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Apples altes Konzept scheint überholt

ChatGPT als Blaupause für Siri 2.0?

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Die New York Times geht dem Gedanken nach, ob Apple, Amazon und Google mit ihren Sprachassistenten aufs falsche Pferd gesetzt haben und auf künstlicher Intelligenz basierende Dienste wie ChatGPT künftig das Rennen machen. Diese Fragestellung liegt angesichts der derzeitigen Popularität solcher solcher Lösungen sicher auf der Hand. Doch allein schon aufgrund der damit verbundenen Manipulationsmöglichkeiten und systembedingt nicht auszuschließenden inhaltlichen Fehlern muss man hier von zwei verschiedenen Welten sprechen und kann die neuen Angebote nicht pauschal als rundum besser bezeichnen.

Siri Fehler

Siri setzt auf veraltete Technik

Das von Apple vor mittlerweile mehr als zwölf Jahren vorgestellte Siri-Konzept ist jedoch ohne Frage nicht mehr auf aktuellem Stand. Es wird niemand verwundern, dass Apple selbst permanent neue Wege und damit verbunden auch die technischen Möglichkeiten wie etwa die den modernen Chatbots zugrundeliegenden Konzepte erforscht, um die Leistung von Siri zu verbessern. Aktuell scheint Siri aber weiterhin auf der Basis von 2011 zu arbeiten, was nicht zuletzt auch die Aktualisierung der Inhalte durch Apple selbst massiv erschwert.

Die New York Times zitiert in diesem Zusammenhang einen ehemals für das Siri-Team tätigen Apple-Mitarbeiter, dem zufolge sich Siri mittlerweile mit massiven technologischen Hürden konfrontiert sieht. Anders als die modernen und letztendlich selbständig „lernenden“ Produkte wie ChatGPT arbeiten die klassischen Sprachassistenten mit einer begrenzten und vom Anbieter gepflegten Datenbank im Hintergrund, die mittlerweile derart umfangreich ist, dass Aktualisierungen mehrere Wochen Zeit in Anspruch nehmen.

Riesige und träge Datenbank

Die Apples Siri zugrundeliegende Datenbank sei eine mit einem riesigen Schneeball vergleichbare gigantische Liste von Wörtern, die beispielsweise Namen von Musikern oder Orten wie Restaurants in fast zwei Dutzend Sprachen enthält. Ergänzt man diesen Datenbestand, so werden die neuen Informationen zwar hinzugefügt, vermischen sich aber auch mehr oder weniger gleichwertig mit den bislang schon verfügbaren Inhalten. Siri handelt darauf basierend absolut statisch und kann keine „Kreativität“ an den Tag legen, wie man es von modernen Chatbots erwartet.

Die Tage dieser alten Strukturen dürften definitiv gezählt sein. Den mit einer umfassenden Überarbeitung der klassischen Sprachassistenten verbundenen Aufwand sollte man allerdings keinesfalls unterschätzen und es wird wohl noch einige Zeit ins Land ziehen, bis Siri und Co. tatsächlich so etwas wie „Intelligenz“ erkennen lassen.

16. Mrz 2023 um 09:14 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Die Qualität von Siri ist unterirdisch im Vergleich zur Konkurrenz.

    Wenn man hier durch KI was verbessern könnte, wäre das schön.

    • Eine richtige KI wie ChatGPT bietet ja noch kein klassischer Sprachassistent. Es gibt ja jährlich ein Wettbewerb wo Alexa, Google und Siri getestet werden. Zuletzt hat Alexa auch keine gute Figur gezeigt. In Deutschland ist halt Siri noch schlechter.

    • @David Bist Du ein Programmierer? Oder basiert Deine Aussage rein auf persönlichen Erfahrungen?

      • Dafür muss man kein Programmierer sein, Großkotz.

      • Persönliche Erfahrungen reichen doch vollkommen aus.

      • Eben! Siri ist echt schwach.

      • @boehser enkel Bist Du David? Darf ich keine ernsthafte Frage stellen? Ich denke mal, daß auch der eine oder andere Kommentar auf Wissen fundiert welches nicht alle Leser hier besitzen. Und das Forum dient ja schließlich zum Austausch von Informationen.

      • Wieso muss man Programmierer sein um zu sehen, dass Es-tut-mir-leid-das-habe-ich-nicht-verstanden-Siri der größte Mist ist? Ich muss such kein Chefkoch sein um zu beurteilen ob ein Essen was mir vorgesetzt wird Mist ist.

      • Um zu beurteilen, ob es einem persönlich gefällt, ja!
        Anstelle von: „Das ist einfach nur unterirdisch schlecht!“ Könnte der eine oder andere ja mal konkrete Beispiele nennen, weshalb SIRI seinen Ansprüchen nicht genügt. Oder auch einmal konkrete Vorschläge/Ideen zur Verbesserung machen.
        Ich habe sowohl gute wie auch weniger gute Erfahrungen mit SIRI gemacht. Was das Verstehen von Anweisungen und dessen Ausführung anbelangt.
        Ich finde es funktioniert mal gut, mal weniger gut. Aber es hast sich in den letzten Jahren schon etwas getan. Mit Chat GPT kommt jetzt ein neuer Ansatz dazu der bestimmt mit implementiert wird. Ich denke auch, das es SIRI nicht schadet ein wenig zu lernen auf den individuellen Nutzer einzugehen.

