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„Copenhagen Wheel“ für Radfahrer: Aktives Hinterrad mit Motor und iPhone-Anbindung

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29 Kommentare 29

Für $699 – umgerechnet rund 500€ – lässt sich das „Copenhagen Wheel“ jetzt erstmals in begrenzter Stückzahl vorbestellen und soll noch im Frühling 2014 ausgeliefert werden. Auf ifun.de hatten wir das „Copenhagen Wheel“ erstmals Ende 2009 in den News – inzwischen gibt es sogar die ersten Konkurrenzprodukte.

wheel500

Wie das „Flykly“ ersetzt auch das „Copenhagen Wheel“ das Hinterrad eures Fahrrads und versorgt den eigenen Drahtesel mit einem Elektro-Motor, der für zusätzliche Schubkraft auf anstrengenden Wegstrecken sorgt. Das „Copenhagen Wheel“ verbindet sich via Bluetooth mit dem iPhone des Fahrers, ist mit zwei integrierte Akkus ausgestattet und wiegt knapp sechs Kilo.

In vier Stunden voll aufgeladen, bietet das Rad eine Reicchweite von 50 Kilometern an und erreicht einen Spitzengeschwindigkeit von 25km/h. Beim Bremsen setzt eine Energierückgewinnung ein, beim Fahren klinkt sich das Rad automatisch ein, sobald der Reifen feststellt, dass ihr zusätzliche Antriebsenergie benötigen könntet.

(Direkt-Link)

Sobald die auf 1000 Stück limitierte Charge des „Copenhagen Wheel“ verkauft ist, soll der Preis des intelligenten Hinterrads auf 580€ steigen – im März sollen sich die Räder dann ganz regulär bestellen lassen.

rad

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09. Dez 2013 um 10:12 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    29 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Wieso stolzer Preis? Andere „normale“ Fahrräder Kosten auch nicht viel weniger, wenn überhaupt ;)

    • Mein Hinterrad kostet 1500€ und hat keinen Motor. Wiegt dafür aber quasi nichts ;) ich finde den Preis von 500€ im vergleich zu 900€ fürs iphone geradezu billig.

      • Jetzt kommen wieder die realitätsfremden Vergleiche. Ich schätze du kommst aus dem Hochleistungssport und nicht dem Alltagsbereich? (bzgl. des Laufrades)

      • Richtig, aber da ich inzwischen auch in der Carbon Branche tätig bin, weiß ich dass der Preis für ein Carbonlaufrad deutlich übertriebener ist als für diesen Antrieb. Anderes Beispiel: eine Leichtmetallfelge von VW (also Massenware) kostet etwa 300-400€, das ist Alltag, da beschwert sich aber keiner ;) dieser Antrieb hier benötigt einen recht starken Akku, einen Motor, eine Elektronik, ein Getriebe… Das alles hat eben seinen Preis. Und es wird sicher nicht für 50€ Fahrräder von der Tankstelle als Zielgruppe gedacht sein, sondern für Leute die sich in der Stadt hauptsächlich auf dem Rad bewegen.

      • Manche Leute kaufen sich ’n Porsche und manche Karbonräder und iPhones statt Plastik-Androiden – jeder wie er will.

      • Wobei Porsche ja leider auch irgendwie zur Massenware verkommt :p

      • Ja es ist ein Graus. Da bleibt mit direkt der Kaviar im Hals stecken, während ich auf meiner Rolex sehe, dass es Zeit für die nächste Flasche Champagner ist…

  • …via Bluetooth mit dem iPhone des Fahrers…
    Warum das denn? Sind da etwa LS drin?

  • ich finde es eine gute Alternative zu Elektrobikes, vor allem weil man das Hinterrad am eigenen Fahrrad montieren kann, da kann man schon billiger wegkommen, als bei gesamten Paketen, wenn man wie ich, ein Mensch ist, der nicht immer das Teuerste braucht. Mein Hinterrad kostet keine 1400 Euro, nicht mal mein ganzes Fahrrad. Ich würde mir das Hinterrad selbst nicht zulegen, aber ich mag die idee und Umsetzung. Und der Preis geht, andere Umbausets werden sicherlich nicht weniger teuer sein und dieses Konzept sieht nach meinem Geschmack auch ganz passabel aus.

  • Folgende Kommentare fehlen bisher:
    Und gibts dafür schon einen Jailbreak?
    Unter Steve Jobs hätte das nicht gegeben.
    Wie sieht es denn mit der Akkulaufzeit aus?
    Schreckliches Design, ist ja alles rund, ich bleib bei iOS 6

  • Hat das Teil überhaupt eine Zulassung in Deutschland? Selbst ein popeliges Rücklicht braucht so etwas. Ansonsten könnt Ihr die Streitgespräche gleich ad acta legen.

  • Hat das Teil überhaupt eine Zulassung in Deutschland? Selbst ein popeliges Rücklicht braucht so etwas. Ansonsten könnt Ihr die Streitgespräche gleich ad acta legen.

    • Das ist so nicht ganz richtig. Akkuleuchten waren bis vor kurzem nicht zulässig, gekauft und benutzt wurden sie trotzdem. Auch fahrradteile brauchen nicht zwingend eine Zulassung.
      Und da das Teil nur bis 25km/h unterstützt, wird es da auch keine Probleme geben.

  • Frage (finde nichts dazu auf der Internetseite): Hat das Copemhagen Wheel auch ne Gangschaltung?

  • Aus den FAQ:

    Can the Copenhagen Wheel be used with a multi-gear bike?
    Yes, the Copenhagen Wheel is fully compatible with single speed and multi-geared bikes. You will be able to use it with single speed freewheel and 9 and 10 speeds casette at first release. We are planning to have more choices in future releases.

  • Das eigentliche Problem solcher Nachrüstantriebe ist, dass übliche Fahrräder kaum für die Zusatzleistung ausgelegt sind. Mit nem 250-Watt-Motor verdoppelt der Normalradler mal eben seine Kraft. Damit Bremsen, Gabel, Rahmen das dauerhaft aushalten, muss das Fahrzeug, denn das wird es dadurch, komplett konzipiert sein. Die Erwartungen, die solche Produkte wecken, halt ich für zweifelhaft.

  • Das eigentliche Problem solcher Nachrüstantriebe ist, dass übliche Fahrräder kaum für die Zusatzleistung ausgelegt sind. Mit nem 250-Watt-Motor verdoppelt der Normalradler mal eben seine Kraft. Damit Bremsen, Gabel, Rahmen das dauerhaft aushalten, muss das Fahrzeug, denn das wird es dadurch, komplett konzipiert sein. Die Erwartungen, die solche Produkte wecken, halt ich für zweifelhaft.

    • du solltest in die politik gehen, dort sitzen auch lauter solche typen die sich um nichts den kopf zerbrechen, ob wohl ein standardfahrad für 25km/h geeignet ist, reiner wahsinn wenn man sich das mal überlegt……………….

  • Das eigentliche Problem ist der Topspeed. Wer fährt denn bitte nur 25 km/h?? Das lohnt sich ja erst wenn man 10km zurücklegen möchte. Vorher braucht das dich kein Mensch…

  • Super,
    die 3 km zur Arbeit ohne Ausbruch von Achselschweiß am Schreibtisch, Am Abend 3 km kurz zum Baden.
    Anschließend 2 km in die Kneipe. Und das beste, das mit sagenhaften 1.6 Promille anstatt o,5 Promille Begrenzung zurück nach Hause. Dann nenne ich work life balance.
    -ingeniör

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