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Datenabgleich, Erinnerungen, genaue Historie

Corona-Warn-App: „Geheimplan“ beschreibt Roadmap bis März

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129 Kommentare 129

Die Axel Springer-Publikation „Business Insider“ will vertrauliche Informationen zur zukünftigen Entwicklung der offiziellen Corona-Warn-App der Bundesregierung zugespielt bekommen haben. Diese zeichnen ein grobes Bild der bis zum kommenden Frühjahr geplanten Aktualisierungen.

Testergebnisse Teilbare 1500

Bei den vertraulichen Projektplänen, die vom Business Insider in gewohnter Effekthascherei als „Geheimplan“ bezeichnet werden, handelt es sich offenbar um eine skizzenhafte Roadmap, die mehrere Punkte adressiert, die auch im öffentlichen Diskurs immer wieder thematisiert wurden.

Aggressivere Erinnerungen

Zum einen sollen Anwender der Applikation durch wiederholte Erinnerungen aufgefordert werden, ihre Testergebnisse auch mit der mobilen Applikation zu teilen. Wie erst kürzlich bekannt wurde teilen bislang nur gute 50 Prozent der positiv getesteten Anwender ihre Ergebnisse über die Anwendung und tragen so nicht aktiv zum Brechen der Infektionsketten bei – ifun.de berichtete Mitte September ausführlich.

Die neuen Aufforderungen sollen bereits in der nächsten Aktualisierung auftauchen, die für Ende November geplant ist.

Häufigere Daten-Updates

Zudem vorgesehen ist, dass die gesammelten Kontakt-Datensätze nicht mehr nur alle 24 Stunden, sondern deutlich häufiger abgeglichen werden sollen. Auch dieses Feature soll schon Ende November in Version 1.7 verfügbar sein.

Corona Warn App Testergebnisse

Historie für Risiko-Begegnungen

Erst für Anfang Februar geplant ist die Einführung einer Historie für Risiko-Begegnungen. Diese soll dabei helfen genauer nachvollziehen zu können, wann eine Infektion möglicherweise stattgefunden hat.

Weiterhin dürfen sich Anwender auf die Integration von App- und Pandemie-Statistiken in die Corona-Warn-App einstellen. Vage bleibt der „Geheimplan“ was das Zusammenspiel mit Gastronomie und Dienstleistungsgewerbe angeht. Hier sind QR-Code-Kooperationen geplant, wie diese ausfallen sollen ist allerdings unklar.

Exklusiv-Meldungen mit Update-Hinweisen

Uns irritiert der Umgang der Verantwortlichen von Telekom und SAP mit den Roadmap-Informationen. Anstatt diese schlicht dem öffentlich zugänglichen Code-Repository auf GitHub hinzuzufügen, wurden diese nun schon zum wiederholten Mal an ausgewählte Publikationen durchgesteckt. Zuletzt konnte Spiegel Online wenige Tage vor Freigabe des Symptom-Angabe-Updates über die bevorstehende Integration des Features berichten.

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03. Nov 2020 um 08:05 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    129 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Bringt leider alles nichts, wenn die zuständigen Parteien die Datensätze nicht aktualisieren. Ich hab am 14. Oktober einen Test gemacht und bis heute steht das Ergebnis nicht in der App.

    • Dieses Problem ist bekannt! Diverse Testlabor sind nicht an die Schnittstelle der App angeschlossen und informieren daher auf dem klassischen Wege (per Arzt, Anruf usw). Die App ist dennoch sinnvoll und unverzichtbar…

      • Danke, dass Du es so klar formulierst. Absolute Zustimmung. Für mich ist das auch unverzichtbar.

      • Nein. Sie ist absolut verzichtbar. Einfach mal „Covid 19- the big reset“ von Klaus Schwab googeln.
        Dann wir auch hier dem ein oder anderen ein Licht aufgehen.
        Diesmal gibt es schon wieder ein Buch.

      • Sicher gibt es ein Buch.

      • Denn ohne Buch hätte der Schwab auch keinen Grund so einen Müll zu behaupten und zu verbreiten. Dort wo es nach Geld riecht gibt es immer Menschen, die angeschwirrt kommen.
        Ist wie mit den Fliegen und den stinkenden Haufen

      • Es sind angeblich nur 10% nicht angeschlossen…

        Die App ist sinnvoll, wenn sie denn auch mal die meisten Leute nutzen würden. Leider denken halt viele, ich will mich nicht verfolgen lassen (obwohl man Facebook nutzt), bringt ja eh nix usw.

      • @ Knobelbecher

        +1

      • @mensch : Augenroll. „Google mal“ „es gibt ein Buch“

        Ist dir das nicht peinlich so einen Bullshit zu verbreiten?

