Kostenlose Nutzung nur noch eingeschränkt
Chooser: Version 6 führt neue Funktionen und Abo-Modell ein
Die iPhone-App Chooser, die bisher kostenlos als Streitschlichter zwischen Geschwisterkindern und Entscheidungshilfe bei Spieleabenden genutzt werden konnte, wurde um mehrere Funktionen erweitert und erhält ein kostenpflichtiges Abo-Modell. Neben den bisherigen Möglichkeiten zur zufälligen Auswahl von Teilnehmern werden nun zusätzliche Features wie ein Roulette-Modus, ein Glückspfeil („Flaschendrehen“) und eine Münzwurf-Funktion integriert. Diese sollen die Nutzung der App vielseitiger gestalten.
Bisher ließ sich die App ohne Werbung und gegen freiwillige Spenden nutzen. Mit der neuen Version gibt es nun ein Abonnement-Modell, das eine jährliche Gebühr von 9,99 Euro vorsieht. Alternativ steht eine wöchentliche Nutzungsmöglichkeit für 2,99 Euro pro Woche zur Verfügung. Nach Angaben des Entwicklers sollen zahlende Nutzer von einem werbefreien Nutzungserlebnis profitieren und Zugriff auf alle neuen Funktionen erhalten. Unklar ist, ob die Anwendung selbst in der Zwischenzeit an einen App-Verwerter verkauft wurde, hier warten wir noch auf eine Antwort.
Kostenlose Nutzung nur noch eingeschränkt
Mit der Einführung des Abos verändert sich die bisherige Nutzungsmöglichkeit der App. Während die Grundfunktionen weiterhin kostenlos angeboten werden, ist unklar, ob und in welchem Umfang die neuen Features ohne Abo nutzbar sind. Fest steht: Wer nicht bezahlt soll fortan auch Werbung zu sehen bekommen.
Das Preisgefüge orientiert sich an gängigen App-Abonnements, wobei der Entwickler eine Ersparnis bei jährlicher Zahlung hervorhebt. Nutzer, die die App bisher kostenlos und ohne Einschränkungen verwendet haben, müssen sich somit auf eine Umstellung einstellen.
Ursprünglich wurde Chooser als einfaches Werkzeug zur zufälligen Auswahl von Spielern innerhalb einer Gruppe entwickelt. Die App erkennt mehrere auf das Display gelegte Finger und bestimmt nach einer kurzen Wartezeit zufällig einen davon. Initial entwickelt wurde die Anwendung von Matt Marks, der diese als quelloffene Swift-App programmierte.
Bislang setzte Chooser auf ein werbefreies Nutzungskonzept, finanziert durch freiwillige Spenden. Mit den neuen Funktionen und dem Abo-Modell verändert sich dieser Ansatz komplett. Ob die App auch langfristig als schnelle Entscheidungsfinder eingesetzt werden kann, bleibt abzuwarten.
Das ist ja lächerlich.
34k Bewertungen und Schnitt von 4,5 , wird interessant sein zu sehen wie lange es dauert das auf den Boden zu bringen.
Hoffentlich bleibt die ursprüngliche Funktionen weiterhin nutzbar, meinetwegen mit Werbung.
Ein Einmalkauf zu einem reellen Preis würde ich mir noch gefallen lassen. Aber ein Abo werde ich definitiv nicht abschließen.
Wenn mein Parenting so sehr versagt, dass ich sagen muss: „Wartet Kinder, ich habe eine App für eure Probleme“… Alter. Aber ok, mit der Dummheit der Menschen kann man gut Geld verdienen.
Wissen ist Macht !
Parenting… gehts auch auf deutsch?
++1
Du hast anscheinend keine Kinder
„Kinder“ kommen irgendwann in ein Alter, da ist es peinlich, wenn wir Eltern in Hörweite sind, wenn „gespielt“ wird. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese App und deren „Entscheidung“ akzeptiert wird. Und was das Wort „parenting“ betrifft, früher nannten wir das Erziehung. Klingt vielleicht weniger hipp, aber bei dessen Nutzung ist korrekt, dass man es groß schreibt. ;-)
Wenn Kindern die Eltern peinlich werden, haben die Eltern es versäumt, die besten Freunde von ihnen zu werden. Mag alte Schule sein, hat aber die letzten Jahrhunderte relativ gut funktioniert.
Ich kenne NIEMANDEN, dessen Eltern im Teenie-Alter Ihre „besten Freunde“ gewesen wären, denen sie wirklich alles anvertrauen würden. Höchstens bis zu einem gewissen Grad.
Es gibt bestimmt viele Apps bei denen ein Abo sinn ergibt aufgrund von server kosten oder fortlaufende Entwicklung, aber beides sehe ich hier nicht. Also warum so ein schwachsinn?
Lächerlich. Bisher tatsächlich nur gebraucht, um zu entscheiden, wer anfängt. Dafür ein Abo – no way. Den Rest brauche ich nicht.
Wer so etwas wirklich braucht, dem ist wirklich nicht zu helfen und wer dafür ein Abo abschließt schon gar nicht.
Ich habe die App durchaus ab und an verwendet, aber ich sehe hier absolut keine Rechtfertigung für einen Abopreis von 2,99€ pro Woche. Das scheint mir sehr vermessen insgesamt.
3,99 Euro laut App.
Vielleicht muss ein extra Server für die App bezahlt werden! Und dann natürlich Angestellte!
Was regt ihr euch auf Leute? Bleibt doch alles beim Alten, Grundfunktion der App bleibt weiterhin kostenfrei, ok mit Werbung, aber kostenfrei. Nur die neuen Funktionen werden Geld kosten. Also wo ist das Problem?
Immerhin nur! 2,99€ pro Woche. Hätte ja auch mehr sein können :)
Ein Abo für eine Spaß-App, die man vllt. 2-3x im Monat benutzt, keinerlei Server-Infrastruktur benötigt oder anderweitige laufende Kosten hat, abgesehen von der Zeit, die der Entwickler mit dem Programmieren verbringt. Jeder soll für seine Arbeit bezahlt werden, aber der Abo-Trend wird wirklich langsam lächerlich.
Schade, war eine tolle App
Die App war okay und würde es das Lifetime für 9,99 wirklich geben, ich würde es mir überlegen. Mir zeigt sie aber nur überteuerte Dauerabos an. Ich hatte damals aber schon gespendet und von daher ist mir das was zu krass. Ist wohl eher als Abzocke zu sehen.
Da haben wohl zu wenige gespendet
Lasst mich kurz ne Münze werfen, ob ich für eine Münzwurf-App n Abo abschließe.
Oh, leider keine „Zahl“. ^^
Ich kann nicht mehr.. Mama Mama, der Streitschlichter hat ein Abo eingeführt. Da wundert sich noch einer, dass unsere Kinder keine Sozialkompetenz mehr besitzen, wenn schon die Eltern keine Lust mehr haben, die Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen.