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"Neue Ära der Benutzeroberfäche"

ChatGPT zieht auch in Fahrzeuge von Mercedes und Skoda ein

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38 Kommentare 38

Über die Integration von ChatGPT in Automobile von Volkswagen haben wir bereits berichtet. In gleicher Sache haben sich inzwischen auch Mercedes-Benz und Skoda zu Wort gemeldet. Mercedes-Benz setzt den Trend zur Integration von KI-Assistentenin in seiner Pressemitteilung zum Thema mit einer neuen Ära der Benutzeroberfläche gleich.

Der Stuttgarter Autobauer verspricht seinen Kunden einen mithilfe von generativer KI erstellten „menschenähnlichen virtuellen Assistenten“. Der MBUX Virtual Assistant erweitert den Leistungsumfang der Sprachassistenzfunktion „Hey Mercedes“ und soll das Leben der Mercedes-Fahrer mithilfe von natürlicher Interaktion und proaktiver Intelligenz einfacher machen. Der Hersteller sieht die Neuerung als die derzeit menschenähnlichste Schnittstelle mit den eigenen Fahrzeugen.

Mercedes Benz Chatgpt Ankuendigung

Der MBUX Virtual Assistant soll generative KI und proaktive Intelligenz dazu nutzen, um das Leben seiner Nutzer so einfach, angenehm und komfortabel wie möglich zu gestalten. Zu diesem Zweck könne er hilfreiche Vorschläge machen, die auf erlerntem Verhalten und situativem Kontext basieren. Als Beispiele nennen die Stuttgarter das Abspielen der neusten Nachrichten am Morgen oder den Start eines bevorzugten Massageprogramms am Ende des Arbeitstags.

Das Mercedes-Benz Kundenerlebnis von morgen wird hyperpersonalisiert sein. Mit generativer KI bringt unser MBUX Virtual Assistant mehr Vertrauen und Empathie in die Beziehung zwischen Fahrzeug und Fahrendem. Dank unserer MB.OS Chip-to-Cloud-Architektur werden unsere zukünftigen Fahrzeuge den Kundinnen und Kunden genau das bieten, was sie brauchen, wenn sie es brauchen.

Skoda erweitert seine Sprachassistentin um ChatGPT

Skoda bleibt in seiner Mitteilung zur Einbindung von ChatGPT etwas mehr auf dem Teppich und spricht davon, dass man dadurch das Nutzererlebnis verbessern will, dem damit verbundenen Datenschutz dabei einen hohen Stellenwert einräumt. Der KI-Assistent hat keinen Zugriff auf persönliche Daten oder Fahrzeuginformationen.

ChatGPT wird bei Skoda die Sprachassistentin „Laura“ erweitern und soll ab Mitte des Jahres serienmäßig in Fahrzeuge integriert werden, die auf den Plattformen MEB GP und MQB EVO laufen. Zunächst sind dies dem Hersteller zufolge bestimmte Versionen des Škoda Enyaq, die neuen Generationen von Škoda Superb und Škoda Kodiaq sowie der aufgewertete Škoda Octavia.

Mit Laura können Fahrer zum Beispiel Infotainment, Navigation und Klimaanlage steuern und allgemeine Wissensfragen beantworten lassen. In Zukunft bietet die Künstliche Intelligenz ein deutlich größeres Portfolio an Antworten auf komplexe Fragen, das zudem ständig wächst. Dies kann sich während einer Fahrt als hilfreich erweisen. So lassen sich damit zum Beispiel Unterhaltungen um interessante Fakten anreichern, spontan aufkommende Fragen klären, Interaktionen in intuitiver Sprache durchführen, spezifische Fahrzeuginformationen abrufen und vieles mehr – all das bei höchster Sicherheit für die Passagiere, ohne dass der Fahrer die Hände vom Lenkrad nehmen muss.

Angesichts der aktuellen Bestrebungen der Fahrzeughersteller im KI-Bereich steht uns wohl auch in diesem Bereich ein spannendes Jahr bevor. Nicht zuletzt, weil vermutlich bald auch die ersten Fahrzeuge mit Apples erweiterter CarPlay-Integration auf den Markt kommen. Siri muss sich hier möglicherweise warm anziehen.