      • Und wieder ist in China ein Sack Reis umgekippt

      • @mensch

        Ist es dir nicht peinlich dich geistig so als minderbemittelt zu offenbaren indem du so einen blödsinn postest?

      • Darf ich fragen wieso du denkst die App sei unverzichtbar?

    • Verrückt. Mein Test war schneller da drin als ich es vom Arzt mitgeteilt bekommen habe. Das Ganze hat von Test bis zum Ergebnis etwa 24h gedauert.

      • Achso und das war bereits im Hochsommer.

      • Wie kann das Testergebnis in der App sein bevor man Meldung vom Arzt bekommt. Ich denke die App „weiß nichts“ über mich außer mit welchen Bluetooth IDs ich Kontakt hatte.

      • @irolleder
        Kein Plan wie der Test abläuft, wie das Ergebnis aus Handy übertragen wird…
        Aber Hauptsache hier seinen dummen Senf dazu geben.

        Setz dein Aluhut auf…….

      • Beim Test kannst du die Weitergabe mit einem Formular beauftragen

      • Wenn du deinen Test in deiner App mit dem QR-Code z.B. registrierst, dann kennt die App diesen Test. Das Labor meldet das Ergebnis an die App-Betreiber und die verteilen es an alle aktiven App-Nutzer. Nur der, der den Test registriert hat, bekommt das Ergebnis angezeigt.

        Warum liest eigentlich niemand die FAQs, bevor wieder unterschwellige Mutmaßungen gepostet werden?

      • Das ist ja wohl ein Zeichen dafür, dass du die App nicht nutzt. Wer denkt das etwas irgendwie ist, der hat wohl keine wirkliche Ahnung.

        Der Arzt wird vom Labor im Normalfall per Kurier oder telefonisch informiert. Nach meinem Test, der dann zum Glück negativ war, bekam ich einen Zettel mit QR Code. Da ich den mit der App gescannt habe, hat mich die App direkt über das Ergebnis informiert.

        Das steht so auch alles in den Erklärungstexten der App.

        Versteh mich nicht falsch, ich finde auch dass das mit der App (Entwicklungszeit und -kosten und so weiter), mal wieder ziemlich Deutsch abgelaufen ist … aber warum sollten wir verfügbare Hilfsmittel nicht trotzdem nutzen.
        Schaden kann es ja nun wirklich nicht oder doch … warte … Sie überwachen mich ;)

        Je mehr Sie wirklich nutzen würde und je mehr Leute sich über den Mist beschweren würden, desto großer wäre die Chance auf Besserung!

      • @iRolleder: natürlich kann die App das Ergebnis früher melden als dein Arzt. Ich arbeite in einem Labor und es ist nun mal so das die Ärzte die Ergebnis entweder Post, Fax, oder elektronisch per LDT bekommen. Selbst bei den elektronischen Daten muss der Arzt die aber abrufen und einspielen. Und Ärzte arbeiten auch nicht 24h am Tag. Die Laboren bekommen den Anforderungsschein mit dem GUID, welche im QR-Code steckt. Ist das Ergebnis wird lediglich der QR-Code und das reine Ergebnis an die App-Server der Warn-App übermittelt. Wenn du zu dem Zeitpunkt den QR-Code mit deiner App gescannt hast, bekommst du das Ergebnis angezeigt. Dein Arzt könnte da schon Feierabend gemacht haben, oder es ist Wochenende. Denn die Labore arbeiten tatsächlich 7 Tage die Woche für die Corona Untersuchungen und durch das WE werden Teilweise leichte Rückstände der letzten 1-2 Tage aufarbeitet.

      • Der schützt auch vor Regen. :-)

        Ich darf mich gegen die Nutzung der App entscheiden so wie ich (passt vielleicht am besten) in die Kirche gehen darf aber auch nicht muss. Und so wie ich Religionen kritisieren darf, darf ich auch Vorbehalte gegen die App haben.

        Und weil hier einer auf 5G anspielte. 5G ist mir egal. Ich brauche es nicht aber wenn es da ist, von mir aus. Ich habe auch nichts gegen Windräder, wobei Solaranlagen gesamtwirtschaftlich betrachtet ökonomisch sinnvoller sein sollen.

      • Danke @Dachskiller

      • …in die Kirche…Du verwechselst einen imaginären Glauben mit der täglichen Realität und von daher passt der Vergleich nicht.
        Ich verstehe die Menschen nicht die diese App nicht nutzen. In Taiwan wurde so eine App mit tollen Erfolgen genutzt aber wir hier heulen nur rum und haben Angst vor allem.

      • Hauptsache Facebook nutzen…

      • @Archetim

        1) weil Mutmaßungen schneller gegen als sich zu informieren
        2) weil sich ohne Infos leichter an der vorgefertigten Meinung festhalten lässt

        Danke für die Klarstellung :)

        PS:
        was ich immer schon mal fragen wollte:
        PR-Fan?

      • Wow. Danke für diesen Einblick.

      • Tja und die Chinesen als Überwachungsstaat haben da weniger bzw. kaum mehr Probleme.

      • Wenn der Patient/Proband einwilligt, dass sein Testergebnis vom Labor in der APP abrufbar ist, dann wird es da nur über eine entfremdete ID via TAN oder einem QR Code eingespeist.
        Der Arzt hat im Laufe seines Arbeitstages sicher weit mehr zu tun, als nur dein Ergebnis von dem Labor angesagt zu bekommen, um dich dann sofort anzurufen. Insofern ist die App tatsächlich schneller.
        Vergleich das wie mit einem Brief auf dem Postweg zu dir, du hast aber via Mail den gleichen Inhalt vorab zugeschickt bekommen. Die Mail ist schneller als dein Postbote.

    • @Alessandro
      Hast du deine Einverständnis Erklärung abgegeben?
      Hast du den QR-Code auf dem Anforderungsschein deines Arztes in deiner Corona-Warn-App gescannt?

      Möglicherweise konnte der QR-Code im Labor auch nicht fehlerfrei gelesen werden, das kommt ganz selten auch mal vor.

  • Die App ist dennoch sinnvoll.
    Besonders wenn sie ein zusätzlichen Mehrwert bietet. Und Aktualisierungen öfter am Tag sind auch sinnvoll.

    • Was für ein Mehrwert?
      Mein Test ist negativ, steht aber seit fast 2 Wochen als in Bearbeitung drin. Klappt super.
      4 grüne Risikobegnungen obwohl ich Home Office mache und nur meine Frau einkaufen geht? Klappt super.

      • Nachbar in der Nähe? Eventuell dadurch auch zuhause einem niedrigen Risiko ausgesetzt weil Entfernung hoch.

      • Man kann ja zusätzlich zur App auch noch seinen Kopf einschalten, oder? Wenn dir die App sagt, du hattest möglicherweise eine Risikobegegnung und du bist dir zu 100% sicher, dass das nicht sein kann, dann mach halt keinen Test. Aber jemanden der den Hinweis bekommt und sich das vorstellen kann, hat damit ein Argument frühzeitig zum Arzt zu gehen und sich einem Test zu unterziehen.

        Niemand sagt, dass die App perfekt funktioniert – soweit ich gelesen habe, arbeiten Apple & Google momentan daran die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Berechnungen zu verbessern – trotzdem ist die App nicht völlig nutzlos. Und wenn nur ein paar Dutzend Infektionen durch sie aufgedeckt werden, ist das schon ein Mehrwert.

        Die Welt ist nicht nur schwarz/weiß.

      • Danke für deinen negativen Kommentar. Solange du die Verhältnisse nicht kennst, vielleicht einfach mal den Ball flach halten?
        Ich müsste mich auch gar nicht erklären warum ich getestet worden bin. Fakt ist die App funktioniert nicht ansatzweise wie sie soll und ich bin kein Einzelfall, wenn man sich mal die Nutzermeldungen im Netz und Bekanntenkreis anschaut.

    • Bist wahrscheinlich einer derjenigen der bei vergleichbaren Themen bisher immer mir orwell argumentiert hat. Hier ist’s aber alles auf einmal ok.

      • „ Bist wahrscheinlich einer derjenigen der bei vergleichbaren Themen bisher immer mir orwell argumentiert hat.“
        Hast du einen Grund, warum du ihm das unterstellst, oder passt dir seine Meinung einfach nicht?

  • Leider aktualisiert sie immer noch nicht verlässlich automatisch im Hintergrund!

  • Die aufgeführten Punkte sehe ich im Moment als nicht kritisch. Eine häufigere Aktualisierung macht auch Sinn.

  • Ich glaube GitHub passt nicht zum altbackenen Wirtschaftsmodell der Gelddruckmaschinen

  • Ich kann nachwievor nicht glauben , dass sich Menschen die Mühe machen, die App zu installieren und zu nutzen , ohne dann positive Befunde weiterzureichen.
    Das ist zwar ethisch verwerflich, aber vor allen Dingen auch vollkommen unlogisch. Entweder ich lehne solche Gadgets konsequent ab (Datenklau etc.) oder ich bin nerdig genug , um sie konsequent dauerhaft einzusetzen . Ich arbeite im Gesundheitswesen und habe somit ein klein wenig Ahnung davon, wie Viren/Bakterien und Pilze ticken.
    Bitte klärt mich auf !

