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Apple ist unterrichtet

Corona-Warn-App: Fehler „Region für Kontaktmitteilungen geändert“ bekannt

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105 Kommentare 105

Seit dem Start der Corona-Warn-App in Deutschland haben uns mehrere ifun.de-Leser auf eine plötzliche Fehlermeldung aufmerksam gemacht, die ein Mitteilungs-Fenster mit der Überschrift „Region für Kontaktmitteilungen geändert“ auf Geräten mit aktivem Contact-Tracing einblendet.

Corona Warn Appfehler

Fehler-Fenster: Region für Kontaktmitteilungen geändert

Dieses informiert: „COVID-19-Kontaktmitteilungen werden von ‚Corona-Warn‘ in dieser Region möglicherweise nicht unterstützt. Du solltest in ‚Einstellungen‘ bestätigen, welche App du verwendest“.

Bei der Hinweismeldung handelt es sich um einen Bug in Apples ExposureNotification-Framework, der getrost ignoriert werden darf. Nach Angaben der an der deutschen Corona-Warn-App beteiligten Entwickler wurde Apple bereits auf die Meldung hingewiesen, die sich nicht negativ auf die Kontaktmitteilungen auswirken sollte.

Entwickler Thomas Augsten kommentiert:

Diese Warnung und ein weiterer Fehler bezüglich zu wenig Platz entstammen dem Exposure-Notification-Framework. Dies ist ein Fehler von Apple, der bereits gemeldet wurde und demnächst behoben wird. Sie können diese Meldung ignorieren, sie hat keinen Einfluss auf die Kontaktmitteilungen. Sie können unter Einstellungen > Datenschutz > Health > COVID-19-Kontaktprotokoll überprüfen, ob das Kontaktprotokoll eingeschaltet ist-

Corona Warn App Einstellungen

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17. Jun 2020 um 14:03 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    105 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Weiß jemand, ob die 20 Millionen für die Werbeagentur in die Kosten der App eingerechnet sind?

  • Kam bei mir gestern Abend um 21:45 Uhr. In den Einstellungen und in der App läuft aber alles rund – soweit ich das beurteilen kann.

  • Leider nicht anwendbar. Firma hat am Eingang 1000 Schließfächer für Handys…

      • Nein, aber Du kannst ja mal multiplizieren, wenn aus einem Handy dann 999 benachrichtigt werden, die innerhalb der 14 Tage auch alle Familien haben, Einkaufen gehen, usw.

      • Jetzt kannst Du mal ausrechnen, wie innerhalb von 14 Tagen auf einmal 20000 Menschen zum Test laufen wollen und wie es die Ärzte auslasten kann.

      • Falsche Annahme! Von den 1000 aus der Firma geben nur die einen Alarm weiter die tatsächlich positiv getestet werden… wenn das eben nur ganz wenige sind (weil eigentlich nur die Handys Kontakt hatten), werden auch nur von denen die Kontakte gewarnt….

      • Wie kann das Handy im Schrank wissen, welche der vielen Handys in den Fächern drumrum als Kontakt gelten sollen?

      • JanR, nehmen wir an, Person X war am Tag 1 zur Arbeit, bekommt die Nachricht, dass ein Kollege vor zwölf Tagen nun sich positiv meldet, geht erst drei Tage später zum Arzt, trifft zwischendurch x Menschen, schon fast zwei Wochen vergangen…wieviel Zeit/Kapazitäten usw möchtest Du denn kleinrechnen?

      • Gar nicht, aber wenn du nicht positiv getestet bist kannst du keinen Alarm auslösen, also endet es bei den meisten der Tausend und potenziert sich nicht weiter…
        Abgesehen davon werden nicht alle der 1000 Handys innerhalb des nötigen Radius liegen, und einige werden wahrscheinlich ausgeschaltet sein (übrigens die einfachste Lösung des Problems)

      • Jetzt hast dazwischengeschhrieben, das letzt ging noch zum Handy im Schrank…

      • Dein rechenbeispiel ist doch das beste Argument für die App! Er lässt sich testen und ist negativ-alles gut oder er lässt sich testen und ist positiv-Warnung an alle seine Kontakte über die App ( auch und vorallem die die er evtl. gar nicht kennt oder sich erinnert)
        Diskussion führt aber zu nichts weil wer nicht will findet immer Gründe dagegen…

      • JanR, bleib sachlich. Wenn Du meinst, dass eine Seite in einer Diskussion immer neue Argumente hätte, dann sind der anderen Seite zwangsläufig die Argumente ausgegangen.
        In diesem Beispiel hat man sehr viele Handys beieinander, ohne dass sich die Leute begegnen müssen. Und trotzdem gibt es dann etliche Tests beim Arzt. Und zwar mit Pech dann alle paar Tage erneut, schließlich sind die Leute ja auch sonst noch unterwegs und regelmäßig eben wieder in der Schließschranksituation.

      • Du hast aber keine hohe Meinung von den Kollegen.
        Die meisten kommen bestimmt auf die Idee, ihr Telefon auszuschalten.
        Wobei ich mich tatsächlich auch frage, ob es ausreicht, den Flugmodus zu aktivieren…?
        (Es ist ja m.W. so, dass Apple Bluetooth nicht in Gänze für alles ausschaltet…)

    • Morgen gehst du ganz früh zur Firma und besetzt alle Schließfächer. Ins Schließfach 1 legst du dein Handy. In Fach zwei den Schlüssel von Fach 1. im Fach 3 den Schlüssel für Fach 2 usw. dann dürfen alle deine Kollegen ihr Handy mit auf die Arbeit nehmen.
      #CoronaHeld

      • In dem ersten Schließfach würde ich einfach einen Zettel auf dem „Handy“ steht reinlegen. Dann könnte ich auch meins mit rein nehmen. Und wenn jemand das aufmachen sollte, freut er sich, dass da Handy drin ist XD

    • Mal etwas OffTopic
      Das ist ja krass. Und wenn mal ein wichtiger Anruf kommt? Jemand aus Familie krank, Kind mit Durchfall in der Schule….

    • Das ist mal ein schönes Beispiel für die schlechte reale Funktionalität. Denn da liegen massenweise Handys dann also den ganzen Tag nebeneinander solange man in der Firma ist, und wenn dann irgendeiner plötzlich den Virus hat dann heißt es du warst bei dem in der Nähe obwohl der vielleicht in der vierten Etage gesessen hat und du in der ersten, bis der Person also eigentlich gar nicht begegnet. Denn wie soll das Handy wissen dass nur das Handy neben dem anderen lag und nicht die Person neben der anderen Person

      • +1: warst schneller.

      • Dann werden 1.000 Leute auf Corona getestet. Kann das schaden?

      • Normalerweise sind das Metallschränke…schon mal was von Faradayschen Käfig gehört?!? Fall erledigt…weitermachen ;-)

      • „normalerweise“ sagt doch schon Alles. Weiterdenken!

      • iPat, denke mal dran, dass die 1000 Leute nicht in der Firma interniert sind, sondern auch ein Leben außerhalb…

      • Wenn sie das möchten – ist ja freiwillig!

      • Und wieviel der 1000 haben die App überhaupt installiert? Wahrscheinlich können wir da schon 70 % abziehen. Nochmal 25 % die so schlau sind, ihr Handy auszuschalten. 50 erhalten also eine Nachricht, dass sie womöglich Kontakt hatten. Dann lassen die sich halt testen. Ist doch prima. Der Test ist negativ und alle sind glücklich

      • Demnach ist es also gut, dass nicht so viele die App nutzen oder ihr Handy ausschalten, um Alarme zu vermeiden. Da hast Du irgendeinen Knoten in Deinem Faden.

    • jetzt mal ernst: die App könnte trotzdem anwendbar sein. Die Handys in den 1000 Schließfächern liegen ja alle bei einander. Wenn nur einer in der Firma positiv auf Covid 19 getestet wird und es meldet, dann werden alle Kollegen benachrichtigt, da die App ja meint, ihr standet in Kontakt.
      #Meltdown

    • Ja, gut,… ist halt blöd. Nur weil einer von 1000 Handynutzern mit COVID infiziert ist und damit die Handys alle in der Nähe waren, heißt es ja noch lange nicht, dass du „Kontakt“ mit dieser Person hattest.

