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Funktion hängt vom Standort ab

CarPlay-Radarwarner nach Grenzübertritt im Ausland aktiv

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38 Kommentare 38

In Apples Karten-App werden seit zwei Jahren auch Radarkontrollen und damit verbunden eine Möglichkeit zum Melden von solchen angezeigt. Das Ganze steht allerdings nur in Ländern zur Verfügung, die keine gesetzlichen Bestimmungen gegen Radarwarner und dergleichen erlassen haben. Deutschland ist dementsprechend außen vor.

Nachdem die Funktion jedoch jeweils aktuellen Standort und nicht von den Landeseinstellungen des iPhone abhängig ist, können deutsche Nutzer ebenfalls hiervon profitieren.

Carplay Radar Melden Deutschland

Die aktuelle Liste jener Länder, in denen automatische Geschwindigkeitskontrollen in der Karten-App von Apple angezeigt werden, lässt sich hier einsehen. Als direkte Nachbarstaaten von Deutschland finden sich hier Belgien, Dänemark, Luxemburg, die Niederlande, Österreich und Polen auf der Liste. Wenn ihr euch in diesen Ländern aufhaltet, findet sich im Rahmen der Funktion „Störung melden“ zusätzlich auch eine Taste für das Melden von Geschwindigkeitskontrollen auf dem CarPlay-Bildschirm.

Für Verwirrung kann dabei sorgen, dass die Anzeige teils auch noch nach dem Grenzübertritt nach Deutschland weiterhin vorhanden ist. Schickt man hier dann eine entsprechende Meldung ab, so hat dies allerdings keinerlei Auswirkung. Die Funktion verschwindet innerhalb von Deutschland kurz darauf automatisch wieder aus der App.

Melden von Verkehrsstörungen über CarPlay

Das Melden von Verkehrsstörungen über CarPlay ist in Deutschland ausschließlich im Zusammenhang mit Unfällen und allgemeinen Gefahrenstellen möglich. Ihr findet die Option „Störung melden“, wenn ihr während der Navigation mit CarPlay das erweiterte Menü ausklappt und dort dann auf „Melden“ drückt. Anschließend habt ihr hierzulande die Wahl, entweder einen Unfall oder allgemein eine Gefahrenstelle zu melden.

Alternativ lässt sich dergleichen auch mithilfe von Siri bewerkstelligen. Apple zufolge muss man hierfür allerdings auf Englisch mit der Sprachassistentin sprechen (wir haben auf Deutsch noch nicht herumprobiert). Die von Apple vorgegebenen Siri-Sätze lauten „Report an accident“ oder „There’s something on the road“.

Danke Karoly

15. Mai 2023 um 10:21 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Inkonsequent.

    entweder sind Radarwarner ok, dann kann man sie auch in Deutschland in den Maps aktivieren, oder man schmeißt auch Blitzer.de aus dem AppStore

  • Ich frage mich warum andere Apps wie z. B. AmiGO es dann anbieten. Zwar kommt die entsprechende Warnung das es nicht erlaubt ist, aber ähnlich könnte Apple es doch mit der Karten App auch handeln.

    • Nein. Man bevormundet lieber und entschiedet für den User.

      /irony off

      • Ich vermute, du arbeitest nicht als Compliance Manager bei einem Hardware + Software-Riesen, oder? Ansonsten würdest du vielleicht verstehen, warum man auf das geltende Recht schaut und diese befolgt anstatt diese zu ignorieren. Denn im Idealfall möchtest du auch mit den Behörden Geschäfte machen.

  • Mit fehlt, dass man nicht auf die Idee kommen sollte, sieht man einen Blitzer, dies als „Irgendwas ist auf der Straße“ zu melden, da dann ein echt krasser Alarm losgehen kann, anstatt eines einfachen Piepen wie in Österreich.

  • Typisch Deutschland, Kontrollen sind nicht zur Verkehrssicherheit sondern zum abkassieren, ansonsten kann man sich doch an Unfallschwerpunkten eine Warnung geben lassen.