12. Jan 2024 um 06:50 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Dann wird CUPRA sicherlich auch folgen. Wobei mir das eh Wurst ist, ich nutze 100% CarPlay

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    • Ich habe bislang einmal das Navi im Formentor genutzt. Nie wieder.
      Vorher im Cupra Leon war es noch schlimmer.
      Kamen schon ein paar Updates, aber die sind noch Jahre davon entfernt CarPlay bei mir abzulösen

  • Ich brauche Ideen: für was brauch ich ChatGPT im Auto? Ich meine das nicht kritisch, sondern mir fällt tatsächlich nichts Sinnvolles ein

    • Ach ja, die Beispiele im Artikel vom Sternkonzern sind.. für mich „etwas“ uninteressant

    • Wenn man auf einer langen Fahrt Themen recherchieren will, oder am Zielort die beste Strecke vom Autoverleiher zum Hotel sucht, oder oder…Im Gegensatz zu anderen Innovationen fallen mir hierzu gleich Antworten ein.

    • Für mich sehe ich das so, dass ich nicht zuerst nachdenken muss, wie ich meine Frage formulieren muss, damit ich verstanden werde.
      Sondern – idealerweise – einfach „frei raus“.
      Und zu dem können sich Folgefragen auf die vorherige Konversation beziehen

    • Aus erster Hand kann ich berichten, dass zum Beispiel eine Interaktion mit dem Handbuch möglich ist: beispielsweise- hey Mercedes, wo kann ich den Reifendruck prüfen? Das ist durchaus nützlich, wenn man auf die Schnelle etwas benötigt

      • Bei der verblödeten Menschheit ist das wohl gar nich mal so eine schlechte Idee.

      • Ich behaupte mal, dass 90% der „verblödeten Menschheit“ nicht den richtigen Luftdruck für ihr Fahrzeug kennen. Bei mir stehen zwar die Werte auf dem Aufkleber an der Fahrertür, die sind aber nur für die Serienreifen der Basisausstattung und für meine Reifen völlig falsch. Im Boardbuch stehen die dann – sind aber schwer zu finden, weil die irgendwo zwischen Maße und Gewichte versteckt sind und nicht etwa bei „Luftdruck prüfen“- da steht nur der Hinweis wo man den (bei mir falschen) Wert findet.

    • Genau. ChatGPT hat keine Ahnung von aktuellen Dingen. Also wofür brauch ich das genau beim fahren !

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    • ChatGPT ist nun seit 1 Jahr öffentlich und es gibt immer noch Menschen, die sich fragen wie und wofür man das nutzen kann. Wahnsinn.

      • Sich bei Fragen nur darüber aufzuregen, dass andere diese Fragen gestellt haben, zeigt, dass man selbst darauf keine (sinnvollen) Antworten hat.

    • Ich wäre schon daran interessiert, wenn Siri voll auf KI setzen würde. Ich weiß, über Umwege kann man ChatGpt mit einbauen.

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  • Ach ja, die schönen Spielchen! Ich wünschte mir einfach ein Auto, was ohne Störungen in der Elektronik mich zuverlässig von A nach B bringt. Habe dienstlich einen Skoda und mich im Laufe der Zeit an das Fehlerblinkblink in der Anzeige gewöhnt. Leider immer wieder deshalb in der Werkstatt… Und nun wieder was Neues! Und dann wieder Datenschutz… Sicherlich alles sehr angenehm, wenn es funktioniert: aber braucht man es wirklich??? Ich frage mich, wie wir wohl ohne diesen Schnickschnack früher Auto fahren konnten! :-)))

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    • Früher warst du halt voll mit dem Autofahren beschäftigt. Heutzutage brauchst du Ablenkung und Unterhaltung um dir die Zeit in endlosen Staus zu vertreiben. ;-)

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  • Marketing-Gag um angeblichen Fortschritt vorzuspiegeln und hat auch eigentlich wenig mit KI zu tun. Ich warte rasche Umfahrungen von Staus.

  • Was viel interessanter ist, muss ich dadurch auch gleichzeitig ein Datentarif abschließen, oder ist das dann ein lokal agierendes ChatGPT?