      • Bedeutet aber auch nicht , dass du keinen Kontakt hattest…
        Genauso wie ein Kontakt nicht automatisch Infektion bedeutet …
        Was ist das schlimmste was dir passieren kann?? Du bekommst eine Warnung, lässt dich testen und bist negativ…

      • @JanR: genau. Alle 1000. Ihre Familien. Die Leute, die man zwischen Arbeit und Zuhause trifft, beim Pendeln, beim Einkaufen…

      • Aber in diesem Beispiel dann auch mal eben 1000 Ängste geschürt, obwohl man vielleicht mal mit 20 Leuten in Kontakt kommt in seinem Bereich. Und wenn 1000 Betroffene in ihrem Verwandten und Bekannten Kreis noch erzählen dass sie eine Meldung bekommen haben könnten noch mehr Ängste geschürt werden weil es sich ja schon weiter verbreitet haben könnte, denn man weiß es ja in dem Moment noch nicht dass ist völlig abwegig war, und so weiter und so weiter. Ich will es jetzt nicht schwarz malen aber ist doch eine normale denkbare Situation, deshalb halte ich die App für nicht so gut

      • Die einfachste Lösung für diesen und ähnliche Fälle wäre natürlich das Handy einfach auszuschalten wenn man es da einsperrt…
        Mir persönlich wäre es lieber einen Fehlalarm zu bekommen als unwissend weil symptomlos durch die Gegend zu laufen und Leute zu infizieren…
        Vermutlich würden durch die Fehlalarme sogar infizierte entdeckt die sich ganz woanders angesteckt haben und es gar nicht merken….
        Das die App nicht alle Eventualitäten abdeckt und Infektionen nicht verhindern kann ist klar, darum geht es ja gar nicht sondern um nachverfolgbarkeit von infektionsketten… und die ist definitiv besser je mehr die App genutzt wird

      • Ja, aber wenn man sein Handy ausschaltet, gerade weil man ja mit unüberschaubar vielen Menschen unterwegs ist und sich aus der Menge gewarnt fühlen möchte, führt dieses gar nicht seltene Beispiel vor Augen, dass es wie der Kommunismus nur in einer kleinen Gemeinschaft wirksam funktioniert. Mehr ist Statistik für Bachelorarbeiten der Pharmaindustrie

    • Verarbeit ihr da zufällig Fleisch? Oder was ist das für eine Branche?

    • Wo arbeitest du denn? Ich bin it consultant und habe schon für viele dax Unternehmen gearbeitet aber ich habe noch nie davon gehört das man sein Handy abgeben muss. Ist das eine Behörde oder Rechenzentrum? So viel Geld könnte man mir gar nicht bezahlen das ich das akzeptieren würde. Schon aus Prinzip! :)

      • Du gehst das von der Logik falsch an. Je weniger Geld du bekommst, desto eher musst du das akzeptieren.

      • 1000 Handys in 2 m Abstand? Da ist es wahrscheinlich wirklich gut, wenn es einen Alarm gibt. Oder darf sich jeder nur nacheinander sein Handy nehmen? Das gibt ja bei ähnlichen Arbeitszeiten einen ganz schönen Stau? Bekommt ihr das als Arbeitszeit bezahlt?

      • Medizin, Lebensmittel, sicherheitssensible Unternehmen/Behörden…

    • Bluetooth während dieser Zeit ausschalten wäre eine Lösung

      • Oder das Handy ausschalten weil es sowieso nicht genutzt werden kann. Aber an einer logischen Lösung scheint der Steven doch nicht interessiert zu sein.

      • Kann ja sein, dass jemand sich auf dem Weg zur Arbeit ansteckt, Nachmittag mies fühlt, fünf Tage später dann doch zum Test läuft und bis dahin regelmäßig bei der Arbeit war. Dann freuen sich die anderen 999 Handys mit App.

      • Sebo, Du übersiehst, dass die 1000 Handys ja nicht im Weltall allein sind, sondern sich die Menschen bei der Arbeit davon losgelöst trotzdem treffen, Viren austauschen usw

    • Dann machst du dein Handy aus, wenn du es ins Schließfach legst! Problem behoben.

    • @ Steven: lern mal entspannt durch die Hose zu atmen….

      Corona ist kein Ebola, aber auch kein Schnupfen!
      Es kann zu Problemen führen oder man bleibt weitestgehend verschont.

      Wilde Spekulationen bringen rein gar nichts!
      Und Was-Wäre-Wenn-Spielchen sind einfach nur albern!