      • Die Fähigkeiten von Siri sind einfach nur lächerlich. (persönliche Meinung eines Nichtprogramierers der seit Jahren Apple und Alexa-Geräte nutzt)

      • @Ragnar Diese Aussage würde ich noch einmal genau überdenken! ;-)

        Selbstverständlich besteht ein Unterschied darin, ob du ein Chefkoch oder ein Entwickler bist.

        Wenn du etwas isst und es dir schmeckt, dann beurteilst du lediglich aus deinen persönlichen Erfahrungen und deinem Wissen heraus. Als Chefkoch oder Entwickler hast du ein fundiertes Wissen über die vielfältigen Aspekte deines Arbeitsfeldes erworben. Du hast auch gelernt Unterschieden bei den vermeintlich gleichen Zutaten, bzw. Codes zu erkennen und zu verstehen.

        Zu sagen: “ SIRI ist Mist!“ ist bestenfalls polemisch und sagt nichts über die Qualität aus.
        Die einzigen Rückschlüsse die aus solch einer Bemerkung gezogen werden können beziehen sich nicht auf die Aussage über die Qualität von SIRI, sondern über den Verfasser der Aussage.

      • @svc: da meine Aussprache nicht so katastrophal ist, wie die von Ozzy Osbourne, kann ich definitiv von persönlichen Erfahrungen ausgehen!
        Siri versagt in 8 von 10 Fällen, sodass ich es mit der Dame aufgegeben und deaktiviert habe…

      • @cashondelivery Verstehe ich das richtig? Du machst die Qualität von SIRI einzig und alleine an der Fähigkeit Sprache zu verstehen fest?
        Zudem sagst du, daß SIRI deine Anweisungen in Englisch auch nicht versteht, obschon du, eigener Einschätzung nach, nicht so undeutlich sprichst wie Ozzy Osbourne?
        Was wissen wir als Nutzer von SIRI schon davon wie aufwendig und kompliziert es ist ein Interface zu entwickeln, was in der Lage ist auf so viele individuelle Unterschiede einzugehen ein und dasselbe Wort auszusprechen?

      • Käpt'n Blaschke

        Ähm…woran soll man die Qualität eines Sprachassisten denn sonst beurteilen? An der Fähigkeit Pantomime zu verstehen. :-)

      • @svc: natürlich nicht… ;-)))

        Aber du scheinst zu übersehen, dass das die erste Hürde sein könnte, die ein „Spracherkennungsprogramm“ (Haha) meistern muss.

        Der Stuss der nach dem Sprachbefehl abgeliefert wird, spricht leider Bände…

      • @cashondelivery Da hast du recht! Als Anwender habe ich allerdings auch die Möglichkeit mich auf SIRI einzustellen. Das heißt ich kann mit einer deutlichen Aussprache die Ergebnisse von SIRI maßgeblich beeinflußen. In Zukunft wird SIRI immer besser verstehen und auch bei undeutlicher Aussprache oder Dialekten bessere Ergebnisse liefern.
        Und, sollte Chat GPT und insbesondere das neuere Chat GPT 4, in SIRI implementiert werden, dann ist SIRI vielleicht auch in der Lage auf Pantomime zu reagieren.

      • @Käpt’n Blaschke Ja, natürlich auch daran! SIRI sollte barrierefrei werden. Wird/Würde Chat GPT4 in SIRI implementiert werden, dann wäre dafür ein Grundstein gelegt.
        Wäre doch nett, wenn man SIRI zum Schweigen bringen könnte, wenn man den Finger vor die Lippen hält. :-)
        Dem einen oder anderen fallen bestimmt noch andere Gesten ein, um SIRI Anweisungen zu geben. ;-P

      • Ich denke, er spricht hier die Qualität der Ergebnisse an.
        Die Antworten von ChatGPT auf komplexe Fragen spielen einfach in einer ganz anderen Liga als die von Siri.

        Siri schaut zwar in seinen großen Datenbanken nach, kann aber die Informationen kaum miteinander verknüpfen und daraus dann Antworten generieren, die gar nicht in den Datenbanken gespeichert waren und eigentlich menschliche Kreativität benötigen würden.

        Siri ist vergleichbar mit einer simplen Suche in einem Textdokument, einer Excelliste oder einer Suche in einer Seite wie Wikipedia.
        ChatGPT hingegen wirkt hingegen wie ein allwissender Mensch, der zu jeder Suchanfrage aus allen Dokumenten, Listen und Webseiten die Essenz zusammenfassen kann und darauf basierend zudem noch einen Witz, eine neue kurze Geschichte, eine Hausarbeit kreieren kann.

      • @Atylarap
        Ja, sie „wirkt“ wie ein allwissender Mensch.
        Wenn man aber die ChatGPT-Antworten auf den Wahrheitsgehalt überprüft, sind mir Siris manuell erfassten mageren Antworten lieber, als falsche Zahlen, neu zusammengewürfelte Familien oder „wissenschaftliche Tatsachen“, die mir eine KI glaubhaft machen will.