  • Richtig Sinn macht das doch nur wenn ich mal in der Lage bin eine Verbindung zwischen Auto und dem Navigationssystem zu haben, um dann bei zum Beispiel niedrigem Benzinstand oder leerer Autobatterie, automatisch vom System auf der Route die günstigste Tankstelle suche, oder den nächsten Charger, mich dann dorthin umzuleiten und dann weiter zum Ziel. Bisher ist doch immer ein manueller Eingriff notwendig, wenn die Tankanzeige sich meldet.
    Gibt es dann einen Zugriff auf Verkehrsdaten, dann wird das doch richtig sinnvoll, um einen Stau zu umgehen

    • Fred Bertelmann

      So macht das jedes vernünftige E-Auto. Die Fahrzeugdaten sind mot dem Navi verknüpft und Ladestopps werden so berechnet und angezeigt.

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  • Es wäre ja schon schön, wenn das Infotainment vom Škoda Enyaq vernünftig funktionieren würde.. die Oberfläche ist langsam, bestimmte Funktionen funktionieren ab und zu mal nicht und jedes mal beim Starten muss man, obwohl nur ein Nutzer, eine Bestätigung drücken. somit wird das ganze jetzt noch mit ChatGPT verschlimmert :(

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    • Jap! Volle Zustimmung.
      Mich hat es bei der letzten Inspektion und dem „Update“ beim Skoda Enyaq auch erwischt.
      Jedes Mal vor Fahrtantritt einen Nutzer anklicken müssen ist total nervig.
      Vorher hat es z.B. wunderbar funktioniert, dass mein Sitz beim Betätigen meines Autoschlüssels nach hinten gefahren ist, und wenn meine Frau fährt und sie das Auto öffnet, der Sitz nach vorne fährt.
      Das muss ich jetzt mit nem Klick auf das Display erledigen.
      Unabhängig davon wäre es gut, wenn der Sitz schon gefahren wäre, wenn man das Auto mit dem Schlüssel öffnet und nicht erst wenn man die Fahrertür öffnet.
      Aber gut.. man fährt ja auch Skoda und nicht Bentley…

  • Die sollten erstmal die Software in den Bestands-Enyaqs in den Griff bekommen, bevor sie neue Dinge implementieren. Da wird schon seit Jahren ein OTA Update versprochen und es kommt Nichts.

  • Und noch mehr Technik mit 100% Fehleranfälligkeit .. Digitales Zeitalter hin oder her, aber irgendwann ist auch mal gut .. Finde das aktuell schon krass übertrieben was so verbaut wird. Alles nur noch Touch oder diese Quatscherei. Wo sind sie hin die Knöpfe?

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    • Exakt! Einen Knopf / Schalter lässt sich quasi blind bedienen, lenkt weniger ab als alles per Touch.
      – und per Sprache? Ist auch nur eine Krücke um „technischen Fortschritt“ zu simulieren …
      PS: ja, den Fahrersitz kann man auch einfach per Hebel verstellen ; )

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  • Diese KI-Seuche scheint grade die ganze Welt zu infizieren.

  • Und im meinem Seat von 2020 kann man noch nicht mal die Klima mit Sprachbefehlen bedient werden.
    Selbst der Ford von Schwiegereltern aus 2009 konnte das schon.
    Allerdings will ich auch gar nicht mit meinem Auto sprechen. In meinem 2020er Seat hab ich Gott sei dank noch das herkömmliche Bedienkonzept mit Knöpfen. Diesen ganzen Touchflächen in den neuen VAG Modellen kann ich nichts abgewinnen.

  • Am Ende des Tages benötigt man dann aber einen fetten OnlineVertrag, den sich die Hersteller oder Drittanbieter fürstlich bezahlen lassen. Dafür weiß ich dann im Auto wie ich Spaghetti koche.
    … Schöne , neue Welt ! LOL

  • Ich bin froh wenn ich meinen Skoda gegen was anderes tauschen kann. Im Grunde gute Autos aber 10% nerven so das man nicht mehr will.

  • Das wird lustig. Jeden einzelnen Quatsch dann als Abo freischalten lassen zu müssen. Reicht ja noch nicht das manche Sitzheizung im Abo aufschwatzen. Die Zukunft gehört den Hackern die den ganzen Abo Quark im Auto aushebeln.

  • Ich persönlich finde das Thema mittlerweile so dermaßen langweilig und ausgelutscht. Alles ist plötzlich KI hier, ChatGPT da. Und 99% davon sind im Hintergrund nur einfache Abfragen und Textgeneratoren. Mal ganz plump und einfach ausgedrückt. Wird jetzt mal wieder ein riesen Hype um eigentlich nichts gemacht.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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