Für Familien und WGs
Controller für HomeKit ermöglicht geteilte Benachrichtigungen
Seit dem Ende vergangenen Jahres vollzogenen Sprung auf Version 6 bietet die App Controller für HomeKit die Möglichkeit, individuelle HomeKit-Benachrichtigungen zu erhalten. Anwender können sich seither bei einer Vielzahl von Ereignissen Push-Mitteilungen erhalten, die standardmäßig nicht durch Apples Mitteilungssystem abgedeckt sind. Mit der jetzt verfügbaren Version 6.2 ergänzt der Entwickler der App die Möglichkeit, die Benachrichtigungen mit anderen Nutzern zu teilen.
Damit diese Funktion zuverlässig und sicher gewährleistet werden kann, werden die zusätzlichen Geräte mithilfe eines QR-Codes oder eines speziellen Links mit dem persönlichen Controller-Konto verknüpft. Anschließend können die Benachrichtigungen dann auch von diesen zusätzlichen Geräten empfangen werden oder umgekehrt auch von diesen erstellt werden. Die Auslieferung erfolgt über einen Server des App-Entwicklers.
Kombinierte und anpassbare Benachrichtigungen
Mit den erweiterten Benachrichtigungen will die Controller-App die hier von offizieller Seite eher spartanische Unterstützung verbessern. Der Entwickler verspricht in diesem Zusammenhang vor allem die Möglichkeit, die Funktion sinnvoller zu verwenden, als dies von Haus aus mit HomeKit der Fall ist. Unter anderem lassen sich einzelne Benachrichtigungen auch mit mehreren Aktionen verknüpfen und in Art einer Automatisierungskette verwenden.
Beispiele währen hier Mitteilungen, wenn mehrere Ereignisse in Kombination auftreten, etwa „Hohe Luftfeuchtigkeit und geschlossenes Fenster im Badezimmer“ oder „Im Wohnzimmer herrschen über 23°C und die Heizung ist an“. Produktive Unterstützung könnten Hinweise wie „Du hast 15 Mal in deinem Bett geschlafen. Zeit, die Bettwäsche zu wechseln“ oder Die Kaffeemaschine wurde seit der letzten Reinigung mehr als 30 Mal benutzt“ liefern. Die standardmäßig in HomeKit vorhandenen Möglichkeiten in diesem Bereich machen sich dagegen mehr als schlicht aus. Allerdings ist für die Verwendung der Optionen eine Pro-Version von Controller für HomeKit nötig.
Controller für HomeKit lässt sich kostenlos laden. Nach dem Download kann man die App über eine Probezeit von sieben Tagen hinweg kostenlos nutzen, mit eingeschränktem Funktionsumfang lässt sich die App auch dauerhaft ohne Bezahlung verwenden. Die Vollversion ist als Lifetime-Lizenz zum Preis von 99,99 Euro erhältlich. Alternativ kann die App zum Monatspreis von 5,99 Euro oder für 29,99 Euro im Jahr um die Pro-Funktionalität erweitert werden.
Für Controller gibt es nur eine Alternative: Apple Home-App. Denn die kostet nicht exorbinannte Abo-Preise.
Also ich habs so verstanden, dass Controller eine alternative zu Apple Home ist. Und wer es ernst meint packt sich Home Assistant auf nen Pi..
War auch mein Gedanke, Apple Home schön und gut für den schnellzugriff auf die Favoriten aber alles andere: Home Assistant, da kann Apple nicht mit halten.
Kann man Home Assistant auf den Pi laufen lassen und gleichzeitig, Apple Home nutzen?
Ja, du nutzt Home Assistant primär und bindest den als Bridge in Apple Home ein. Kannst dann die rudimentären Funktionen von Apple Home nutzen und für die volle power dann halt auf HA App setzen.
puh, ich bin mit Home Assistant nie warm geworden. Total unintuitiv, imho
Ich bevorzuge ioBroker. Ist aus meiner Sicht leistungsfähiger als Homeassistant. Läuft bei mir auf einem alten MacMini mit Ubuntu drauf.
Iobroker ist im Vergleich schon arg beschränkt. Habe beide (und mehr) getestet und bin bei HA geblieben. Läuft seit Jahren stabil und zuverlässig.
Ich habe den Temperatursensor von Qingping in HomeKit. Da er ein E-Ink Display hat bekommt man nicht sofort mit das die Batterie leer ist. Wieder in HomeKit noch in der Qingping App kann man sich bei schwachem Batteriestand benachrichtigen lassen. Meine Hoffnung lag nun auf Controller aber auch damit bekomme ich es nicht hin vielleicht kann ja jemand einen Rat geben.
Eventuell home assistant, da wird mir für jedes Gerät der Batteriestand angezeigt
Hallo David, in der EVE App kannst du auch den Batteriestatus der Qingping Thermometer ablesen. Als Überblick für Gerätestatus top.
Also ich hab das Gerät auch, und bereits eine Batterie verbraucht. In meinem Fall war es so, dass sich das Gerät ausgeschaltet hat, also als letzten Akt das Display einmal voll gelöscht hat. Man bemerkt also die leere Batterie schon, weil nix mehr im Display angezeigt wird.
Wirklich ne super App! Habe die 99€ schon vor Jahren investiert. Hat sich wirklich gelohnt. Alleine die Back-up Funktion ist ihr Geld wert! :)
Da bin ich ja echt froh das ich die Lifetime Lizenz schon 2018 für einen Bruchteil des heutigen Preises gekauft. Mein Vorredner hat aber recht: Die App und die Möglichkeiten sind spitze!
Für 99 Euro hätte ich die App damals nicht gekauft. Aber die 29 Euro war und ist die App definitiv wert. Hauptsächlich wegen der Backup-Funktion. Ich musste nämlich schon etliche Male diverse Geräte/Szenen wiederherstellen.
Die 29,99 sind aber nur eine Jahreslizenz. Für 99€ hast du aber so lang eine Lizenz bis die App eingestellt wird.
@grtn: Früher hat die Lifetime-Lizenz 29 Euro und das Jahresabo 10 Euro gekostet.
„gekauft habe“
Der Preis ist ein Witz.