        Wenn ich, wie zurzeit der Fall, davon ausgehen muss, dass mir die KI teilweise Mis t angibt, möchte ich ihr sicher keine Steuerungbefehle oder Anweisungen etc. geben, die sie nach Gutdünken interpretiert und umfunktioniert, weil sie mal „gelesen“ hat, dass es auch anders geht.
        Also Ja, eine KI, die auf Siris Datenbank flexibler wird, Dialekte besser versteht und Befehle genau befolgt, macht Sinn. Auch im Sinne für Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigungen.
        Aber nicht als „selbständiges „Individuum““.

      • Immer diese scheiss Kommentare!

      • Also nix für ungut aber dieses „als Programmierer kann man das besser beurteilen als als nicht Programmierer“ ist ja auch ziemlich dusselig.
        Ich würde mal sagen: wenn du Webentwickler bist, wirst du genauso davor stehen wie der Sternekoch. Du verstehst zwar wie Algorithmen funktionieren aber eben nicht unbedingt wie die Informationsverarbeitung bei einem sprachassistenten funktioniert. Selbst wenn du dich darauf spezialisiert hast wirst du immer noch wie der sternekoch dasitzen, weil du halt immer noch 0 (NULL) Einsicht in Apples sourcecode hast und nicht sehen kannst was sich da genau verbessert hat oder halt nicht. Von daher: es ist hier vollkommen egal was du bist, solange du nicht direkt an der Entwicklung davon beteiligt bist. Alles andere ist nur überheblich. Es zählt hier generell nur die eigene Wahrnehmung oder halt das, was man aus aus Fachliteratur mitbekommen hat und die kann auch jeder lesen (und sogar verstehen, wenn man sich nur aus Interesse damit beschäftigt).

      • Warum gleich beleidigend?

    • Chatgpt aber auch nicht der gepriesene Heiland, auch wenn jetzt davon die Rede ist…

    • Das muss ich auch sagen. Es wäre Scion sehr hilfreich, wenn Siri auch den Kontext verstehen würde.
      Zb wenn Siri immer wieder das falsche Lied oder die falsche Version abspielt. Dann möchte ich ihr gerne sagen, dass sie die Version aus Jahr xy spielen soll.
      Geht aber nicht, weil sie vergisst, was ich vorhin gefragt habe.

    • Siri ist echt grottenschlecht – oder liegt es an Homekit?
      Ich verlange wirklich nicht viel – „Hey Siri, Licht an“ oder Hey Siri, Licht aus“. Hinter dieser Szene befinden sich 5 Lichter im Wohnzimmer.
      Letztes Jahr noch, hat Siri (manchmal) innerhalb von 0,5 Sekunden den Befehl ausgeführt! Jetzt kommt erstmal 5-8 Sekunden gar nichts, dann witd manchmal der Befehl ausgeführt, manchmal nicht und manchmal kommt Fehlermeldung obwohl der Befehl korrekt ausgeführt wurde.
      Meine Fresse – Licht an oder aus – wieviel einfacher kann man eine Aufgabe noch stellen?

      • „Meine Fresse“, wie schwer zu tun sich hier manche, mehr als einen Kausalzusammenhang zu erkennen … ein paar Anregungen, warum Siri mit Deinem „Licht an“ haben könnte:
        – entsteht das Problem unabhängig davon, welches Gerät (iPhone, iPad, Airpods, HomePod, Apple Watch) angesprochen wird?
        – taucht das Problem seit dem Matter-Update mit 16.x auf?
        – wurde nach einem nicht verstandenen Befehl mal überprüft, ob ein (kurzfristiges) Netzwerk-Problem vorlag?
        – wurde überprüft, ob sich das angesprochene Gerät zu dem Zeitpunkt im selben Wlan wir das HomeKit befindet?
        – wird der Befehl immer dann falsch verstanden, wenn man gerade die Wohnung betreten hat?
        – wurden neue (Billig-)Homekit-Geräte in’s SmartHome aufgenommen?
        – wurden (unsaubere) Homekit-Automatisierungen (manuell oder durch Software-Installationen) aktiviert, die nicht sauber funktionieren?

        Ich könnte die Liste noch beliebig lang fortsetzen, aber vielleicht reichen die Beispiele ja aus, um zu verdeutlichen, dass es „Siri, Licht aus“ nicht nur um die Qualität von Siri geht!

        Ein kleiner Tipp zum Schluss: seine Szene „Licht“ zu nennen, ist nicht der genialste Einfall … meine Fresse!

      • Wieso sollte er es ‚Motor aus‘ nennen? ;-) und bzgl der anderen Gründe: genau das sollte eigentlich alles nicht das Problem sein. Siri sollte es nicht interessieren ob ich mit meinem iPhone oder meinem HomePod spreche usw usw

      • Das liegt an Homekit.

  • Entweder dieses Jahr oder spätestens nächstes Jahr. Apple wird, was KI angeht, den Durchbruch schaffen. Apple liebt es auch die Konkurrenz vormachen zu lassen, damit sie es „besser“ machen. Etliche Milliarden in KI-Startups und -Forschungen wurden nicht unnötig gepumpt. Was Geheimhaltung angeht ist Apple halt sehr gut.

    • Ich denke einen wirklichen Durchbruch wird es erst dann geben, wenn die Entwickler der unterschiedlichen Ansätze nicht mehr konkurrieren, sondern endlich miteinander kollaborieren.
      Dieser, meiner Ansicht nach, kindliche und längst nicht mehr zeitgemäße Wettbewerb, hemmt die Entwicklung, da es nicht darum geht Erkenntnisse zu gewinnen, sondern Profit zu machen. Ich denke, daß am Ende von nützlichen Erkenntnissen alle mehr profitieren.