    • Und Du meinst das ist in anderen Ländern besser? War gerade in Frankreich da stehen ebenfalls an Dutzenden Stellen die sehr danach aussehen dass man auf die Unaufmerksamkeit der Fahrer spekuliert (beispielsweise bergab) Blitzer – das ist überall dasselbe und nicht ‚typisch deutsch‘

    • Unser Landkreis (starke Tourismusregion) hat das sogar schon in den lokalen Zeitungen im Zuge eines Berichts über die Anzahl der Blitzer hier offen zugegeben. Es seien Einnahmen, mit denen jährlich kalkuliert wird.

      • Natürlich werden die Einnahmen kalkuliert. Jeder Kämmerer würde seinen Job nicht machen, wenn er alle Einnahmen und Ausgaben nicht plant. Dafür, dass da regelmäßig Geld reinkommt, sind doch ganz allein die Raser verantwortlich.

        Wenn Du deinem Landkreis einen Strich durch die Rechnung machen willst, fahr doch einfach nach den Schildern.

    • Kann man natürlich auch aus der Sicht sehen. Aber was bringt es, wenn du an gewissen Gefahrenstellen (wo ein Blitzer steht) vom Tempo gehst aber sonst die Tempolimits ignorierst?
      Sprich: Du ignorierst ja die „Verkehrssicherheit“ (eines Tempolimits) und wirst deshalb abkassiert.

      Aber vielleicht geht es ja auch darum die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren, mehr auf den Verkehr / die Verkehrsregelungen zu achten, anstatt alles in die Hand einer (oder mehreren) Software zu legen? Und wenn du der Meinung bist an einer Stelle schneller zu fahren, als es erlaubt ist, dann war es ja „deine freie Entscheidung“ mehr gas zu geben.

      Natürlich ärgere ich mich auch wenn ich einen Strafzettel wegen Falschparken bekomme, aber da sag ich ja auch nicht: Anstatt mehr Parkplätze anzubieten, kassiert das Land eher ab… toll.

    • So ist es !
      Bestes Beispiel
      War in Italien
      CarPlay hat brav vor den Blitzern gewarnt, aber: viele sind nur Attrappen. Sprich Italien will nicht abkassieren, sondern eben die Leute zum langsam fahren animieren. Hat gut funktioniert und finde ich so richtig. Im Gegensatz Deutschland. Irgendwo müssen die deutschen Politiker ihre Gelder herholen die sie aktuell jede Woche raushauen

      • Das Grundproblem ist doch nicht ob da eine Attrappe steht oder eine echte, sondern: warum meint man schneller Fahren zu müssen als tatsächlich erlaubt?!

      • Ich hab meinen Tempomat immer auf 50 oder eben 30. ich hab daher kein Problem damit.

        Fährst du Auto ?

      • Verstehe beide zusammenhänge nicht ganz. Schön das du mit Tempomat fährst und ja ich fahre öfters mal mit dem Auto. Falls es für die Antwort wichtig ist: Nicht mit dem Tempomaten.

      • In Deutschland werden die Blitzer hinter Hecken, in Autos, oder Anhänger, in Einfahrten, Mülltonnen oder sonst wo Versteckt, natürlich nicht um Abzukassieren, sondern wegen der Sicherheit. Den Blitzer offen hinzustellen, bringt aber nicht soviel ein, wie ein Versteckter Blitzer.

      • @Grisu: Ich verstehe natürlich dass der Ärger größer ist, wenn man den Blitzer nicht sieht und geblitzt wurde… aber wieso fährst du nicht einfach nach dem Tempo was auf einem NICHT VERSTECKTEN Verkehrsschild angebracht steht? Du sollst nicht Bremsen, weil du den Blitzer siehst, du sollst deine Geschwindigkeit in der gegebenen Toleranz halten.