  • Moin moin,

    ich habe die App seit dem ersten Tag auf meinen Handys (privat und Diensthandy). Allerdings bin ich in unserer Abteilung so ziemlich der einzige Nutzer dieser App. Wir sind in unserer Abteilung ca. 30 Leutchen und es haben tatsächlich nur (mit mir) drei Mitarbeiter installiert. Selbst offensives bewerben der App hat bisher nichts gebracht. Wenn ich dann noch daran denke, das vielleicht nur einer von 5 Menschen ihr (leider) positives Ergebnis in die App einträgt, läßt es mich leider am Sinn der App zweifeln.Auf der Arbeitsstelle meiner Frau sieht es ähnlich mau aus.

    Ich weiß das es unmöglich ist eine zwangsweise Installation der App zu rechtfertigen, aber man könnte schon ein wenig mehr Geld und Energie in die öffentliche Werbung und Bewerbung der App investieren. Teuer genug ist sie dem Steuerzahler sowieso schon gekommen.

    • Bevor ich mich zwingen lasse irgendetwas zwangsweise zu installieren steige ich wieder auf das gute alte Nokia 3310 um oder vielleicht auf mein altes 3GS …

      • Bla bla. Es gibt genug Apps die du nicht entfernen kannst (beispielsweise von Apple) die genau so deine Daten haben.

      • Ja, bitte. Aber nicht die 5G-Masten zerstören, die brauchen wir irgendwann noch.

    • Natürlich ist das möglich. Zumindest in Asien… ;-)
      Während dort das Leben seinen gewohnten Gang nimmt und die Wirtschaft wieder läuft (und kleinere Ausbrüche rigoros eingedämmt werden) verpennt der Rest der Welt die Zeichen der Zeit.
      Datenschutz: ja, wenn man es sich erlauben kann.
      Das wird nicht der/das letzte Virus sein. Unser Glück aktuell, dass die Sterblichkeit nur bei 0,5-1% liegt. Bei 10-20% wie Anfang des letzten Jahrhunderts würden die Datenschützer wohl kaum Gehör finden.

    • Ist bei mir auch nicht anders,
      selbst die eine Kollegin, die wegen Corona Einzel Büros durchgesetzt hat, Nießschutzwände an den Bürotischen, Masken, Nießschutzvisiere, etc., hat auf die Frage nach der Corona app gesagt das SIe das nicht hat und braucht.
      Ist ihr zu ungeheuer, zu Kompliziert und mach eh keiner mit….

  • Für die Information über eine roadmap oder angedachte neue Leistungsmerkmale dürften nicht SAP und Telekom zuständig sein, sondern der Auftraggeber, also die Bundesregierung.

    • Diese hat aber keine eigene Expertise oder lagert generell gerne hoheitliche Aufgaben an private Unternehmen aus. Siehe Autobahn GmbH. Als Planer im Bereich Ingenieurbau kann ich versichern, dass diese eine Sackgasse ohne Mehrwert nur mit Mehrkosten darstellt.

      • Die Autobahn GmbH ist ein bundeseigenes Unternehmen, der Vergleich ist also falsch.

        Ansonsten hast du natürlich grundsätzlich recht, man muss sich nur die ganzen millionenteuren Beraterverträge anschauen. Bei der Corona-App ist ja hingegen zumindest ein gewisser Nutzwert erkennbar.

      • Ja der Bund hat das Unternehmen gegründet. Bleibt trotzdem die Frage wofür. Es gibt die Landesbehörden im Straßenwesen, die für den Bund bereits die Planung der Bundesfernstraßen übernehmen. Die Deges sollte ebenfalls mit der Autobahn GmbH verschmelzen. Eigentlich sollte die Deges auch schon gar nicht mehr existieren.

  • Das größte Problem der App ist, dass ein Infizierter erst noch zustimmen muss dass seine Infektion in der App registriert wird. Diese Zustimmung sollte automatisch erfolgen, ist doch sowieso anonym in der App.

  • jeffrey epstein

    Der größte lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.

  • Die App ist sinn-und nutzlos. Grüne Risikomeldungen sind ein Witz, die bekommt man schon wenn man im eigenen Auto an der Ampel neben jemandem stehenbleibt. In der Beschreibung steht keine Maßnahmen erforderlich, ja wozu wird es dann überhaupt angezeigt? Nur um Unsicherheit und Panik zu schüren?

    • Dann ignorier sie doch. Wie du tausend andere Sachen in deiner Umwelt auch ignorieren kannst.

      Sei doch froh, wenn du keine Gefährdungsbenachrichtigung erhältst ;-)

    • Schnitzel-Salat

      Genau. Und nur, damit DU Panik schiebst und die App möglichst schnell runterwurfst.