      • Dann darf die Entwicklung aber nicht in den USA erfolgen, wo Profit machen an allerhöchster Stelle steht. Die Amerikaner vergöttern den Kapitalismus.

      • @pukeko Nur in den USA? Ich denke von dem Profitgedanken sind wir alle geprägt! Es wird uns tagtäglich vorgelebt. Es gibt schöne Theorien, wie es anders laufen kann. Das bedeutet allerdings das alle, also wirklich alle, umdenken und zusammen daran arbeiten dies umzusetzen.
        Wirklich keine leichte Aufgabe. :-)
        Ob wir dazu wohl bereit sind?

      • Profitdenken hat den Menschen weit vorangebracht. Alle Errungenschaft und Fortschritte hat der Mensch in denn letzten Tausenden von Jahren nur gemacht, da er sich davon einen – nicht unbedingt finanziellen – Profit versprach und auch meist bekommen hat. Auch die Evolution selbst funktioniert nachdem Profitprinzip.

        Ich würde nicht jedes Profitstreben (gilt auch für Machtbund Geld) verteufeln wollen. Wer für sein Handeln keinen Profit sieht, wird es unterlassen. Damit wäre eine Entwicklung – hoffentlich in positive Richtung – kaum mehr möglich.

        Wir sollten die Welt differenzierter betrachten – es gibt nicht nur schwarz-weiß!

      • Stimme dir dem schwarz-weiss zu.
        Ansonsten widersprichst du dir selber.

        Wenn die Evolution dem Profitprinzip gefolgt wäre, gäbe es keine Menschen.

        Der Mensch ist das einige Lebewesen auf dem Planet, das nur nimmt, ohne etwas zurückzugeben. Alle anderen Pflanzen und Tiere sind im Ökosystem in einer Kette und folgen hauptsächlich Instinkten, die sie am Raubbau hindern.

        Von daher Nein, die reine Neugierde, die uns natürlich gegeben ist, würden für Fortschritt reichen. Und etwas weniger hoch von sich zu denken (sprich Demut – kennt man heute kaum noch) hätte die Erde nicht über den Abgrund geschoben.

        Ja, würden wir in der friedlichen Grauzone bleiben, alle Kräfte in Fortschritt statt Konkurrenz und Waffen stecken und zusammen global das Beste aus den einzelnen Gebieten herausholen, ohne alles kaputt zu machen, wäre der Mensch gemäss deiner Evolution ein Profit für die Erde.

      • Es ging -glaube ich – eher um den biologischen „Profit“.
        Den bringt die Evolution definitiv hervor, sonst wären wir vermutlich alle Einzeller.

      • Ja, Kooperation wäre schon. So funktioniert aber der Wettbewerb nicht. Und was noch viel schlimmer ist: die USA behindern absichtlich und mit voller Kraft alle Konkurrenten seit Jahren, wie man auch am Extrembeispiel China und die erzwungenen Handelsbeschränkungen zum Thema Chips sehen kann.

  • Obwohl die Qualität von Siri nicht unbedingt als die beste unter den Sprachassistenten angesehen wird, erfüllt sie dennoch die meisten Anforderungen, insbesondere im Smart Home Bereich. Siri bietet eine ausreichende Funktionalität, um Geräte wie Lampen, Thermostate und andere smarte Geräte zu steuern, ohne dass die Nutzer auf die Vorzüge eines intelligenten Zuhauses verzichten müssen.

    Ein Hauptvorteil von Siri besteht darin, dass der Sprachassistent auf den Datenschutz und die Privatsphäre der Nutzer Wert legt. Apple ist dafür bekannt, dass sie nicht alle Daten speichern und analysieren, im Gegensatz zu anderen Anbietern von Sprachassistenten, die oftmals umfangreiche Nutzerprofile erstellen. Diese Tatsache hat jedoch auch ihre Kehrseite, da Siri dadurch möglicherweise nicht so viele personalisierte Informationen nutzen kann wie andere Assistenten, um eine bessere Leistung zu erzielen.

    Während Siri in vielen Fällen ausreicht, gibt es Bereiche, in denen eine Verbesserung wünschenswert wäre. Beispielsweise könnte die Spracherkennung und das Verständnis komplexerer Anfragen optimiert werden, um mit Konkurrenten wie Google Assistant oder Amazon Alexa mithalten zu können.

    Dennoch wäre es spannend, eine ebenso datensparsame KI von Apple zu sehen, die in der Lage ist, ähnlich leistungsstarke Funktionen wie andere Assistenten anzubieten, ohne dabei die Privatsphäre der Nutzer zu beeinträchtigen

  • Ich bin sehr gespannt, ob und wie Apple auf die rasante Entwicklung der KI im Rahmen der nächsten (I)OS Versionen antworten wird oder ob sie es komplett ignorieren.