        Ist bald der Ladendetektiv (die versteckte Blitze) der Miesepeter der Ladendiebe (Temposünder), weil die Überwachungskameras (offensichtlichen Blitzen) den Ladendieb doch offensichtlich vom Klauen (Rasen) abhalten sollten, obwohl am Ladeneingang (Ortseingang) stand, dass jeder Diebstahl (Tempomissachtung) angezeigt wird?

      • Eine bremsung hat nur einen kürzeren lerneffekt wie ein brief mit foto

      • Quatsch. Auch in Deutschland gibt es Attrappen. Die Blitzersäulen werden z.T. durch Nutzung eines angemalten Abflussrohres simuliert, und das funktioniert auch. Nimm einfach ein 500er Rohr, mal es grau an und mach drei oder vier dunkle Ringe drum. Schon fahren die Raser langsamer.

        Und es gibt auch Gemeinden, die mehr Säulen kaufen als Geräte, so dass die Geräte immer wieder mal durchgetauscht werden, aber nicht alle Säulen ständig mit Geräten bestückt sind…

      • Ist wie oben angemerkt in anderen Ländern nicht anders.

    • Diese Argumentation ist völliger Unsinn. Wenn solche Warner generell zu gelassen werden würden und jeder diese nutzt, hätte das den Effekt, dass nur noch dort die Geschwindigkeit eingehalten wird, wo auch tatsächlich geblitzt wird.

      Der „Lerneffekt“ dadurch wäre: Du musst nur dann dich daran halten, wenn dein Navi piepst!

      Mit einem Solchen Effekt, stellt man die Sinnhaftigkeit einer jeden Geschwindigkeitsbegrenzung in Frage.

      Das ist doch das gleiche, als wenn wir unseren Kindern beibringen würden, dass sie nur dann anders Kasse zahlen müssen, wenn es in dem Laden auch Kameras gibt.

      Umgekehrt wäre es viel sinnvoller, nämlich, dass man dort, wo es ein Tempolimit gibt, immer Gefahr läuft auch erwischt zu werden, wenn man zu schnell ist. Und dann wird es richtig teuer.

      Bestes Beispiel: Die Schweiz!

      Seitdem dort das „Via Secura“ in Kraft ist, traut sich da fast niemand mehr zu schnell zu fahren. Ein Einhalten des Tempolimits durch alle Verkehrsteilnehmer hat generell ausschließlich positive Effekte – auch für die Autofahrer selbst.

      Und wenn man nur daran denkt, wie hier in Deutschland die „Gefahrenstellen“ definiert werden, dann wird einem sowieso schon schlecht. Es muss nämlich fast immer erst was passiert sein, bevor so eine Blitzer aufgestellt wird. Wir haben als Anwohner jahrelang mit der Stadtverwaltung gekämpft, dass hier in unser 30er Zone auch endlich mal die Geschwindigkeit kontrolliert wird. Wir bekamen nur Ausreden, warum das nicht möglich sei – bis dann „endlich“ was passiert ist und wir Anwohner dem zuständigen Mitarbeiter vom Ordnungsamt dann ein „wir haben es euch doch gesagt“ um die Ohren hauen konnten. Das ist doch schon Makaber.

      Ich fahre seit über 30 Jahren über 40.000 km p.a. und habe nur ein einziges mal einen Punkt bekommen, weil ich auf einer leeren Autobahn an einer Baustelle 110 statt 80 gefahren bin. Das ist mindestens 15 Jahre her und ich habe meine Lehren daraus gezogen, aber es war korrekt, weil ich hier die Arbeiter auf der Baustelle damit unnötig gefährdet habe.

      Und wer sich nur da an das Tempolimit hält, wo er auch geblitzt wird, sollte mal genau darüber nachdenken, warum er ein Problem damit hat, sich an Vorschriften zu halten.