      • Ich nehme an, dass er sich die Schließfächer nicht ausgedacht hat und das Szenario eben genau so wirklich stattfindet. Und „locker durch die Hose“ hat er das nüchtern vorgestellt, wo andere händeringend so tolle Tipps wie „schalt doch Dein Handy aus“ gegeben haben, gerade dort, wo viele Menschen zusammenkommen.

    • Wenn jemand von den 1000 Kollegen bei Dir in der Firma Corona hat, muss dein Arbeitgeber sowieso reagieren.
      Wo ist jetzt der Unterschied? Ob der Arbeitgeber die MA warnt/ informiert oder die APP. In dem Fall wird sogar das Gesundheitsamt aktiv und ermittelt, wer in der Firma direkten Kontakt zum Positiv getesteten hat und schickt die dann ggf. in Quarantäne.

  • Danke für die Info. Ich dachte schon es läge an meinem Wohnort unmittelbar an der dänischen Grenze und mit natürlich (?) deutlich besserem dänischen Netz.

  • Wir steuern langsam aber stetig auf iOS 13.6 zu ! Darf ich bei Deinem Popcorn mitessen?

  • Kann mal einer nach einem Tag Warnapp Nutzung sagen, inwieweit der Akkuverbrauch gestiegen ist?

  • Die Fehlermeldung hatte ich auch schon zwei mal, danke für die Klärung!

  • Muss die App im Hintergrund eigentlich geöffnet sein damit es funktioniert? Habe ich nirgendwo gelesen…

  • Top Verbraucher des Tages ist die Corona App
    30% …
    Akku viel schneller leer
    Iphone XS
    Sorry. Wäre gerne dabei, aber so ein Murks wird gleich wieder deinstalliert.

    • Solche Meldungen sind ja jetzt nicht verwunderlich. Mich wundert aber genau so wenig, dass bei mir die Corona-App mit 1% unter ferner liefen agiert und sich die Akkulaufzeit selbstverständlich nicht verändert hat. Ist auch kein Wunder, denn die App tut ja auch nur einmal am Tag etwas, wenn sie die aktuellen Kontaktfälle vom Server abruft. Den Rest der Zeit agiert nur Apples-Schnittstelle. Die liegt bei mir daher bei 4%. Auch das wirkt sich schwerlich merklich auf die Akkulaufzeit aus. Wer freilich vorher Bluetooth deaktiviert hatte, ja der wird einen Unterschied merken.

  • wo sehe ich, wievie kontakte ich hatte? muesste ich nicht im protokoll etwas sehen?

    das 2 handy im haushalt taucht da aber nicht auf

    • Mir ist nicht bekannt das man das sehen könnte.Mehr als x Buchstaben-Zahlencodes könntest du ohnehin nicht sehen. Und selbst aus deren Zahl ließe sich nicht schließen wieviele Kontakte das waren. Das ist ja gerade die Idee. Keine Nachverfolgbarkeit zu erreichen.

  • …na, wenn Du Dein Handy den ganzen Tag kaum (oder garnicht) mit anderen Apps benutzt, können 30% (relativer Anteil am Verbrauch) für die Covid-App doch wohl nicht wirklich überraschen. Daddelst Du mal 2-3 Stunden mit anderen Apps oder Telefonieren herrum, sollte der (relative!) Verbrauch der Corona-App entsprechend in den Keller gehen.

    Entscheidend ist vielmehr, ob (D)ein Handy-Akku nach Installarion der App signifikant früher nach Ladung schreit.

    Bei mir sind‘s derzeit 8%, aber so what? Ich habe NICHT den Eindruck, dass ich nun spürbar früher nach einer Stechdose suchen muß.

    Insofern: gute Arbeit und – last but not least – wer nach Lockdown schreit, sollte auch aktiv beim Eindämmen der Epidemie mitwirken :-)

  • 3%
    Steht bei euch auch das kontaktprotokoll wurde innerhalb der letzten 24h 0 mal überprüft?

  • Also bei mir stolze 28% im den letzten 24h…

    Das ist nicht gerade sparsam…

    • Das sind dann 28% am gesamten Energiebedarf. Aber nicht 28% des Akkus. Beispiel: Wenn Dein Akku in 24 um 30% weniger wurde, wären es ca. 9% der Akkuleistung. (28% Anteil von 30% Akkuleistung = ca. 9% Akkuleistung).

  • Die Kampagne macht die Werbeagentur „Zum Hirschen“ Berlin

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