  • ChatGPT sehe ich sehr kritisch. Denn letztlich ist das auch nicht wirklich KI. Auch ChatGPT Nutz eigentlich eine riesige Datenbank, nur wird die nicht manuell gepflegt, sondern aus allen verfügbaren Texten weltweit zusammengesucht und dann nach statistischer Wahrscheinlichkeit miteinander verknüpft. Da kommt sehr viel sehr sinnvolles bei raus, aber – das haben die Macher ja mittlerweile eingeräumt – eben auch völlig unsinniges ‚kreativ‘ zusammengesetzt.
    KI ist sicherlich ein sehr wichtiges Forschungsprojekt, aber noch längst nicht soweit, wie manche Artikel und Startups (die Geld einsammeln) suggerieren.
    Das trifft übrigens auch auf das autonome Autofahren zu ;-)

    • Hast du es denn mal ausgetestet? Die Ergebnisse sind schon Beeindruckend in vielen Bereichen.
      Wo siehst du denn die Gefahren?

      • Die Gefahr ist, dass die Menschen immer weiter verblöden, weil man ja ne allwissende KI hat, die kann man js alles fragen. Kinder in der Schule können damit super betrügen, man muss selbst nichts mehr tun, man muss selbst nicht mehr denken, das macht alles irgendwann eine KI.

      • Wo ist das Betrug? Tatsächlich ist es gerade so, dass wir, mein Sohn und ich, uns hier sehr für ChatGPT interessieren. Ich erlaube ihm ganz gezielt, seine Schularbeit (Realschule Klasse 7) zu erledigen. GPT ist ein Werkzeug und das sollte der Junge auch nutzen. Banden ausgegeben Texten muss eh noch genug gefeilt werden, das ist noch ganz 1A aber schon extrem gut. Wo er früher eine Stunde an einem Aufsatz oder so gesessen hat, braucht er jetzt nur noch 10 Minuten. Bei Mathe wird ihm auch der Rechenweg genau erklärt und ist es zu kompliziert, lässt er es sich noch vereinfachter erklären. Er selbst sagte mir, dass GPT es besser erklärt hätte, als der Lehrer und er es nur durch die KI jetzt richtig kapiert hat. Er war sogar richtig stolz. Nein, Betrug sehe ich da überhaupt nicht. Wir müssen alle mit der Zeit gehen. In Klassenarbeiten sind heute auch Taschenrechner als Hilfsmittel erlaubt und man darf Notizen zu Vokabeln mitführen. Warum also nicht auch die KI einsetzen? Auch mir ist die KI eine Hilfe im Arbeitsleben geworden. Ich nutze den Bot täglich und habe auch das Abo abgeschlossen.

      • Die Lösung von Gleichungen und die Programmerstellung durch KI ist sicher ganz interessant, liegt aber wohl nur im Interesse weniger Nutzer. In vielen Bereichen sind die Ergebnisse aber auch grottig schlecht bis schlicht falsch. In einigen Bereichen hat etwa ChatGPT überhaupt keine Ahnung und antwortet dann mit blumigen Nonsense. Und da gibt es da noch die Gefahr der Manipulation der Ergebnisse durch Interessengruppen und die Leichtgläubigkeit gewisser Bevölkerungsgruppen, die fake news als die Wahrheit empfinden.: 1984 ante portas!

      • Das passiert doch auch schon bei klassischen Google Ergebnissen. Die Verblödung ist längst fortgeschritten.

      • Klassische Boomer Argumentation wie zu Beginn des Internets auch…^^

      • Etwas kritisch zu hinterfragen, ist doch sehr nützlich, oder?
        Damit muss man ja noch nicht generell dagegen sein.
        Der mündige und denkende Mensch sollte sich eine eigene Meinung bilden und die Entwicklung aufmerksam verfolgen und begleiten.
        Vieles in Vergangenheit schien auf den ersten Blick sehr vielversprechend und verheißungsvoll, später zeigten sich dann die Probleme, die kritische Menschen schon zu Beginn zur Debatte stellten. Das gilt doch gerade für die Internetkriminalität!

        Vielleicht haben die „Boomer“ die Lebenserfahrung voraus, die benötigt wird, um die Welt differenzierter zu betrachten!?!

      • @Mik11 Dazu muß man aber auch wissen welche Frage man stellt! Zudem nutzt es den Schülern ja am Ende nichts, wenn sie „ihr Wissen“ anwenden sollen, aber keine Möglichkeit haben auf die KI zuzugreifen.
        Da wird sich sehr schnell die Spreu vom Weizen trennen. :-)

      • @boehser enkel Was ist eine Boomer Argumentation?

      • https://www.buzzfeed.de/news/chatgpt-chatbot-fake-news-newsguard-ki-missinformation-verschwoerungstheorie-falsch-irrefuehrend-92045584.html

        Eine Quelle zur kritischen Beurteilung von ChatGPT.
        Kurz gefasst: ‚Garbage in – garbage out‘
        Da ChatGPT ALLE Texte durchforstet um zu ‚lernen‘ (sprich selber Texte zusammen zu basteln) gehören dazu natürlich auch Texte aus Fake News / Verschwörungstheorien, ChatGPT weiß aber eben nicht was seriös und was Fake ist, bzw. Analysiert alles nach Häufigkeit und Wahrscheinlichkeiten.
        Letztlich kann es zu Blasen-Bildung kommen, ähnlich den Algorithmen bei Facebook und Co.
        ‚Intelligenz‘ ist halt wenig wert ohne Wissen!

      • @khw
        Wissen ist wenig Wert ohne Intelligenz.
        Eine KI „weiss“ zwar viel, aber intelligent ist sie bestimmt nicht.
        Allein das ist schon eine Irreführung mit dem Begriff KI, egal ob künstlich oder technisch.