      Und bevor du dich noch sorgst: Ja, die Welt hat sich mit Corona gegen dich verschworen und du musst jetzt eine Maske tragen. Einfach, weil du hässlich bist.

    • Genau die Frage habe ich mir auch gestellt. Home Office, Frau geht einkaufen. Angeblich 4 grüne Meldungen. Woher die kommen sollen ist ein Rätsel. Läuft halt.

      • @Phil: Ich glaube kaum das du 24/7 zuhause eingeschlossen lebst. Also komm man von deinem Ross runter. Grüne Meldungen heißt das du für wenige Minuten dich in der Nähe von jemanden aufgehalten hast, welcher positiv getestet wurde.
        Damit zeigst du ja erstmal das es Menschen gibt, welche ihre QR-Code mit der App gescannt haben und das Ergebnis teilen.
        Und nur mal so als vergleich, meine Frau arbeitet an 2 Tagen die Woche in der Verwaltung bei solch einen Corona Abstrich Container wo sich täglich mehrere hundert (potentiell infizierte) Leute eine Probe entnehmen lassen. Sie spricht mit den Personen und nimmt Kontaktdaten auf, das dauert im Schnitt 3-5min. Und weißt du was, sie hat bisher 3 grüne Meldungen, ich 0. Keine Ahnung wo du wohnst, aber wenn du ohne es zu wissen schon 4 grüne Meldungen hast, dann sitzt du ganz sicher nicht nur zuhause in Homeoffice rum.

      • Wie gut das das Internet meine Familien- und Arbeitssituation besser kennt als ich selber. Das Internet ist immer so schwarz/weiß.

    • Volle Zustimmung.
      Es sollte gerichtlich geklärt werden, wer sich mit dieser App bereichert hat.
      Das Verbrennen von Steuergeldern mag vielleicht für Corona-Hipster toll sein, für mich ist das kriminell.

    • War gestern auch nicht draussen aber habe 1 Risikobegegnung. Nachbar? Fussgänger? Dicke Hauswände hab ich wohl nicht. Sehr komisch.

  • Solange die App mich nicht vor(!) einer infizierten Person warnt, sondern erst nach(!) der Begegnung, also zu spät und weder Zeit noch Ort der Begegnung anzeigt, ist sie überflüssig.
    Eine Warnung geschieht immer vor einem Ereignis, nicht nachher.

    • Schnitzel-Salat

      Genau. Stichwort KI. Die kann helfen.

      Aber hey: wozu Hilfe durch eine App bekommen. Man merkt doch selbst, ob man Corona hat. Und die anderen dann auch. Wozu also die App?

      Leute,
      ehrlich: dieses ganze Geschwurbel geht mir echt auf die Nüsse. Es steht jedem frei die App zu installieren, aber andere als dumm zu verkaufen oder die Sinnhaftigkeit infrage zu stellen, das behaltet besser für euch.

      Und am ehesten hilft es, den Verstand zu verwenden. Da hilft halt auch keine App.

      • Wenn ich corona habe, habe ich corona. Dann mache ich das gleiche wie bei jeder Erkältung, lege mich ins Bett und reduziere meinen Kontakt mit anderen auf ein Minimum oder auf gar nichts. Weiß nicht, dass ihr alle vergessen habt, dass wir das schon immer so gemacht haben oder habt ihr immer fremde Leute abgeleckt, seid ihnen auf die Pelle gerückt und habt euch nur die Hände gewaschen? So wie ihr immer redet, ist das ja alles neu für euch.

      • @George: Nicht jeder ist so ein Weichei und legt sich bei leichtem Husten ins Bett.

      • Es geht eben darum, Menschen, die sich in der Zeit bis zur Positiv- Testung bei dir angesteckt haben könnten zu warnen, dass sie dann möglichst zuhause bleiben und so nicht unwissentlich, evtl. unsymptomatisch das Virus weiter tragen, BEVOR sie selbst merken, dass sie krank sind.

    • Na klar und dann ein AR-Spiel, bei welchem man sich auf die virtuelle Jagd auf Infizierte begibt [Ironie Ende].
      Wenn die App vor einer infizierten Person warnen würde, wäre die Anonymität nicht mehr in dem bisherigen Maß gewahrt. Die Bereitschaft, die App dann noch zu nutzen, dürfte kaum gegeben sein.

      • EcKy, genau durch die Anonymität, die von den Aluhüten ständig gefordert wird, ist die App dermaßen weichgespült dass sie ihre eigentlichen Aufgabe nicht mehr konsequent erfüllen kann. Leider.

    • Wenn es richtig läuft ist eine Person die sich infiziert hat in Quarantäne und somit nicht auf der Freien Wildbahn. Somit könnte die App dich davor gar nicht warnen.