      • Ja, genau, Du beschreibst das Problem sehr gut! Auch bei mir sind es seit Jahrzehnten 40tkm im Jahr. Und so gering wie heute war meine Akzeptanz für Geschwindigkeitsbeschränkungen noch nie! Es vergeht keine längere Fahrt, auf der ich nicht völlig sinnlose Geschwindigkeitsbeschränkungen sehe: Entweder ist die Baustelle noch nicht eingerichtet oder schon abgebaut – aber Hauptsache man kann die Autofahrer schon mal gängeln.
        Als man mich 2x in einem Monat auf einer völlig freien 6spurigen Autobahn um etwa Mitternacht mit einmal 5km/h und einmal 6 km/h abkassiert wollte, habe ich mir eine Blitzer-Warn-App zugelegt – selbstverständlich nur zur Nutzung durch den Beifahrer. Seitdem freue ich mich über jede Warnung und noch viel mehr, wenn ich einen Blitzer melden kann.
        Bei uns in der Stadt wollten sie auch auf einer Ausfallstraße Tempo 30 einführen. Als Anwohner habe ich mich umgehend beschwert. Inzwischen sind es wieder Tempo 50.
        Vielleicht sollte man mal anfangen, die Bürger nicht immer weiter zu bevormunden?

  • Um genau zu sein: auch Polen ist ein direktes Nachbarland und ebenfalls dort werden die automatische Geschwindigkeitskontrollen in der Karten-App von Apple angezeigt.

  • Ich finde es wichtig und richtig an Unfall-Schwerpunkten Verstöße zu überwachen. Viel wertvoller zur Unfallvermeidung an diesen neuralgischen Punkten ist aber doch die Warnung aller Verkehrsteilnehmer. Deshalb verstehe ich nicht warum man nicht nur keine entsprechenden Warnschilder aufstellt, sondern auch elektronische Warnmittel systematisch untersagt. Das ist doch völlig widersinnig.

  • Mal andersherum gedacht…
    Warum nicht Blitzerwarner erlauben und die Behörden spielen immer wechselnde „virtuelle“ Blitzer in die Datenbanken ein?
    Damit könnte man Unfallschwerpunkte zeitnah entschärfen auch wenn die Hardware an Ort und Stelle garnicht vorhanden ist, die Leute würden aufgrund der Warnung ja eh langsamer fahren weil nicht sicher ist, ob nicht doch real geblitzt wird.

    • Mal andersherum gedacht: warum nicht einfach an eine Geschwindigkeitsbegrenzung halten anstatt zu meckern, dass ein Verstoß „nur“ Geld kostet und nicht ein Menschenleben?

      • Schlaumeier! Ich hacke immer den Tempomat rein und fahre genau nach Vorgabe. Hab auch schon als „Verkehrshindernis“ einen Spiegel an der nächsten Rotampel von einem Assi abgetreten bekommen wegen „pünktlichem Fahren“ und trotzdem passiert es, dass man mal geblitzt wird, weil ich kurz irgendwann unaufmerksam war. Ich fahre gut 40000 km im Jahr beruflich… Da hilft schon mal der Hinweis!

  • Typisch Deutschland, es geht eben nicht um die Sicherheit sondern ums abkassieren!

    • Halte dich ans vorgeschriebene Limit dann kassiert niemand!!!!
      Warum suchst du die Schuld bei anderen und nicht bei die selbst, du fährst zu schnell also zahlst du auch, ich bin für eine verzehnfachung der Strafe, wenn du mal soviel Km wie ich auf deutschen Autobahnen unterwegs bist und siehst wieviel gehirnamputierte mit Handy in der Hand zu schnell sind weil sie die Tempolimits vor lauter Whatsapp-App gar nicht mitbekommen bist du sicherlich auch froh wenn die so ein Ar… nicht in dein Auto knallt.

  • Habe gehört das Waze dies auch in Deutschland aktiv hat. Habe ich nur gehört ;) ;)

  • Problem ist, dass die Höchstgeschwindigkeit falsch angezeigt wird. Darum nutze ich es nicht

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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