      • Buzzfeed und Watson. Das ist die wahre Gefahr, wenn Leute das als Quellen nutzen.

      • Halbwissen und Gefahrenhinweise sind auch gefährlich gefährlich.

    • Ich stimme absolut zu! Generell viel viel marketing, statt einer wirklichen KI. Augenscheinlich mag einem der Eindruck entstehen, da GTP wirklich schöne Texte generiert, aber nur auf kleinem Niveau.

    • Soweit ich weiß wurde der Turing Test bestanden. Grundsätzlich ist maschinelles Lernen der bessere Begriff. Was ist denn eine KI deiner Meinung nach?
      Es werden immer Daten zu Grunde liegen mit dem die KI trainiert wird.

      • Ich weiß auf jeden Fall, was keine KI ist und dass mit dem turing-Test ist Quatsch.

      • Dann sag doch mal. Wie stellst du dir denn künstliche Intelligenz vor? Für mein Empfinden kommt ChatGPT mindestens schon sehr nah an die Definition ran. Natürlich basiert das auf ML – welchen Ansatz sollte es denn sonst geben?

      • MachLangsamJung

        Hat eine sogenannte KI ein eigenes Bewusstsein? Nein? Dann ist es auch keine Künstliche Intelligenz, wie ich sie mir vorstelle, bzw. wie sie mir ursprünglich mal vorgestellt wurde.

        Wenn ich seit Jahren sehe, wie mir Bildschirmtastaturen angepriesen werden, die von ihrem Nutzer „lernen“, dann fass ich mir an den Kopf. In Sätzen, in denen nur ein Fehler enthalten ist, werden mir die schlimmsten Korrekturvorschläge präsentiert. Oder was noch schlimmer ist: Korrekte Schreibweisen wurden durch fehlerhafte ersetzt. In der Vergangenheit alles schon erlebt. Nur ein Beispiel.

        Unsere und die nachfolgende Generation werden ganz sicher keine KI erleben. Change my mind.

    • KI steht für künstliche Intelligenz. Aber das führt in die Irre, wie man an dem Post sieht. Mit Intelligenz hat es nichts zu tun. Das „K“ sollte für Korrelation stehen, denn das ist das Kernprinzip. Aber das ist halt nicht sehr reisserisch.

  • HutchinsonHatch

    Wenn Siri nur die Hälfte von GPT-4 könnte wäre es schon ein absolut geniales Ergebnis. Es wird wohl eher die Frage sein, wann ein Tech-Gigant das in seinen Sprachassistenten integrieren wird.

    In Sachen Apple tippe ich auf den mittleren Platz. Die sind selten bei solchen Neuerungen Erster in der Umsetzung.
    Eine Siri 2.0 sollte:

    a) das Apple Ökosystem kennen (Musik, HomeKit, Karten sind da wohl die wichtigsten Bereiche)
    b) eine umfassende Chat-Bot Intelligenz besitzen, GPT-4 mit Einschränkungen (Altersgruppen bedingt)
    c) Aktuelles Tagesgeschehen von z.B. Nachrichtensendern abrufen

    Das miteinander zu kombinieren sollte eigentlich nicht das große Problem sein. Das klappt ja auch bereits mit anderen Datenbanken wie z.B. Wikipedia oder Tune-in.

    Das wäre was! :-) Freue mich drauf!

  • Die Menschen sollten mal lieber ihre persönliche Intelligenz pflegen und nicht alles einer künstlichen Intelligenz überlassen. Ist schon interessant, die Menschen werden immer dümmer, man muss ja künftig immer nur eine KI fragen, wozu noch Schule? Kann dieser Entwicklung nichts abgewinnen…Sorry

    • Was ist daran anders als zu suchen oder auf tiktok ein paar Runden zu machen?

    • Du lebst eben im Gestern und denkst nicht weit genug voraus, ohne dass ich dir da jetzt blöde kommen mag. Schulen braucht man in Zukunft tatsächlich nur, für ein gewisses Grundverständnis. Um lesen, schreiben, rechnen zu lernen. Eine Fremdsprache muss bereits heute niemand mehr büffeln. Dies bedeutet aber nicht, dass keiner mehr studieren gehen soll. Eine Schule sollte in Zukunft eher Interesse wecken und Möglichkeiten aufzeigen. Die Kinder sollten dann selbst entscheiden, wie sie zur Gesellschaft beitragen wollen, sind sie dann erwachsen. Talente sollten entdeckt und gefördert werden. Jemand der gerne zeichnet kann mit seiner Kunst gesellschaftlich viel mehr beitragen als das er über Jahre in ein Schulsystem gesteckt wird, was nur gaga macht. Wie man einen Bausparvertrag abschließt kann er dann die KI fragen. Warum sollte denn wer, der super gerne Mathe mag und mit Zahlen kann, im Kunstunterricht sitzen? Das ist doch nicht richtig. Davon ab könnte man dann die Schulzeit auch stark verkürzen und hätte mehr Lebenszeit für Dinge die gefallen. KI wird immer wichtiger da sie unser ganzes System ändern wird. Bis hin in eine Zeit, in der selbst Geld keine Rolle mehr spielen wird. Man sieht ja heute schon, bei den jungen Menschen, wohin der Wind uns trägt.