    • Das die App nicht vorher warnen kann ist ja irgendwie logisch. Wie auch. Aber wenigstens ein Ort / Zeitraum wäre sinnvoll, damit man nachvollziehen kann wo Meldungen herkommen. Ich habe trotz Home Office und Frau geht einkaufen 4 grüne Meldungen. Ein Ort oder Zeitraum sollte auch trotz Datenschutz möglich sein, denn das kann bei mir überhaupt nicht.

      • @Phil: du hast vom Datenschutz echt null Ahnung.
        Wenn die App Ort und Zeit speichern würde, dann könnte man damit auch alles nachverfolgen, genau das will man doch aber nicht. Wichtig ist am Ende im zweifelsfall ja auch nicht wo du dich angesteckt hast, sondern das du eventuell positiv bist und dich testen lassen sollst. Du sollst ja keine Hexenjagt auf jemanden machen, der dich eventuell infiziert hat.

      • Ich habe davon ausreichend Ahnung um zu wissen das die App in der Form wie sie aktuell die Daten anzeigt nichts bringt und Datenschutz bedeutet nicht, dass es nicht möglich wäre lokal (denn mehr passiert ja nicht) die GPS Position eines Schlüsselaustauschs zu speichern. Davon abgesehen arbeitet man ja angeblich schon an der Möglichkeit zumindest das Datum anzuzeigen. Scheint also ja doch zu gehen (weil eben nur lokal die Daten verarbeitet werden). Und die Daten werden eh schon gespeichert, da bei roten Kontakten der letzte Risikokontakt angegeben wird (zB als Meldung: „der letzte Risikokontakt war vor 5 Tagen“). So viel zum Thema sich nicht mit Datenschutz oder der App auszukennen.

    • Der Fall, dass Du eine bekannt infizierte Person triffst, sollte ja gar nicht eintreten. Positives Testergebnis führt zur Quarantäne.

      Das Problem, dass die App lösen soll, ist, dass Du Kontakt mit jemandem hattest, der infiziert war, aber der es eben noch nicht wusste.

      Zeitreisen kann die App nicht ermöglichen, aber wenigstens zurück verfolgen. Es ist eine contact tracing app, kein „Corona Warner“.

    • Dich kann die App auf deinem Handy nicht schützen. Nur die Menschen in deinem Umfeld, die du hinterher nicht ansteckst, weil du früher gemerkt hast, dass du die Krankheit überträgst.

  • Axel Springer-Publikation….Autsch. Was aus einem Verlagshaus kommt die auch die BILD täglich rausbringt würd ich mal so mal gar nix drauf geben. Deren Journalistischen Qualitäten & und ‚vertrauliche Quellen‘ sind ja den meisten bekannt…

  • Diese Schrott-App braucht Niemand.
    Es gibt in meinem privaten und beruflichen Umfeld nicht einen einzigen Nutzer. Allein das Erwähnen dieses Schrotts ruft ein schallendes Lachen hervor.
    Hier werden Steuergelder verbrannt und die Verantwortlichen sollten dafür gerichtlich zur Verantwortung gezogen werden.

    • Nach deiner Argumentation ist die App also Schrott, weil sie keiner nutzt? Und die Entwickler können dafür nun genau was?

    • Wenn ihr die App nicht nutzt, dann liegt es doch an euch? Viele Freunde und Bekannte in meinem Umfeld nutzen die App. Von denen weiß ich auch, dass sie dies als unterstützende Maßnahme sehen, die im besten Fall andere frühzeitig warnen kann. Sind allerdings auch alles empathische Menschen, die keinen Egotrip fahren und Dingen nicht gleich verteufeln.

  • Geldvernichtung pur. Wenn Leute sie nicht nutzen bzw die Software so Fehlerbehaftet ist wie hier, bringt auch die Roadmap nichts! Und so handeln die Leute auch und ignorieren diese App. Denn sie bringt nichts gegen die Ignoranz der Leute. Feiern , Feten usw.

    • Es GIBT Leute die die App nutzen. Und es GIBT Leute, die ihr positives Ergebnis darin teilen. Daher NICHT nutzlos. Dass noch mehr Leute mitmachen könnten, kann man nur begrenzt der App selbst anlasten.

  • Was für dumme Menschen es gibt , wenn jeder die App nutzt, bringt sie auch etwas. Zudem werden Fehler schneller sichtbar und behoben.

    Aber dumm rum labern und nur Bull Shit über Steuer verbrennen verbreiten.

    1. Wenn Ihr doch so intelligent seit, dann entwickelt eine App die besser funktioniert !
    2. Gesunder Menschenverstand reicht ? Dann sagt das den ganzen Idioten draußen , die es nichtmal schaffen Abstand zu halten !

