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Populäre, feindliche und nützliche Apps

Cook erhält Monatsbericht: Konkurrenzbeobachtungen intensiviert

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Wer beim Online-Händler Amazon bestellt, kauft mitunter Produkte der Amazon-Eigenmarken ein, ohne dies überhaupt zu registrieren. Schon längst bietet Amazon nicht mehr nur seine AmazonBasics-Produktlinie an, sondern verkauft auch Tierfutter, Kinderbekleidung und seit Februar sogar eigene Möbel.

Letztgenannte werden unter den Möbel-Marken Movian und Alkove angeboten, die auf den ersten Blick nicht preisgeben, dass sie zum Portfolio des Online-Händler gehören.

Ähnlich wie die großen Lebensmittelhändler beobachtet Amazon hier die aktuellen Verkaufstrends und platziert sich in gut laufenden Bereichen einfach mit eigenen, häufig günstigeren Alternativen.

Eine Strategie, die viel Gewicht auf Datenauswertung und Konkurrenzbeobachtung legt und nicht unumstritten ist. Sollen Markt-Betreiber ihren Wissensvorsprung nutzen dürfen, um in den Wettbewerb mit abhängigen Lieferanten zu treten?

Monatsberichte für den Apple-Chef

Eine Frage, die sich auch Apple stellen lassen muss: So berichtet das Wall Street Journal aktuell über Tim Cooks Monatsberichte.

Der Apple-Chef hat die Beobachtung konkurrierender Apps intensivieren lassen und lässt sich nun alle vier Wochen über populäre App-Angebote informieren, die Apple gefährlich werden könnten oder sich einen Zacken zu gut verkaufen:

Der Einsatz von News-Abonnements könnte Apple dabei helfen, gegen Facebook vorzugehen, deren News Feed die App des sozialen Netzes zur weltweit führenden App mit Blick auf die monatlich aktiven Smartphone-Nutzer gemacht hat. Und Facebook will sein Angebot mit einem Schwerpunkt auf private Messaging-Funktionen weiter ausbauen – ein Schritt, den viele dahin interpretieren, dass sich Facebook in eine Super-App wie etwa Chinas WeChat verwandeln könnte, mit der Nutzer einkaufen, Essen bestellen, Filme kaufen und Reservierungen absetzen können – auf jedem mobilen Betriebssystem.

Bei den monatlichen Service-Meetings von Herrn Cook hat das Unternehmen die Überwachung all jener Apps intensiviert, von denen Apple profitieren oder die Apple bedrohlich werden könnten. Das Team hat ein „release radar“ für den CEO entwickelt, um Apps zu tracken, von denen erwartet wird, dass sie sich gut verkaufen, und trägt Kennzahlen von Apps zusammen, die das Geschäft von Apple herausfordern. […]

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28. Mrz 2019 um 10:25 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wieso fällt mir da direkt die Klage von Spotify wieder ein?

  • Wer bei Amazon als freier Händler mit einer neuen Produktkategorie Erfolg hat, hat ihn nicht lange. Amazon merkt es sehr schnell und macht dem Händler, der die Idee hatte, dann mit besseren Preisen, Konkurrenz.
    So schön und bequem der Einkauf dort ist — langfristig gewinnt nur Amazon…

    • Das macht ausnahmslos jedes größere Unternehmen. Oder was glaubst du wieso so schnell diverse Eigenmarken in den Regalen landen (egal ob Körperpflege, Technik oder Lebensmittel). Warum da immer nur dieses hier genannt wird ist mir schleierhaft. Es gab da mal einen schönen Bericht in einem Wirtschaftsblatt, da stand sinngemäß zum Einzelhandel drin, welcher Produzent nicht mitspielt oder sich beschwert das neben ihm eine Eigenmarke liegt, fliegt aus den Regalen. So what?

    • Kenne ich auch. Wenn man ne Marktnische hat, bloß nicht Amazon drauf stoßen.

  • Und trotzdem merkt er nicht das WhatsApp eine starke Konkurrenz zu iMessage ist??? Bessere Gruppenverwaltung, Suchfunktion, läuft auch auf nicht Apple Geräten, bessere Verwaltung von Fotos etc.

    • Ich verstehe bis heute nicht, warum Apple iMessage nicht für Androiden bringt..

      • Das ist mir auch so ein wahnsinniges Rätsel. Wie man durch Sturheit so viele Trends verpennen muss. Warum haben sie damals nicht einfach WhatsApp geschluckt?!

      • Ergibt inzwischen eine App für iMessage auf Android.

      • Es hätte für Apple keinen einzigen Vorteil, iMessage unter Android anzubieten.

      • Vorteil schon. Wenn Leute von Android es nutzen, dann nutzen mehr iOS Leute es auch. Und schon wären iOS Leute mal im iMessage Store unterwegs (wenn auch nur auf iOS Geräten).

    • Wo sind die sich denn Konkurrenz?
      Apple verdient mit iMessage doch kein Geld. Und auf Android würden sie das erst recht nicht. Oder glaubst du, die Sticker verkauften sich dort wie geschnitten Brot?

      • iMeessage Aktivierungsgebühr. Zwar nur ca 0,20 € aber jedes Mal nach Cleaninstall oder Simwechsel. Bei sovielen iPhones ist das n Menge Kohle

      • Echt jetzt? Bei zehnmaligen aktivieren 2€? Oder machst Du das viel öfter? Da sind diverse Apps die man deutlich weniger nutzt teurer

      • Da verdient Apple doch kein Geld. Das bezahlst Du an deinen Provider für eine SMS ins Ausland.

    • Ist das ein Witz ? Whatsapp ist eine reine Datensammelei. Wer das nutzt, hat sie eh nicht mehr alle, aber gross rum schreien, wegen einem Datenleck bei Facebook. Ich kann nur noch mit dem kopf schütteln, wie dumm die Menschheit ist. Bei mir kommt kein whatsapp auf mein handy. Never.

      • Ja da hast du recht mit WhatsApp aber Android bleibt keine andere Alternative mit iOS zu schreiben. Obwohl es gibt schon andere Apps aber das hat sich bei den Leuten fest gesetzt. Und man kann sagen was man möchte über WhatsApp, die Gruppenverwaltung ist bisher die beste die ich kenne. Hab iMessage, Threema, Line, WeChat und Kik mal genutzt. Für Familie Nutze ich ausschließlich weiterhin iMessage.

  • Da fällt mir gerade die US Demokratin? ein, welche vorgeschlagen hat Solche Firmen müsse man aufspalten o.0

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