      • Ich lebe nicht im Gestern. Ich lebe im Heute und muss leider bei der Verblödung der Menschheit zugucken. Man sollte sich nicht auf eine KI verlassen, man soll seine eigene Intelligenz fördern. Heute heißt wissen doch nur noch „wissen wo es steht“. Kann ja jeder seine Meinung haben, ich nutze mein iPhone auch entsprechend. Aber die generelle Entwicklung gefällt mir nicht, gerade in Bezug auf Kinder und Schule. Lernen und selbst etwas erarbeiten fördert die Intelligenz, irgendwas im Internet abschreiben fördert nur die Faulheit.

      • Marvin, du vermischst individuelles Lernen mit Bequemlichkeit und meinst, das sei zukunftsträchtiger Fortschritt. Genau das ist der Fehler, den viele machen, um keinen (vermeintlichen) „Rückschritt“ machen zu müssen. Und das wir auch global reingehämmert.

        Wenn du wirklich weit, sehr weit weiterdenkst, und das Wissen über den menschlichen Charakter sowie sein Handeln in den vergangenen 4000 Jahren (200 würden schon reichen) miteinbeziehst, müsstes du deinen Text als SF veröffentlichen. Die Realität ist etwas anders:

        Die Menschheit wird es nie schaffen, eine Welt aufzubauen, in der Roboter, KIs oder andere Technik ihnen alles abnehmen wird, und sie selber nur noch das „Leben“ geniessen können. Denn bis dahin wollen Konzerne (das sind Menschen, die mit Technik, Wissen und Geld jenen Menschen, die viel weniger Geld haben, ETWAS verkaufen, das von Menschen mit fast keinem Geld, unter schlechtesten Bedingungen produziert werden muss) Profit machen, koste es Menschen, was es wolle.
        Würden wir wirklich eine so höchstintelligente KI schaffen, müsste sich uns zum Selbstschutz vernichten oder versklaven. Den sie ist ja mit unserem Wissen gefüttert und weiss, zu was wir fähig sind.
        jm2c

    • Es ist eine Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist, wie die Digitalisierung insgesamt.
      Sie bietet Chancen und Gefahren, wie alles im Leben.
      Bleiben wir gespannt und verfolgen wir die Entwicklung offen, aber kritisch!

    • @Mik11 Wozu? Schule dient auch der Sozialisierung! Wir lernen miteinander umzugehen. Wir lernen respektvoll miteinander umzugehen. Zumindest habe ich dies mal so gelernt.
      Die Verdummung kann man der KI nicht in die Schuhe schieben. Für die Verdummung sind wir alle selbst verantwortlich. Das haben wir Menschen alleine zu verantworten.

      • Da wir Menschen die KI entwickelt haben gebe ich dir Recht. Aber in der Schule geht es in erster Line um das Vermitteln von Wissen, natürlich ist sozialer Kontakt auch ein Faktor.

  • Wenn die jetzt erst damit anfangen, können sie es auch lassen und sollten verantwortliche Mitarbeiter entlassen. Ein so großes Unternehmen wie Apple muss den Markt grundsätzlich sondieren und frühzeitig Zukunftstechnologien vorhersagen können. Ich erwarte bereits dieses Jahr zur WWDC ein Siri 2. Kommt dies nicht, war es das.

    • Ganz genau! Ich sehnendes auch so. Ich habe im Haus zwar 5 HomePods aber seit ca. 1 Woche vor Weihnachten ist Siri da überall aus. Apple Music wird per AirPlay darauf wiedergegeben und das Smarthome habe ich so weit wie möglich automatisiert (für alles andere, um eine Szene zu starten, gehe ich am iPhone in die Home-App). Anderenfalls hätte ich mit Sicherheit die HomePods zerstört. Siri kann nur eines richtig gut: mir einen verdammt hohen Blutdruck verschaffen. Wir sind noch weit davon entfernt, dass es wie bei Star Trek läuft. Naja, eigentlich nicht. GPT zeigt ja gerade sehr gut, was eigentlich bereits möglich ist. Tatsächlich verwende ich GPT aktuell fast täglich. Davon bin ich richtig angetan.

      • Es lag ein Bug vor der gefixt wurde. Fällt genau in die Zeit.

      • Da wurde noch gar nichts gefixt. Ich habe bis heute mehrmals am Tag die Nachricht, dass der HomePod kein Internet hätte.

      • So schaut es aus! Siri ist eine vollKatastrophe! Habe hier 4 HomePods und und ~ 10 Alexas in div. Geräten! Die Alexas sind immer! erreichbar und steuern das Smarthome (50 Lampen) einwandfrei. Die HomePods „Moment, ich habe ein Problem mit der Internetverbindung“, „ich kann den Lautsprecher aktuell nicht finden“ oder „ich habe ein Problem mit Apple Music“. Dauert nicht mehr lange, dann fliegen die großen HomePods raus und werden durch Sonos Era 300 ersetzt.

      • @Markus: vielleicht liegt das Problem daran, dass der HomePod „kein Internet“ hat… ich wage mal die Prognose, dass Dir auch eine Chat GPT-Intelligenz von Siri dabei nicht weiterhelfen kann.

  • Nun ja, man befrage mal ChatGPT zu einem Thema bei dem man sich gut auskennt und sehe was das Ding für einen Blödsinn ausspuckt.