    Ignoranten gönne ich einen schweren Verlauf ( aber mit Genesung ) damit sie vielleicht dann auch mal an Mitmenschen denken !

    • Sorry, aber eine App, die mehrere Millionen kostet und von unseren Steuergeldern bezahlt wird, darf keine Fehler haben.
      Sollen sie die App doch für einen 1€ anbieten. Wer sie will, zahlt auch dafür. Aber unsere Steuergelder für so einen Mist auszugeben, wenn es viel wichtigeres gibt, ist einfach nur Schwachsinn.

      • Software kann immer Fehler haben. Egal wieviel vorher getestet wird. Ich rate zu einem Schnupperkurs in Software Entwicklung.
        By the way werden unsere Steuergelder in wesentlich höherem Umfang für wesentlich sinnlosere Dinge verschwendet. Und wenn die App etwas kostet, würden nur noch weniger mitmachen als bisher.
        Was mich immer wieder wundert an der Aufregung zur „Verschwendung von Steuergeldern“- das sind ja von der gesamten Allgemeinheit getragene Kosten. Die einzelne Ausgabe macht sich doch nur extrem indirekt bemerkbar. Oder besteht tatsächlich der Glaube, dass die Steuern aufgrund einer nicht gemachten Ausgabe gesenkt würden?

  • Ach ja die App FanBoys, ein IQ wie ein Toast. Glauben alles Brav was Ihnen die Politik, Medien, ÖRF präsentiert.

    Wo war eure Panik 2017/18 bei der Grippe mit über 25t Toten.

    Aber naiven Opfer lasst euch nur weiter brav weg sperren.

  • Ich konnte mein Testergebnis ( negativ ) nicht mit dem QR Code Abfragen und bei meiner Schwiegertochter wurde trotz Zustimmung das positive Ergebnis nicht angezeigt… kann irgendwie nicht sein.

  • Noch mal als Kurzfassung die Funktionsweise der App:
    Speichert lokal auf Smartphones anonymisierte Bluetooth-Kontakte der letzten Wochen. Jemand bekommt einen positiven Befund, geht in Quarantäne. Er/Sie hat die App, scannt den erhaltenen QR-Code mit seiner App. Die App informiert daraufhin alle auf seinem Handy anonymisierten Bluetooth-Kontakte der letzten (1-2 ?) Wochen, die länger als Zeitraum X Kontakt hatten. Wenn die Meldung Euch erreichen sollte: es gab einen Kontakt zu einer infizierten Person. Der Kontakt war kurz – wahrscheinlich keine große Gefahr. Der Kontakt war länger als 15 min. – besser mal untersuchen lassen.
    Hab ich was vergessen?

    • Du hast vergessen, das man den QR-Code scannt, wenn man den Abstrich hatte machen lassen und man quasi selbst noch gar nicht weiß wie das Ergebnis ausfällt. Wurde die Probe gemessen und es liegt eine Einverständniserklärung des Patienten vor, dann wird vom Labor eine Info über das negativ oder auch positive Ergebnis an den App-Server übermittelt. Wenn der Patient den QR-Code gescannt hat wird er über das Testergebnis informiert. Bei einem positiven Ergebnis wird die App dann die Personen informieren, mit welchen man in Kontakt war und je nach Dauer wird dann ein grün/gelb/rot in der App der Kontaktpersonen angezeigt. Die App speichert die „Kontaktdaten“ der letzten 14 Tage.

  • Es würde die Akzeptanz dieser App deutlich erhöhen, wenn man dadurch endlich auch die Registrierung in Restaurants, Bars etc. regeln könnte. Dies könnte ich dann z.B. auch dem Personal zeigen und die kämen dann auch gleich ihrer Kontrollpflicht nach.

    Aber Tagebuchfunktion ist natürlich wichtiger. (Facepalm)

    • Da sind uns die Briten mit der NHS App tatsächlich mal voraus. Da läuft es genau so. Ohne App kein Zutritt.

      • Oh! Und wenn mein Handy zu alt sein sollte? Oder ich Technikfeindlich eingestellt bin und gar keines habe? Lässt man mich dann nicht rein?
        Ich würde es aber den ganzen Aluhutträgern gönnen und fände es gut wenn sich sowas hier umsetzen ließe.
        Ich würde mich auch sicherer fühlen bzw. würde meiner Familie mehr Sicherheit bringen.

    • man könnte sich auch einen gelben Stern an die Jacke nähen…

  • Wir haben am vergangenen Mittwoch einen Test machen lassen. Freitag kann das Ergebnis per Mail und später in der Corona App. Man muss selbstverständlich beim Test seine Einverständnis erteilen für Mail und App. Alles sehr einfach und übersichtlich. Klappt doch :-)

  • Geheimplan hin oder her. Läuft nicht auf dem 4s. Ich bleibe auch geheim. Und das ist kein Geheimplan.

