter in die Zukunft zu sehen als 14 Tage? Testen und Nachverfolgung für immer? Zero-Covid?

      • Zero Covid sicherlich nicht. No-COVID schon eher… aber die Forderung nach Perspektiven ist ähnlich wie die Forderung nach Bekanntgabe der Lottozahlen am kommenden Samstag noch vor der Ziehung. Wir müssen flexibel und schnell auf Infektionsherde reagieren und nicht mit einem Riesen Verwaltungsakt. Wenn wir wirklich diese Pandemie dauerhaft in den Griff bekommen wollen, hilft es nicht ständig nach Öffnungsperspektiven zu lechzen und die Politik für die Situation verantwortlich zu machen. Die Verantwortung liegt bei jedem einzelnen von uns, nur wir haben das in der Hand. Und wenn ich mir die Bilder aus München (Englischer Garten) ansehe am vergangenen Wochenende, dann sind wir noch weit davon entfernt, dass die Menschen begriffen haben, dass jeder Kontakt andere Maßnahmen verlängert, weil die Infektionszahlen durch mehr Kontakte steigen. Ich war seit März letzten Jahres nicht mehr bei Freunden/Familie, wenn fand der Kontakt nur unter freiem Himmel statt, auch an Weihnachten zB. Würde sich seit einem Jahr jeder so verhalten, dann wären wir im Infektionsgeschehen viel weiter…

      • Und die langzeitstrategie kann nur heißen „Impfen Impfen Impfen“

      • Ich finde die Forderung nach Perspektiven absolut legitim. Deine Perspektive hast du ja schon genannt, No-Covid. Halte ich persönlich für utopisch aber jedem seine Meinung.

      • Wie sähe denn für dich eine Perspektive aus? Ich bin sehr offen für eine Diskussion. Mir fällt aber leider keine andere Strategie ein, als auf die jeweilige Situation schnell und vernünftig zu reagieren. Wenn man Perspektiven ausgibt und diese aufgrund steigender Zahlen zurücknehmen muss, ist das dann zielführend? No COVID mag auch ein Wunsch sein, der sich nur schwer umsetzen lässt.

      • Für mich ist es nicht verwunderlich, dass jeder mit der Situation anders umgeht. Es gibt Menschen, die haben nach wie vor Angst zu sterben, andere nicht. Ich habe bespielsweise in meiner näheren Umgebung mehrere Coronafälle direkt mitbekommen, Alter zwischen 35 und 60. Alle haben es gut überstanden, keiner hat auch jetzt Monate danach irgendwelche Spätfolgen. Das haben andere sicherlich nicht so erlebt und ziehen somit ihre eigenen Schlüsse daraus.

        Ich finde es verwerflich, andere zu denunzieren oder als dumm zu bezeichnen nur weil sie anderer Meinung sind. Es hat überhaupt keinen Sinn andere von seiner Meinung zu überzeugen, jeder muss selbst seine Schlüsse aus dem Geschehen ziehen auch wenns schwer fällt.

        Hinsichtlich der Perspektive meine ich, dass wir lernen sollten mit dem Virus zu leben. Wer besonders gefährdet ist, sollte sich dementsprechend verhalten. Ironischerweise sind es in meinem Umfeld ausgerechnet die Älteren über 70, um die es ja eigentlich hauptsächlich gehen sollte, die sich nicht impfen lassen wollen aus Angst vor Nachwirkungen. Und mit einer Impfung ist doch sehr wahrscheinlich auch nicht getan. Es sollte mich wundern wenn ausgerechnet dieses Virus nicht wie viele andere auch weiter mutiert. Wie wirksam die Impfung von diesem Jahr im nächsten Jahr noch ist wird sich zeigen. Abgesehen davon habe ich in dem ganzen Jahr immer nur gehört, dass Überbelegungen von Intennsivbetten vermieden werden sollen als Legitimierung für diverse Maßnahmen. Vielleicht habe ich nicht richtig hingehört aber mir ist nichts zu Ohren gekommen was sich darum drehte, diese Kapazitäten mal zu erhöhen. Oder Krankenpflegern eine angemessene Bezahlung zukommen zu lassen damit es wieder attraktiv wird als solcher zu arbeiten. Oder dafür zu sorgen, dass zumindest die Intensivbetten, die aktuell da sind, vollumfänglich bedienen zu können.

        Jedenfalls ist in meinen Augen jede No-, Zero-Covid-Strategie völlig utopisch weil klein Deutschland nicht allein auf der Welt ist. Wichtig finde ich den respektvollen Umgang miteinander in diesen Zeiten und vor allen Dingen aufhören, Angst zu schüren. Es sind so viele positiv getestete schon genesen oder gar symptomfrei da durch gegangen. Wird darüber berichtet? Natürlich nicht. Dass unsere Regierung jetzt nicht einfach einen Rückzieher machen kann ist klar. Aber von einem Lockdown in den nächsten rennen kann es nicht sein.

  • Bruder Albrecht

    Bei Aldi schon ab Samstag geil! Wieviel die wohl mit Masken verdient haben die jetzt Müll sind…

  • „Der Schnelltests soll in der Lage sein nachzuweisen, ab Verbraucher zum Zeitpunkt der Test-Durchführung mit dem Coronavirus infiziert sind.“

    Genau DAS kann keiner der bisherigen Tests. Alle Tests haben Abstriche in Rachen oder Nase als Basis. Dort können erst dann Viren abgestrichen werden, wenn die Inkubation so weit fortgeschritten ist, dass der Körper mit der Verbreitung nach Außen begonnen hat. Nach der Infektion dauert das ein paar Tage, bis es soweit ist.
    Ein negativer Test bedeutet nicht, man ist nicht infiziert. Er bedeutet nur, man scheidet gegenwärtig keine Viren aus.
    Meistens wird es schon passen. Aber das „Loch“, welches während der Inkubationszeit existiert, sollte auf jeden fall im Hinterkopf sein.

  • Grundsätzlich nicht verkehrt, aber ich bezweifle dass die Mehrheit der Bürger die richtige Anwendung beherrscht.
    Um ein zuverlässiges und reproduzierbares Ergebnis zu erreichen ist der Teststreifen mindestens 15 cm in den Anus zu schieben. Auch die Verweildauer von 180-240 Sekunden muss beachtet werden – erst danach muss mit dem gleichen Streifen der Rachenabstrich erfolgen. Auch hier ist zu beachten dass der Streifen (mit der schraffierten Fläche Richtung Gaumen) bis zur 15 cm Markierung in die Speiseröhre geschoben wird. (Verweildauer 180-240 Sekunden) erst danach kann eine repräsentative Auswertung im Scansystem erfolgen.

  • Cool dann können wir ja mal gucken ob die Cola oder der Apfel auf positiv sind ;)

  • interessant. Auf der webseite von dm steht da nichts vom 09.03.

  • Rapid SARS-CoV-2 Antigen Test Card
    Hersteller: Xiamen Boson Biotech Co., Ltd, Xiamen, China
    Antragsteller: Technomed Service GmbH, Graz, Österreich
    genau mein Humor. Kauft Leute und dann testen, testen, testen und nochmals testen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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