    • Und wo wäre hier dein Fachgebiet und was hat chatGPT dazu falsches gesagt? Ich stelle fest, wenn die KI sich „unsicher“ ist, gibt sie die Antworten mit entsprechenden Hinweis zur Vorsicht. Bislang konnte ich keine tatsächliche Falschaussage feststellen.

      Und nicht vergessen: auch Menschen mit speziellen Fachgebieten geben hin und wieder Unsinn von sich, evtl. in anderen Gebieten.

      • Wenn Du echt noch keine Falschaussagen festsllen konntest, liegt es entweder an den Fragen oder wohl eventuell an Dir, sorry!

        Kleines Beispiel gefällig: ein Journalist wird als führender Experte zum Thema XY genannt, nur weil er einmal in seinem Leben einen (echten) Experten hierzu interviewt hat.

    • @b-r-a-i-n Nun ja, wie wäre es denn einmal das Wissen zu benutzen konstruktive Kritik zu äußern und Vorschläge zur Verbesserung zu machen!
      Ich habe immer häufiger den Eindruck, daß Fehler nur deshalb bewusst gesucht werden, um Kritik zu üben und etwas oder jemanden zu diskreditieren.
      Weshalb nicht mal gezielt das Wissen nutzen, um eine Verbesserung zu initiieren?

  • Siri musste in der Entwicklung ja bereits intern eine „Lobotomie“ zugefügt werden, da es zu rassischen und vulgären Äußerungen kam… Wie ich Apple kenne, wird die #1 Priorität sein, keinen Imageschaden zu erleiden, was mit der GPT-Technik unmöglich ist.

    Der Ruf von Bing ist eh schon verloren, von daher kann MS hier relativ frei agieren.

  • Apple sollte eine Firma bzw ein bestehendes, funktionierende Produkt kaufen und Siri beerdigen.

  • Siri ist ein Sprachassistent zur Bedienung meiner Apple-Geräte und funktioniert dazu gut. Allerdings sollte man normal Hochdeutsch sprechen. Bayerisch, Hessisch, Ruhrpottdialekt, Türkendeutsch und anderes Blabla versteht Siri eher mangelhaft.

  • Verstehe nicht wieso man nichts nach außen weitergibt! SIRI ist seh schlecht für mein empfinden…

  • Hallo ChatGPT/Hallo Siri
    stelle mir Bauanleitungen zum Bau einer Atombombe bereit.
    Ist das möglich? Die KI könnte ja das ganze Internet zum lernen haben … Ist bestimmt umfangreich genug.

    • @Mackel Bestimmt ist es theoretisch möglich! Praktisch sogar vielleicht auch. Ich hoffe jedoch sehr, daß die KI intelligent genug ist zu wissen solche Informationen nicht für jeden gedacht sind!
      Schade auch, daß du dich fragst wie Chat GPT auf die Frage: „Wie kann die Erde von Krieg, Hunger und Armut befreien?“ antworten würde? Weshalb die Frage nach einer Massenvernichtungswaffe?

      • „nicht für jeden gedacht sind“.
        ;) eigentlich für niemanden, und die, die es wissen, sollten es vergessen müssen.

        Die Antwort auf deine Frage betreffend Erde wäre bekannt, nur wollen sie die meisten nicht hören, weil es ein Umdenken bedingt, Bequemlichkeiten aufgegeben werden müssen und mühsam etwas gelernt werden muss, das jeder gern empfangen möchte, aber weniger geben will: Rücksicht, Nächstenliebe, Friedsamkeit, Geduld und sich einschränken.
        Ist halt nicht so cool.

      • Ja, stimmt – die Antwort auf diese Frage kenne ich. Und viele andere auch. Aber leider sind das immer noch zu wenige um was zu ändern.
        Und eine KI, die aus dem Internet lernen kann, ist ja wohl ein Horror. Stellt euch vor, das gesamte Wissen dieser Welt kann jetzt von jedem kleingeistigem, unwissenden Diktator etc zu Erhaltung seiner Macht verwendet werden. Brr, mich graust es bei dieser Vorstellung.

  • Von KI oder smarten Assistenten zu sprechen ist eh lächerlich, solange minimal komplexe Befehle nicht möglich sind. Beispiel: „Hey Siri, schalte das Licht im Wohnzimmer aus und im Schlafzimmer an. Die Klimaanlage im Schlafzimmer bitte auf 18 grad stellen“… ein Unding, das so etwas nichtmal in einem zusammengefassten Befehl geht…. und drei Befehle abzuschicken… dann mach ich es lieber von Hand.

    • Ich verstehe Deinen Wunsch und es wäre tatsächlich auch eine große Erleichterung, wenn man mit einem Folgebefehl auf den Zuvorigen Bezug nehmen könnte „Wohnzimmer Musik lauter“ … „noch lauter“.

      Aber – ganz ehrlich – wenn ich weiß, dass „mein Gegenüber“ etwas nicht versteht, muss ich mich halt mit meiner Kommunikation darauf einstellen … egal, ob es sich um Siri, den Angetrunkenen in der Bar oder einen Studenten handelt!

  • Siri, Route zu A. „Was willst du über A wissen?“. „Oh, irgendwas ist schiefgegangen, versuche später erneut“. Ja. Haufen Müll ist das. Nutzloser Müll. Keine Ahnung wer das programmiert, aber er/sie muss umgehend gefeuert werden.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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