  • Die Funktionsweise der App wurde ja nun hinreichend erklärt. Dennoch gibt es Menschen, die weil es sich in der App nichts tut, diese mit dem Argument „funktioniert nicht“, wieder deinstallieren. Ich glaube dass die Pisa Studie gehörig geschönt war. Wir werden nicht nach einem Atomaren Krieg verrecken, auch nicht am Klima, sondern schlicht an der eigenen Dummheit.

  • Liebe iFun-Macher, findet ihr es gut euch über die reißerische Art von bild auszulassen und dann das selbe zu machen? Das „Geheimplan“ in eurer Überschrift habt ihr eigentlich nicht nötig, oder?

  • Die App ist absolut Sinnvoll, besonders jetzt, wo die Gesundheitsämter überlastet sind. Mein Nachbar bekam eine Warnmeldung 2 Tage vor dem Anruf des Gesundheitsamtes. Er konnte so viel schneller in Quarantäne und damit alle anderen schützen.

  • Geht ein Abgleich kürzer als 24 Stunden überhaupt? Dachte das wäre bereits in der API als limitierender Minimalwert drin.

  • 96 % absolute Experten – ich wundere mich ja nur, dass die Pandemie noch immer weiter grassiert.

  • Warum diese Lösung und Ähnliches ( STOPP Corona App) nicht zwingend in Europa für das Contact Tracing eingesetzt. Mit einer App und einem kleinen Gerät für nicht Smartphone Inhaber könnte man Ansteckungsketten wirkungsvoll unterbinden und damit Lock Downs verhindern. Es wird nach der „zweiten Welle“ noch einige Wellen und damit Lock Downs geben. Die dadurch angeordneten Freiheitseinschränkungen und vor allem der wirtschaftliche Schaden sind beispiellos.

  • Will nur mal festhalten, dass positive Testergebnisse mancher Labore nur mit großem Aufwand in der App hinterlegt werden können (per telefonischer TAN Anforderung), weil etliche Labore die QR Code Registrierung nicht unterstützen. Selbst so erlebt. Willkommen in der Digitalwüste Deutschland …

  • >>Zum einen sollen Anwender der Applikation durch wiederholte Erinnerungen aufgefordert werden, ihre Testergebnisse auch mit der mobilen Applikation zu teilen. Wie erst kürzlich bekannt wurde teilen bislang nur gute 50 Prozent der positiv getesteten Anwender ihre Ergebnisse über die Anwendung und tragen so nicht aktiv zum Brechen der Infektionsketten bei – ifun.de berichtete Mitte September ausführlich.<<

    Das kann man auch nicht 1:1 verurteilen, da man z.B. auch das Testergebnis von seinem Kind auf die eigene Corona-App laden kann um eine Nachricht zu bekommen. Natürlich teilt man das nicht, sondern macht im positiven Fall selbst einen Test.

    p.s. selbst so gemacht und gescheitert, da das Ergebnis zwar seit einer halben Woche vorliegt, aber laut Corona-App immer noch nicht existiert.

  • Immer wenn ich Negativkommentare zur App lese stelle ich fest dass der Kommentator nichtmal die Funktionsweise der App verstanden hat und wahrscheinlich wegen seines Intellekts so gefrustet ist, dass er sie nur ablehnen kann. Aber WhatsApp, Facebook und Google völlig unkritisch nutzen!
    Hauptsache dagegen, weil es ja vom bösen Staat kommt der nur Interesse daran hat uns alle einzusperren. Die wollen halt auf dem Golfplatz alleine sein und in der Disko alleine tanzen rolleyes.
    Ich glaube die haben alle nur Wut und Frust auf alles. Das einzige Mittel wie sie ihrem Frust Ausdruck geben können und diesem bösen Staat Schaden zuzufügen ist, diese kleine App zu löschen und das jedem der es nicht wissen will mitzuteilen.
    Werdet endlich erwachsen!

  • Mal was an die Kritiker der App hier:
    Ja, sie ist noch fehlerhgaft. Ja, sie könnte besser funtionieren. Ja, Ihr würdet das alle besser können.
    TROTZDEM kostet sie keinen Cent, ist absolut Datenschutzkonform (weswegen sie auch nicht so gut ist, wies ie sein könnte, aber Ihr wolltet es ja so), und sie ist auf jeden Fall KEIN Nachtei im Kampf gegen COVID-19.
    Und wenn Ihr nichtz gerade zu den Vollhonks gehört, die COVID-19 noch immer für ne Grippe halten (Kopfschüttel), dann installiert den Mist und Basta. Tut nicht weh und schadet nicht.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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